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Wir und die Welt.*)

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Wir haben geschwiegen im Völkerrat

Einmal und zweimal und mehr;

Und standen zur Seite und mieden die Tat —

Einmal und zweimal und mehr!

Wir haben uns nimmermehr beeilt,

Als man die Erde aufgeteilt.

Wir hörten der anderen heiseren Schrei —

Wir wollten den Frieden — und standen dabei

Zweimal und dreimal und mehr.

Und dennoch gaben sie keine Ruh,

keinen Tag und nimmermehr,

Und sahen uns scheel und neidisch zu

Einmal und zweimal und mehr!

Sie haben gehöhnt und haben gehetzt

Und Säbel geschliffen und Messer gewetzt,

Den Deutschen zu schimpfen, war keiner zu faul!

Wir wollten den Frieden! — Wir hielten das Maul

Einmal und zweimal und mehr!

Sie trieben durch Jahre das frevle Spiel

Mehr noch und immer mehr!

Bis Der Tag anbrach, der Gott gefiel,

Einmal und nimmermehr.

Bis die Erde war von Lügen krank,

Bis der Hasser Heulen zum Himmel stank.

Bis der Deutsche sprach: „Nun ist es genug,

Nun duld´ ich die Lügen und dulde den Trug

Nimmer und Nimmermehr!“

Und er fuhr empor wie ein Wetterstrahl,

Und er blickte rings umher.

Und er sah seiner Neider Überzahl,

Einen und manchen mehr!

Sah im Ost den Feind und im West den Feind,

Mit den Russen den Franzmann eng vereint;

*) Dieses Gedicht mußte auf Befehl des Kaisers den Truppen ausgehändigt werden.

Und den Serben dann und den Belgier dann,

Und den Briten und alles, was lügen kann,

Mehr und manche mehr!

Der Feinde Hohn und der Übermacht Spott

Rast durch die Welt daher.

und der Deutsche betet: „Nun helfe mir Gott

Einmal, mir einmal mehr!“

Und es fiel seine Faust, und es fiel sein Streich,

Da sank der Belgier zu Boden gleich,

Und ein neuer Tag und ein neuer Schlag —

Bis dass der Franzos auf den Knien lag!

Recht so! Und mehr noch! Noch mehr!

Nun zittere Brite! Wie ein Taifun stark

Ist des Deutschen blanke Wehr,

Es trifft sein Schlag, und er trifft ins Mark

Einmal und zweimal und mehr!

Nun zittere, Russe! Und denke daran:

Auch Deine Stunde naht schon heran.

Nur ein Atemholen! Nur Zeit, nur Zeit!

Auch dir ist ein heißes Süpplein bereit,

Einmal und zweimal und mehr!

Ein Schlag erdröhnt durch die ganze Welt

Einmal und zweimal und mehr!

Wo der Deutsche trifft, ist ein Heer zerschellt,

Eines und noch eins mehr!

Still lauscht die Welt und atemlos,

Denn dies Ringen ist so gewaltig groß;

Und in dem wilden, dem letzten Krieg,

Pflückt sich der Deutsche den ewigen Sieg:

Er allein — und keiner mehr!

Die Schlachten bei Metz

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