Читать книгу Geisel des Piraten - Keira Andrews - Страница 11
Kapitel Fünf
Оглавление»Es gibt viele Dinge, die ich mit dir machen kann, die keine Spuren hinterlassen.«
Selbst bei Tagesanbruch hallten die Worte noch in Nathaniels Kopf nach, als würde der Teufel selbst sie ihm ins Ohr zischen. Er brauchte sich nichts vorzumachen … Er verachtete sich für seine Schwäche, sich nicht von den verräterischen Begierden befreien zu können. Er hatte sich schlafend gestellt, als Hawk in der Dunkelheit aufgestanden war. Ein paar Sekunden lang war es still gewesen, und er war sicher gewesen, beobachtet zu werden. Er konnte verstehen, dass Rehe unter dem Blick eines Raubtiers erstarrten. Selbst nachdem der Schlüssel sich im Schloss gedreht hatte und er sicher gewesen war, allein zu sein, war Nathaniel zusammengerollt unter der furchtbaren Decke liegen geblieben und wieder in einen unruhigen Schlaf gefallen.
Jetzt stand die Sonne am Himmel und er wusste nicht, wie spät es war. Weder Essen noch Wasser waren ihm gebracht worden, aber vielleicht würde das nur einmal am Tag geschehen. Er würde sich sein Wasser einteilen müssen. Ansonsten würde er das Risiko eingehen müssen, sich an Hawks Alkoholvorrat zu bedienen; eine heikle Angelegenheit, falls er erwischt wurde. Nathaniel trank nicht gerne Alkohol, aber er war in Versuchung, seine Sinne zu betäuben.
Gütiger Gott, erst ein Tag war vergangen. Niemals würde er einen Monat überstehen, ohne irre zu werden. Und vielleicht würde er überhaupt nicht überleben. Wenn sein Vater nicht zahlte … Er wollte schreien. Es gab keine Möglichkeit, die Zukunft vorherzusehen, also musste er sich auf die Gegenwart konzentrieren und die Sorgen verdrängen, damit er nicht verrückt wurde.
Er trat schwitzend die Decke weg, seine Hose spannte sich über seiner morgendlichen Erektion. Die Schwellung wuchs noch weiter an, als in rascher Folge Bilder des sich ausziehenden Piratenkapitäns in Nathaniels Kopf aufstiegen.
Ich kann nicht mal meinen eigenen schwachen Verstand kontrollieren.
Er hatte versucht, nicht hinzusehen. Das hatte er wirklich. Dennoch hatte er das gebräunte, muskulöse Fleisch gesehen, die dunkle Tinte einer Tätowierung auf dem Brustbein des Piraten, die – was auch sonst – einen Adler mit weit gespreizten Flügeln darstellte. Der Schurke hatte seine Unterhose bis zu den Knöcheln fallen lassen und sich dann gebückt, um seine Stiefel auszuziehen, wobei die blassen, festen Kugeln seines Hinterns Nathaniel zugewandt gewesen waren. Wieder fragte Nathaniel sich, wie die langen Narben auf die Pobacken des Piraten gekommen waren, die sich wie Finger in verblasstem Pink darüber zogen und zweifellos blutrot gewesen waren, als sie ihm zugefügt worden waren.
Er konnte sich nicht vorstellen, dass Hawk sich dem Willen eines anderen beugte, überwältigt wurde, sich unterwarf. Dennoch hatte er es eindeutig getan, denn es gab nur wenig Zweifel daran, dass die Narben durch eine Bestrafung entstanden waren. Seltsam. Wie hatte er sie erlitten und wann? Nathaniel hatte geglaubt, dass Männer, die ausgepeitscht wurden, die Strafe auf dem Rücken erhielten und nicht darunter. Dieser Gedankengang ließ ihn an unten denken, an den Schwanz des Piraten und seine Hoden, die dick und schwer zwischen seinen Beinen gehangen hatten.
»Ich werde dafür sorgen, dass es dir gefällt.«
Die Erinnerung an Hawks Knurren, an seinen Akzent, der vielleicht einen Hauch Cornwall in sich trug, ließ Flammen der Begierde in Nathaniel auflodern. Er sprach mit der Ruchlosigkeit des Meeres, aber gleichzeitig wie ein Gelehrter. Nathaniel fragte sich, wie er von einem gebrandmarkten Piraten zum beeindruckenden Sea Hawk geworden war. Groß und breitschultrig, vernarbt und wettergegerbt, mit dunklem Haar, das über mächtige Muskeln fiel. Furchterregend und kühn, durch und durch männlich auf die primitive Art eines Pferdes oder einer Bestie des Dschungels.
Er stöhnte, gab auf und öffnete seine Hose. Keuchend umfasste er seinen Schwanz. Er musste sich die Wahrheit eingestehen: Dieser Teufel würde sich nicht besonders anstrengen müssen, damit es ihm gefiel. Er spuckte in seine Hand und masturbierte, dabei versuchte er erfolglos, sich nur auf das physische Gefühl zu konzentrieren.
Fickt er wirklich andere Männer? Würde er mich dazu bringen, seinen gewaltigen Schwanz zu lutschen? Mich vornüberbeugen und ihn mir reinstecken?
Stöhnend spreizte er die Knie, die Füße flach auf die hölzernen Planken gestellt. In der Vergangenheit hatte er seine Finger benutzt, aber wie würde es sein, den Schwanz eines anderen Mannes in sich zu spüren? Nicht nur einfach den irgendeines Mannes, sondern den des finsteren Piraten? Er wäre riesig, wenn er in ihn eindringen würde …
Als Mr. Chisholm ihm das Ringen beigebracht hatte, um endlich den Spieß gegen seine lästigen älteren Cousins umzudrehen, war das immer ein Spiel unter Gentlemen gewesen. Nathaniel hatte das Aneinanderdrücken ihrer Körper geliebt und fieberhaft von mehr geträumt, wenn er sich in der Ungestörtheit seiner Gemächer befriedigt hatte. Aber wenn er jetzt versuchte, Mr. Chisholms Gesicht vor seinem inneren Auge zu sehen – seine blonden Haare, die grünen Augen und die Lachfältchen, die nach Mr. Chisholms dreißigstem Geburtstag langsam zum Vorschein gekommen waren – war da nur die menschgewordene Dunkelheit: der Piratenkönig in seinem schwarzen und goldglänzenden Raubritterkostüm, so kühn und stolz wie der Hengst an jenem Tag auf der Koppel.
Nathaniel sollte das nicht wollen. Er sollte einen guten, freundlichen Mann wollen, der sanft wäre. Kein Monster. Doch als er sich anfasste, griff er mit der linken Hand an seine Hals und strich über die wunden Stellen, die Hawk an seiner Kehle hinterlassen hatte. Er dachte an die große, kräftige Hand, die ihn umklammert hatte, und sein Genick wie einen Zweig hätte brechen können, und stöhnte wieder. Er strich sich mit den Fingern über sein Gesicht, dessen Haut sich hartnäckig weigerte, Haare zu produzieren. Die andere Hand flog an seinem Schwanz auf und ab und er dachte an den Bart, der Hawks Mund umrahmte, und wie rau er sich an seiner Haut anfühlen würde; ein kompletter Gegensatz zu den zarten weißen Wangen der Damen. Bilder strömten auf ihn ein, wie Hawk ihn über die Reling des Schiffes beugte, ihn bestieg, ihn beherrschte …
Nathaniel hielt seine Hand über seinen Schwanz, als er kam. Er ließ den Kopf auf den Boden sinken und erschauderte mit jedem Pulsieren. Das Lustgefühl versengte ihn und ließ ihn wie wund zurück, leer und voll bitterer Scham.
Völlig aufgewühlt suchte er nach etwas, womit er seinen Samen abwischen konnte. Dann hörte er wie in einem Albtraum, wie sich schnelle Schritte näherten und der Schlüssel im Schloss gedreht wurde. Verzweifelt wischte er die Hand an der verfluchten Decke ab und schaffte es gerade noch, seine Hose zu schließen, sein Hemd hineinzustecken und aufzuspringen, als die Tür sich öffnete.
Und natürlich war es kein Mitglied der Mannschaft, sondern der Teufel höchstselbst. Hawk blieb wie eingefroren auf der Türschwelle stehen und seine Augen verengten sich. Er trat hinter sich die Tür zu. »Was zum Teufel führst du im Schilde?«
Nathaniel wich in die Ecke zurück. »N-Nichts.«
Hawks sah sich grimmig in der Kabine um, dann wandte er den Blick zurück zu Nathaniel. »Was du nicht sagst.« Er stürmte auf ihn zu. »Was hast du da?«
Zu spät bemerkte Nathaniel, dass er seine klebrige Hand instinktiv hinter seinem Rücken versteckt hatte, als Hawk die Kabine betreten hatte. Jetzt riss Hawk seinen Arm hinter dem Rücken hervor. Der plötzliche Schmerz ließ Nathaniel zusammenzucken. Er hatte es nicht geschafft, alles ganz abzuwischen, und zog den Kopf ein.
Mit einem spöttischen Lachen blickte Hawk auf Nathaniels verklebte Finger hinunter, sein Griff war grausam. »Dachtest dir, du könntest deine Zeit sinnvoll nutzen, hm?«
»Es gibt ja sonst nichts zu tun!« Nathaniel straffte die Schultern und hob den Kopf, zog seine Hand zurück und war überrascht, als Hawk sie tatsächlich losließ. »Ich … na ja … Warum sollte ich auch nicht?«
»In der Tat, warum nicht? Träumst du davon, deine hübsche kleine Zukünftige zu vögeln?«
Nathaniel stotterte: »Was? Wer?«
Eine dunkle Augenbraue hob sich. »Deine Schwester hat gesagt, du sollst verheiratet werden.«
»Oh. Ja.« Er räusperte sich und hob das Kinn. »Wagt es nicht, von ihr zu sprechen.«
Hawk drängte ihn gegen die Wand, ganz Hitze und Muskeln, und ein Wandleuchter bohrte sich in Nathaniels Nacken. »Du traust dich, mir zu sagen, was ich tun soll? Nein. Nicht in meiner Kajüte. Nicht auf meinem Schiff. Niemals. Verstanden?«
Irgendwie brachte Nathaniel ein Nicken zustande und verfluchte sich dafür, wie sein erhitzter Körper auf Hawks Nähe reagierte und sich anspannte. Aber da drehte Hawk sich schon wieder um und setzte sich an den Schreibtisch. Er entrollte eine Seekarte und öffnete sein Logbuch, nahm die Feder auf und tauchte sie ins Tintenfass ein. Minutenlang kratzte die Feder über das Papier und Nathaniel stand mit dem Rücken an der Wand, unsicher, was er tun sollte.
Schließlich ließ er sich wieder zu Boden sinken, und Hawk blinzelte nicht einmal, sondern ignorierte ihn völlig. Als ein Mann mit Wasser und der Essensration für Nathaniel eintrat, schaute er kaum auf.
Nathaniel entschied, dass er mit dem Essen warten würde, bis Hawk die Kabine wieder verließ. Er zog die Knie an die Brust, hielt seinen Blick auf den Boden und die Holzbohlen gerichtet. Wartete. Und wartete. Und wartete.
Dann stand er auf und nahm einen Schluck von dem lauwarmen Wasser, dabei beobachtete er Hawk aus den Augenwinkeln. Nichts. Es war, als sei er gar nicht da, und irgendwie fühlte sich Nathaniel dadurch noch niedergeschlagener und verzweifelter, als er es mit Hawks festem Griff um seinen Hals gewesen war. Warum sollte er die Aufmerksamkeit des Schurken wollen, der ihn vielleicht umbringen würde? Nein, natürlich tat er das nicht.
Nach einiger Zeit kam der Quartiermeister. Er hielt kurz inne, als er Nathaniel entdeckte, als hätte er vergessen, dass sie einen Gefangenen an Bord hatten. Hawk stellte ihm eine Frage und ignorierte weiterhin Nathaniels Anwesenheit. Mr. Snell tat es ihm schließlich nach, als er von Navigationsproblemen und dunklen Wolken in der Ferne sprach. Doch hin und wieder wanderte sein Blick zurück zu Nathaniel und er verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen, während er sich auf die Vorderseite des Schreibtischs stützte, hinter dem Hawk immer noch saß.
Als Snell ging und Hawk weiter in sein Logbuch schrieb, als wäre er allein, wanderten Nathaniels Gedanken weiter und zu seiner zukünftigen Frau. Er kannte die Pflichten eines Ehemannes und würde tun, was er tun musste. Vielleicht konnten Elizabeth und er gute Freunde werden, und irgendwann Kinder zu haben, um die er sich kümmern könnte, wäre nicht unangenehm, ganz und gar nicht. Er hatte kleine Kinder immer sehr gemocht.
»Träumst du davon, deine hübsche kleine Zukünftige zu vögeln?«
Er wusste nicht einmal, wie Elizabeth aussah. Sie war nicht mehr als eine Vorstellung, eine vage Ahnung von vollen Röcken und blumigem Parfüm, von einer Dame. Nicht, dass es eine Rolle spielte, denn egal wie schön ihr Gesicht war, sie würde seine unnatürlichen Neigungen nicht ändern können. Er drückte seine klebrige Hand und erschauderte, heiße Scham stieg in seinem Bauch auf. So oft hatte er Mr. Chisholm fragen wollen, was manche Männer zu solchen Scheusalen machte, aber er hatte es nie gewagt. Sein Instinkt hatte ihm gesagt, dass er sich verraten würde, wenn er es täte. Obwohl Mr. Chisholm nie Andeutungen gemacht hatte, hatte sich Nathaniel manchmal gefragt, ob er die Wahrheit ahnte. Aber etwas zu vermuten oder etwas zu wissen waren zwei unterschiedliche Dinge.
Warum nur war er so geboren? Wurde er dafür bestraft, dass er seine Mutter getötet hatte, um zu leben? Denn er hatte sie getötet, genauso wie es der Pirat Nathaniels Vater vorgeworfen hatte. Es war Nathaniel gewesen, der ihren Leib aufgerissen und ihr den letzten Atemzug geraubt hatte. Er war zu einem halben Mann herangewachsen, aber sein Gehirn war fehlerhaft. Unfähig zu lesen, mit unnatürlichen Begierden.
Falsch.
Nathaniel bemerkte, dass Hawks Federkiel nicht mehr über das Papier kratzte. In der Stille wagte er einen Blick und sah, wie Hawk auf seinen frisch geschriebenen Logbucheintrag pustete, damit die Tinte nicht verschmierte. Hatte der Pirat irgendwo eine Frau? Eine Mätresse? Oder er besuchte vielleicht einfach die Bordelle, von denen Nathaniel gehört hatte, dass sie auf den Westindischen Inseln wie Unkraut sprossen.
»Ich werde dafür sorgen, dass es dir gefällt.«
Er konnte die Worte nicht aus seinem Kopf verbannen, und er grübelte erneut über die Bedeutung nach. Konnte es wirklich sein, dass der Piratenkönig Nathaniels Neigungen teilte? Natürlich konnten auch Männer auf See sich ihrer Anspannung entledigten und sich dabei gegenseitig zur Hand gehen, zumindest wenn es nach Nathaniels Cousins ging, die das angeblich aus zuverlässiger Quelle wussten. Sie alle hatten beim Gedanken daran geschaudert, während Nathaniel sich so sehr auf die Zunge gebissen hatte, um nicht nach weiteren Details zu fragen, dass sie geblutet hatte.
Hawk würde wahrscheinlich einfach Freude daran haben, Nathaniel zu quälen, ihn zu kontrollieren, ihn zu bestrafen. Nathaniel hatte seines Wissens nach noch nie einen anderen Mann getroffen, der seine sündige Veranlagung wirklich teilte und einen Mann einer Frau vorzog, statt sich nur aufgrund der Umstände unnatürlichen Verbindungen hinzugeben. Einen Mann, der sich ebenfalls nicht nur nach den Berührungen eines Mannes sehnte, sondern auch nach seinen Küssen und seinem Lächeln, nach einer Beziehung, wie sie eine Ehefrau bieten würde. Nicht, dass das ein Gesprächsthema war, über das bei Abendessen und Gartenpartys gesprochen wurde.
Scheinbar seine Aufzeichnungen überfliegend, krempelte Hawk abwesend die weiten Ärmel seines schwarzen Hemdes hoch und knöpfte sie am Ellenbogen zu. Schwarze Härchen wuchsen auf der gebräunten Haut, die Unterarme waren kräftig mit seilartigen Muskeln. Doch als er ihn jetzt ohne den ausladenden schwarzen Mantel sah, stellte Nathaniel fest, dass Hawk nicht ganz so groß war, wie er zunächst gedacht hatte. Zwar war er immer noch einen guten Kopf größer als er, aber nicht der Riese, für den er ihn zu Beginn gehalten hatte. Eine weitere Narbe verlief über den Rücken von Hawks rechter Hand, die neben dem Logbuch ruhte, während seine linke den zarten Federkiel mit präziser Genauigkeit in das Tintenfass tauchte. Mit der linken Hand zu schreiben, war angeblich das Erkennungszeichen des Teufels.
Nathaniel fragte sich, warum ihn das trotzdem so überraschte. Die Vorstellung, dass er wirklich hier war, war der reinste Irrsinn. Hier. Auf einem Piratenschiff. Und dass er nicht in der schrecklichen Hängematte schaukelnd aufwachen und so tun würde, als schliefe er noch, während Susanna den Nachttopf benutzte. Keinen weiteren langen, langweiligen Tag auf dem Handelsschiff verbrachte, wo er weder rennen noch schwimmen oder auch nur klettern konnte.
»Iss.« Hawk sah ihn nicht an, seine Augen immer noch auf sein Logbuch gerichtet.
»Ich bin …« Nathaniel verstummte, ohne die Lüge auszusprechen. Er war hungrig. Es war sinnlos, es zu leugnen oder sich zu schwächen, indem er seine Essensrationen zurückwies.
Gerade hatte er sich einen Löffel voller matschigem Fischeintopf in den Mund geschoben, die zu weichen Kartoffeln hinuntergewürgt und dann schmerzhaft in einen dünnen, steinharten Keks gebissen, als die Schiffsglocke läutete, Hawk die Kabine verließ und hinter sich den Schlüssel umdrehte.
Nathaniel dachte an Primrose Isle, seinen Vater und an eine standesgemäße junge Dame namens Elizabeth, an ein neues Leben, das in der neuen Kolonie wartete. Ein neues Leben, das ihn noch mehr in die Enge treiben würde, als es ohnehin schon geschehen war. Dann lachte er laut auf. Vielleicht war es vorzuziehen, der Gefangene eines Monsters auf einem Piratenschiff zu sein oder sein Leben hier zu beenden. Irrsinn, in der Tat.