Читать книгу Die Frau mit den schwarzen Handschuhen - K.C. Mayer - Страница 6
Kapitel 4
ОглавлениеKapitel 4 – Zugriff verweigert
Also wie heißt die Akte?, fragte der Direktor.
Agent Rouge trat hervor, Lady Bittersweet.
Der Direktor hatte eigentlich die höchstmögliche Freigabestufe, doch auch er, bekam keinen Zugriff.
Immerhin bekam er mehr Informationen als Rouge und Couleur.
Diese Akte wurde gesperrt, vom englischen Geheimdienst, sowie den US Behörden.
Das Telefon klingelte und der Direktor nahm ab.
Am anderen Ende der Leitung, schien ihm jemand höher gestelltes zu sein, da er kleinlaut wurde.
Ja Sir, kein Problem Sir, flüsterte er fast schon in den Hörer.
Als er auflegte, teilte er den beiden mit, dass sie den Fall nicht weiter verfolgen sollten.
Auf seinem Tisch lagen ein paar Akten, die er ihnen in die Hand drückte.
Hier, dies sind neue Fälle und schließen sie die Tür hinter sich, sagte er.
Special Agent Couleur ließ es auf sich beruhen, doch Agent Rouge konnte dies nicht.
Zu tief war er in diesem Fall, in Gedanken.
Couleur gab ihm die Akten der neuen Fällen und befahl, dass er sich nicht mehr mit dem Bittersweet Fall beschäftigen sollte.
So teilte er es auch seinen Kollegen mit, die dies nicht begeisterte.
Aus den neuen Akten, suchte sich Agent Rouge einen fast abgeschlossen heraus.
Der Verdächtige war schon in Haft, musste nur noch zu einem Geständnis gebracht werden.
Auf dem Weg zum Verhör des russischen Mannes, drückte der Postbote Agent Rouge einen Brief in die Hand.
Kein Poststempel?, dachte er sich.
Roter Lippenstift versiegelte den Brief und ein markanter Duft strömte hinaus.
Er öffnete den Brief und fand eine Karte darin.
Das nächste Mal vielleicht, stand darauf.
In dem Brief, befand sich noch ein kleiner schwarzer Handschuh.
Er sah sich um, spürte Blicke auf seinen Schultern.
Der Postbote konnte ihm nicht sagen, von wem der Brief war, da er an der Pforte abgegeben worden war.
Agent Rouge schickte die anderen drei Agenten schon mal vor und ging zur Pforte.
Er blickte auf die Eingangshalle, suchte nach der schwarzgekleideten Frau.
Wie er feststellen musste, konnte jeder den Brief abgegeben haben, doch fühlte er sich persönlich bedroht.
Seine Faszination für diese Frau wuchs, er wusste das er diesen Fall nicht ruhen lassen konnte.