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Die Möglichkeiten des menschlichen Körpers

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Alles wird durch den Gedanken aus der göttlichen Substanz geschaffen. Das Denken beginnt in sehr hohen Schall- und Lichtfrequenzen, die für menschliche Augen und Ohren unhörbar und unsichtbar sind. (Frequenz ist die Geschwindigkeit und die Art der Schwingung, die die Form jeder Schöpfung bestimmt. Alles hat eine Frequenz und ist Frequenz. Denken hat eine Frequenz: Freiheit vibriert schneller als Gefangenschaft, Liebe schneller als Hass.) Damit ein hochfrequenter Gedanke in die physische Welt kommen kann, muss er sich verlangsamen, bis er hier in fester Form erscheint. Einsteins berühmte Formel E=mc2 drückt diese Bewegung in entgegengesetzter Richtung aus: Wenn man feste Materie beschleunigt, erhält man Energie.

Unser Körper funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Sagen wir etwa zum befruchteten Ei: "Na los, ihr Zellen, teilt euch mal und setzt das Nervensystem in Gang"? Nein. Zelle für Zelle wird unser Körper aus der göttlichen Substanz geformt, aus dem Licht, gemäß unseres göttlichen Plans: göttlicher Gedanke der Vollkommenheit, der sich in vollkommener Schönheit, Lebenskraft, Gesundheit und Stärke manifestiert hat. (Karmische Ziele unserer Seele können beim vollkommenen Fötus allerdings Probleme oder Missbildungen bewirken.)

Ja, der Körper ist Fleisch und Blut - doch was sind Fleisch und Blut? Aus der Physik wissen wir, dass sie gänzlich aus Atomen bestehen. Kein Bestandteil des Atoms ist feste Materie - nur Energiepartikel, die im Raum umherwirbeln. Da sich die ganze Schöpfung aus solchen Energiepartikeln zusammensetzt, kommen sie der Idee der göttlichen Substanz so nahe, wie dies in der physischen Welt eben möglich ist.

Unser Körper bildete sich nicht nur im Mutterleib aus göttlichem Gedanken und göttlicher Substanz. Er bildet sich in jedem Augenblick neu, erneuert sich, wird versorgt - mit der höchsten Vollkommenheit, die unser Denken zulässt.

Der Körper ist dem Geiste (Denken und Fühlens) untertan und dient ihm. Wenn wir deshalb den unbegrenzten göttlichen Geist zu uns einladen, werden wir auch unseren Körper als göttlich erfahren.

Die Erkenntnis, dass wir unermesslich große, universelle Wesen, Teil der allgegenwärtigen, allmächtigen Gottheit sind, führt zu der Einsicht, dass auch unser Körper Teil des Göttlichen ist. Aus der Erkenntnis, dass wir zeitlos, alterslos und ewig sind, lässt sich folgern, dass auch unser Körper zeitlos, alterslos und ewig ist.

Der Körper braucht mehr Zeit als der Geist für die Erfahrung der Erleuchtung. Es fällt ihm auch schwer, mit der ungeheuren Erhöhung der Frequenz Schritt zu halten, die sich zur Zeit in der Welt vollzieht. In seinen Körperzellen sind die Erinnerungen und Emotionen aller Leben gespeichert; der Körper ist lebendige Geschichte. Indem der Körper seine Geheimnisse preisgibt und die Vergangenheit geklärt wird, (meist mit einer ganzen Menge Geduld und Beistand von Geist, Herz und Seele), wird er immer mehr zu Licht. Er empfindet mehr Freude, seine Frequenzen beschleunigen sich. Er ist allmählich in der Lage, einer immer höheren elektrischen Spannung standzuhalten. Die Spannung, die ein Körper ertragen kann, entspricht der universellen Kraft, die durch ihn verfügbar wird. All das gehört zu seinem Weg zur Meisterschaft.

Besonders hilfreich ist hier die Konzentration auf das Licht, diesen erstaunlichen Ausdruck von Gott/Göttin. Wunderbares göttliches alldurchdringendes Licht. Licht ist das erstaunlichste Phänomen der Schöpfung. Wir bestehen aus Licht: Körper, Geist und Herz. Wir sind Licht, nichts als Licht. Vom ersten Augenblick an Licht.

Unserem erleuchteten Geist und unserem liebenden Herzen wird unser Körper vollkommen formbar. Er lässt sich entmaterialisieren und von neuem materialisieren. Er kann mit Hilfe des Gedankens reisen. Er kann wie die Sonne scheinen. Er kann sich regenerieren und verjüngen, von einem Moment auf den anderen. Und er kann für immer leben.

Schlüssel zum göttlichen Selbst

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