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Prinzip: Alles reproduzierbar machen

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Um ein System wiederherstellbar zu machen, ist eine Möglichkeit, sicherzustellen, dass Sie seine Elemente mühelos und zuverlässig neu bauen können.

Mühelos bedeutet, dass Sie keine Entscheidungen treffen müssen, wie Sie etwas bauen. Sie sollten Elemente wie Konfigurationseinstellungen, Softwareversionen oder Abhängigkeiten als Code definieren. Das erneute Bauen ist dann eine einfache »Ja/Nein«-Entscheidung.

Reproduzierbarkeit erleichtert es nicht nur, ein ausgefallenes System wiederherzustellen, sie hilft Ihnen auch bei Folgendem:

 Testumgebungen sind konsistent zur Produktivumgebung.

 Systeme lassen sich für eine bessere Verfügbarkeit über Regionen hinweg replizieren.

 Instanzen können bei Bedarf hinzugefügt werden, um hohe Lasten abzufedern.

 Systeme lassen sich replizieren, um jedem Kunden eine eigene Instanz zu bieten.

Natürlich erzeugt das System Daten, Inhalte und Logs, die Sie nicht im Voraus definieren können. Sie müssen diese identifizieren und Wege finden, sie als Teil Ihrer Replikationsstrategie zu berücksichtigen. Das kann eventuell ganz einfach sein – Daten auf ein Backup kopieren oder streamen und dann beim erneuten Bauen wiederherstellen. Ich beschreibe entsprechende Möglichkeiten in »Datenkontinuität in einem sich ändernden System« auf Seite 430.

Die Möglichkeit, mühelos jeden Teil der Infrastruktur erstmalig oder erneut zu bauen, ist sehr mächtig. Sie nimmt die Risiken und Ängste bei Änderungen, und Sie können Ausfälle zuversichtlich angehen. Neue Services und Umgebungen lassen sich schnell provisionieren.

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