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Eigenschaften der zugelassenen Zielkugeln

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Die Zielkugeln sind aus Holz oder aus synthetischem Material. Zielkugeln aus synthetischem Material müssen das Herstellerlogo tragen, durch die F.I.P.J.P. zugelassen sein und den Normen entsprechen, die im Pflichtenheft (»Cahier des Charges«) festgelegt sind.

Der Durchmesser muss 30 mm Toleranz ± 1 mm betragen. Das Gewicht muss zwischen 10,0 Gramm (Minimum) und 18,0 Gramm (Maximum) liegen.

Gefärbte Zielkugeln, gleich in welcher Farbe, sind zulässig, aber weder diese, noch Zielkugeln aus Holz dürfen mit einem Magneten aufzuheben sein.

Eine gefärbte hölzerne Zielkugel aus dem Automaten kostet bei uns im Klubheim einen Euro. Es gibt auch neonfarbene Zielkugeln mit Holzkern, die sind ziemlich weich und nach wenigen Sauschüssen eiförmig. Ich mag diese neonfarbenen Zielkugeln mit ihren aufdringlichen Farben nicht, denn sie saugen den Blick förmlich an und lassen das direkte Umfeld der Sau nicht mehr richtig zur Geltung kommen. Prüfen Sie vor einem Spiel den Zustand der Zielkugel. Ist sie deformiert, dann läuft sie nicht mehr oder nur unberechenbar auf dem Boden. Dann ist es sehr schwer, die Sau zu »ziehen« (Sau ziehen heißt, mit einer Kugel die Lage des Schweinchens verändern). Kunststoff-Zielkugeln halten zwar Schüsse aus, dafür verschwinden diese gerne nach einem Schuss auf Nimmerwiedersehen im Gelände, weil sie schwerer sind als Holz und deshalb weit fliegen können – was nebenbei nicht ungefährlich sein kann. Kunststoffschweinchen kosten etwa drei Euro das Stück. Zielkugeln sind im Handel in Päckchen zu ca. drei bis fünf Stück aufwärts zu kaufen.

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