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Vorteil und Nutzen

Was ist Spracherkennung?

Bei der Spracherkennung muss man unterscheiden zwischen Systemen die gesprochene Kommandos ausführen und denen, die einen diktierten Text umwandeln. Während die Erkennung von einzelnen Kommandos recht einfach ist, weil nur eine Zuordnung des gesprochenen Worts zu einem vorhandenen Befehl erfolgen muss, ist die Erkennung von Text viel schwieriger, weil es dort nötig ist auch die Grammatik und Rechtschreibung zu beachten.

Bei der Erkennung von diktiertem Text muss der gesprochene Satz in seiner gesamten Bedeutung erfasst werden. Die deutsche Sprache gehört nicht zu den einfachsten Sprachen, die Regeln sind zum Teil kompliziert. Aber trotzdem muss eine Spracherkennung eine Erkennung von über 98 Prozent erreichen, wenn sie für den Zweck eingesetzt werden soll, ein Buch zu diktieren.

Eine Erkennung von 98 Prozent bedeutet, dass von 100 Wörtern nur zwei Wörter nicht richtig erkannt werden. Auf einer DIN-A4-Seite befinden sich, wenn sie vollgeschrieben ist, etwa 500 Wörter. Umgerechnet würden sich also zehn Fehler auf einer Seite befinden.

Ein heutiges Buch wird als gut korrigiert angesehen, wenn auf 3 bis 5 Seiten nur ein Fehler zu finden ist. Je mehr Fehler initial in einem Manuskript enthalten sind, desto höher ist die Arbeit, die das Korrektorat leisten muss. Eine Spracherkennung muss also sehr gut sein - weit besser als 98 Prozent - um überhaupt als “gut” empfunden zu werden. Sie sollte mindestens genauso gut sein, wie die Fehlerrate die man beim Tippen auf der Tastatur erreicht.

Spracherkennung für Autoren

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