Читать книгу Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie III - Klaus Blochwitz - Страница 3
Kapitel 1 Die Zentrale der großen Magie
Оглавление…..dann war Litha mit ihren Eltern weit weg in England bei Timothy, Carlos, Martin, Feuerkopf und all die anderen gingen ihrer Wege. Egon und Simon mussten aus beruflichen Gründen die kleine Stadt verlassen, Egon hatte einen Arbeitsplatz im Südwesten gefunden und Simon in der Hauptstadt.
Es ist auffallend ruhig geworden, nach dem großen Kampf um den unendlichen Zauber, in dem großen Haus.
Kalli drehte das Schreiben von der großen Magie noch unschlüssig in seinen Händen, Shirame stupste ihn aufmunternd an: „Na los, raff Dich auf, Du willst es ja so wie so anpacken.“
Shirame erhielt einen schiefen Blick von den großen, jungen Mann: „Du hast ja recht, weiter warten bringt auch nichts!“
Kalli packte seine Sachen zusammen und fuhr mit Shirame zu der kleinen Stadt hoch im Norden.
Shirame war ganz nervös: „Ich bin ja mal gespannt, was da in der Zentrale abgeht!“ Kalli grinste sie freundlich an: „Lassen wir uns doch einfach überraschen.“
Kalli fuhr wie bei seinem ersten Besuch in das Industriegebiet, bog einmal nach links, ein Stück weiter noch mal nach rechts ab und parkte seinen Wagen vor einer großen Halle.
Er war mit Shirame schon gestern losgefahren und sie hatten in der kleinen Pension übernachtet, die Kalli schon von seinen ersten Besuch kannte.
Shirame schaute etwas enttäuscht, etwas mehr hätte sie von der großen Magie schon erwartet. Sie sah bloß eine der üblichen weißen Gewerbehallen, total unscheinbar.
Kalli grinste sich eins, seine Shirame wird schon noch ihre Überraschung erleben.
Kalli stieg aus, öffnete Shirame die Autotür und ging mit ihr auf die kleine Tür zu, öffnete sie und sie standen in einem modernen, äußerst eleganten Entree.
Shirame schaute sich verblüfft um, dass vermutet man von außen überhaupt nicht.
Der Empfangsraum war immer noch kreisförmig, wie Kalli es kannte, links und rechts waren je zwei Aufzüge.
Shirame schaute überwältigt in die Höhe: „Das ist schon beeindruckend!“
Kalli ging zu dem Empfang, stellte Shirame vor und legte der jungen Frau sein Schreiben vor: „Wir haben Sie schon erwartet, Herr Ronners, bitte fahren Sie mit dem Aufzug eins auf der linken Seite bis zur achten Etage. Dort werden Sie erwartet! Sie kennen es ja schon von Ihrem ersten Besuch.“
Kalli bedankte sich und ging mit Shirame zu dem genannten Aufzug.
Der Aufzug surrte leise hoch zur achten Etage, die Türen glitten auseinander und Kalli stand mit Shirame wieder vor einer Frau und zwei Männern der großen Magie.
Er und Shirame wurde von den dreien freundlich willkommen geheißen, die Frau bat Shirame, in der Cafeteria zu warten.
Kalli wurde wieder in einen kleineren Konferenzraum geführt. An dem Tisch saßen sechs weitere Magier, die jetzt aufstanden, um Kalli zu begrüßen. Die Frau an der Stirnseite des Tisches forderte alle auf, Platz zu nehmen und kam ohne Umschweife sofort zum Thema.
„Ich möchte nur kurz zusammen fassen“, wandte sie sich direkt an Kalli, „ wie wir schon bei Ihrem ersten Besuch erwähnten, ist uns natürlich alles über Sie und Ihrer Familie und Ihren Aktionen bekannt Beeindruckt hat uns Ihr auftreten bei der Aktion zur Rettung des unendlichen Zaubers. Wir haben Ihre Entwicklung sehr genau beobachtet und würden uns sehr freuen, wenn sie jetzt ihre Tätigkeit hier in der Zentrale der großen Magie aufnehmen würden. Wie bereits gesagt, gehen wir von einer zwölf monatigen Einarbeitung aus und daran anschließend übernehmen Sie die Leitung der großen Magie.“
Kalli holte tief Luft, nickte der Magierin zustimmend zu und erhielt daraufhin eine etwas dickere Mappe mit dem Hinweis, dass darin alle Einzelheiten seiner Tätigkeit benannt sind.
Der Magierin fuhr dann lockerer fort: „Wir haben für Sie am Stadtrand ein Haus mit allem, was die große Magie zur Zeit zur Verfügung hat, bereit gestellt. Sie können es sich natürlich nach ihren Wünschen einrichten.“
Kalli bedankte sich und fragte die Frau: ob es der großen Magie recht wäre, wenn seine Freundin Shirame ebenfalls hier arbeiten würde. Er persönlich wäre um einiges erleichtert.
Die Antwort kam umgehend von der Gesprächsrunde: „Wir hatten schon damit gerechnet, für uns ist das in Ordnung.“
Zufrieden bedankte sich Kalli und sah sich erwartungsvoll in der Runde um.
Die Magier räusperten sich, sahen sich die vor ihnen liegenden Papiere an und stellten Kalli jetzt der Reihe nach die unterschiedlichsten Fragen, die Kalli alle zur Zufriedenheit beantworten konnte.
Mit den Worten, dann bis morgen früh, wurde Kalli entlassen und er ging zur Cafeteria, wo er Shirame sichtlich nervös antraf.
Kalli nahm Shirame kurz in seine Arme, alles ist gut.
Kurz nach Kalli traf der Magier ein, der Kalli während seines ersten Besuches schon die Zentrale gezeigt hat. Der Mann fragte die beiden, ob er ihnen ein wenig die Zentrale zeigen soll?
Zustimmend nickte Kalli und der Magier zeigte auf den Ausgang, lief ein Stück den langen Flur entlang bis zum Ende und öffnete dort eine elegante Holztür.
„Ihr Büro“, sagte der Magier und trat zur Seite, damit Kalli und Shirame eintreten konnten.
Der Mann lächelte, als er das Staunen der beiden jungen Leute sah.
Shirame hauchte erschlagen, das ist ja fantastisch, aber wieso brauchst du zwei Schreibtische?
„Na, ist doch klar, einen für Dich und einen für mich“, lachte Kalli fröhlich Shirame an.
In kurzen Worten erklärte Kalli Shirame, dass sie mit ihm in der Zentrale arbeiten wird. Die junge Frau sah ihren Kalli verblüfft und erstaunt an, dann ein Jubelschrei und Shirame umarmte Kalli.
Der Magier räusperte sich diskret und erinnerte, dass er doch die Zentrale zeigen sollte. Wieder sah Kalli die unendlichen Reihen von Büros, Labors und Werkstätten.
Kalli hörte Shirame überwältigt aufstöhnen, dass sind aber eine Menge Büros und Labore!
Hier wurde geforscht und experimentiert, was das Zeug hielt. Überall Unmengen von PC`s, riesigen Rechenanlagen und Großbüros, in denen viele, sehr viele Mitarbeiter an Überwachungsbildschirmen arbeiteten.
Kalli sah die verschiedenen Ebenen und Zeiten, die er schon bei seinen Abenteuern kennen gelernt hatte. Shirame erinnerte Kalli daran, dass er doch zusammen mit Franz genau diese Ebene und Zeiten Karten konstruiert hatte.
Ihr Führer lachte verhalten: „Daher hat die große Magie jetzt auch diese Möglichkeit.“
Shirame sah Kalli beinahe bewundernd an.
Es folgten noch riesige Großraumbüros, Archive von gewaltigen Ausmaßen und ein beeindruckender Fuhrpark, angefangen vom kleinsten und unauffälligsten Auto bis hin zur herrschaftlichen Großkarosse, selbst einige Panzer in Tarnfarben waren zu sehen.
Der Magier fragte Kalli und Shirame, ob sie zum Mittagessen bleiben, Kalli bedankte sich, denn jetzt verspürte er doch Hunger! Shirame sagte auch, dass sie gerne eine Kleinigkeit essen würde.
Mit dem Aufzug erreichten die drei den riesigen Speisesaal. Also, die Mensa in der Uni war ja auch nicht gerade klein, aber der Saal war wirklich riesengroß! Shirame sah Kalli völlig überwältigt an: „Noch größer geht es ja nun nicht mehr!“
Der Magier lachte: „Den Speisesaal können wir jederzeit je nach Bedarf entsprechend vergrößern.“
Kalli stimmte in das Lachen ein: „Das kennen wir von der Uni!“
Das Essen war wirklich gut und der Magier stellte Kalli und Shirame die eine oder andere Frage bezüglich des Abenteuers um den unendlichen Zauber. Kalli antwortete sachlich und präzise, was seinem gegenüber sichtlich gefiel.
Shirame antwortete etwas emotionaler, schilderte die Gefahren und erwähnte auch die schlimmen Verluste, der Magier nickte mitfühlend dazu.
Nach einer guten Tasse Kaffee wurden sie mit den Worten, bis Morgen früh, verabschiedet.
Kalli fuhr mit Shirame zu der Adresse, die er von der Magierin erhalten hatte. Die junge Frau neben ihm sah in etwas verwundert an: „Der Weg zu der Pension ist das aber nicht.“
„Ich weiß“, antwortete Kalli, „ ich möchte mir noch etwas anderes ansehen.“
Shirame war zufrieden und lehnte sich bequem zurück.
Kalli parkte seinen Wagen vor einem großen Tor und bat Shirame aus zusteigen.
Wie selbstverständlich öffnete Kalli das Tor und ließ Shirame durch gehen: „Das ist ja fantastisch, ein wunderschöner Park!“
Kalli hakte sich bei Shirame ein und ging mit ihr den roten Aschenweg in den Park hinein, die junge Frau war von dem Park restlos begeistert. Uralte Bäume, Farben frohe Blumenbeete und lichte Blumenwiesen wechselten einander ab.
Wieder schrie Shirame vor Überraschung leise auf: „Schau mal, wie Dein Elternhaus!“
Kalli war auch von dem Haus etwas überrascht, so groß hatte er es nicht erwartet und es war wirklich mit seinem Elternhaus sehr ähnlich. Nur das das Haus nicht nur einen Turm an der linken Seite hatte, sondern einen zweiten an der rechten Hausseite.
Das Pärchen stellte beim näher kommen fest, dass die zwei Türme, anders als an Kallis Elternhaus, sechseckig gebaut waren.
Shirame konnte sich gar nicht satt sehen: „So ein schönes Haus, in den zwei Türmen müssen ja ganz tolle Zimmer sein!“
Kalli nahm Shirame an die Arme, lachte breit über das ganze Gesicht und sagte zu ihr: „ Und es ist unser Haus. Die Zimmer werden wir uns so einrichten, wie es uns gefällt“
Die junge Frau konnte gar nicht fassen, erst als Kalli die Haustür aufschloss, dämmerte es ihr langsam, dass es doch stimmen könnte, was Kalli da gesagt hatte.
Genau wie in Kallis Elternhaus, standen die beiden jungen Leute, in einer herrlichen Eingangshalle, die von der schönen Holztreppe dominiert wurde.
Kalli steuerte sofort das Turmzimmer an, es war anscheinend als Gästezimmer eingerichtet, er nahm Shirame an die Hand und ging die Treppe hoch zur ersten Etage und sah sich das Turmzimmer an: „Hier werde ich mich einrichten!“
Shirame sah Kalli etwas erstaunt an: „Und was ist mit mir?“
Kalli lachte die Frau an: „Wir haben doch noch zwei Turmzimmer auf der anderen Seite. Beide Zimmer kannst Du Dir einrichten!“
Shirame war damit zufrieden.
Schnell folgten die komplett eingerichtete Küche, das Esszimmer und das Wohnzimmer. Sie gingen Hand in Hand die Treppe hoch und jetzt war es an Kalli, vor Freude laut zu jubeln, er hatte die Bibliothek entdeckt! Bei näheren hinsehen konnte er fest stellen, dass die Bücher identischen mit denen in seinem Elternhaus waren, einfach herrlich!
Völlig geplättet saßen die beiden in den bequemen Sesseln im Wohnzimmer und versuchten, das alles zu verarbeiten.
Die Glocke an der Eingangstür meldete sich und Kalli stand auf, um nach zu sehen.
Vor der Tür standen eine Frau und ein Mann. Die Frau stieg eine Stufe höher und stellte sich Kalli vor: „Ich heiße Margarete und bin Hauswirtschafterin. Ich würde gerne bei Ihnen arbeiten.“ Die Frau drehte sich zu ihrem Begleiter um: „Das ist Hermannjosef, er ist eine Art Hausmeister und würde sich gerne um das Haus und den Garten kümmern. Er kann Sie auch chauffieren und auch für Ihre Autos sorgen. Die Zentrale war der Meinung, dass sie zu mindest für den Anfang Hilfe gebrauchen könnten!“
Kalli war völlig überrascht und bat die beiden ins Haus und rief Shirame dazu.
Margarete erklärte Shirame ihr Anliegen und Shirame war sofort mit allem einverstanden.
„Gut“, freute sich Margarete, „ dann beginnen wir Morgen früh, wenn es Ihnen recht ist?“
Kalli und besonders Shirame nickten erleichtert.
„Wir wohnen, wenn es Ihnen recht ist, in dem Gartenhaus hinter den Garagen.“ Sagte Margarete beim hinaus gehen zu Kalli.
Shirame fiel Kalli sehr erleichtert um den Hals: „Du glaubst gar nicht, was ich froh bin, dass die beiden aufgetaucht sind. Die Küche hat mir schon Angst gemacht.“
Kalli nahm seine Shirame und wirbelte sie erleichtert und froh herum. Bis sie nach Luft schnappend rief: „Schluss, es ist genug für heute!“
Kalli verschloss die Tür sorgfältig und ging mit Shirame um das Haus zu den drei Garagen. Er öffnete die Tore und es fiel ihm die Kinnlade herunter. In der rechten Garage stand ein sehr ähnliches Auto, wie es seine Eltern haben und in der mittleren Garage ein chicer englische Sportwagen! Die linke Garage war leer.
Hinter der Garage war das Gartenhaus zu sehen.
Restlos überwältigt von dem erlebten, fuhr Kalli zur Pension zurück. Shirame neben ihn war auffallend still geworden. Erst nach dem Abendessen kam langsam wieder ein Gespräch in Gange. Es dauerte lange, bis die beiden jungen Leute das heute erlebte verarbeitet hatten.
Während des Frühstückes machte Kalli Shirame den Vorschlag, noch mal in ihr neues Haus zu fahren und um sich die Einrichtung zu überlegen.
Shirame war sofort Feuer und Flamme und so fuhr Kalli nach dem Frühstück zu ihrem Haus. Kaum hatten sie das Tor erreicht, schnurrte es leise surrend auf. Erstaunt sahen sich die beiden an. Kalli fuhr langsam den Weg zum Haus hoch und sah dann Hermannjosef am Wegesrand stehen, Kalli bremste den Wagen ab und Hermannjosef klärte die beiden auf: „Er habe eine Kamera angebracht, dadurch wird automatisch das Tor für sie geöffnet!“
Kalli bedankte sich für die praktische Idee und fuhr zum Haus vor. Sie waren kaum ausgestiegen, kam Margarete aus dem Haus und wünschte einen guten Morgen.
Kalli ging mit Shirame von Zimmer zu Zimmer und richteten diese nach ihren Vorstellungen ein. Zum Schluss folgten die Gästezimmer, die Küche und die Bibliothek war ja schon gut eingerichtet.
Shirame fuhr mit den chicen Sportwagen nach Haus, um den restlichen Umzug zu organisieren, während Kalli die erste Nacht in seinem neuen Heim verbrachte.
An nächsten Morgen in der Zentrale wurde Kalli in die Finanzabteilung geschickt. Den ganzen Tag büffelte er die Finanzierung der großen Magie und stellte dabei überrascht fest, dass die große Magie ein weltweit umspannendes Unternehmen ist.
In der Mittagspause in dem großen Speisesaal wurde Kalli von den Magiern, die er bei dem gestrigen Gespräch kennen gelernt hatte, an den Tisch gewunken.
Nach der Pause ging es mit Zahlungen, Buchungen, Börsendaten munter weiter. Kalli machte am späten Nachmittag mit rauchendem Kopf Feierabend.
Shirame meldete sich per Handy und teilte Kalli mit, dass sie soweit alles erledigt hat und am Wochenende zu ihm zurück kommt.
Die ersten vierzehn Tage vergingen Kalli und Shirame wie im Flug, obwohl sie sich fast nur in den Pausen sahen. Kalli arbeitete sich durch die Finanzabteilung und Shirame wurde in der Datenerfassung eingewiesen. Hier wurden alle Vorkommnisse, Erfahrungen und Kenntnisse, alle Zauber und Orte erfasst, die täglich anfielen. Oft waren ganz erstaunliche und unvorstellbare Dinge dabei. Schnell war der erste Monat vorbei und Kalli wechselte in den Einkaufsbereich. Shirame blieb noch weitere 14 Tage in der Datenerfassung, weil Shirame die Erfassung der unendlich vielen Daten faszinierend fand.
Nach Feierabend fuhren die beiden ziemlich geschafft nach Haus und verschwanden nach dem Abendessen ziemlich schnell ins Schlafzimmer.
Schrill, grell, Ohren betäubend brüllte der Alarm durch das Gebäude der großen Magie. Blitz schnell schlossen sich sämtliche Fenster und Türen
Eine Lautsprecher Durchsage informiert mit ruhiger Stimme, dass ein völlig unerwartender Angriff der schwarzen Magie erfolgte, na ja, kam die beruhigende Korrektur, es ist wohl mehr nur ein missglückter Versuch, soll wohl ein Lebenszeichen der schwarzen Lumpen sein!
In dem Gebäude rumpelte es zwei, dreimal, ein paar Mal knallte es heftig. Danach öffneten sich Fenster und Türen wieder, als wenn nichts gewesen wäre.
Kalli suchte nach Shirame und fand sie ziemlich wütend inmitten einer größeren Menge. Beim näher kommen verstand Kalli, dass Shirame sehr wütend war, weil die schwarze Magie immer noch vorhanden ist, obwohl sie doch den schlimmen Kampf um den unendlichen Zauber so bravourös geschafft haben.
Bevor Kalli mit Shirame sprechen konnte, wurde er über den Lautsprecher in den Konferenzraum gerufen. Er winkte Shirame beruhigend zu und ging zum Konferenzraum.
Kaum hatte Kalli die Tür zum Konferenzraum geöffnet, prallte ihm schon ein wildes Stimmengewirr entgegen. Als sein eintreten bemerkt wurde, beruhigte sich die anwesenden Magierinnen und Magier. Kalli wurde von der Magierin, die sich als Agnes Mayers vorgestellt hatte, an den Kopf des großen Konferenztisches gewunken.
Kalli hob seine rechte Hand und bat um Ruhe und nickte erfreut Carlos, Jensen und Till zu, schön euch hier zu wissen. Kalli sah dann noch Tilda und Tekanou an dem großen Tisch. Er grüßte auch Tilda und Tekanou hoch erfreut.
Die vielen Magier an dem großen Tisch hatten sich beruhigt und Kalli sagte zu ihnen: „Der Angriff der schwarzen Magie hat mich ebenso überrascht wie euch. Wir waren uns nach der Aktivierung des unendlichen Zaubers so sicher, dass wir endlich Ruhe vor der schwarzen Plage haben. Sie hat uns gezeigt, dass sie immer noch sehr aktiv ist. Meine Freundin Litha hat einen guten Gedankengang gehabt. Nach dem Franz und Peedaste die schwarze Magie am ehemaligen Ronnersberg vernichtet hatte, so glaubten sie zu mindest, war sich Litha sicher, dass die schwarze Magie eine unglaubliche Anzahl dieser Wissenspunkte weltweit haben muss, da sie durch die Zerstörung von einigen Wissenspunkten nicht besonders geschwächt wird.“
Kalli sah sich aufmerksam in der Runde um, Tekanou, Tilda und auch Jensen und Till nickten zustimmend.
Kalli fuhr fort: „Um die schwarze Magie endgültig zu vernichten, müssen wir alle Wissenspunkte der schwarzen Magie auf einen Schlag vernichten!“
Kallis Behauptung löste eine heftige Debatte unter den Magiern aus. Kalli bremste die hitzigen Gespräche und bat die Magier, ihre Meinung nach einander zu sagen. So kommen wir nicht weiter und gute Vorschläge gehen dabei wo möglich verloren!
Die Runde wurde wieder ruhiger und Kalli schlug vor, dass jetzt jeder seine Meinung sagen soll und diese auch aufschreibt, damit die Vorschläge nicht verloren gehen.
Die Magier brachten die verrücktesten und skurrilsten Ideen vor, einige Magierinnen und Magier verloren sich in Diskussionen, die nichts erbrachten.
Kalli beendete die Runde mit der Bitte, die Notizen auf den Tisch zu legen, damit diese eingesammelt werden können.
Am Ende blieben Soonandt, Carlo, Jensen und Till, so wie Tilda und Tekanou im Konferenzraum und Kalli trat zu ihnen und sagte leicht erschüttert: „Wisst ihr was? Ich glaube, dass wir die Sache in die Hand nehmen müssen. Was meint ihr?“
Tilda sagte etwas bedrückt: „Das könnte für uns schnell zu viel und zu groß werden.“
Carlos nickte zustimmend: „Wenn überhaupt, müssen wir einen super Plan haben und jede Menge guter Leute, sprich Kämpfer.“
Tekanou hörte sich alle Argumente an, nickte dazu und sagte dann mit ruhiger Stimme: „Wir müssen heraus finden, wo die Wissenspunkte sind, ob sie an dem Ort fixiert oder beweglich sind und wir müssen eine Waffe haben, die diese Plage wirklich vernichtet.“
Kalli schlug vor, eine Arbeitsgruppe zu gründen, die sich ausschließlich dieser Aufgabe widmet und erst, wenn diese Gruppe sich sicher ist, dass ein Angriff wirklich Erfolg verspricht, schlagen wir los!
Die kleine Gruppe Magier nickte zustimmend und Kalli bat Tilda, die Notizen ein zu sammeln.
Es war spät geworden an diesem Tag und Kalli suchte Shirame, die etwas verloren in der leeren Cafeteria saß. Sie sprang auf, als sie Kalli kommen sah. Sie drängte sich in Kallis Arme und fragte etwas nervös: „Was war denn bloß los?“
„Es war ein läppischer Angriffsversuch der schwarzen Magie, der leicht abgewehrt werden konnte!“
„Und wo warst Du so lange?“ Shirame sah Kalli mit großen Augen an.
„Wir hatten eine lange Diskussion im Konferenzraum!“
„Und was ist dabei heraus gekommen?“
„Wir gründen eine Arbeitsgruppe, die sich ausschließlich um die endgültige Vernichtung der schwarzen Magie kümmern soll.“
„Na, ob das etwas bringt?“ Zweifelnd sah Shirame Kalli an.
„Hoffen wir es.“
Kalli sah Shirame jetzt verschmitzt an: „Weißt Du, wer noch hier in der Zentrale arbeitet?“
„Nein, woher auch.“ Schüttelte Shirame ihren Kopf, das ihre Haare nur so flogen. Kalli zählte die Namen auf und Shirame war richtig begeistert: „Die Clique laden wir zu uns ein!“
„Einverstanden!“ Lachte Kalli dazu.
Schnell war Kalli wieder voll in der Einarbeitung, nach der Finanzabteilung folgte die Einkaufsabteilung, die Immobilienabteilung, mit der Personalabteilung beschäftigte sich Kalli sehr intensiv, auch weil er hoffte, hier noch zusätzlich gute Leute und Kämpfer zu finden, der er so dringend für den Kampf gegen die schwarze Magie benötigt.
Nach den vier Wochen im Personalbereich hatte Kalli dann doch eine beruhigend lange Namensliste von Magierinnen und Magier, die bereit waren, an diesen Kampf aktiv teilzunehmen. Klar waren viele von denen dabei, die an dem Kampf um den unendlichen Zauber teilgenommen hatten.
Kalli erzählte Shirame auf der Heimfahrt mit leuchtenden Augen, dass er im nächsten Monat in die Technik Abteilung eingearbeitet wird. Shirame lachte schallend, da kommt der richtige in die richtige Abteilung, mit Sicherheit kannst Du da den Mitarbeitern das eine oder andere ganz locker beibringen! Kalli überlegte einen kurzen Moment und stimmte dann mit in das Gelächter von Shirame ein. Einige Autofahrer sahen sichtlich irritiert zu den beiden lachenden Menschen.
Shirame fragte Kalli dann nach dem Stand der Dinge von der Arbeitsgruppe? Kalli seufzte etwas nieder geschlagen: „Es geht sehr langsam voran, wir müssen ja Welt weit nach den Wissenspunkten der schwarzen Magie suchen und das sehr, sehr genau, uns darf ja nicht ein einziger durch die Lappen gehen.“
„Oh ja, “ sagte Shirame sofort, „ wenn das passieren sollte, geht der Ärger immer weiter.“
„Außerdem arbeiten wir ja auch noch an der Entwicklung der Waffen, die die Wissenspunkte zuverlässig vernichten können“, fuhr Kalli nachdenklich fort, „ wir experimentieren in alle Richtungen, dabei kommen die verrücktesten Sachen zusammen.“
„Und wie sieht es mit passenden Zaubern aus?“ Fragte Shirame.
„Da suchen Carlos, Till und Tilda intensiv in den Archiven.“ Antwortete Kalli und Shirame meinte, sie achtete bei ihrer Arbeit auch auf brauchbare Zauber.
Kalli bog in die Straße ein, in der sie jetzt schon eine ganze Weile lebten, vor dem Tor sagte Kalli: „Ich werde Franz bitten, uns dabei zu helfen. Auch Peedaste wäre mir herzlich willkommen!“
„Frag die beiden doch einfach!“ Kam die praktische Antwort von Shirame.
Der Monat neigte sich dem Ende zu und Shirame und Kalli freuten sich auf das kommende Wochenende. Endliche hatte es mit der lange geplanten Party geklappt, alle Leute, die Shirame und Kalli dabei haben wollte, haben an dem Wochenende Zeit.
Außer den alten Freunden und bekannten waren auch etliche der neuen Kolleginnen und Kollegen dabei.
Tilda sagte zu Kalli gut gelaunt: „Die Party erinnern mich ein wenig an unsere verrückten Partys auf der Uni!“
„Stimmt!“ Freute sich Kalli mit Tilda, „bis auf den Flug mit der gläsernen Höhle.“
„Das wäre doch der Knüller für eure Party!“ Lachte Tilda Kalli vergnügt an.
„Vielleicht beider nächsten Party!“ Kalli kniff Tilda ein Auge zu.
Kalli war sehr erleichtert, das Franz und Peedaste sofort zugesagt hatten, als Kalli sie am Telefon um Hilfe gebeten hatte.
Drei Tage später erschienen die beiden in der Zentrale der großen Magie und Kalli zeigte Franz und Peedaste die wichtigsten Bereiche. Danach ging er mit den beiden in sein Büro und legte Franz und Peedaste die bisher erarbeiteten Unterlagen vor.
Der große Mann und die schöne Frau sahen sich die Unterlagen sehr genau an. Franz nickte mehrmals zustimmend und Peedaste sagte dann zu Kalli anerkennend: „Da habt ihr aber eine echte Fleißarbeit hingelegt.“ Und Franz fügte hinzu: „Die Suche nach der alles vernichtenden Waffe sollten wir vielleicht schwerpunktmäßig auf die Verwendung von Wasser legen.“
Franz sah Kalli fragend an: „Du erinnerst Dich an den Vorfall am Ronnersberg?“
„Klar.“ Sofort nickte Kalli zustimmend.
Franz verschwand in der Technik Abteilung und Peedaste schloss sich der Gruppe von Carlos an.
Abends trafen sich Kalli und Shirame mit Franz und Peedaste, Kalli lud die beiden Freunde sofort ein, in ihrem Haus zu wohnen, es ist groß genug, ihr werdet es sehen.
Shirame sah Kalli an und lachte schallend.
Franz folgte Kalli mit seinem großen Geländewagen, der sogar auf dem Dach Gepäckstücke trug.
Peedaste brach vor lauter Begeisterung in laute Schreie aus, als sie das Haus von Kalli und Shirame sah. Auch Franz zeigte sich recht angetan.
Ziemlich stolz sagte Shirame zu Peedaste und Franz: „Wartet mal ab, bis ihr unser Haus von innen seht!“
Und von Kalli kam die Ergänzung: „Wartet mal ab, bis ihr die Garage seht!“
Peedaste stand stumm vor Begeisterung vor der schönen Holztreppe und staunte nur, auch Franz war sichtlich überwältigt: „Da hat sich die große Magie aber mächtig ins Zeug gelegt.“
Shirame lud Peedaste ein, ihr das Haus zu zeigen und Franz fragte Kali nach der Garage. Voller Vorfreude ging Kalli mit Franz um das Haus zur Garage und als die Tore den Innenraum frei gaben, konnte Franz seine Begeisterung kaum bremsen. Schon stand er an dem schwarzen, großen Wagen und schaute sich alles sehr, sehr genau an.
„Der Wagen ist fast identisch mit dem Wagen von deinem Vater!“ Kalli nickte dazu.
„Bist Du damit schon gefahren?“ Kam die nächste Frage von Franz.
„Nein“, antwortete Kalli, „ wir wollten Dich fragen, ob Du zusammen mit uns die erste Ausfahrt machst?“
Franz war damit sofort einverstanden und hopste vor Freude wie ein kleiner Junge um das tolle Auto.
Hermannjosef half Franz das Gepäck ins Haus und in die Gästezimmer von Franz und Peedaste zu schaffen. Kalli hatte ein Gästezimmer als Schlafzimmer und das daneben liegende Zimmer als Wohnzimmer eingerichtet. Zwischen den beiden Zimmern waren eine kleine Küche und das Badezimmer.
Die Idee von Kalli fand Peedaste spitzenmäßig und Kalli wies daraufhin, dass diese Idee von Shirame stammt. Sie war der Meinung, so sei es für einen längeren Aufenthalt bestimmt bequemer für euch.
Das Abendessen verlief in einer sehr angenehmen Atmosphäre, Franz und Peedaste lobte die Kochkünste von Margarete über den grünen Klee, worauf Margarete ein rotes Gesicht bekam und artig knicksend dankte.
Das kommende Wochenende wollten die vier Freunde ganz ruhig und entspannt angehen. Franz schlug eine Rundfahrt mit dem großen Wagen von Kalli vor. Peedaste fügte ein leckeres Essen in einem netten Lokal hinzu und Shirame meinte, als Abschluss wäre doch Kaffee und Kuchen in dem Cafe in der Altstadt prima. Vergnügt stimmten alle den Vorschlägen zu. Shirame sah etwas erstaunt zu Kalli herüber und von Dir kommt gar nichts? Kalli schüttelte lächelnd seinen Kopf, für essen und trinken ist gesorgt, wir sind zusammen, was will ich mehr. Die kleine Runde lachte vergnügt!
Am Samstagmorgen nach dem Frühstück winkte Franz schon ungeduldig, kommt, kommt schon, wir wollen doch los. Die zwei Frauen lachten und Kalli sagte was von Franz hat doch recht.
Hermannjosef hatte den Wagen schon vor die Haustür gefahren Franz blieb vor Bewunderung auf der Treppe stehen: „Ist das nicht einfach ein herrliches Auto?“ Kalli stimmte sofort zu und die zwei Frauen stänkerten: „Da könnten wir ja fast neidisch werden.“
Franz setzte sich wie ein Krösus hinter das große Lenkrad und Kalli half den beiden Frauen beim einsteigen. Shirame setzte sich mit sichtlichen Vergnügen in die weißen Lederpolster, auch Peedaste ließ es sich anmerken, dass sie eine Menge Spaß an dem herrlichen Auto hatte.
Mit leichten blubbern des großen Motors rollte der Wagen auf die Straße und Franz beschleunigte das Auto und genoss wie ein Pascha die bewunderten Blicke der Passanten. Auf einer gut ausgebauten Straße, aber ohne jeden Verkehr, fragte Franz Kalli, ob er es mal ausprobieren dürfte. Kalli lachte über die Frage von Franz und über die verständnislosen Blicke der zwei Frauen.
„Klar doch, darauf habe ich doch die ganze Zeit gelauert!“ Kalli nickte Franz zu und der nickte im Rückspiegel zurück.
Das Auto beschleunigte enorm und dann schrie Peedaste erstaunt aus: „Der kann ja auch fliegen! Schallendes Gelächter war die Folge und Kalli hatte für einen Moment den Eindruck, dass selbst das Auto mitlachte.
In diese herrlich gelöste Stimmung knallte etwas heftig gegen den Wagen und schüttelte die Insassen heftig durch einander.
„Deckung!“ Brüllte Franz und Kalli hatte Shirame und Peedaste schon auf den Wagenboden gedrückt. Vorsichtig sah sich Kalli um und sah zwei Schattenwesen auf sie zu rasen.
„Deckung!“ brüllte jetzt Kalli aus Leibeskräften und sah erstaunt und auch sehr erleichtert Peedaste im Wagen stehend auf die Angreifer feuern. Sekunden Bruchteile später bellte auch die Waffe von Shirame auf.
Kalli hörte Franz heftig fluchen: „Ich habe keine Waffen dabei, verdammt, keine einzige!“ Kalli tastete sich mit fliegenden Händen ab, keine Waffe! Wo war er bloß mit seinen Gedanken gewesen?
Peedaste und Shirame sahen die Männer an: „Na ihr Helden, was würdet ihr ohne uns machen?“ Kalli nahm sehr erleichtert beide Frauen in seine Arme und bedanke sich herzlich und sehr erleichtert für die schnelle Hilfe.
Franz hat den Wagen inzwischen auf die Straße zurück gebracht und parkte ihn am Straßenrand. Der große Mann war stinksauer und wütend bis über beide Ohren, wie konnte mir nur so etwas passieren, verdammt noch einmal.
Ein Stück weiter fanden sie das Speiserestaurant und die vier entspannten sich langsam, Franz pustete noch einmal kräftig durch, ich habe mich einfach zu sicher gefühlt. schnaubte er sauer auf sich selbst.
Bis das Essen serviert wurde, diskutierten die vier heftig und auch zornig den Vorfall, wo kommt die verdammte schwarze Magie schon wieder her? Diese Frage beschäftigte sie den ganzen Nachmittag.
Das Essen war erstklassig und die vier Magier aßen mit gutem Appetit.
Nach dem Essen steuerte Franz in einer weiten Runde durch die schöne Landschaft nach Haus. Während der Fahrt diskutierten die Magier heftig weiter und Kalli brachte es auf einen einfachen Nenner: „Wir müssen unsere Vorbereitung enorm beschleunigen, damit wir schnellst möglich zu schlagen können!“
Shirame konnte schon wieder lächeln: „Das ist ein echter Kalli Ronners Plan.“
Am Montag war Kalli völlig aus dem Häuschen, weil seine Eltern in der Zentrale eingetroffen waren. Kalli ging mit seinen Eltern ins Büro und ließ Peedaste, Shirame und Franz dazu rufen. Eine junge Frau brachte Getränke und Agnes Mayers kam auch noch ins Büro. Die Frau wurde von seinen Eltern auffallend herzlich und vertraut begrüßt und Kalli merkte es sich vor, seine Eltern danach zu fragen.
Kalli wurde von seinen Vater gebeten, ihn und seine Mutter auf den neuesten Stand der Vorbereitungen zu bringen. Kalli tat es mit präzisen Sätzen, Franz folgte mit weiteren Ergebnissen, ebenso Shirame und Peedaste. Kallis Mutter wurde etwas blass, als sie die Anzahle der bereits entdeckten Wissenspunkte der schwarzen Magie erfuhr und Shirame ergänzte: „Wir gehen davon aus, dass wir damit im besten Fall etwas 10% der gesamten Wissenspunkte weltweit lokalisiert haben.“
Franz hob seine Hand: „Erschwerend kommt noch hinzu, dass wir nicht sicher sind, ob die Wissenspunkte auf ihren Plätzen fixiert sind oder den Standort wechseln können!“
„Wir haben folgende Theorie entwickelt: entweder hat die schwarze Magie unzählige Wissenspunkte auf der ganzen Welt verteilt oder aber sie schiebt wenige Wissenspunkte ständig hin und her, um vor zu täuschen, dass es sich um sehr viele handelt.“ Shirame sah sich jetzt fragend um, als niemand nach fragte oder antwortete, fuhr sie fort: „Wir tendieren sehr zu der zweiten Theorie, dass die Wissenspunkte ständig ihren Standort wechseln. Leider haben wir noch nicht heraus gefunden, wie der Wechsel durchgeführt wird.“
Kallis Vater schaltete sich jetzt ein: „Ich tendiere ebenfalls zu eurer zweiten Theorie. Die schwarze Magie ist meines Erachtens nicht in der Lage, riesige Mengen an Wissenspunkten zu produzieren. Das verlangt eine ungeheuere Energie und die hat die schwarze Magie mit größter Sicherheit nicht.“
„Kommen wir zur Frage der Waffen“, wechselte Franz das Thema, „ wir haben leider erst schwache Ansätze zu brauchbaren und sicheren Waffen.“
Franz sah sich in der Runde um: „Deswegen möchte ich folgendes vorschlagen: Mit den neu entwickelten Waffen werde ich den nächst bekannten Wissenspunkt angreifen und dabei fest stellen, welche Waffe brauchbar ist und welche nicht!“
Kalli meldete sich sofort: „Ich bin dabei, unbedingt.“ Auch Peedaste und Shirame waren sofort dazu bereit.
Kallis Mutter sah etwas besorgt in die Runde: „Seit bloß vorsichtig dabei, ich habe noch zu gut den letzten Kampf um den unendlichen Zauber im Kopf, so etwas darf uns einfach nicht noch mal passieren.“ Die Frau sah fast flehentlich zu Kalli und in die ganze Runde.
Peedaste streichelte beruhigend über die Hand von Kallis Mutter: „Versprochen, wir werden keinerlei Risiko dabei eingehen. Aber wir müssen die Wirksamkeit unserer Waffen kennen lernen.“
Schnell bildete sich das Team, das die bisher entwickelten und gebauten Waffen ausprobieren wollte. Franz übernahm mit Kalli die Leitung der Testreise. Die Gruppe wurde von den zwei Männern über den geplanten Reiseverlauf informiert. Sie werden wieder in die Dimensionen eindringen und den zu letzt von Franz und Peedaste bekannten Wissenspunkt aufsuchen. Zum Ersten, um fest zu stellen, ob er tatsächlich vernichtet worden ist und falls nicht, ihn endgültig den Garaus zu machen.
Carlos grinste breit über das ganze Gesicht, das ist ein Plan, den ich sofort verstehe!
Kalli teilte das Team in mehreren zweier Gruppen auf und gab ihnen jeweils eine von den zu testenden Waffen.
Das Team tauchte unter der Führung von Peedaste und Franz durch das von Franz geschaffene Portal in die obere Dimension ein und steuerte das zweite Portal an, um in die unteren Dimensionen zu gelangen.