Читать книгу Sanfte und harte Lust - Kerstin Magath - Страница 4

Jetzt bin ich ganz Nass

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Wir sind ein ganzes Stück gefahren. Wollten nicht an den überfüllten Teil des Strandes, an dem alle wie die Sardinen aneinander liegen. Es ist schon Nachmittag, nicht mehr ganz so heiß, eigentlich gerade richtig für einen Strandspaziergang. Wir stellen den Wagen ab, lassen Schuhe und alles unnötige im Wagen zurück. Ich habe einen schwarzen Bikini an und habe mir noch ein luftiges Tuch um die Hüften gebunden. So gehen wir runter zum Strand, laufen zum Wasser, gehen mit den Füßen hinein. Es ist erfrischend, fast ein wenig kühl nach einem heißen Tag. "Komm, lass und ein wenig am Wasser Entlanglaufen", meinst Du.

Du ergreifst meine Hand, und so laufen wir ein paar Minuten durch das Wasser, spritzen ein wenig mit den Füßen. Dann lässt du meine Hand los, und ich gehe ein paar Schritte voraus. Du gehst hinter mir, beobachtest meinen Gang, die Bewegung meiner Hüften, meinen geilen Arsch, der sich unter dem Tuch abzeichnet. Du spritzt mich ein wenig mit dem Fuß nass, woraufhin ich mich mit gespielter Empörung umdrehe, mich zum Wasser runter beuge, und dich Nass spritze."Na warte, ich bin derjenige, der hier spritzt", rufst du mir zu, läufst auf mich zu, fängst mich, legst mich über deine Schulter und taumelst mit mir ins tiefere Wasser, stolperst und landest mit mir im Wasser. "Och man", spiele ich meine Empörung weiter, "jetzt bin ich ganz Nass". "Das Du nass wirst, war ganz meine Absicht" erwiderst du grinsend. Das kühle Wasser lässt meine Nippel hart werden, die sich unter dem Oberteil abzeichnen. Du kommst auf mich zu, umgreifst meinen Arsch mit beiden Händen, ziehst mich an dich und hebst mich hoch. Ich umschlinge dich mit meinen Beinen und klammere mich an dir fest, spüre, wie dein Schwanz im deiner Hose wächst, während deine Hand über den glatten Stoff über meinen Titten gleitet. Ich bewege mein Becken langsam auf und ab, massiere ihn durch die Hose mit meinem Becken.

Je stärker ich mich an dich klammerst, um so geiler knetest du meine Titten, gleitest unter das Oberteil, hebst es über meine Titten, die sich dir jetzt nass und mit steifen Nippeln entgegen recken. "Hol meinen Schwanz aus der Hose", sagst du mir, und ich beginne sofort damit, deine Hose zu öffnen und versuche, sie herunter zu schieben, ohne mich von dir zu lösen. Sie klebt an deinen Beinen, und du hilfst nach, schiebst sie nur ein wenig nach unten, so dass dein Schwanz und deine Eier frei liegen. Sofort löse ich ein wenig die Umklammerung, greife nach deinem Schwanz, schiebe den String meines Höschens zur Seite und schiebe mich auf deinen Schwanz. Langsam gleitet deine dicke Eichel zwischen meine heißen Lippen, schiebt sich immer tiefer in mich, bis mein Becken gegen deines stößt, dein Schwanz in meiner Muschel verschwunden ist. Du greifst unter mein Höschen, willst meinen Arsch an deinen Händen spüren, unterstützt so meine Auf- und Abbewegungen. Das Wasser lässt mich fast schweben, so leicht gleite ich auf deinem Schwanz auf und ab, massiere ihn mit meiner heißen Möse. meine Hände krallen sich in deinem Rücken, deine in meinen Arsch.

Das Wasser klatscht zwischen uns bei jedem Stoß, es macht uns noch geiler. Wir vergessen alles um uns herum und ficken stehend im Wasser, immer geiler, schneller und fester. Ich klammere mich mit meinen Beinen immer stärker an dich, drücke damit deinen Schwanz fest und tief in Dich. "Ja, mein geiles Luder saug meinen Schwanz in Dein geiles Loch", stöhnst Du. In dem Moment dränge ich meine Zunge in deinen Mund, suche deine Zunge. Mein Kuss trifft dich wie ein Blitz, lässt deinen Schwanz direkt explodieren. Ein heißer Strahl entlädt sich in meiner Spalte, mein Kuss nimmt dir fast den Atem. Nach Luft schnappend stößt du noch zwei, drei mal zu - dann halte ich inne, klammere mich fest mit Armen und Beinen an mich. "Halt mich fest", flüstere ich, "lass mich Deinen Schwanz und Deinen Saft noch was spüren". Wir bleiben noch einen Moment so stehen, dann bewegst du dich langsam mit mir Richtung Ufer. Ich lasse von dir ab, ziehe deinen Schwanz aus mir, der direkt vom kühlen Wasser umspült wird, rücke mein Oberteil zurecht und gehe aus dem Wasser. Du bleibst noch einen Moment, versuchst deine Hose wieder hochzuziehen und sie zu schließen.

Ich habe mich mittlerweile an den Strand gesetzt, ein Stück vom Wasser weg. Mein Tuch habe ich abgenommen und als Decke in den Sand gelegt, mich darauf gesetzt. Ich sitze aufrecht, die Fußsohlen zusammen und sehe zu dir rüber, als du aus dem Wasser auf mich zukommst. Du setzt dich neben mich, beugst dich zu mir rüber und flüsterst mir zu "Du bist ein geiles Luder. Mein harter Schwanz und Dein nasses Loch sind wie für einander gemacht" . Du siehst, wie diese Worte eine Gänsehaut bei mir erzeugen, und flüsterst weiter: "Ob es meinem süßen Luder gefällt, wenn ich ihr die Titten knete und mit den steifen Nippeln spiele, leicht an ihnen ziehe und sie mit meinen Fingern massiere?" "Dein süßes Luder würde vor Geilheit zerfließen", entgegne ich, wieder mit einer deutlichen Gänsehaut. Du stehst kurz auf, ziehst deine nasse Hose und dein nasses Hemd aus und legst beides neben mich, siehst dabei meine Titten, wie sich meine Geilheit wieder unter dem Stoff abzeichnet.

Du setzt dich nun nur in Unterhose wieder neben mich, lässt dich dann auf den Rücken fallen und ziehst mich dabei auf dich, so dass ich nun auf dir sitze. Du setzt dich wieder auf, greifst nach meinem Arsch und ziehst mich an dich heran, greifst in meine Haare und drängst deine Zunge in meinen Mund, küsst mich leidenschaftlich. Deine andere Hand hält meinen Arsch fest, drückt ihn fest an dich. Ein paar Leute gehen unten am Wasser vorbei, aber sie scheinen sich nicht für uns zu interessieren. Du lässt meinen Kopf und meinen Arsch los, wanderst mit deinen Händen zu meinem Oberteil, öffnest es und streifst es nach vorne herunter, während du dich wieder nach hinten fallen lässt. Ich sitze nun aufrecht auf dir, meine Brüste frei mit steifen Nippeln. "Du hast so geile Titten", murmelst du, während deine Hände langsam aber unaufhaltsam über meinen Bauch zu ihnen hoch geleitet, sie umfassen und beginnen zu kneten.

Ich lege den Kopf in den Nacken und beginne zu seufzen, umklammere deine Hände mit meinen, deute dir an, du sollst sie fester kneten. Mach mich geil , raune ich dir zu, lasse dabei deine Hände wieder los und gleite über meinen Bauch zu meiner heißen Spalte, stecke eine Hand in mein Höschen und beginne mich zu massieren, während deine Hände meine Titten fest kneten, mit den Nippeln spielen, sie zwischen den Fingern drehen und an ihnen ziehen. Meine Finger an meiner Möse bewegen sich schneller, mein Becken wird unruhig, ich reite fast auf deinem Schwanz. Du lässt von meinen Titten ab, hebst mich kurz an und holst deinen Schwanz aus der Hose. Ich öffne überrascht die Augen, sehe deinen steifen Schwanz unter mir. "Macht meine rasierte Fickfotze Dich so an, das Dein geiler Schwanz schon wieder steif steht?", frage ich mit einem kleinen Grinsen.

Ohne zu antworten ziehst du mich über dein Gesicht, schiebst den String meines Höschens zur Seite und leckst mit deiner Zunge einmal fest über mein nasses Loch, leckst ein weites mal darüber, um dann mit der Zunge meine Lippen zu teilen, sie zu lutschen, meinen Kitzler zu suchen und ihn hart zu saugen. Meine Hände verkrallen sich dabei in deinen Kopf, drücken ihn fest in meine nasse Spalte, so das sich der Saft über dein Gesicht verteilt. Du drückst mich wieder runter, dirigierst deinen Schwanz zu meiner heißen Muschel und schiebst ihn voller Geilheit tief in mein Loch, hebst dein Becken ein wenig an, um noch tiefer in mich zu dringen. Ich beginne mein Becken zu bewegen, schlage hart gegen deines, will den geilen Sex genauso wie Du. Ich reite wild auf dir, meine Brüste wackeln wie verrückt, ein Anblick, der dich noch geiler macht. Du steckst mir einen Finger in den Mund, damit ich nicht den ganzen Strand zusammen schreie, aber es nützt nicht viel, zu groß ist meine Geilheit. Es dauert nicht lange, bis sich dein Schwanz wieder in einem heißen Strahl in mir ergießt, dein Schwanz und meine Fotze vor Geilheit zucken, unsere Säfte aus meiner Muschel quellen.

Ermattet sinke ich auf dich nieder, du schlingst deine Arme um mich und hältst mich ganz fest, dein Schwanz immer noch in mir. Nach einiger Zeit lösen wir uns voneinander, ziehen uns an und gehen zum Auto zurück. "Es gibt noch zwei Löcher, die ich heute noch nicht gefickt habe", flüsterst du mir ins Ohr, und lässt deine Hand über meinen Arsch gleiten. "Du bekommst wohl heute gar nicht genug", lache ich mit einem kleinen Grinsen. "Ich kann es mir ja nachher auch selber machen, wenn Du nicht willst", tust du beleidigt. Ich grinse nur, als wir das Auto erreichen. Schon beim öffnen der Tür strömt uns die Hitze aus dem Auto entgegen. Schell ziehst du die nassen Klamotten wieder aus und steigst nur in Unterhose ein, wirfst die nassen Sachen auf den Rücksitz. Wir kurbeln schell die Fenster herunter und fahren los. Der frische Wind bringt ein wenig Abkühlung. So fahren wir einige Zeit, bis ich dir sage "Halt doch da vorne bitte mal an". Du schaust mich verwundert an. "Da ist doch gar nichts", "Eben darum", erwidere ich, und greife nach deinem Schwanz, der noch schlaff in der Hose liegt. "Wollen doch mal sehen, ob ich ihm nicht noch was entlocken kann", sage ich und befreie ihn aus der Unterhose.

Sofort beginnt er in meiner Hand zu wachsen, reckt sich auf in der Erwartung was da kommt. Schnell gleitet meine Hand über den Schaft, ein paar mal, bis er fest in meiner Hand steht, dann greifst du in meine Haare, ziehst meinen Kopf herunter zu deine Schwanz und drängst ihn in meine Mund. "Saug, mein süßes Luder, saug mir die Eier leer", sagst du zu mir, während ich an der Eichel knabbere, den Schwanz fest mit den Lippen umschließe und direkt hart und schnell über den Schaft gleiten lasse. "Ja", stöhnst du, "Du hast einen geilen Mund", und drückst deinen Schwanz tief in meinen Mund, hältst meinen Kopf dabei an den Haaren fest, bewegst dein Becken auf und ab und fickst meinen Mund hart und fest. "Ja, gleich kommt es", stöhnst du, ziehst deinen Schwanz aus meinem Mund, hältst meinen Kopf kurz darüber und wichst ihn schnell. Er beginnt zu zucken, und kurz drauf explodiert er in einem heißen Strahl in mein Gesicht, verteilt ihn über es. Nachdem er aufgehört hat drängst du meinen Kopf wieder zu deinem Schwanz. "Leck ihn sauber", flüsterst du, woraufhin ich ihn wieder in den Mund nehme, ihn tief einführe, und die Reste deiner Sahne ablecke Du lehnst dich zurück, genießt die Wärme meiner Lippen an deinem Schwanz. "So, alles sauber", sage ich mit einem Lächeln, beuge mich zu dir und gibst dir einen Kuss, Wir küssen noch ein wenig, dann fahren wir langsam nach Hause, genießen den Fahrtwind auf der Fahrt.

Bläser-Duett

Cornelia schaut fragend auf den jungen Mann vor ihrer Haustür. Er streicht verlegen über seinen Instrumentenkasten und erklärt: "Ich bin die Klarinette!"

Sie kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, fragt aber nach: "Ich hatte eigentlich eine Frau als Untermieterin erwartet. Man sagte mir vom Konzerthaus, Marion Fuchs..."

"Pardon, ich heisse Mario Fuchs. Ist es Ihnen nicht recht?"

"Unsinn", entscheidet Cornelia, "Klarinette ist Klarinette."

So dumm ist der Satz gar nicht, obwohl er ihr nur herausrutschte, weil sie selbst Flöte spielt und bei der Ankündigung eines Mieters an gemeinsames Musizieren dachte. Jetzt schweifen ihre Gedanken bei der Erscheinung dieses Mannes mehr zu einem anderen Instrument. Mit dem allein unter einem Dach, denkt sie?! Erschreckt reisst sie die Tür weiter auf und reicht dem Mann so fest die Hand, dass es schon wie ein Mietvertrag ist. Das Flackern in ihren Augen entging ihm nicht. Im Hinblick auf seine bescheidenen Einnahmen ist er sich fast sicher, dass er hier sehr bald in Kost und Logis sein wird. Denk nicht nur immer an den Magen, schilt er sich, schau dir das Fahrgestell an, den Busen, die sinnlichen Lippen und das Ideal eines Frauenpos.

Lieb ist es ihm nicht, aber Cornelia legt grossen Wert darauf, dass sie noch am selben Nachmittag eine Probe zu zweit ablegen. Als Mario seine drei Sachen in die Kästen der Kommode verstaut hat, ist es ihm ganz recht, dass sie ihn erwartet. Einen Moment muss er noch warten. Die intensiven Gedanken an die schöne Hausbesitzerin hat seine Hose unanständig ausgebeult. Wer will schon gleich mit der Tür ins Haus fallen!?

Oh, ihm schmerzen ein wenig die Ohren von den Dissonanzen der Flöte. Er hält einfach ein. Cornelia flötet weiter, in der Hoffnung, dass die Klarinette wieder einsetzt. Nichts! "Was ist?" will sie wissen. Der begabte Musiker mag sich sein neues Quartier nicht sofort wieder verscherzen. Er spricht nicht von ihren Misstönen. Es ist mehr als zweideutig, was er mit einem Grinsen sagt: "Entschuldigung! Ich hab da so einen Komplex. Ich kann keiner Flötistin auf den Mund schauen. Genauso geht es mir, wenn eine schöne Frau eine Banane isst."

"Aber Herr Fuchs!"

Cornelia ist gar nicht böse über die frivole Anspielung. Das zeigt sie auch, indem sie sein Angebot annimmt, ihn per Vornamen anzureden. Sie bietet es ihm auch an.

Der Teufel muss sie reiten, als sie vor sich hinbrummt: "Eine empfindsame Frau könnte ja bei der Klarinette auch auf abenteuerlichste Gedanken kommen. Also, schauen wir anderswo hin." Sie sieht abwärts in seine Richtung, sucht sich nach einem gedehnten 'Oh' schliesslich einen anderen Fixpunkt. Auf seine 'schamlosen' Gefühle kann sie gleich gar nicht schauen. Nun bleibt sie mitten im Stück hängen. Ihr Mund ist trocken, die Lippen und die Zunge tun nicht mehr, was sie sollen. Was er sagte und was sie dachte, hat regelrechte Gedankenstürme in Bewegung gesetzt. Sie ziehen vom Kopf abwärts, öffnen wohl in ihrem Lauf auch ein paar Hähnchen der Hormonleitungen.

Cornelia setzt sich an den Flügel und schlägt eine zärtliche Melodie an. Sieh an, dazu setzt die Klarinette einfühlsam ein. Der Musikus kommt auf sie zu, hinter ihren Rücken, und entlockt seinem Instrument zarteste Töne. Wie eine Liebeserklärung ist es ihr. Wieder bricht er ab und wird gefragt, ob er etwa auch keiner Pianistin zuschauen kann.

"Nicht, wenn sie in so einem Hauch von Kleidchen vor mir sitzt und durch ihr Spiel ihren ganzen Körper mitschwingen lässt."

Es ist vorbei mit dem Musizieren. Cornelia bittet zum Tee. Das gibt den beiden Gelegenheit, wichtige Dinge zu erfahren. Er ist Hochschulabsolvent, vor seinem ersten Engagement und ungebunden. Sie lebt von den Schecks ihres Ehemaligen das triste Leben manch geschiedener Frau. In Mario schlagen alle Glocken an, als sie davon recht deprimiert erzählt. Er provoziert, kommt noch einmal auf die Anzüglichkeiten zu den Instrumenten zurück, will naiv wissen, was denn eine Frau für Gedanken haben kann, wenn ein Mann Klarinette spielt.

Cornelia jubiliert innerlich über die angebotene Brücke und antwortet sehr gedehnt und überlegt: "Na ja, es sollte natürlich ein erfahrener Mann sein..." Sie spürt, dass ihr das Blut ins Gesicht schiesst. Er auch. Der Mann greift nach ihrer Hand, küsst sie und bedankt sich für die Einladung zum Tee. Ihr Zittern macht ihn mutiger. Er küsst sich am Arm aufwärts bis zum Spaghetti des Sommerfähnchens. Ihr Versuch, ihn abzuhalten, ist nichts als traditionelles Ziergehabe. Gegen seine Lippen auf ihrem Mund hat sie gar nichts mehr und auch nicht, dass seine Zunge das Geschick zeigt, was sie beim Musizieren braucht.

Bald schon erfahren ihre sprechend steifen Brustwarzen die gleiche Virtuosität. Cornelia ist verloren. Ihre Hand drückt seinen Kopf so fest, dass er nicht mal auf die andere Seite huschen kann, um auch dort die stattliche Warze als Instrumentenmundstück zu verfremden.

Sie steht vor ihm, nur noch in ihrem süssen Slip. Sie geniesst die Klarinette und seine walkenden Hände an ihren Brüsten. Dabei ist sie bemüht, auch ihm die Sachen abzuringen. Wie gefesselt kommt er sich vor. Die Hosenbeine hängen auf den Füssen und sein Slip spannt auf den Schenkeln.

"Sei ehrlich, Schuft", raunt sie, "du hast wegen der Misstöne aufgehört zu spielen. Ich werde dir beweisen, dass ich perfekt bin!"

Schon liegt sie auf den Knien und bringt Mario die höchsten Flötentöne bei. Er wusste noch gar nicht, wie intensiv eine Flötistin mit ihren Lippen das Mundstück traktiert und welche Rolle die Zunge bei jedem einzelnen Ton spielt. Er zappelt in seiner Gefangenschaft durch die dummen Hosen. Zwischen seinem Stöhnen knurrt er: "Wolltest du nicht ein Duett?" Cornelia schaut mit ihren dunklen Augen zu ihm auf. "Wenn du mit dem winzigen Instrument umzugehen verstehst!?" sagt sie lockend und wundert sich selbst, wie deutlich sie ihr Begehren ausdrückt. Irritiert schaut er scheinbar nach einem passenden Konzertsaal aus. Cornelia stürmt durch eine Tür. Er sieht, wie sie temperamentvoll ihr Bettzeug einfach auf den Boden schiebt und sich verführerisch ausbreitet. Wieder gibt es erst ein Solo. Der aufgeputschte Mann findet mit nachtwandlerischer Sicherheit ihr niedliches Mundstück zwischen den weiten Schenkeln. Glückselig zieht Cornelia ihre Beine ganz dich an die Brust. Sie weiss, dass der Solist bei der herrlichen Etüde frei atmen können muss. Oh ja, die Finger des Klarinettisten sind natürlich genauso beweglich, wie seine Lippen. Sie huschen über die lange Tastatur wahnsinnig empfindlicher Punkte, durch pralle Höhen und saftigen Tiefen, strüppen durch die Büsche und verirren sich zuweilen in Abgründe. Abermals kommen von ihr die Dissonanzen durch unkontrollierte Schreie und Aufmunterungen. Diesmal stört es ihn nicht. Es ist ihm wie der Taktstock des Dirigenten. Geschickt hält er das Miniinstrument zwischen Daumen und Zeigefinger in freudige Bereitschaft. Nein, so wie er sich festsaugt, würde seiner Klarinette kein Ton entweichen und auch nicht, wie seine Zunge dazu zwirbelt.

Endlich kommen sie zu ihrem Duett. Mario holt sich die Flöte über seinen Kopf, genauso, dass sie sofort zuschnappen und in seinen Rhythmus einfallen kann. Umständlich durchstöbert er mit steifer Zunge den erwartungsfrohen Grund. Erst als ihm jeder Winkel vertraut ist, und er ihr sehnsüchtiges Zittern spürt, schnappen seine Lippen nach dem niedlichen Mundstück. Die ersten Töne sind nur zur Einstimmung, zum Warmmachen. Dann erst vernimmt Cornelia die traumhafte Melodie. Die spielt dieser Mann nicht zum ersten Mal. Sie ist von einer solchen Perfektion, dass sie selbst vergessen hat, einzustimmen.

Nun will sie ihre Misstöne wettmachen, will ihm ihr Können beweisen, ihn aufschwingen lassen. Sie muss nicht mehr in Symbolik denken. Es ist keine Flöte oder Klarinette mehr, womit die Gedanken spielen. Die Augen erfreuen sich an dem wippenden Mast mit der aufregenden, appetitlichen Eichel. Ganz sanft kreist sie um den Kranz. Oh, der Aufgeregte zuckt sich immer wieder davon, scheint dem Reiz entfliehen zu wollen, oder will er sich ihm entgegenwerfen. Sie fängt ihn ein, den unruhigen Geist, macht ihn aber nur noch zappeliger, weil sie fleissig stösst, was die Lippen andauernd massieren. Endlich haben sich die Instrumente aufeinander eingestimmt. Das ganze Repertoire gehen sie durch, von der Romanze über den Kuschelrock bis zum Hartrock. Claudia entzieht sich in höchsten Nöten, rutscht ein ganzes Ende abwärts und schiebt das temperierte Futteral in einem Zuge über die Klarinette. Sie bleibt bei den Bildern und schreit: "Und jetzt die Teufelsgeige!" Der kleine Mario macht sich in ihr noch ein bisschen länger und breiter. Der knackige Po vor seinen Augen und die Wahnsinnsbilder, wie er in den Busch huscht, der mit funkelnden Perlen besetzt ist, wie die zartbraunen Lippen sich festsaugen, das ist Zucker für seinen Affen.

Claudia kann wieder durchatmen. Sie lässt ihre Finger sehnsüchtig durch die Locken um den Ruhebedürftigen herumhuschen und haucht: "Neben dem Frühstück ist vielleicht manchmal auch ein Nachtmahl im Zimmerpreis enthalten...Ein Musiker muss sich doch nach dem Abendkonzert stärken."

Mario fühlt sich fast schon zu Hause.

Sanfte und harte Lust

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