Читать книгу Gabriela - In seiner Gewalt (BDSM, MaleDom) - Klaus X. Rohling - Страница 8
3. Der Vertrag
ОглавлениеGabriela schlief noch oder wollte ihm vielleicht auch nicht begegnen, als Max an diesem wolkenverhangenen Montagmorgen im eleganten schwarzen Anzug zu seinem ersten dienstlichen Gesprächstermin nach dem Urlaub fuhr.
Er schaute seinerseits auch nicht nach ihr, denn es war alles gesagt, und er konnte und wollte ihr sowieso keinen weiteren Aufschub gewähren.
Dennoch musste Max im Laufe des Tages immer wieder an sie denken und war hin- und hergerissen, ob er sie nicht doch wenigstens einmal anrufen sollte; aber ihm war zugleich klar, dass ein Dom, wie er es von seinem inneren Wesen her sein wollte und musste, so etwas nicht tut, nur weil sie sich nicht entscheiden konnte.
Also hielt er die Spannung aufrecht und wartete ungeduldig darauf, dass er endlich mit seiner Arbeit fertig werden würde. Er rechnete insgeheim nicht damit, Gabriela noch einmal zu sehen.
Bei seiner Heimkehr saß sie zu seiner Überraschung im Wohnzimmer auf der schwarzen Ledercouch, schien auf ihn zu warten und lächelte ihm entgegen.
„Und? Hast du dich entschieden?“, fragte er so kühl, wie es ihm möglich war, denn insgeheim freute er sich sehr darüber, dass sie noch da war, während er sich sein Jackett auszog und sich zu ihr setzte.
„Ich habe mich dazu entschieden, zu deinen Bedingungen solange bei dir zu bleiben, bis ich mir im Klaren darüber bin, ob die von dir erwartete Unterwürfigkeit mir liegt und wirklich meine Erfüllung sein kann“, antwortete sie mit erhobenem Haupt.
Max legte auch seine schwarze Krawatte ab, erwiderte währenddessen nicht ein Wort, sondern holte danach den vorbereiteten Vertrag aus seinem ledernen schwarzen Aktenkoffer, den Gabriela zuerst laut vorlesen und dann unterschreiben sollte.
Vertrag zwischen Max Wild und Gabriela González
1. Gabriela González wird von Master Max Wild zur Liebessklavin ausgebildet.
2. Die Ausbildung der Sklavin durch den Master beginnt mit der Unterschrift beider Parteien.
3. Die Ausbildung sieht vor, dass der gesamte Körper der Sklavin auf Aufforderung des Masters an sieben Tagen der Woche für vierundzwanzig Stunden überall stets und ständig für den Master und seine Freunde ohne Widerspruch und zur Freude aller benutzbar ist.
4. Nur der Master allein legt fest, wen er zu seinen Freunden zählt.
Gabriela schluckte heftig, las aber weiter ohne etwas zu sagen.
5. Die Sklavin ist ständig im Intimbereich rasiert und trägt ausschließlich die Kleidung, die der Master ihr aussucht und vorgibt.
Gabriela rutschte unruhig auf der ledernen Couch hin und her.
6. Die Sklavin hat zu lernen, dass ihre Benutzung den Auserwählten Freude zu bereiten hat. Freude bereitet sie dann, wenn sie selbst in ganz vielen Orgasmen explodiert und dabei auch den Auserwählten Orgasmen verschafft.
7. Der Master allein entscheidet, wie die Sklavin zu multiplen Orgasmen gelangen soll und auch, auf welchem Weg sie den Auserwählten Orgasmen verschafft.
8. Die Sklavin hat bei der Art ihrer Benutzung kein Mitspracherecht.
9. Der Höhepunkt der Ausbildung ist erreicht, wenn die Sklavin es schafft, mehrere Auserwählte gleichzeitig zu befriedigen.
10. Die Sklavin hat dem Master treu zu dienen und sich als Liebesdienerin stets zu verbessern.
11. Sollte die Sklavin gegen eine Anordnung des Masters oder seiner Freunde verstoßen, wird sie bestraft.
Gabriela schluckte noch einmal, als müsste sie einen großen Kloß hinunterwürgen, sagte erneut kein einziges Wort, unterschrieb dann aber mit zittriger Hand, was er mit einem Lächeln und einem einzigen „Gut“ zur Kenntnis nahm, um sie daraufhin direkt aufzufordern, sich für den Einkauf von neuer Kleidung fertig zu machen.
Sie nahmen seinen roten Porsche, den er ausschließlich in der Freizeit nutzte.
Der Himmel war wieder aufgeklart und sie konnten ohne Verdeck fahren.
Er fuhr mit ihr zu einer kleinen Boutique direkt in der Stadtmitte, in der er, seine Freunde Dominik und Walter wohl schon öfter Kleider gekauft hatten, wenn sie eine neue Sklavin beherbergten, denn die Verkäuferin schien ihn sehr gut zu kennen und erkundigte sich nach dem Befinden seiner beiden Freunde.
Gisela, die Verkäuferin mit den kastanienroten Locken, lächelte von Beginn an so, als wisse sie, wen Max da im Schlepptau hatte, als er mit Gabriela das Geschäft mit nur einem, dafür aber recht großen Verkaufsraum betrat, und schien sogar seinen Geschmack bereits genauestens zu kennen, denn die Verkäuferin legte ihnen, ohne nachzufragen, einige Modelle zur Anprobe bereit.
Max brauchte kurzerhand nur noch zwei verschiedene Farben bei den kurzen Glockenröcken aussuchen, die Gabriela anprobieren sollte.
Da ihr Rot und Lila gleichermaßen stand, entschied er kurzerhand, dass sie beide Röcke nehmen würden.
Dazu passend gab es transparente Blusen in den gleichen Farben, bei denen aufgenähte Brusttaschen verdecken sollten, dass sie keinen BH oder höchstens gelegentlich eine Büstenhebe tragen würde, wie er ihr erklärte.
Als Schuhe hatte Gisela sich auf eine Version beschränkt, denn Max nahm anscheinend immer die schwarzen High Heels und dazu die passenden schwarzen, halterlosen Netzstrümpfe.
„Merk dir dieses Geschäft! Hier wirst du öfters neue Kleider kaufen müssen, wenn du bei mir bleibst. Ich werde nicht immer die Zeit haben, dich zu begleiten. Übrigens zählen Gisela und auch ihr Mann Bernd zu meinen Freunden. Wenn wir es wollen, hast du dich auch ihren Wünschen zu fügen“, erklärte Max beim Verlassen der Boutique.
Gabriela schaute ihn fragend an, als er jedoch nichts weiter erklärte, nickte sie stumm zu seinen Worten.
Von hier aus ging es weiter in eine Boutique für Dessous, die am Rand der Innenstadt lag.
Auch hier war Max bereits bekannt und Monika, die Verkäuferin mit den langen blonden Haaren, suchte Gabriela zuerst einen passenden roten Lederharnisch, dann ein schwarzes Korsett, später einen schwarzen Umhang, anschließend ein paar Strings und letztendlich zwei Büstenheben in Schwarz und Weiß heraus.
„Der Harnisch wird zu deinem wichtigsten Kleidungsstück, vermute ich“, sagte Max bei Gabrielas Anblick in diesem Lederkostüm.
Gabriela lächelte ein wenig verlegen, als sie den lüsternen Blick der Verkäuferin auf ihrem Körper zu spüren meinte.
„Du musst nicht verlegen werden. Solche Äußerungen sollten dich mit Stolz erfüllen, denn der Lustgewinn, den du schenkst, ist das Resultat deiner Erfüllung einer dienenden und hingebungsvollen Rolle“, sagte er und gab ihr mit einer Kopfbewegung das Zeichen, das Geschäft zu verlassen.
Als sie wieder im Porsche saßen, wollte Gabriela wissen, warum Monika so lüstern dreingeschaut habe, und erfuhr von Max, dass sie eine nymphomanisch veranlagte Lesbe sei und ebenfalls zu seinen Freunden zählen würde.
„Aber mit Frauen kann ich keinen Sex haben. Das ist nun absolut nicht mein Ding“, stellte Gabriela fest.
„Du wirst!“, antwortete er stoisch.
Sie schwieg.
Im nächsten Geschäft, einem hellen und großzügig ausgestatteten Sexshop im Gewerbegebiet, dessen Besitzer Harald hieß und ebenfalls zu den Freunden von Max zählte, wie Gabriela schon beim Betreten des Geschäftes erfuhr, kaufte Max ein ferngesteuertes Vibrationsei für ihre Vagina, ein paar Analplugs, einen extrem leistungsstarken Vibrator, lederne Hand- und Fußschellen, ein ebenfalls ledernes Halsband mit einer einen Meter langen Stahlkette, einen Flogger und ein Paddle.
Als Gabriela ihn ein wenig verwundert anschaute, erklärte er ihr, dass das alles nur die Grundausrüstung für sie ganz persönlich sei. Was sie an diesem Tag gekauft hätten, gehöre ihr ganz allein, auch in dem Fall, wenn sie ihn wieder verlassen sollte. Er werde entscheiden, was wann und zwar ausschließlich bei ihr zum Einsatz käme.
Der Flogger und das Paddle würden dazu gehören, auch wenn sie noch so ungläubig dreinschauen würde.
Auch Harald werde sie gelegentlich mit Spielzeug behandeln.
Noch im Sexshop erkundigte sich Max danach, ob sie die Antibabypille nehme.
Da sie dies verneinte, fuhr er anschließend noch zu Timo, einem befreundeten, recht jungen Frauenarzt, um dort eine Probepackung einer Pille für Gabriela zu besorgen.
„Ihr seid irgendwie perfekt organisiert oder wussten die alle schon, dass ich kommen würde?“, wollte Gabriela wissen, als sie wieder im Porsche saß.
„Wissen ist übertrieben formuliert, aber ich hatte ihnen von der Möglichkeit berichtet, dass du bleiben würdest“, antwortete Max.
Anschließend fuhr er nach Hause und bat sie, dort direkt die erste Pille einzunehmen und sich umzuziehen.
„Was ziehe ich an?“, wollte sie wissen.
„Du brauchst niemals zu fragen. Das sage ich dir immer schon früh genug. Sage ich übrigens nichts, kommst du ganz einfach im Eva-Kostüm, wenn wir verabredet sind. Bei allen anderen Anlässen trägst du immer einen Glockenrock, die Farbe darfst du selbst aussuchen. Jetzt aber ziehst du bitte den Rock und die Bluse in Rot an. Bis auf die Strümpfe kannst du vollständig auf Unterwäsche verzichten. Beeil dich! Ich habe einen Tisch reserviert“, antwortete er und trommelte mit den Fingern auf das Lenkrad seines Porsches.
Alberto, der italienische Kellner und ein weiterer Freund von Max, kannte die Bedürfnisse von Max schon recht gut und brachte sie zu einem Tisch für zwei Personen in einer abseits gelegenen dunklen Nische, wo sie von den anderen Gästen unbeobachtet tafeln konnten, solange die beiden nicht die im Bauernhausstil gehaltenen Fensterläden zum restlichen Restaurant öffneten.
Während der Tomatencremesuppe als Vorspeise sprachen sie über Alberto: „Seine Vorliebe ist es, einfach nur zuzusehen und sich dabei oder danach selbst einen runterzuholen. Nur ganz selten hat Alberto den Wunsch, eine Frau zu bearbeiten. Er steht dabei aber auf Kaviar und Natursekt.“
„Was heißt das?“, wollte Gabriela wissen.
„Er pisst und kackt auf dich. Dabei geht ihm dann einer ab.“
„Pfui, das klingt ja ekelhaft“, sagte Gabriela,
„Das mag sein, aber das wirst du ihn dann nicht spüren lassen. Übrigens Timo, der Frauenarzt, bevorzugt gynäkologische Spielchen.“
„Das klingt schon besser.“
„Da sie beide zu meinen Freunden zählen, wird es irgendwann einmal so weit sein, dass du es mit ihnen treiben musst, gleichgültig, welchen Wunsch sie äußern.
Eventuell behalte ich es mir sogar vor, Alberto auf dich anzusetzen, wenn du eine Bestrafung verdient hast, obwohl dafür eigentlich vielmehr Shenmi, meine Agenturmitarbeiterin, prädestiniert ist“, erklärte Max.
Nachdem sie die Rumpsteaks serviert bekommen hatten, blieb Alberto im Hintergrund stehen. Max öffnete die Fensterläden zum Restaurant, forderte Gabriela auf, sich auf die Bank zu knien, auf der sie bis dahin gesessen hatte, zu den anderen Gästen zu schauen, die Beine zu spreizen und ihm ihren Arsch zu präsentieren.
Der Vorteil des Glockenrockes war es, dass man ihn ganz leicht hochschieben konnte. Während Gabriela also zu den anderen Gästen blickte und den Rock über ihrem Hintern festhielt, steckte Max ihr Zeige- und Mittelfinger in die Muschi, zog beide nach wenigen Sekunden heraus, um diese ganz heftig wieder hineinzustoßen.
Das wiederholte er solange, bis Gabrielas Körper zu zucken begann und sie offensichtlich Probleme damit hatte, mit Rücksicht auf die anderen Gäste nicht laut aufzustöhnen.
Dann forderte Max seine Gespielin auf, sich wieder hinzusetzen und weiter zu essen.
Währenddessen bearbeitete er aber ihren Kitzler, bis sie ganz nass war, sich durch den Orgasmus über den Tisch krümmte und sich mit einer Hand an seinem Arm festkrallte.
Nachdem Max von ihr abgelassen hatte und Gabriela seinen Arm wieder frei gegeben hatte, aßen sie ihre Steaks.
Anschließend begab sich Alberto in die Küche und holte den Nachtisch.
Während des Desserts, Vanilleeis mit Rumtopf, wies Max Gabriela an, unter den Tisch zu kriechen, seinen Hosenschlitz zu öffnen und seinen Kolben zu massieren und zu blasen, bis er sich in ihr ergießen würde.
Gabriela tat, was er von ihr gewünscht hatte.
Er ließ sich Zeit und genoss ihren Mund. Als es ihm kam, konnte er sich nicht mehr beherrschen und stöhnte auf.
Sie musste seinen Kolben sauber lecken und wieder in der Hose verstauen.
Dann erst durfte sie sich über das Eis mit Rumtopf hermachen.
Zu Hause wollte Gabriela von Max umarmt werden, doch er wies sie zurück und erklärte ihr, dass es für diesen Tag genug sei.
„Ich muss leider noch arbeiten. Du solltest im Internet nachschauen, wie man einen Penis mit der Hand und dem Mund bearbeitet. Du musst auf diesem Gebiet noch viel dazu lernen. Nicht alle Männer kommen so schnell wie ich. Einen Laptop habe ich dir auf den Tisch in deinem Zimmer gestellt “, sagte er und zeigte ihr mit einem Fingerzeig, dass sie in ihr Zimmer gehen solle.
Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, folgte er ihr, riss die Tür ohne Anklopfen auf und gab ihr noch den Auftrag, vorerst immer nackt zu schlafen, damit sie jederzeit zugänglich für ihn oder auch seine Freunde sei.
Sie wollte noch wissen, wozu eigentlich die lederne Bank in ihrem Zimmer stehe. Sie habe doch das Bett und die Bank nehme nur Platz weg.
„Das ist deine Sklavenbank, auf der du sicher noch ganz oft gefickt werden wirst. Wenn du gelernt hast, richtig abzuspritzen, ist es wegen der Reinigung besser, Leder unter dir zu haben als ein Bettlaken. Wir haben nicht immer die Zeit, ein Gummilaken aufzulegen. Um sieben Uhr erwarte ich dich zum Frühstück in der Küche. Sei pünktlich!“