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Computing-Ressourcen

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Computing-Ressourcen führen Code aus. Ganz grundlegend handelt es sich beim Computing um Ausführungszeit auf einem physischen Server-CPU-Core. Aber Plattformen bieten Rechenleistung auf nützlichere Art und Weise an. Meist gehören zu solchen Ressourcen:

Virtuelle Maschinen (VMs)

Die Infrastruktur-Plattform verwaltet einen Pool physischer Host-Server und lässt Instanzen von virtuellen Maschinen auf Hypervisoren über diese Hosts verteilt laufen. Kapitel 11 geht genauer darauf ein, wie man Server provisioniert, konfiguriert und managt.

Physische Server

Auch als Bare Metal bezeichnet. Die Plattform provisioniert dynamisch auf Anforderung physische Server. »Einen Server mit einem Network-Provisioning-Tool erstellen« auf Seite 220 beschreibt einen Mechanismus zum automatischen Provisionieren physischer Server als Bare-Metal Cloud.

Server-Cluster

Ein Server-Cluster ist ein Pool mit Server-Instanzen – entweder virtuelle Maschinen oder physische Server – die die Infrastruktur-Plattform als Gruppe provisioniert und verwaltet. Dazu gehören beispielsweise AWS Auto Scaling Group (ASG), Azure Virtual Machine Scale Set und Google Managed Instance Groups (MIGs).

Container

Die meisten Cloud-Plattformen bieten Containers as a Service (CaaS) an, um Container-Instanzen zu deployen und auszuführen. Häufig bauen Sie ein Container-Image in einem Standardformat (zum Beispiel Docker), und die Plattform nutzt dieses dann, um Instanzen laufen zu lassen. Viele Anwendungs-Laufzeitplattformen bauen auf Containerisierung auf. Kapitel 10 behandelt das genauer. Container brauchen Host-Server, auf denen sie laufen können. Manche Plattformen stellen diese Hosts transparent zur Verfügung, aber bei vielen müssen Sie ein Cluster und dessen Hosts selbst definieren.

Anwendungshosting-Cluster

Ein Anwendungshosting-Cluster ist ein Pool mit Servern, auf denen die Plattform mehrere Anwendungen deployt und hostet.1 Dazu gehören beispielsweise Amazon Elastic Container Services (ECS), Amazon Elastic Container Services for Kubernetes (EKS), Azure Kubernetes Service (AKS) und Google Kubernetes Engine (GKE). Sie können auch ein Anwendungshosting-Paket auf einer Infrastruktur-Plattform deployen und managen. Mehr dazu finden Sie in »Lösungen für Anwendungs-Cluster« auf Seite 270.

FaaS Serverless Code Runtimes

Eine Infrastruktur-Plattform führt als Reaktion auf ein Event oder einen Zeitplan Function-as-a-Service-(FaaS-)Code aus und beendet ihn, nachdem die Aktivität erledigt ist. In »Infrastruktur für FaaS Serverless« auf Seite 286 gehe ich darauf genauer ein. Zu Serverless-Angeboten von Infrastruktur-Plattformen gehören unter anderem AWS Lambda, Azure Functions und Google Cloud Functions.

Serverless geht über Code hinaus Das Serverless-Konzept geht über das Ausführen von Code hinaus. Amazon DynamoDB und Azure Cosmos DB sind Serverless-Datenbanken: Die zum Hosten der Datenbank genutzten Server sind für Sie transparent – anders als klassischere DBaaS-Angebote wie AWS RDS. Manche Cloud-Plattformen bieten auch spezialisierte On-Demand-Anwendungs-Ausführungsumgebungen an. So können Sie beispielsweise AWS SageMaker, Azure ML Services oder Google ML Engine verwenden, um Modelle zum maschinellen Lernen zu deployen und auszuführen.
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