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Kapitel 1

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Madden

»Ich habe sie gerade vor mir und da steht: Jane und Madden für immer.«

»Und das ist falsch?«, fragt die Dame am anderen Ende der Leitung mit aufreibend ruhiger Stimme.

»Ja, das ist falsch«, fauche ich. »Ich weiß nicht, wer zur Hölle Jane ist; ich bin sicher, dass sie eine liebenswerte Frau ist, aber ich heirate einen Mann namens Th-ane. Sprechen Sie mir nach, Süße… T.H.A.N.E.« Ich gebe zu, dass ich vielleicht kurz davor bin, hysterisch zu werden, aber es sind nur noch acht verdammte Tage bis zu meiner Hochzeit und auf den Programmen steht Jane und Madden. Wer zum Teufel ist Jane?

»Okay, Sir, ich verstehe. Ich werde Ihnen die korrigierten Programme sofort zuschicken.«

»Danke, aber unsere Hochzeit ist in acht Tagen. Also morgen in einer Woche. Sie werden rechtzeitig hier sein, oder?«

Bevor ich ihre Bestätigung hören kann, wird mir das Telefon aus der Hand gerissen.

»Vielen herzlichen Dank, wir wissen das zu schätzen. Haben Sie einen schönen Tag«, sagt Thane mit ruhiger Stimme, ehe er auflegt und mein Handy in seine Tasche steckt. »Du musst dich entspannen, Süßer. Ich sage es nur ungern, aber du bist so besessen von der Idee einer perfekten Hochzeit, dass du dich irgendwie in Groomzilla verwandelt hast.«

»Du verstehst das nicht«, sage ich und versuche, keinen Schmollmund zu ziehen.

Ich will nur, dass unsere Hochzeit perfekt wird, damit ich Thane zeigen kann, wie sehr ich ihn liebe und wie ich es schätze, dass er so geduldig mit mir war, als ich so schwer zu kämpfen hatte. Am Anfang unserer Beziehung habe ich mich wie ein totales Arschloch benommen und vielleicht kann ich es wiedergutmachen, wenn ich ihm die perfekteste Hochzeit in der Geschichte der menschlichen Zivilisation biete. Er verdient eine perfekte Hochzeit und so viel mehr.

»Ich verstehe, dass es keinen Grund für so viel Stress gibt. Mir ist nur wichtig, dass ich dich für den Rest unseres Lebens als meinen Mann bezeichnen kann. Ich hab dir schon gesagt, dass ich dich genauso gern an diesem Wochenende während unseres Junggesellenabschieds in Vegas heiraten würde.«

Ich keuche empört, auch wenn ich das nicht zum ersten Mal höre.

»Nach all der Planung gehst du besser davon aus, dass wir nächstes Wochenende verdammt noch mal eine Hochzeit haben werden. Komme, was da wolle.«

»Was immer dich glücklich macht«, sagt Thane, ehe er mich zu einem bedächtigen, süßen Kuss an sich zieht.

An den meisten Tagen kann ich nicht glauben, dass dieser unglaubliche Mann den Rest seines Lebens mit mir verbringen will. Ich habe mich in meinem Leben schon einigen Dämonen gestellt und erst recht in den letzten anderthalb Jahren. Und nun, da ich sicher auf der anderen Seite dieser Albträume angekommen bin, fühlt sich mein Leben auf die bestmögliche Art und Weise nicht real an.

»Du machst mich glücklich«, sage ich zwischen unseren Küssen.

»Ich wette, dass ich dich sogar noch glücklicher machen kann«, neckt mich Thane, während er seine Finger zu meiner Knopfleiste gleiten lässt.

Wie aufs Stichwort klopft es laut an der Tür und wir beide stöhnen frustriert.

»Das müssen Royal, Nash und Zade sein. Ich schätze, das hier muss warten«, jammere ich und streichle Thane durch seine Jeans.

»Können wir sie nicht warten lassen? Wenn es jemand verstehen würde, dann diese Jungs«, widerspricht Thane.

Ich lache und drücke ihm noch einen Kuss auf, ehe ich mich aus seinen Armen winde und zur Tür gehe.

Als ich sie öffne, bin ich nicht überrascht, dass sich Royal und Zade balgen, während Nash zwischen ihnen steht und sehr zermürbt aussieht.

»Das wird so ein langes Wochenende«, beschwert er sich, als Zade und Royal im Duett Vegas, Baby! brüllen.

»Dani verspätet sich übrigens. Sie hat mir geschrieben, dass sie in den Supermarkt gegangen ist, Beau getroffen und dann die Zeit vergessen hat. Aber sie trifft uns dann am Flughafen.«

»Ich dachte, sie wäre über diese Schwärmerei hinweg, nachdem sie endlich miteinander geschlafen haben«, sage ich nachdenklich.

»Beau ist definitiv eine Wiederholung wert. Vertrau mir, ihr wollt ihn nackt sehen. So verdammt heiß.« Royal fächelt sich übertrieben Luft zu.

»Hey«, beschwert sich Nash.

»Was soll ich sagen, ich hab eine Schwäche für lange Haare und Tattoos«, verteidigt sich Royal, während er Nash demonstrativ von oben bis unten mustert.

»Hey«, beschwert sich nun Zade.

»Oh mein Gott, Jungs. Ich finde euch beide unglaublich sexy, niemand kann euch das Wasser reichen«, korrigiert Royal nachdrücklich.

»Jetzt ist es zu spät, es bei uns gutzumachen. Um dich zu bestrafen, werden Nash und ich ohne dich im Flugzeug Sex haben«, neckt Zade ihn.

Lachend schüttle ich den Kopf über ihre Mätzchen. Ich war immer etwas skeptisch, wie eine Poly-Beziehung funktioniert, aber wenn man ein paar Minuten mit Nash, Royal und Zade verbringt, lässt sich mit Leichtigkeit erkennen, dass sie einfach zusammenpassen. Ich bin sicher, dass sie egal, in welcher Zusammensetzung auch zu zweit als Paar glücklich sein könnten; aber zu dritt vervollständigen sie einander.

»Seid ihr fertig, oder braucht ihr noch ein paar Minuten?«, fragt Nash.

»Wir sind bereit«, sagt Thane, als er mit unseren Koffern hinter mir auftaucht.

»Los geht's!«, ruft Royal, wirft die Hände in die Luft und tanzt aufgeregt herum.

Adam

»Ich hab das Studio abgeschlossen, richtig?«, frage ich Nox, der mit seiner Tasche in der Hand und einem geduldigen Lächeln im Gesicht an der Tür steht.

»Ja, du hast das Studio abgeschlossen. Und du hast das Schild aufgehängt, damit die Leute wissen, dass übers Wochenende geschlossen ist. Und die Alarmanlage ist eingeschaltet, damit niemand einbrechen kann. Und du hast doppelt überprüft, dass nicht aus Versehen Termine auf dieses Wochenende gelegt wurden«, versichert er mir.

»Entschuldige, ich weiß, dass ich es mit meiner Sorge ein wenig übertreibe, aber ich hab das Studio noch nie allein gelassen, ohne dass zumindest Gage übers Wochenende ein Auge darauf hat.«

»Ich weiß, aber alles wird gut gehen.«

Nox kommt zu mir und ich nehme ihn in die Arme und seufze, als sich sein kleinerer Körper an mich schmiegt. Ich hätte nie gedacht, dass ich einen solchen Frieden und solches Glück haben könnte, wie Nox mir gegeben hat.

Ich vergrabe mein Gesicht an seiner Halsbeuge, atme tiefe in und sauge Nox' Essenz in meine Lungen.

Meine Gedanken wandern zu dem Ring, den ich seit ein paar Wochen in meiner Tasche herumtrage. Ich warte auf den perfekten Moment, um Nox die wichtige Frage zu stellen. Ich will, dass alles richtig ist, damit sich Nox für immer daran erinnern wird.

»Danke, Vögelchen. Ich verspreche, dass ich mich entspannen und unser Wochenende genießen werde. Ich hab das Gefühl, dass es ziemlich wild werden wird.«

»Ich glaube, dass wir zu viele ehemalige Drogensüchtige ein unserer Gruppe haben, als dass es zu wild werden könnte.«

»Moment mal, wer außer dir und Madden ist denn noch ein ehemaliger Drogensüchtiger?«, frage ich und versuche angestrengt, herauszufinden, wen ich vergessen habe.

»Ähm, niemand«, sagt Nox schnell mit einem schuldbewussten Blick.

»Oh, komm schon, du kannst doch nicht so was sagen und es dann zurücknehmen.«

»Ernsthaft, ich wollte nichts ausplaudern. Ich bin sicher, dass du es eingrenzen kannst, wenn man bedenkt, dass es nur wenige von uns gibt, die du nicht seit Jahren kennst. Aber ich werde nicht noch tiefer in dieses Fettnäpfchen treten.«

Ich seufze und drücke Nox einen Kuss auf die Wange, damit er weiß, dass ich nicht böse bin und das Thema fallen lasse.

»Wir sollten los, wenn wir es pünktlich schaffen wollen. Lass uns gehen.«

Ich schultere unsere Taschen und nehme Nox' Hand, als wir unsere Wohnung verlassen.

Gage

»Bist du fertig, Babe?«, rufe ich vom Wohnzimmer aus, nachdem ich einen Blick auf die Uhr geworfen und festgestellt habe, dass wir uns verspäten könnten.

Als ich keine Antwort von Beck bekomme, seufze ich und gehe durch den Flur in unser Schlafzimmer, um nachzusehen, warum er so lange braucht.

Als ich die Schlafzimmertür öffne, stockt mir der Atem, als ich meinen Mann auf allen vieren sehe und er nichts weiter als einen pinken Spitzen-Tanga trägt.

»Was treibst du da?«, frage ich mit tiefer Stimme, während ich ihn beobachte und von seinem umwerfenden Hintern verzaubert bin, der nach meiner Zunge fleht.

Beck grinst mich frech über die Schulter an. Er weiß ganz genau, was er mir gerade antut.

»Ich hab meinen Lieblingslippenstift fallen lassen und er ist unter die Kommode gerollt. Ich versuche, ihn rauszuholen, komme aber nicht ran.«

Ich grunze und gehe zur Kommode hinüber.

»Ich hebe eine Seite an und du schnappst dir deinen Lippenstift.

»Oh mein Gott, da drunter sind jede Menge Katzenspielzeuge. Jetzt weiß ich, wo Frodo sie immer verliert.«

»Du solltest dich beeilen; das Ding ist ziemlich schwer«, beschwere ich mich mit angestrengter Stimme.

»Oh ja, entschuldige. Okay, hab ihn.«

Ich warte, bis ich sehe, dass Beck nicht mehr unter der Kommode steckt, ehe ich sie wieder abstelle.

Als Beck aufsteht, ist der Anblick sogar noch besser als vorher, denn er trägt die weinrote Farbe auf seine vollen Lippen auf. Mein Blick wandert über seinen festen Körper zu seinem Höschen, wo sich sein halb harter Schwanz so gegen die Spitze drückt, dass mir das Wasser im Mund zusammenläuft.

»Ich bin in fünf Minuten fertig. Muss mich nur noch anziehen, dann können wir los. Ich hab schon alles gepackt«, versichert Beck mir, womit er mich aus meinen schmutzigen Gedanken reißt und meine Aufmerksamkeit wieder auf die Tatsache lenkt, dass wir bereits vor drei Minuten hätten aufbrechen müssen.

»Ich bring unsere Taschen ins Auto. Soll ich unten auf dich warten?«, frage ich.

Beck schiebt schmollend die Unterlippe nach vorn.

»Du willst nicht auf mich warten.«

»Ich bin zwei Sekunden davon entfernt, dich aufs Bett zu werfen und unsere Chancen zu vernichten, den Flieger zu erwischen.«

Becks Schmollen verwandelt sich in ein sinnliches Lächeln.

»Vielleicht können wir ja Sex im Flugzeug haben.«

»Ugh, reiz mich nicht. Ich bin deinetwegen schon hart; du könntest mich umbringen«, warne ich ihn und Beck lacht.

»Na schön, bring unsere Sachen ins Auto und ich bin in weniger als fünf Minuten bei dir.«

Ich sehe noch einmal nach, ob Frodos Futter- und Wassernapf gefüllt sind, ehe ich unsere Taschen nehme und nach unten zum Auto gehe.

Das aufgeregte Flattern in meinem Magen überrascht mich. Wenn man mir vor sechs Monaten erzählt hätte, dass ich geholfen habe, das Wochenende für Maddens und Thanes Junggesellenabschied in Vegas zu organisieren und mich auch noch darauf freue, hätte ich die Person einen Lügner genannt. Aber es ist erstaunlich, wie viel die Liebe der richtigen Person und, wenn ich ehrlich sein soll, der richtige Therapeut jemandem helfen können, die Vergangenheit loszulassen und sich auf die Zukunft zu freuen.

Die Zukunft habe ich zweifellos im Sinn, wenn es um Beck geht. Unsere Wohnung ist schön, aber ein Haus wäre noch schöner. Ich hätte liebend gern etwas Dauerhaftes zusammen und vielleicht einen Garten für einen Hund, wie Beck es immer wollte. Und wer weiß, eines Tages vielleicht sogar eine Schaukel…

Aber all das sind Überlegungen für später. Dieses Wochenende geht es um betrunkene Ausschweifungen und hoffentlich versauten Urlaubssex.

Owen

Ich atme tief aus, während ich mich über das Waschbecken im Badezimmer beuge und versuche, den Mut zu finden, mir selbst in die Augen zu sehen.

Eins. Zwei. Drei.

Ich versuche, mich selbst aufzuputschen, ziehe aber in letzter Sekunde den Schwanz ein.

Noch einmal atmete ich tief ein und schüttle dann geschlagen den Kopf.

Ich will mich dieses Wochenende nicht mit diesem Mist auseinandersetzen. Ich brauche die Albträume und Schuldgefühle während Maddens und Thanes Junggesellenwochenende nicht.

Ich schließe die Augen und öffne den Wasserhahn, spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht und ziehe dann mein Shirt nach oben, um mir das Gesicht zu trocknen, sodass ich es vermeide, mein Spiegelbild betrachten zu müssen.

Das passt zu mir. Endlich bekomme ich mein Leben auf die Reihe, habe Freunde, einen guten Job, meine eigene Wohnung und dann fangen die Albträume wieder an. Ich bin glücklich und ein großer Teil von mir weiß, dass ich es verdiene, glücklich zu sein, aber mein Unterbewusstsein will es einfach nicht ruhen lassen.

Ich balle die Fäuste, als mich ein vertrautes Verlangen überkommt. Ich war so gut darin, den Pillen-Scheiß hinter mir zu lassen, bis die Albträume wieder anfingen. Nicht, dass ich das Zeug in letzter Zeit angefasst hätte, aber scheiße, ich wollte es. Super Zeitpunkt, nach Las Vegas zu gehen, oder?

»Bist du sicher, dass es in Ordnung ist, wenn ich hier penne, während du übers Wochenende weg bist?«, ruft Finn und reißt mich aus dem Strudel meiner Gedanken.

»Ich hab dir schon gesagt, dass es in Ordnung ist«, versichere ich ihm.

»Nicht viele Leute würden einen Sträfling in ihre Wohnung lassen, ganz zu schweigen davon, ihn allein zu lassen, während sie nicht da sind.«

»Hast du vergessen, dass ich auch ein Sträfling bin?«, sage ich scherzhaft. »Solange du meine Wohnung nicht in eine Crackbude verwandelst, ist alles in Ordnung.«

»Du weißt, dass ich mich weit von diesem Scheiß fernhalte.«

»Dann haben wir keine Probleme.«

Es klopft an meine Tür und ich werfe das nasse Shirt in den Wäschekorb, ehe ich zur Tür gehe. Soweit ich weiß, sind alle, mit denen ich Kontakt habe, gerade auf dem Weg zum Flughafen.

Ich bin überrascht, Dani auf meiner Türschwelle zu sehen. Sie hat sich die Haare türkisgrün gefärbt und ein neues Monroe-Piercing auf der linken Seite ihrer Lippen. Sie ist eine wunderschöne Frau und ich muss zugeben, dass ich leicht in sie verknallt war, als ich im Heathens angefangen habe. Aber so großartig sie ist, sie ist nicht die Eine. Ich glaube an das Bauchgefühl und meins sagt mir, dass die richtige Person für mich noch immer da draußen ist. Ob Mann, Frau, oder alles dazwischen, ist mir egal. Ich werde es wissen, sobald ich die Person finde, die es ist.

»Ich dachte, du fährst mit Royal, Nash und Zade?«

Ich wohne etwa anderthalb Kilometer von den Jungs entfernt, Dani ungefähr auf halber Strecke zwischen uns, weshalb es nicht ungewöhnlich ist, dass sie entweder zu ihnen oder zu mir kommt, um sich irgendwohin mitnehmen zu lassen. Sie sagt immer, dass sie kein Geld für Raten für ein Auto oder Uber verschwendet, wenn es Männer gibt, die ihr zu Willen sind.

»Ich musste noch mal einkaufen, um Zahnpasta in Reisegröße zu holen. Da bin ich Beau über den Weg gelaufen und hab die Zeit aus den Augen verloren. Ich wollte nicht, dass sie zu spät kommen und ich wusste, dass du etwas zurückhängen würdest. Jetzt hast du also das Vergnügen meiner Gesellschaft auf dem Weg zum Flughafen.«

»Cool, komm rein. Ich wollte gerade los. Muss nur ein frisches T-Shirt und Schuhe anziehen.«

Dani begrüßt Finn und lässt sich dann neben ihn auf die Couch fallen.

»Oh, hey, ich wollte wissen, was du Madden und Thane zur Hochzeit schenkst. Ich hab keine Ahnung, was man Leuten schenken soll, die schon zusammenwohnen und alle grundlegenden Sachen haben«, sage ich, als ich in mein Zimmer gehe, um ein Shirt zu holen.

Es dauert einen Moment, ehe sie antwortet und ich fange schon an, mich zu fragen, ob ich etwas Falsches gesagt habe.

»Na ja, es ist nichts, was du mir nachmachen kannst«, antwortet sie schließlich mit einem leichten Lachen in der Stimme.

»Was ist es?«

»Meine Gebärmutter.«

»Was?« Ich strecke den Kopf aus dem Zimmer. Ich muss mich verhört haben.

Dani krümmt sich kichernd.

»Ich biete ihnen an, ihre Leihmutter zu sein«, erklärt sie. »Sie möchten ein Baby und ich will helfen.«

»Oh wow. Sind sie ausgeflippt, als du es ihnen gesagt hast?«, frage ich und wünsche mir beinahe, dabei gewesen zu sein, um die Freude auf ihren Gesichtern zu sehen, als sie ihnen das Angebot gemacht hat.

»Ich hab's ihnen noch nicht gesagt. Wahrscheinlich mache ich es nach diesem Wochenende.«

»Tja, das ist ein Geschenk, das man unmöglich toppen kann. Jetzt kann ich ihnen wirklich keinen Toaster schenken.«

»Was immer du ihnen besorgst, wird okay sein. Jetzt beeil dich und zieh dich an, sonst kommen wir zu spät.«

»Entschuldige bitte vielmals, ich wäre schon zur Tür raus, wenn nicht jemand unangekündigt aufgetaucht wäre.«

Dani streckt mir die Zunge heraus und ich zeige ihr den Mittelfinger, ehe ich wieder in mein Zimmer husche, um ein Shirt zu holen.

Heathens Ink: Unsere Leidenschaft

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