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Dave Lowman war der erste, der sein Pferd bei Sid zügelte. Er sprang ab.

Waco und die anderen blieben in den Sätteln. Eine unsichtbare Faust schien den Rancher in die Knie zu zwingen. Sein schnurrbärtiges Gesicht färbte sich aschfahl.

»Sid! Junge!«

Die Pferde stampften und schnaubten. Niemand sprach. Vier Männer kletterten von der Felskanzel. Einer hatte einen blutgetränkten Stoffetzen um den Kopf gewickelt. Er deutete mit dem Karabiner zur Ebene.

»Wollt ihr sie entwischen lassen? Sie haben.. .«

Lowman hob den Kopf. Sein Blick ließ den Wütenden verstummen. Lowmans Stimme klang wie brechendes Glas.

»Sie bekommen nur eine Frist.« Dann stand er auf und reckte sich. »Bob, Al, bringt Sid zur Ranch. Du bleibst dort, Bob! Al, du folgst uns mit Reservepferden. Bring Wasser und Proviant für einige Tage mit.«

»Boss, Gutierez und seine Crew wollen morgen die Longhornherde aus New Mexico abliefern. Du kennst Gutierez, der dreht durch, wenn niemand da ist, der dabei hilft, die Rinder umzubranden und den Vorschuss bezahlt.«

»Erklär ihm, was geschehen ist. Er soll sich zum Teufel scheren, wenn er nicht ausnahmsweise mal warten kann. Lass ihn nicht ins Haus!«

»Du weißt, wozu Gutierez fähig ist.«

»Zum Teufel, da drüben flieht der Bastard, der Sid umgelegt hat. Ich will seinen Skalp. Das ist alles, was mich derzeit interessiert. Ken, du reitest nach Fort Crittenden und berichtest, dass Herz-Ass-John Wilburn Tzatahs Schwester befreit hat. Ich möchte, dass das ganze Land Jagd auf den verdammten Bastard macht. Ich zahle tausend Dollar für die Kugel, die ihn tötet.«

Squaw-Poker

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