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VORWORT, EINFÜHRUNG, KURZZUSAMMENFASSUNG UND ZIELSETZUNG

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VorabDas vorliegende Buch ist kein wissenschaftliches Werk und kann dies auch angesichts des Themas nicht sein. Der Leser wird den Verweis auf andere Publikationen und Quellen vergeblich suchen, da das Buch ein komplettes Eigenprodukt darstellt.

Der Autor bedient sich zwar unbestrittener psychologischer Erkenntnisse, nimmt aber sonst keinen Bezug auf (neueste) wissenschaftliche Forschungen und Thesen aus der Mikrobiologie/Biochemie, der Soziobiologie, der Verhaltensbiologie, der Humanethologie oder der systemischen Psychologie, weil diese keine große Bedeutung für seinen eigenen, in dieser Form einzigartigen Ansatz hinsichtlich des Entwurfs eines allgemeingültigen Erklärungsmodells für das menschliche Verhalten haben. Das entwickelte Standardmodell basiert auf einem neu definierten Menschenbild und soll ein übergreifendes Verständnis für das – abstrakt formuliert – System Mensch mit seinen klar strukturierten Wesenszügen vermitteln.

Der Leser darf sich nicht von teils pauschal verwendeten Begriffen aus der Psychologie, wie Kompensation, Ersatzhandlung, Ersatzbefriedigung, Grundbedürfnis, Grundbedürfniserfüllung, psychische Reaktionsweise, Verdrängung, Rationalisierung, Neurose, Psychose, Trauma, Symptom, Frustration, psychisches Defizit, etc., stören und irritieren lassen, zumal eine genaue Bestimmung und Klassifizierung in diesem Fall nicht notwendig sind, den Rahmen sprengen würden und der allgemein gehaltene Gebrauch betreffend der zentralen Aussage des Buches von keiner oder lediglich untergeordneter Relevanz ist.

Ein konkretes Beispiel: Wenn von psychischer Schädigung und Reaktionsform die Rede ist, wird in der Regel weder differenziert, ob es sich um eine Angst- und Panikstörung, Schizophrenie, Zwangserkrankung, Depression, bipolare Störung, Borderline-Störung, Suchtkrankheit, multiple Persönlichkeitsstörung, posttraumatische Belastungsstörung, chronisches Erschöpfungssyndrom oder, oder … handelt, noch die Ursache wie der individuelle Entstehungshintergrund für die psychische Problematik dezidiert und detailliert beschrieben, sondern nur von mangelnder oder ungenügender psychischer Grundbedürfniserfüllung respektive Frustration bzw. Negation der Grundbedürfnisse, als anlässlich auslösendem Faktor, gesprochen.

Die Hauptaufgabe des Buches besteht eindeutig in der Herausarbeitung von übergeordneten Zusammenhängen und nicht in der x-ten Spezifikation von psychischen Verhaltensformen.

LesehinweisDie nachfolgenden Ausführungen sind eine stark komprimierte Zusammenfassung und deshalb möglicherweise nicht auf Anhieb leicht nachvollziehbar. Dies darf nicht abschrecken, da im Buch Schritt für Schritt alle sich ergebenden Erkenntnisse und Kausalitäten ausgiebig erläutert und mit zahlreichen Beispielen aus dem Alltag veranschaulicht werden, und derart der vom Autor beabsichtigte, unmittelbare Eigenbezug und verwertbare Nutzen hergestellt werden. Sobald sich für den Leser das dargelegte Denkmuster und das daraus resultierende Basismodell erschlossen haben, entschlüsseln sich unwillkürlich die geschilderten Kontexte wie die sich davon ableitenden Folgerungen.

Mit anderen Worten: Wenn der Leser die neue Denkwelt hinsichtlich des ursprünglichen Wesens des Menschen (was das Wesen des Menschen tatsächlich ausmacht, welche eigentlichen Ur-Bedürfnisse jeder Mensch ausnahmslos aufweist) durchdrungen hat, dann eröffnen sich die Zusammenhänge zwangsläufig.

Die aufgestellte Hauptthese gewinnt Kapitel für Kapitel an Plausibilität und Wahrheitsgehalt, auch ohne wissenschaftliche Evidenz, die es bei diesem elementaren Thema de facto nicht geben kann und ebenso jemals wird, denn die Fakten liegen klar auf der Hand.

Die Mensch-Erklärungsformel gießt die unübersichtlichen Erklärungsversuche bezüglich der unterschiedlichen Verhaltensformen in ein schlüssiges Schema, und bringt auf diese Weise Ordnung und System in das für den Menschen wichtigste Thema überhaupt, da letztlich das Verhalten die Grundlage für alle Entwicklungen und Problemfelder ist und immer von einzelnen Menschen ausgeht.

Die Mensch-Erklärungsformel (Teil 1)

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