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ОглавлениеDas Leben ist nicht immer schön, angenehm. Es kann ganz anders sein: beschissen. Und das ist wirklich positiv gemeint. Das Leben ist nie geradlinig wie eine Autobahn, hier gibt es Querverkehr, Fußgänger, Radfahrer, spielende Kinder, Hunde, Katzen, ... hier kann man nicht rasen, hier muss man vorsichtig fahren. Es gibt auch Kurven und da weiß man nie, wie. Es fällt schwer, aufzustehen und weiter zu machen. Wir sind enttäuscht, wissen nicht mehr weiter. Verzweiflung, Trauer, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit machen sich breit. Wir hassen das Leben und diese scheiß schlechten Gefühle, die wir nicht haben wollen, nicht fühlen wollen. Er weiß nicht, warum das Leben manchmal so unwahrscheinlich ungerecht ist. Ist es wirklich nur deshalb, weil er die Wahrheit nicht sehen will oder kann, weil er von seiner Wunschvorstellung derart vernebelt ist? Er weiß es nicht.
Karl hat HIV. Unter seinen Freunden fühlt er sich giftig und krank. Mit den anderen Infizierten teilt er nichts als das Virus.
Mit der Wahrheit ist es auch so eine Sache. Was für ihn wahr ist, ist für jemand anderen gar nicht wahr. Es kommt eben auf die Sichtweise an. Oft wird ihm die Sicht vernebelt, dafür kann er oft nichts, dass ist so. Die Wahrheit erscheint dann in einem ganz anderen Licht. Seine Wahrnehmung wird getrübt, er kann nicht mehr richtig abschätzen und dass führt zu Wahrnehmungsfehlern, die ihm dann das Leben versauern.
Mit der Wahrheit ist es genauso mit dem Virus: wo gehört sie hin?
Klar, log er und er starrt auf die blanke Schneide der Wahrheit, die viel schärfer sein kann als ein Rasiermesser. Er fängt an zu zittern. Ist er jetzt eine Gefahr für seine Freunde? Sie wissen es nicht, was mit ihm los ist. Und er hat Angst vor ihrer Reaktion, wenn er es ihnen erzählen würde, was er nicht tut, davor graut es ihm. Die Angst sich zu outen ist groß. Er fühlt sich wie ein Fremdkörper unter Vertrauten.
Manchmal kommt es, wie er es sich nicht hätten träumen lassen und ein riesig großer Scheißhaufen sitzt nun stinkend vor seiner Nase. Na toll! Habe ich das verdient?, fragt er sich, andere wiederrum werden sich fragen, wie werde ich diesen Scheißhaufen wieder los?
Manchmal reißt ihm das Leben einfach nieder. Er wird von der Scheiße richtig niedergedrückt. Da heraus zukommen ist gar nicht so einfach! Da gehört viel Kraft und Mut dazu. Es gehören auch Freunde, Eltern, Bekannte dazu, die einem helfen wieder auf die Beine zu kommen. Alleine kann die Scheiße zu schwer sein um sie wieder loszuwerden. Das Leben ist manchmal zu komplex, um es spontan verstehen zu können. Tausend, Milliarden, nein unendlich viele Faktoren existieren, die das Leben in jeder Sekunde beeinflussen. Alles ist in Verbindung, in Wechselwirkung und beeinflusst sich gegenseitig.
Wie nun das große emotionale Loch, oder der stinkend große Scheißhaufen entstanden ist, kann er nur in einer ehrlichen Selbstreflexion feststellen, wenn er eines Tages bereit dafür ist. Nun heißt es erst einmal fühlen. Denn wenn er negative Gefühle unterdrücken möchte und davor flieht, löst er sie nicht auf, sondern legt sie auf einem Sparkonto mit Zinsen an. Und das kann teuer werden. Die negativen Gefühle sind immer noch da, schwingen latent bei jeder Bewegung mit, die er macht. Und eines Tages, wenn er die Kraft und den Mut dazu hat, kann er sie an der Wurzel packen und endgültig auflösen. So was liebt er.
Auch wenn er sich in der größten Dunkelheit befindet, im Dschungel unerwünschter Gefühle oder eingehüllt im Duft eines Scheißhaufens vor seiner Nase. Natürlich muss er durch die schlechten Momente durch; vielleicht um wieder zu sehen, um zu verstehen, um zu lernen. Was auch immer. Was da ist, hat seine Daseinsberechtigung. Leben bedeutet zu leben, zu kämpfen, nicht klein beigeben, nicht weglaufen; einfach kämpfen, denn nichts kommt von alleine, alles muss erarbeitet, erkämpft werden.
Das Leben zu verstehen bedeutet lediglich, eine Perspektive einzunehmen, aus der er verstehen kann und auch die Möglichkeit hat es zu tun.
Das Leben ist keine Einbahnstraße. Manchmal kommt es ganz anders als er denkt. Und das kommt oft vor. Es kann auch einen Crash geben, der Gegenverkehr muss beachtet werden.
Es gibt wohl niemanden der behaupten kann, dass das Leben einfach ist. Jeder hat schon seine Schwierigkeiten gehabt, hat sie vielleicht gemeistert, ist vielleicht an ihnen gescheitert, aber ein jeder hat sie gefühlt.
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Die Einsamkeit könnte helfen, denkt der alte Mann. Er ist der Auffassung, dass nur durchs Alleinsein man sein Innerstes Selbst völlig verstehen und man richtige Zufriedenheit erreichen kann. Das Alleinsein, so weiß der alte Mann, ist eher ein temporärer Faktor der nur solange aufrechterhalten werden soll, bis diese Gedankengänge stattfinden, da wirkliches Glück ohne Freunde, Familie und allgemeine soziale Kontakte auch kaum möglich ist. Da fragt sich der alte Mann, was denn Glück ist? Der alte Mann kann darauf keine Antwort geben. Glück ist etwas, so denkt er, dass die anderen haben, nicht er, der auf der Bank sitzt, alleine und dem diese Gedanken durch den Kopf gehen. Er hatte über einen längeren Zeitraum verhältnismäßig viel Zeit für sich und hat versucht diese durch exzessive Selbstreflektion gut zu nutzen. Für ihn hat der einfache Ansatz, 'wie sehe ich mich selbst', eine Gedankenwelt eröffnet, die für ihn interessant, aber auch erschreckend zugleich ist. Wenn er sich selbst gegenüber erbarmungslos alles aufzeigt, seien es Fehler, Stärken, .... etc., sieht er sich selbst als eine andere Person. Es mag nicht viele Menschen geben, weiß der alte Mann, die dies mit Freude, Neugier, Beharrlichkeit, Offenheit und Motivation tun. Er kann mit Sicherheit sagen, dass der Mensch dafür über lang oder kurz belohnt wird, mit Reife, Weisheit und Selbsterkenntnis, sowie der damit verbundenen, humorvollen Gelassenheit und Ausgeglichenheit. Der alte Mann weiß aber auch, dass es eine Illusion ist, die man leicht zerstören kann, denn die Wahrheit ist ja die: Der Mensch wird in jedem Augenblick deines Lebens immer alleine sein! Auch wenn 1000 Menschen bei seiner Geburt dabei waren, oder an seinem Sterbebett stehen, wird es er sein, der Adieu sagt und Abschied nehmen muss. Fakt ist, so wie er die Welt erlebt und wahrnimmt, wird es sonst niemand tun - zumindest niemand, der dies in dieser Fülle sowie auf seiner zutiefst subjektive Art und Weise, auch nur annähernd genauso zu erleben und fühlen vermag, wie er es gegenwärtig tut. Die Welt und das Universum mag in einem andauernden Wandel sein, doch seine Einzigartigkeit ist unveränderlich. Sie ist eine der wenigen Konstanten in seinem Leben, auf die er wirklich zählen kann. Aus diesem Verständnis heraus, kann eine ganz andere Art von Glück entstehen, doch dafür ist Selbstliebe zu seinem einmaligen, unwiederholbaren Leben 'notwendig'. Durch den Akt der Selbstliebe zu seiner eigenen Existenz, macht er sich unabhängig von Glück, das nur im Außen und durch andere zu erlangen ist. Die allumfassende Annahme seiner selbst in Form einer uneingeschränkten Liebe zu sich selbst, könnte ihm helfen. Aber dieses äußere Glück ist brüchig, trügerisch und meist zeitlich begrenzt. Immer wenn es vorbeigeht, wird er leiden müssen, dass weiß der alte Mann. Schon alleine aus dieser unumstößlichen Tatsache heraus, soll er sich mit dem 'All-Eins-Sein', bzw. der 'Eins-Sein-keit' so bald wie möglich anfreunden und diesen Zustand zu seinem geliebten und beständigen Begleiter machen. Nur wer sich selbst liebt, kann auch andere lieben. Schließlich ist das die einzig logische Antwort, auf eine der grundlegendsten aller menschlichen Fragen, die aus der Einzigartigkeit, Einmaligkeit und Unwiederholbarkeit seiner eigenen Existenz, geboren wird.
Der alte Mann sitzt auf einer Bank im Park. Er ist alleine, niemand ist bei ihm oder ist in seiner Nähe. Es ist so ruhig, dass die Vögeln nahe zu ihm kommen. Er rührt sich nicht, sieht ihnen zu, ohne sie wirklich wahrzunehmen. Seine Gedanken sind ganz wo anders.
Der alte Mann ist noch gar nicht so alt, er fühlt sich auch gar nicht so alt, nur die Kinder auf der Straße haben es ihm direkt ins Gesicht geschrien: "Bist du alt!" Das kann er nicht so einfach wegstecken. Er weiß, dass er nicht mehr jung ist, er selbst bezeichnet sich als alt, als überholt, trotzdem hat ihm diese Aussage schwer getroffen. Wenn ihm jemand fragt, wie er sich fühlt, dann antwortet er immer: "Wie Johnny Walker, still going strong". Und wirklich, bis jetzt geht er 'strong'.
Er lüftet seine Kappe, lässt etwas Luft durch sein Haar, das in letzter Zeit doch etwas dünner geworden ist. Früher war sein Haar braun, jetzt wurde es grau, weiß. Früher hatte er einen Vollbart, nicht immer, immer im Winter, der war schön schwarz. Jetzt lässt er ihn nimmer wachsen, er ist auch grau bis weiß, so genau kann er diese Farbe nicht bestimmen, vielleicht mit schmutzig weiß. Seine Augen sind braun, seine Hautfarbe etwas dunkler als gewöhnlich bei einem Mitteleuropäer. Er ist groß und schlank, seine Wangen sind eingefallen. An der Oberlippe trägt er einen Bart, auch diese Farbe hat sich seinem Alter angepasst. Seine Finger sind schlank, so wie die Finger einer Frau. Seine Lippen sind gerade; wenn er denkt, dann presst er sie zusammen, das sie zu einem Strich werden.
Seit einigen Jahren ist er alleine. Er ist wirklich alt geworden, dass weiß er. Seine Frau ist von ihm gegangen, schon vor einigen Jahren, erholt hat er sich nie von diesem Schock. Manchmal, in seinen einsamen Zeiten, denkt er an sie und seine Gedanken sind ihr gegenüber immer freundlich, so als hätte es nie Streitigkeiten gegeben, aber die waren schon da, soweit kann er sich schon erinnern, wenn er möchte, er möchte es aber nicht. Die schönen Zeiten, sollen in seinem Gedächtnis bleiben, die angenehmen und nicht diese schlimmen Zeiten, die er auch hatte erleben müssen.
In einer Ehe ist nicht immer alles eitle Wonne. Die Ehe kann sehr anstrengend sein. Am Anfang ist alles schön, da gibt es noch die Liebe und die verblendet einem die Sicht, so weiß der alte Mann. Die Liebe bleibt nicht, sie verschwindet langsam, verblasst, und plötzlich ist er da - der tägliche Trott. Ein schlimmes Zeichen! In der Früh aufstehen, neben sich eine Frau zu sehen, vielleicht noch schlafend, mit zerwühltem Haar, gar nicht so schön anzusehen und plötzlich fragt man sich, das ist meine Frau? Warum habe ich sie geheiratet? Aufstehen, Kaffee kochen, das Frühstück vorbereiten. Die Frau kommt aus dem Schlafzimmer, schlimm anzusehen, verschlafen, Falten im Gesicht, gähnend, geht ins Bad und wieder schießt einem diese einzige Frage durch den Kopf: "War ich vollkommen besoffen, dass ich ja gesagt habe?" Die Antwort weiß nur der alte Mann. Dann Frühstück, es gibt nichts zu besprechen, zu reden. "Wie geht's? Gut geschlafen?" Ein freundlicher Versuch eine Konversation zu beginnen. Von ihrer Seite nur ein Brummen, was ja aber auch nein bedeuten kann. Und ein neuer Versuch: "Heute ein schwerer Tag im Büro?" Diesmal antwortet sie. "Lass mich mit deinen Fragen in Ruhe! Ich hab's im Büro schon schwer genug. Schon was von Mobbing gehört? So geht's mir jeden Tag! Du hast es gut, du hast deine Kollegen, das sind deine Freunde. Du kannst gar nicht mitreden! Sei also bitte still!" Und er ist still. Es ist ihm zu viel geworden. Er sagt lieber nichts, trinkt seinen Kaffee, isst sein Brot, verschlingt es, er möchte nur mehr hinaus. Seine 'Kollegen' warten auf ihn. Auch er muss in der Arbeit kämpfen, auch hier ist es nicht immer leicht, auch bei ihm gibt es Mobbing. Das weiß seine Frau natürlich nicht, sie ist auch gar nicht daran interessiert. Ihr eigenes Leben ist ihr viel wichtiger. Wie es ihm geht, hat sie noch nie gefragt, sie jammert immer über ihre Kolleginnen, niemals über Kollegen und so fragt sich der alte Mann ob in dieser Firma nur Frauen beschäftigt sind. Er schluckt das alles hinunter, wie er sein Brot schluckt, ohne es richtig zu kauen. Er hat nur einen Wunsch, so rasch als möglich nur weg von hier. Nach dem Frühstück sieht seine Frau dann endlich wie ein menschliches Wesen aus. Sie ist ins Bad gegangen hat sich hergerichtet. Sie möchte nicht so aussehen wie ihre Kolleginnen, die so aussehen, als würden sie gerade von einer durch zechten Nacht kommen oder von etwas schlimmeren. Er hat nie nachgefragt, was dieses Schlimmere sein könnte. Es war ihm egal, so wie ihm diese ganze Konversation zu viel ist. Endlich ist er fertig, endlich kann er gehen. Er steht auf, geht zu seiner Frau, beugt sich zu ihr, küsst sie auf die Wange. "Auf wiedersehen, Schatz!", und er fragt sich wie lange er diese Lüge noch aufrechterhalten kann.
Kommunikation ist das um und auf einer Beziehung. Der alte Mann weiß das, er hat es immer seiner Gattin gepredigt, sie hat aber nie zugehört. Wer sein Herz verschließt, sich seinem Partner nicht öffnet, ihm nicht seine Gefühle offenbart, geht verloren. Die Beziehung kommt in eine Schieflage, bald droht das Aus. Seine Beziehung ist in einer solchen Schieflage. Vielleicht schon umgekippt, darüber hat er sich noch keine Gedanken gemacht. Er weiß, dass er sich Gedanken machen hätte sollen, ein Fehler von ihm, dass kann er nicht leugnen. Es ist nicht nur sein Fehler, seine Frau hätte auch die Initiative ergreifen können, schließlich sind sie Partner, mit demselben Rechten, Pflichten, da muss sich ein jeder einbringen. Irgendwie hat er das Gefühl, das sich seine Frau von ihm zurückgezogen hat. Es gibt kaum mehr eine Gemeinsamkeit, sie leben miteinander, schlafen zusammen, aber nicht miteinander, reden kaum noch miteinander, essen zusammen. Der alte Mann fragt sich ob das so richtig ist. Sie sind beide alt geworden, haben einiges zusammen erlebt, durchgestanden, jetzt droht das Aus. Wer sich nichts mehr zu sagen hat, liebt nicht mehr.
Er fragt sich ob Liebe mit dem Glauben etwas zu tun hat. Muss man glauben um lieben zu können? Der alte Mann streckt sich, die Beine tun ihm schmerzen, die Knochen sind alt. Er fragt sich das und er findet darauf nur eine Antwort. Liebe hat nichts mit Glauben zu tun. Bonobos poppen den ganzen lieben Tag lang, nicht immer aus Liebe, sondern um Stress abzubauen. Bei den Bonobos gibt es wenig Gewalt, dass mag am poppen liegen. Wenn das der Mensch tun würde, dann hat das nichts mit Liebe zu tun, einen Vorteil hätte es allerdings, dass es weniger Gewalt, Kriege auf dieser Erde geben würde. Vielleicht muss man an die Liebe glauben um sie wirklich erfahren zu können, aber dieser Glaube hat nichts mit Religion zu tun. Die Liebe existiert, dass weiß der alte Mann, er hat sie erlebt, damals als er jung war. Es war ein schönes Gefühl gewesen, damals, heute kann er sich nur mehr daran erinnern, wie es sich angefühlt hat verliebt zu sein. Das Leben war schön, bunt, lustig und voller Musik. Er erinnert sich noch gut daran, so etwas vergisst man nicht. Die erste Liebe bleibt immer in Erinnerung, auch wenn sie unglücklich endet, aber die erste Liebe ist meist noch nicht so ausgeprägt, sie ist mehr oberflächlich. Die jungen verliebten Menschen sind noch in der Ausprobierphase, noch nicht wirklich reif eine Verbindung einzugehen, deshalb ist das Scheitern der ersten Liebe auch meist kein so großes Problem. In Erinnerung bleibt sie aber trotzdem. Wenn wir lieben, dann nicht wie die Bonobos, wir lieben mit Respekt, wir beschützen einander, wir Vertrauen und wir kennen die Wünsche des Partners, die wir zu erfüllen suchen. Liebe kann zärtlich sein, man sollte seinem Partner seine geheimsten Wünsche anvertrauen. Liebe kann auch grob sein, aber das müssen sich die Partner untereinander ausmachen. Glaube hat damit nichts zu tun. Man kann glauben etwas zu wissen, was der Partner gerne hätte, dass kann durchaus sein, wissen kann man es nicht. Der Glaube verleitet uns das wir die Liebe nicht so achten. Die Bibel möchte uns weiß machen, dass die Liebe etwas Verdammenswertes ist, was gar nicht stimmt, denn die Liebe ist ein Gottesgeschenk, das man nicht zurückweisen sollte.
Schön langsam wird es dem alten Mann zu viel. Das nachdenken macht ihn müde. Er streckt sich. Gerne sitzt er hier, auf dieser Bank im Park. Er hört gerne den Vögeln zu. Es ist ein friedlicher Platz. Es wird Zeit sich von diesem friedlichen Platz zu erheben, endlich sich auf den Weg nach Hause zu machen. Er erhebt seine müden Knochen, da kommt ein Hund durch das Gebüsch. Schwanzwendeln kommt der Hund näher. Der alte Mann setzt sich langsam wieder. Er streckt die Hand aus, der Hund kommt vorsichtig näher. Der Hund schnüffelt an der Hand, beginnt diese Hand abzulecken. Der alte Mann lächelt. "Ich bin's, der Karl", sagt er zum Hund.