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Dominica

Am nächsten Morgen war Max schon vor mir auf den Beinen. Er stand an der Reling und blickte hinaus. Ich reckte mich, gähnte herzhaft und stand auf. Ich hörte lautes Hupen, Geschrei und sah geschäftiges Treiben. Als ich auf den Balkon hinaustrat, traf mich die Hitze wie ein Schlag. »Jesus, ist das heiß!«, stöhnte ich und gab Max einen Kuss.

Er grinste. »Tja, morgens um kurz nach sieben schon dreißig Grad, das ist schon gewöhnungsbedürftig. Schade, du hast verpasst, wie wir in den Hafen eingefahren sind. War schon ein erhabenes Gefühl, das mal mitzukriegen.«

Ich setzte mich und nahm einen Schluck von dem Kaffee, den Max mir hingestellt hatte. »Genial, so eine Kaffeemaschine in der Kabine«, merkte ich an und betrachtete die Menschen, die von hier oben wie Ameisen aussahen, wie sie um das große Schiff herumwuselten, die Lkws, die Lebensmittel anlieferten und Müll aufluden. Ich ließ meinen Blick weiterschweifen, sah bunte Häuschen und Schlangen von Autofahrern, die sich ihren Weg freihupten. Genauso hatte ich mir die Karibik vorgestellt: bunt, schrill, laut. Vom Kai drang laute Musik zu uns empor. Irgendwo spielten ein paar Einheimische Reggae, genauso, wie es sich gehörte.

Ich trat zu Max und umschlang ihn von hinten. »Ist das nicht wunderbar?«, raunte ich.

»Hast du Hunger?« Er drehte sich zu mir um und gab mir einen Kuss.

»Hm …«, bestätigte ich und knabberte an seinem Ohr. »Hunger auf was ganz Besonderes!« Ich drückte mit meinem Unterleib gegen Max’ Shorts und stellte zufrieden fest, dass er fast augenblicklich auf mich reagierte. Er fasste mich an den Pobacken und drückte mich an sich.

»So früh schon? Du bist wirklich unersättlich!«, neckte er mich. Anstelle einer Antwort stieß ich sanft mit meiner Zunge gegen seine Lippen, die sich bereitwillig für mich öffneten. Unsere Zungen verschlangen sich miteinander und Max’ Atem wurde rauer. Ich tastete mit der Hand nach der ordentlichen Beule in seiner Hose und er schnappte kurz nach Luft. »Lass uns reingehen«, flüsterte er. »Nicht, dass wir hier noch für einen Auflauf verantwortlich sind …« Ich lachte leise, unterbrach mein Zungenspiel jedoch nicht, als Max mich langsam in die Kabine schob. Erst als ich die Bettkante in meinen Kniekehlen spürte, unterbrach ich den intensiven Kuss, der ein heftiges Kribbeln in meinem Unterleib ausgelöst hatte.

Gekonnt zog Max mein Höschen aus und befreite mich von meinem Top. Ich lag nackt vor ihm und als er seine Shorts auszog, schnellte sein steifer Schwanz in die Höhe. Ich verschränkte die Arme hinter dem Kopf und beobachtete Max’ durchtrainierten Körper. Kleine Schweißtropfen hatten sich auf seiner Brust gebildet und glänzten auf seinem Körper. Er sah einfach heiß aus!

Behutsam drückte Max meine Beine auseinander und kniete sich vor das Bett. »Rutsch ein Stückchen zu mir nach unten, damit ich deine Muschi verwöhnen kann«, befahl er.

Ich spürte Max’ Finger, die meine Schamlippen auseinanderspreizten und meine feuchte Spalte offen legten. Als seine Zunge meinen Kitzler umkreiste, durchfuhr mich ein Stromstoß. Wow! Ich wölbte mich ihm entgegen und bettelte um seinen Schwanz, doch er ließ sich Zeit. Er packte meine Pobacken fest mit den Händen und leckte meinen Kitzler immer schneller. Immer wieder drang er mit seiner Zunge in meine Möse, bis ich vor Lust keuchte. Kurz bevor ich kam, ließ Max von mir ab und schob sich über mich. Ich half ihm dabei, seinen harten Pfahl in mich einzuführen. Beim ersten Stoß stieß ich einen spitzen Schrei aus. Max zog sich fast ganz aus mir zurück, um mit seiner Schwanzspitze meine Muschi zu penetrieren. Mittlerweile ging auch sein Atem rauer und stoßweise, und ich merkte, wie schwer es ihm fiel, sich zu beherrschen. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus und stieß mehrmals hintereinander heftig und tief in mich hinein. Wir kamen beide gemeinsam zum Höhepunkt und ich schrie meine Lust laut heraus. Ich spürte, wie sein Schwanz noch in mir zuckte und rieb meinen Kitzler, was mich erneut scharf machte, da die Wellen meines Orgasmus noch immer nicht ganz abgeebbt waren. Ich spürte, dass er ein bisschen weicher wurde, doch ich hörte nicht auf, mich ihm erneut entgegenzuwölben. Max’ Atem wurde ruhiger und er machte Anstalten, sich aus mir zurückzuziehen, doch ich umklammerte ihn fest mit beiden Beinen.

»So schnell kommst du mir nicht davon«, keuchte ich und grinste. Ich spürte, dass ich ein zweites Mal kommen würde. Doch Max entzog sich mir nun mit einem Ruck. »Sorry, aber jetzt hab ich wirklich langsam Hunger«, sagte er und lächelte schief. »Du bist ja in der Tat unersättlich!«

Enttäuscht rollte ich mich auf den Bauch. »Schade …«, murmelte ich. »Früher haben wir oft eine zweite Runde eingeläutet …«

Das Brausen der Dusche verschluckte Max’ Antwort. Als er fertig war und ich mich unter die Dusche stellte, öffnete ich die kleine Schublade unter dem Waschbecken. Ich wog den kleinen Dildo kurz in der Hand und dachte: Na, wenn du nicht willst, dann mach ich’s mir halt selbst. Meine Muschi kribbelte nämlich immer noch. Ich schäumte mich mit dem Duschgel gründlich ein. Meine Möse war durch Max’ Samen noch schlüpfrig und das Duschgel tat sein Übriges. Der Dildo glitt fast von selbst in mich hinein. Ich rieb meinen Kitzler und unterdrückte mein Keuchen, als ich immer schneller und schneller mit den Fingern nachhalf. Plötzlich zuckte mein Unterleib und Stromstöße jagten durch mich hindurch. Das Zittern hielt noch einen kurzen Moment an, dann endlich war ich zutiefst befriedigt. Max klopfte ungeduldig an die Tür. »Wo bleibst du denn? Wenn du weiterhin so langsam bist, kriegen wir nichts mehr zum Frühstück!«

Im Restaurant trafen wir auf Katja und Claus, die soeben mit dem Frühstück fertig waren. »Was habt ihr heute vor?«, fragte Katja.

»Keine Ahnung, nichts Besonderes«, erwiderte Max. »Wir schauen uns vielleicht die Gegend an.«

»Wir machen nachher eine Wal- und Delfintour«, sagte Katja aufgeregt. »Wollt ihr nicht mitkommen, falls noch Plätze frei sind?«

»O ja!«, rief ich. »Von mir aus gerne!« Ich wandte mich an Max. »Hast du auch Lust, mitzugehen? Bitte!« Meinen leuchtenden Augen konnte er nicht widerstehen und so gingen wir nach dem Frühstück zu den Guides, bei denen man Ausflüge buchen konnte und hatten Glück, denn es waren noch zwei Plätze frei, da ein Ehepaar kurzfristig abgesagt hatte. Also schlossen wir uns Katja und Claus an und erlebten einen wunderschönen, unvergesslichen Trip. Wir saßen am Bug des Bootes und konnten schon nach kurzer Zeit Delfine sehen, die im Wasser elegant neben dem Boot herschwammen und immer wieder in hohem Bogen aus dem Meer herausschnellten. Ich liebte diese wunderschönen Tiere! Leider bekamen wir an diesem Tag keinen Wal zu Gesicht, doch die Schönheit der Natur, das Spiel der Wellen und der Delfine, von denen einer sogar ein Jungtier war, entschädigte uns bei Weitem dafür.

Am Nachmittag legten wir uns an den Pool und ließen unsere Haut von der Sonne bräunen, und ab und zu sprangen wir zur Abkühlung in den Pool. Dazu ließen wir uns von den leckeren Drinks von der Bar verwöhnen. André war zu meinem Bedauern leider nicht im Dienst. Anstatt seiner war heute ein sehr hübsches, junges Thai-Mädchen an der Bar. Zu viert kamen sie an der Bar kaum den Bestellungen nach, so voll war es.

Etwas später zogen wir uns in die Kabine zurück, schliefen ein Weilchen und zu meinem Leidwesen hatte Max keine Lust auf Sex. Dabei hatte ich mir ganz fest vorgenommen, ›es‹ mindestens dreimal täglich zu tun. Absichtlich aufreizend langsam zog ich mich zum Abendessen um. Ich schlüpfte in meine schwarzen Dessous, die von hauchfeiner Spitze umrandet waren und am BH wie auch am Slip baumelten neckisch ein paar Strasssteinchen. Dann zog ich meinen engen, schwarzen Minirock darüber und ein türkisfarbenes Top mit Spaghettiträgern aus Seide. Ich drehte mich vor dem Spiegel und war recht zufrieden mit mir.

Nachdem wir das Büffet nach Herzenslust geplündert hatten, trafen wir uns wieder mit Katja und Claus an der Poolbar. Hier war immer am meisten los. Es lief gute und vor allem abwechslungsreiche Musik, es war wirklich für jeden etwas dabei. Natürlich johlte die Meute am meisten bei den Schlagern. Obwohl ich Schlager nicht ausstehen konnte, war die Stimmung so ausgelassen, dass ich mich einfach mitreißen ließ. Wir merkten gar nicht, wie die Zeit verflog. Inzwischen hatte ich mir einen ganz schönen Schwips angetrunken. Irgendwann gähnte Max laut und vernehmlich. Nach einem Blick auf seine Uhr meinte er: »Ich glaube, es ist langsam Zeit fürs Bett, ich habe für morgen diesen Ausflug mit Mountainbikes gebucht, da müssen wir früh raus.«

Doch ich hatte noch gar keine Lust, ins Bett zu gehen. Vor allem, da ich an der Bar André entdeckt hatte, der seine Kollegen am Ausschank unterstützte.

»Ach, ich bleib noch ein Weilchen bei Katja und Claus, wenn es dir nichts ausmacht. Geh du nur schon vor«, sagte ich leichthin.

»Okay, komm nicht so spät.« Max gab mir einen Kuss und ging in Richtung Aufzug. Ich unterhielt mich angeregt mit Katja über unsere nächsten Ziele.

»Möchten die Herrschaften noch etwas trinken?« Eine mir inzwischen sehr bekannte, sexy Stimme riss uns aus unserem Gespräch. André stand neben mir. So nah, dass ich fast seine Hose hätte berühren können. Katja bestellte einen Prosecco und Claus ein Bier. Ich entschied mich für einen Caipi. Als André die Getränke brachte und auf den Tisch stellte, berührte er mich wie zufällig an der Hand. »Madame … lassen Sie es sich schmecken«, sagte er und zwinkerte mir kurz zu. Seine Mundwinkel zuckten für einen Moment, so als müsse er sich das Lachen verkneifen.

Fast hätte ich losgekichert, doch ich nahm schnell einen großen Schluck von meinem Drink. Donnerwetter! Der hatte es in sich! Das Zeug würde mir vermutlich den Rest geben und morgen früh würde ich mit einem dicken Kopf und einem elenden Kater aufwachen. Was soll’s, dachte ich mir und prostete André zu, der sich wieder hinter der Bar positioniert hatte.

»So, das war’s jetzt aber auch für uns«, stellte Claus mit einem Blick auf die Uhr fest. »Schon nach Mitternacht. Die Jungs räumen auch schon zusammen. Sollen wir dich zur Kabine begleiten?«

Ich schüttelte den Kopf und deutete auf mein Glas. »Das trinke ich noch leer, dann gehe ich auch auf Tauchstation«, sagte ich grinsend. »Also dann, bis morgen! Schlaft gut, ihr zwei!«

Nachdem Claus und Katja gegangen waren, setzte ich mich als eine der letzten Gäste an die Theke. André kam zu mir. »Möchtest du noch etwas trinken?«

»Nein, lass mal, mir ist schon ganz schwindlig. Wenn ich das hier geleert habe, dann habe ich vermutlich einen ganz schönen Schwips. Wie lange arbeitest du noch?«

»Ich bin gleich fertig. Moment bitte …« Er ging zu einem Kollegen, der ihn gerufen hatte. Eine ältere, aufgedonnerte Dame mit wasserstoffblonden Haaren, die sie zu einem Berg aufgetürmt hatte, bestand darauf, nur von André bedient zu werden. André brachte ihr den gewünschten Drink und wollte sich würdevoll davonstehlen, doch die Frau verwickelte ihn in ein Gespräch, das – seinem Gesichtsausdruck nach zu deuten – nicht so schnell zu Ende sein würde. Er sah zu mir herüber und schaute, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und beobachtete vergnügt, wie der Ärmste in der Falle steckte. So hatte ich die Gelegenheit, ihn zu beobachten. Alles an diesem Mann törnte mich an. Von seinem muskulösen Körper bis zu seinem markanten Gesicht mit den sinnlichen Lippen und den glutvollen Augen zog er mich in seinen Bann. Einmal sah er zu mir und meine Lippen formten lautlos: »Ich will dich!«

Der Ausdruck seiner Augen, die sich kurz verengten und das Lächeln, das sich dann auf seinen Lippen ausbreitete, zeigte mir, dass er mich verstanden hatte. Ich schaute auf die Uhr. Schon Viertel nach zwölf. Ich sah, dass André endlich die Dame losgeworden war und hektisch begann, den Tresen abzuwischen.

Ich rutschte von meinem Barhocker herunter, strich meinen kurzen Rock glatt und glitt wie ein Schatten links um die Ecke, wo etliche Liegen aufgestapelt waren. Irgendjemand hatte sein Handtuch unachtsam auf eine einzelne Liege geworfen und vergessen. Ich lehnte mich entspannt gegen die Wand, zündete mir eine Zigarette an und verschmolz mit der Dunkelheit …

Während ich wartete, betrachtete ich die zahllosen Sterne am Himmel. Wie traumhaft schön das alles doch war! Das Rauschen der Wellen vervollständigte das perfekte Bild. Plötzlich nahm ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr.

»Steffi?«, flüsterte André.

»Ich bin hier«, flüsterte ich zurück. Mit einer fließenden Bewegung trat André vor mich. Er sah mir tief in die Augen, als fragte er mich, ob ich ihn wirklich wollte. Seine Augen waren fast schwarz. Sie funkelten geheimnisvoll und mein Herz pochte heftig in meinem Brustkorb. Was würde jetzt geschehen?

Sanft hob André mein Kinn an. Keiner sprach, jedes Wort wäre zu viel gewesen. Seine Lippen suchten die meinen und als seine Zunge gegen meine Lippen stieß, öffnete ich meinen Mund und hieß sie gierig willkommen. Ein Stromstoß nach dem anderen fuhr durch meinen Körper. Mir wurde schwindlig und ich ließ alles willenlos mit mir geschehen. Als André seinen Unterleib fest gegen meinen drückte, spürte ich seine gewaltige Erektion. Seine Hand fuhr unter mein Top, hob eine meiner Brüste an und fand den Nippel, den er mit den Fingern sanft massierte. Ich stöhnte auf, spürte, wie mein Nippel hart wurde und mein Höschen feucht. Andrés Zunge ließ von mir ab. Er schob energisch mein Top hoch, senkte den Kopf und leckte meine Nippel abwechselnd. Er umkreiste sie mit seiner Zunge, saugte daran. Doch lange hielt er sich nicht mit meinen Brüsten auf.

Er ging vor mir auf die Knie, bedeutete mir, die Beine zu spreizen und schob meinen kurzen Rock hoch. Als er mein schwarzes Spitzenhöschen mit den Glitzersteinchen sah, entrang sich ihm ein leises Stöhnen. Kurz entschlossen schob er mein Höschen einfach zur Seite. André spreizte meine Schamlippen und seine Zunge fand meine Liebesperle, die bereits angeschwollen war. Er sog meinen Kitzler in den Mund und saugte ein bisschen daran. Ich stieß einen spitzen Schrei aus.

»Sch, sch … leise!«, mahnte er mich und seine Zunge nahm ihr Spiel wieder auf. Mal umkreiste sie meinen Kitzler, mal saugte er mit den Lippen daran. Das bombastische Gefühl schoss durch meinen Unterleib. Mein Kitzler pochte und ich hatte Angst, jetzt schon zum Höhepunkt zu kommen. Doch André war ein erfahrener Liebhaber. Er tastete mit den Fingern nach dem Eingang. Erst stieß er einen Finger in mich, dann einen zweiten. Während er mich leckte, fickte er mich mit seinen Fingern. Mir wurde schwindlig vor Lust. Kurz darauf stand André auf. Er nestelte an seinem Gürtel und zog ungeduldig seine Hose herunter. Sein praller Pfahl, der mir entgegenschnellte, entlockte mir einen Laut des Erstaunens. Max war schon gut bestückt, aber André hatte einen Schwengel, der sich sehen lassen konnte. Du meine Güte! Ich machte Anstalten, mich vor ihn hinzuknien und sein bestes Stück nun meinerseits zu verwöhnen, doch André hielt mich zurück. »Warte«, sagte er rau. »Ich will dich. Jetzt sofort! Komm, knie dich auf die Liege, ich nehme dich von hinten.«

Ich tat wie mir geheißen und spreizte meine Beine, damit er in mich eindringen konnte.

»Mmh … deine Muschi läuft ja schon fast aus!«, flüsterte er bewundernd und zog sich noch rasch ein Kondom über. Er führte sein steifes Glied an meinen Eingang und stieß ein paarmal dagegen, jedoch, ohne einzudringen.

»Oh, komm schon … gib ihn mir!«, stöhnte ich. Ich spürte, wie er ein bisschen fester drückte und seine Eichel glitt langsam in mich hinein. »Ja, langsam … mach ganz langsam«, bat ich. Ich wollte jeden Zentimeter von ihm genießen. Als sein Schwanz zur Hälfte in mir drin war, zog er sich zurück. »Oh, bitte …«, flehte ich, doch plötzlich und völlig unerwartet rammte André mir seinen Pfahl bis zum Anschlag hinein. Ich unterdrückte einen Schrei. Um Gottes willen, er füllte mich komplett aus. Nun begann André, rhythmisch in mich zu stoßen. Ich bearbeitete währenddessen meinen Kitzler. Wonnige Schauer durchströmten meinen Körper. Ich hörte, wie André immer heftiger atmete und merkte, dass mein Orgasmus nicht mehr fern war. Die erste Welle überkam mich ohne Vorwarnung. Ich verkrampfte und stöhnte: »Oh Gott, ja … ich komme! Oh mein Gott …« Ich warf meinen Kopf zurück. Andrés Bewegungen wurden nun auch hektischer, er fickte mich hart und erbarmungslos, bis er über mir zusammenbrach. Weitere Wellen durchzogen meinen ganzen Körper. Ich merkte, wie sich André versteifte und spürte, wie sein Schwanz in mir pochte. Er vergoss seinen Samen in mir. Es folgten noch ein paar Stöße, bis sein Schwengel leer gepumpt war.

»Mann, war das geil!«, sagte André atemlos und zog sich aus mir zurück. Eilig zog er seine Hose hoch und schloss seinen Gürtel, während ich mein Höschen und meinen Rock zurechtrückte. Schließlich stand ich mit wackeligen Beinen vor ihm. »War geil mit dir«, sagte ich anerkennend. »Ich wünschte, wir könnten das noch mal wiederholen!«

Andrés weiße Zähne blitzten, als er lächelte. »Mal sehen, ob ich’s einrichten kann. Aber wir müssen vorsichtig sein, hörst du? Wenn das jemand spitzkriegt, hatte ich die längste Zeit einen Job.« Er runzelte die Stirn. »Hast du eigentlich keine Angst, dass dein Mann etwas merken könnte?«

Ich kicherte leise. »Ach, weißt du … wenn, dann wäre das nicht sooo schlimm. Wir führen eine … na ja, wie soll ich sagen … eine offene Beziehung? Das heißt jetzt nicht, dass wir uns am Stück gegenseitig betrügen, aber mal hier und da ein wenig Spaß gönnen wir uns schon. Immer vorausgesetzt, dass keiner den anderen verletzt.« André hob eine Augenbraue, deshalb erklärte ich ihm, weshalb das so war.

»Weißt du, ganz am Anfang unserer Beziehung schworen wir uns ewige Treue. Dieser Schwur hielt genau so lang, bis ich Max mit meiner besten Freundin im Bett erwischte. Vielleicht sollte ich eher sagen: mit meiner ehemals besten Freundin.« Ich winkte ab, als André etwas sagen wollte. »Nein, nein … ich habe das verwunden. Ich hatte damals kurz überlegt, die Scheidung einzureichen. Doch dann verzieh ich ihm und er gestand mir dasselbe zu, solange es nichts mit Liebe zu tun hat. Als wir uns darüber einig waren und feststellten, dass wir sexuell neuen Erfahrungen gegenüber offen waren, gingen wir sogar hin und wieder mal in einen Swingerclub. Da geht’s ganz schön zur Sache, kann ich dir sagen.«

André grinste. »Na dann, Madame … es läge mir fern, eine Ehe zu zerstören. Aber wenn die Sache so aussieht …« Er gab mir einen federleichten Kuss auf den Mund. »Wir sehen uns.« Dann verschwand er um die Ecke. Ich stand noch ein Weilchen da und betrachtete die Sterne und genoss die wohltuende Ruhe um mich herum. Ich hatte mir eine Zigarette angezündet und blies den blauen Dunst in die Nacht hinaus. Meine Hand wanderte in mein Höschen und meine Finger stießen in meine Muschi, aus der immer noch Andrés Saft floss. Ich steckte die Finger in den Mund und leckte sie genüsslich ab.

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