Читать книгу ICT-Virtualisierung - Johann Widmer - Страница 20

1.5.4 Universelles Modell eines Betriebssystems

Оглавление

Als universelles Modell eines Betriebssystems und als Grundlage für weitere Überlegungen in diesem Werk wird das in Bild 9 dargestellte Modell angenommen.

Dieses Modell hat den Vorteil, dass es alle virtuellen Maschinen (Hardware) mit den dazugehörenden Betriebssystem-Grund-Komponenten zeigt. Dieses generische Modell zeigt auch die Zusammenhänge der Betriebssystem-Grund-Komponenten mit den Netzwerkkomponenten gemäss ISO/OSI-Modell und die Interaktion der Anwenderprogramme mit den Netzwerk-Komponenten auf.

Als virtuelle Geräte werden hier folgende Komponenten zu Grunde gelegt:

 Massenspeicher (z.B. Harddisk, Flashspeicher)

 Zentralrecheneinheit (Central Processing Unit, CPU, Prozesor)

 Nur Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM)

 Arbeitsspeicher (Random Access Memory, RAM)

 Ein/Ausgabe-Einheiten (Input / Output Devices, I/O)

 Netzwerkkomponenten (Network Devices)

Diese virtuellen Geräte sind als virtuelle Maschine zusammengefasst und diese wiederum benötigt die folgenden Betriebssystem Grund-Komponenten25:

 Datei-Verwaltung (File-Management) für die Massenspeicher

 Prozess-Verwaltung (Process Management) für die im Arbeitsspeicher ablaufenden Prozesse (genaue Erklärung folgt weiter hinten)

 Speicher-Verwaltung (Memory Management) für die Nutzung der Speicher

 I/O-Verwaltung (I/O-Management) für alle Schnittstellen zu den Peripheriegeräten

 Netzwerk-Verwaltung (Network Management) (rechte Hälfte des Bildes 9) welche die Funktionen des ISO/OSI-Modelles integriert.

Wer sich vertiefter mit den Betriebssystemen auseinandersetzen will oder muss, kann das Buch „Betriebssysteme“ beim Autor beziehen (vergriffen) oder sich beim Autor das PDF des Buches anschaffen.


ICT-Virtualisierung

Подняться наверх