Читать книгу Die Theologie als Abenteuer - Klaus Berger - Страница 5
Inhalt
Оглавление1. Biographie ist Theologie und Theologie ist Biographie
Wozu eigentlich ein Buch mit Gesprächen ?
2. In meiner Klasse war ich immer der einzige Katholik
Wie junge Jahre das künftige Leben prägen sollten
Vorbild : „Mit Hingabe und Phantasie am Reich Gottes mitbauen“ / Konservativität : „Mich treibt ein zukunftsfähiges Konzept von Kirche an“ / Heimat : „Die Vergangenheit der Kindheit und Jugend ist immer in mir da“
3. Ich selbst wollte schon immer radikal sein
Auf der Suche nach der Erfüllung im Studium
Frustration : „Die exegetischen Lehrer strahlten Langeweile oder aktiven Unglauben aus“ / Zeitdruck : „Ich wollte die Promotion nicht mitnehmen, sondern ich suchte den Tiefgang“
4. Hier gab es endlich die theologische Wissenschaft
Das Verhängnis nimmt in München seinen Lauf
Irritation : „Die Leugnung jeder historischen Grundlage des Christentums“ / Enttäuschung : „Was ihm selbst angetan worden war, tat er anderen an“ / Bremse : „Er sagte, meine Arbeit sei häretisch, mir fehle der notwendige Antijudaismus“ / Traufe : „Bei Ulrich Wilckens weiter weg von Bultmann, dafür aber näher an Hegel“
5. Es liegt am eigenen Horizont, ob man dem Klüngel verfällt
Betrachtungen zur Theologie als Abenteuer
Bestätigung : „Von der Münchner Fakultät wäre nichts anderes zu erwarten gewesen“ / Nachwuchs : „Die geeignetsten Leute sind oft gegangen oder wurden gemobbt“ / Zukunft : „Nicht in der Diözese Hildesheim verschlissen werden“
6. Lichtblick, Rettung, Alternative zum deutschen Mief
Unkonventionelles Intermezzo im holländischen Leiden
Minimalprobleme : „Mit den Studenten war ich sehr glücklich“ / Katholiken : „Als Erste den offiziellen Atheismus mit dem Christentum versöhnt“
7. Die Berufung scheiterte an einem Tauchsieder
Von Studenten unterstützter „Sozialfall“ statt „Zauber des Anfangs“
Grenzen : „Es ging darum, Neues Testament lehren zu können und zu überleben“ / Schulen : „Hinter Bultmann und Rahner stand der ‚große Anreger‘ Martin Heidegger“ / Menschlich-Allzu-Menschliches : „In Heidelberg habe ich locker mithalten können“ / Diskussion : „Es gibt eigentlich keinen echten theologischen Streit mehr in Deutschland“
8. Aus der Wolle der exegetischen Einsichten einen Pullover stricken
Fruchtbare Jahre in Heidelberg mit verschiedenen Theologien
Anderes : „Aus Prinzip habe ich über alles Vorlesung gehalten, auch über den Judas- und den zweiten Petrusbrief“ / Zusammenleben : „Begabte Studentinnen und Studenten haben gekocht, ich selbst nicht“ / Identität : „Es ist das Schönste, wenn ich exegetisch nachdenke und die tollsten Dinge finde“
9. Der Angriff auf die Dialektische Theologie war doch humorvoll gemeint
Heidelberger Ende : Vom Versuch, Klaus Bergers Wirkung auszulöschen
Netzwerk : „Ich verstehe mein Christsein keinesfalls konfessionalistisch verengt“ / Beschwerde : „Bei Barth darf man die Frage, ob er Freude bereitet, gar nicht erst stellen“ / Trübung : „Ein intelligenter Mensch, den man nicht gerne zum Gegner im Disput hat“ / Hinauswurf : „Ich bin froh, dass meine Gesundheit keinen tödlichen Schaden genommen hat“
10. So viele Schüler zu haben ist ein Privileg, das kein deutscher Kollege teilt
Beglückende Stunden während der Arbeit mit den Promovenden
Pädagogik : „Ich habe meine Doktoranden immer hundertprozentig gefördert“ / Mäßigung : „Es erscheint mir wichtig, dass meine Schüler keine Ideologen sind“ / Kontakt : „Man merkt es, wenn zu runden Geburtstagen nicht mehr gratuliert wird“
11. In der Zeit des Niedergangs sollte man nicht allzu viel über Bord werfen
Judentum, Exegese, Kirchengeschichte und der Unwille gegen das Christentum
Erfinder : „Das sind letztlich Hegels Schablonen aus dem 19. Jahrhundert“ / Vorurteil : „Nüchterne Betrachtung und Ehrlichkeit haben immer noch Chancen“ / Lehrer : „Ich habe viele protestantische Regionalbischöfe hervorgebracht, das genügt“
12. Überängstliches Karrieredenken hinter dem Mangel an Offenheit
Einen Blick für die wesentlichen Geheimnisse bekommen
Schaufel : „Am Strand verwende ich meine Zeit, um Städte aus Sand zu bauen“ / Apokalypse : „Die Kirche als Gegenöffentlichkeit zu den politisch Mächtigen“ / Rückschau : „Ich blicke überhaupt nicht zurück. Ich blicke nur nach vorne“