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Wie es dazu kam

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Nach einigen Urlauben am Meer (Italien, Kroatien) bei Temperaturen um die 40 Grad hat es uns gereicht. Wir wollten einen schönen Urlaub verbringen, aber ohne zu großer Hitze und Discolärm bis 4 Uhr früh (wie an der Italienischen Adria).

Der Familienrat beschloss nach langer Diskussion also einen Hausbooturlaub in Holland. Nach dieser Beschlussfassung begann die Zeit der Internetrecherche.

Bootsvermieter gibt es ausreichend, die Boote sind so unterschiedlich wie die Preise. Wir landeten schließlich bei einem Anbieter in Woubrugge, P.A.van der Laan.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren mehrere Gründe. Zum einen die gute Erreichbarkeit, Woubrugge liegt südlich von Amsterdam und ist öffentlich gut angebunden. Ein weiterer Grund waren die Mietpreise, da es für uns der erste Urlaub dieser Art war und wir nicht zweitausend Euro oder mehr für das Boot ausgeben wollten, um dann am Ende vielleicht festzustellen , dass das nicht der Urlaub war den wir uns erhofft hatten. Ideal ist auch die Lage von Woubrugge, interessante Städte wie Leiden, Gouda und Amsterdam sind einfach zu erreichen. Schlussendlich gab es noch einen Grund für diese Wahl: Mir haben die Boote einfach gefallen.

In Holland darf man Boote bis 15 Meter Länge ohne jeglichen Befähigungsnachweis steuern, ein Mindestalter von 21 Jahren genügt. Allerdings waren mir, als designierten Skipper, 15 Meter zu lang- schließlich war das Steuern eines Bootes für mich auch eine Premiere. So wurde es ein handliches Boot von 8,50 Metern Länge, laut Beschreibung mit Schlafmöglichkeiten für 2 Erwachsene und 2 Kinder- also für uns Drei passend.


Mit dem Hausboot durch Südholland

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