Читать книгу Gerächt - Katrin Fölck - Страница 4

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Du hast mich gleich bei unserer ersten Begegnung in deinen Bann gezogen.

Mit Haut und Haaren.

Ich war dir sofort verfallen.

Vom ersten Augenblick an.

Und deinem Blick sowieso.

Ich weiß bis heute nicht, was es eigentlich war, was mich so an dir faszinierte.

Mich so anzog.

Zeit genug, darüber zu sinnieren und es herauszufinden, hatte ich ja über die vielen Jahre genug.

Vielleicht waren es einfach deine männlichen Hände, denen man ansehen konnte, dass sie zupacken können.

Und mit denen du mir dann zeigtest, dass sie im Gegensatz dazu, genauso unbeschreiblich zart streicheln konnten.

Ich glaube, in die habe ich mich zuerst verliebt, und in deine Augen.

Vielleicht war es aber auch einfach deine Männlichkeit, die sich mir in der Version eines Drei-Tage-Bartes oder aber als zarte, gekräuselte, dichte Härchen auf deiner Brust zeigten.

Was etwas wirklich Animalisches an sich hatte.

Und auch dein breiter Rücken und deine Schultern zogen mich unwiderstehlich an.

All das suggerierte Schutz und Geborgenheit.

Heute denke ich, es war eher das Gesamtpaket, nicht nur das Äußerliche.

Es war die Art, wie du sprachst, wie du lachtest.

Und die kleinen Grübchen, die ich dann zu sehen bekam.

Gerächt

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