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2 Das Adhärenz-zentrierte Praxismanagement (AZP) und seine Vorteile

Die Adhärenz-Förderung wird in der öffentlichen und Fach-Diskussion meist auf den Aspekt der Arzt-Patienten-Kommunikation reduziert. Zur umfassenden Realisierung ist jedoch ein ganzheitliches Adhärenz-zentriertes Best Practice-Praxismanagement (AZP) notwendig, das spezifische Vorkehrungen, Arbeitsroutinen und Verhaltensweisen in den Aktionsbereichen

 “Strategie und Konzept”,

 “Kommunikation (Form und Inhalt)”,

 “Organisation”,

 “Begegnungsrahmen (sachlich und personell)” und

 “Schnittstellen-Management”

umfasst. Beispielsweise müssen die Abläufe einer Praxis (Organisation) so angelegt sein, dass genügend Zeit für Adhärenz-fördernde Information ist oder die Räume diskrete Kommunikation ermöglichen (sachlicher Begegnungsrahmen). Ca. zweihundert Gestaltungsaspekte – so ergaben die Benchmarking-Untersuchungen unseres Instituts – formen das AZP, die aber erst in knapp 15% der Arztpraxen – über alle Fachrichtungen betrachtet – bislang realisiert werden. Für Praxisinhaber, die auf ein AZP setzen, zahlt sich dieser Ansatz im Vergleich zu Nicht-AZP-Praxen konkret aus, da es sich um ein zukunftsgerichtetes Praxisführungs-Konzept mit entscheidenden Vorteilen zu konventionellem Praxismanagement handelt:

Adhärenz-zentriertes Praxismanagement: Die Brücke zwischen therapeutischem und wirtschaftlichem Erfolg

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