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Vorwort

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Hallo lieber Agilityfreund

Ich freue mich sehr, dass du mein Buch gekauft hast. Ich hoffe, es ist für dich in Ordnung, wenn ich dich einfach duze. Schließlich teilen wir beide das aller schönste Hobby miteinander! Das was wir hier miteinander vorhaben, ist fast ein bisschen wie gemeinsam trainieren, da finde ich ein kameradschaftliches „Du" durchaus angemessen.

Ich habe 1992 mit Agility angefangen und bin immer noch genau so begeistert wie früher. Das Erlebnis, mit dem Teampartner Hund gemeinsam eine neue knifflige Aufgabenstellung gelöst zu haben, hat mich von Anfang an fasziniert. Nach einer so langen Zeit habe ich viel von der Gesamtentwicklung beobachtet, die dieser Sport durch gemacht hat. Das meiste was sich zwischen damals und heute geändert hat, gefällt mir gut - manches aber auch nicht.

Also habe ich begonnen, aktiv an der Entwicklung mitzuwirken. Ich habe mich im Verein als Trainer engagiert, im Verband Funktionen ausgefüllt und letztlich bin ich auch aus diesem Grund seit 2002 Leistungsrichter. Natürlich kann ich als einzelne Person nicht die Welt bewegen, aber ein kleines bisschen am direkten Umfeld ruckeln kann ich schon. Nun bin ich seit zwanzig Jahren dabei, seit zehn Jahren Richter - jetzt probiere ich mit diesem Buch einen nächsten Schritt.

Dieses Buch eignet sich für Agilitysportler und Trainer. Es bietet eine Vielzahl von Übungsvorschlägen. Dabei geht es nicht darum, den Geräteaufbau zu beschreiben oder zu erklären, was ein Wechsel ist. Es setzt da an, wo diese Schritte erledigt sind. Es geht um die Gestaltung des regelmäßigen Trainings von Teams, die bereits die Grundlagen beherrschen.

Manchmal schleicht sich vielleicht auch in deiner Trainingsgruppe Langeweile ein und es taucht die große Frage auf: „Was üben wir denn heute?". Man neigt auch gern dazu, immer dieselben Schwerpunkte beim Training zu setzen. Dabei ist es gerade bei einer so vielseitigen und anspruchsvollen Sportart wichtig, die Übungsgruppe mit möglichst unterschiedlichen Herausforderungen in passendem Schwierigkeitsgrad zu fordern.

Alle Übungen und die möglichen Lösungswege, die ich beschreibe, sind selbstverständlich nur Vorschläge. Ich kenne ja dich und deinen Hund gar nicht. Also solltest du bei jeder Aufgabe kritisch hinterfragen, ob sie für deinen Leistungsstand angemessen ist und du überhaupt Lust darauf hast.

Falls du den Weg anders viel spannender findest, dann stell ihn um! Wenn du denkst die Übung ist zu einfach, dann bau Tücken ein! Nichts ist in Stein gemeißelt. Ich freue mich, wenn meine Anregungen dazu führen, dass du ganz viele tolle Trainingsstunden mit neuen Inspirationen hast.

Viel Spaß beim Agility!

Kirsten

Trainingsbuch Agility

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