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ZUM BUCH

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Stolypinski nennt man seit Zarenzeiten die Eisenbahnzüge, mit denen Verurteilte nach Sibirien gebracht werden. Dieser Zug war vollgestopft mit Frauen, unter ihnen die Lehrerin Lena, die in letzter Sekunde dem Terror der deutschen Faschisten entronnen war und nun hoffte, als treugläubige Kommunistin in Moskau ein neues zu Hause finden. Sie geriet aber in die unheimlichen geschichtlichen Ereignisse des Jahres 1937, wurde zu Lagerhaft auf der Halbinsel Tschuktschen verurteilt, Dort am Rande des Nördlichen Eismeeres, wo nur noch eine schmale Wasserstraße Asien von Amerikas trennt, hat sie 19einhalb Jahre Gold geschürft. – Karl-Heinz Jakobs erzählt in diesem Jahrhundert-Epos vom Schicksal der Lena in Sibirien, von Glaube, Liebe und Hoffnung, von Freundschaft, Kameradschaft und Einsamkeit in den Eiswüsten am Rande der Welt.

Einige der unheimlichen und gespenstischen Ereignisse im Roman gehen auf Texte und Briefe von Dorothea Garai (1899 - 1982) zurück und auf Gespräche mit ihr, die 1977 geführt wurden.

Aus der Kröten- und Schleimperspektive eines Alexander Solshenizyn ist die eigentliche, tragische Wahrheit dieser unheimlichen geschichtlichen Ereignisse überhaupt nicht zu verstehen, geschweige denn zu beschreiben.

Alfred Kurella 1973 in einem Brief an Dorothea Garai

„Wat sacht Ihr nu? – Heute hab ick für `ne Dose Kondenzmilch mit `ner Großfürstin jepennt.“

Ernst Thälmann in Moskau zu Ruth von Mayenburg und Ernst Fischer

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Karl-Heinz Jakobs

In Sibirien

Roman

Copyright 2013 Karl-Heinz-Jakobs

Titel der gedruckten Erstausgabe:

Die Abenteuer der Rubina

Personen und Handlung sind erfunden

In Sibirien

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