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Kapitel 3

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Nash

»Verdammt, seht euch diesen Ausblick an«, sagt Zade, nachdem er seine Tasche auf das Bett geworfen hat und zum Balkon unseres Zimmers gegangen ist.

Ich lecke mir über die Lippen und lege den Kopf schräg, während ich seinen perfekten, festen Hintern betrachte.

»Gott, unser Mann ist sexy«, stimmt Royal meiner unausgesprochenen Beurteilung zu.

Grinsend lege ich meinen Arm um seine schmale Taille, um ihn an mich zu ziehen. Anderthalb Jahre zusammen und ich kann noch immer nicht genug von meinen Männern bekommen.

Royal dreht den Kopf und leckt sich über die Lippen, um mich herauszufordern, von ihm zu kosten. Wir waren uns alle einig, erst unsere Sachen auf die Zimmer zu bringen und uns dann unten zum Abendessen zu treffen. Und ich weiß, dass wir es auf keinen Fall pünktlich zum Essen schaffen, wenn ich jetzt nachgebe und etwas anfange, wenn das riesige Bett nur wenige Meter entfernt ist. Aber als er anfängt, an meinem Kehlkopf zu knabbern, fällt es mir schwer, mich daran zu erinnern, warum genau das Abendessen überhaupt so wichtig ist.

Ich schließe die Augen, als Royals Lippen und Zähne meine Kehle reizen und über meinen Kiefer wandern. Sofort drückt sich mein Schwanz gegen meine Jeans.

Ich höre nicht, wie Zade zu uns kommt, aber ich seufze leise, als sich seine starken Hände von hinten an meine Hüften legen und sich sein heißer Mund zu Royals gesellt, um mich in den Wahnsinn zu treiben.

Zades pralle Erektion reibt an meinem Hintern, während sich Royals gegen meinen Oberschenkel drückt. Meine Hoden sind fest und schwer und mein Körper bebt bereits vor Verlangen.

»Ich frage mich, wie groß die Dusche ist«, sagt Zade an meinem Nacken und ein Schauer der Begeisterung schießt durch meinen Körper.

»Finden wir es heraus«, schlägt Royal vor.

Wir werfen unsere Klamotten willkürlich durch das Zimmer, während wir zum Badezimmer eilen. Ich bin sicher, dass Royal und Zade gedanklich schon entschieden haben, dass der Letzte in der Dusche eine unausgesprochene Wette verloren hat. Ich bin nur daran interessiert, mehr nasse, nackte Haut zu haben, die ich gleichzeitig berühren kann, während sie sich an mir reiben.

»Nicht so groß wie unsere Dusche zu Hause, aber es wird gehen«, verkündet Zade.

Wir treten hinein und stellen das Wasser auf lauwarm, um unsere Haut nach der Wüstenhitze abzukühlen. Royal und Zade nehmen wieder ihre Positionen von eben ein, schließen mich ein und setzen mein Blut in Brand.

Royal leckt und knabbert an meinen Nippeln, während Zades Hände meine Pobacken drücken und kneten und sein Mund über meine Schulterblätter und meinen Hals streicht. Meine Hüften zucken, mein pulsierender Schwanz sucht nach Reibung.

Ein tiefes Stöhnen dringt aus meiner Brust, als mein Schwanz auf Royals trifft. Ich packe seinen Hintern und ziehe ihn an mich, damit ich gegen ihn stoßen kann.

Dann wimmere ich protestierend, als Zades Berührungen verschwinden.

»Keine Sorge, Baby, ich hab dich«, verspricht er und kommt wenige Sekunden später zurück. Seine Hände sind glitschig von der Seife.

Seine Finger gleiten über meinen Rücken und zwischen meine Pobacken. Mein Eingang zuckt vorfreudig.

Royals Lippen finden meine und er stöhnt und wimmert in meinen Mund, als sich unsere Zungen umspielen und miteinander kämpfen. Seine Hand schlüpft zwischen uns und er umfasst unsere Schwänze in dem Moment, als Zade seinen Finger in mein Loch schiebt, was mir einen Laut entlockt, der wie eine Mischung aus einem Keuchen und einem Knurren klingt.

Ich stoße in Royals Faust und verliere mich in dem Gefühl, seinen harten Schwanz an meinem zu spüren.

Zade schiebt einen zweiten Finger in mich und findet meisterhaft meine Prostata.

Vor Zade und Royal hatte ich nie einen Langzeitpartner; es hat seine Vorteile, wenn jemand deinen Körper so gut kennt wie seinen eigenen.

»Oh fuck ja, genau da.«

Ein Schauder erfasst meinen Körper, als Royal unsere Schwänze härter und schneller pumpt. Meine Hoden ziehen sich schmerzhaft zusammen und als Zade einen dritten Finger hinzufügt und mich so ausfüllt, verliere ich die Kontrolle. Mein lustvoller Schrei hallt von den Duschwänden wider, als mein Schwanz heftig pulsiert und zähflüssiges Sperma über Royals Hand spritzt.

Ich richte meinen Blick nach unten und sehe zu, wie sich Royals Sperma mit meinem vermischt, während er uns durch die Nachbeben hindurch streichelt.

Als Zades Finger aus mir gleiten, keuche ich angesichts der plötzlichen Leere.

Royal dreht sich unter den Wasserstrahl, um sich abzuspülen und als er fertig ist, drückt er mir einen schnellen Kuss auf die Lippen und sein verschmitztes Lächeln verrät mir ganz genau, was er im Sinn hat.

Wir wenden uns beide Zade zu, der noch immer stahlhart und für uns bereit ist. Der Platz in der Dusche reicht gerade aus, dass Royal und ich nebeneinander vor unserem Mann knien können.

Royal legt die Faust um Zades Schwanzwurzel, um ihn zu halten, ehe wir beide an ihm lecken und den salzigen, moschusartigen Geschmack seiner Haut genießen.

Unsere Zungen umspielen und umschlingen sich an Zades breiter, pulsierender Eichel.

Royal pumpt ihn mit langen, trägen Bewegungen, während wir ihn lecken und reizen und es dauert nicht lange, bis wir in den Genuss seiner Lusttropfen kommen.

Ich greife zwischen Zades Beine und rolle sanft seine Hoden in meiner Hand, während er flucht und uns anfleht, ihn kommen zu lassen.

Royal hat Erbarmen mit ihm und nimmt seinen Schwanz tief in den Mund, während ich mit den Fingern über seinen Damm und seinen Eingang streiche.

Zades Finger krallen sich in unsere Haare, als er in Royals Mund stößt.

»Oh fuck, ja«, stöhnt Zade, als sich sein Loch um meinen Finger zusammenzieht und er tief in Royals Kehle stößt.

Royal schluckt alles und ich fingere ihn während seines Orgasmus'. Als es vorbei ist, sackt er zufrieden grinsend gegen die Duschwand.

Ich ziehe Royal für einen weiteren Kuss an mich und der Geschmack von Zades Samen in seinem Mund überschwemmt mich.

»Ich liebe dich«, murmle ich an seinen Lippen und ziehe mich dann zurück, um zu Zade aufzusehen, der über uns steht, und ihm dasselbe zu sagen.

»Waschen wir uns, damit wir es heute noch irgendwann zum Abendessen schaffen«, schlägt Zade lächelnd vor, während er Royal und mir auf die Füße hilft.

Madden

»Wie kann es sein, dass das unser Junggesellenabschied ist und wir die Einzigen sind, die anscheinend keinen Quickie vor dem Abendessen eingeschoben haben?«, beschwere ich mich, als wir in der Hotellobby stehen und auf unsere Freunde warten.

Thane schlingt die Arme um mich und zieht mich an seine Brust.

»Ich würde sehr gern wieder auf unser Zimmer gehen und uns für den Rest des Abends dort einschließen.«

»Mmm, das hört sich schön an«, seufze ich und schmelze unter seiner Berührung dahin.

»Wir sind da, tut uns leid«, entschuldigt sich Adam, als er und Nox zu uns herübereilen. »Wo sind die anderen?«

»Ich nehme an, dass sie das tun, was ihr gemacht habt, nur nicht so schnell.«

Nox errötet und schenkt mir ein entschuldigendes Lächeln.

»Hey, geht's dir gut? Du wirkst gestresst.« Nox legt eine Hand auf meinen Arm und sieht mich besorgt an.

»Natürlich bin ich gestresst; meine Hochzeit ist in einer Woche. Aber mir geht's gut. Danke, dass du dir Sorgen machst.« Ich tätschle Nox' Hand und schenke ihm ein Lächeln.

»Dafür sind Freunde da.«

***

Zwanzig Minuten später haben es alle geschafft, mit dem Ficken aufzuhören und in die Lobby zu kommen. Und ich bin immer noch genervt und zappelig.

»Du bist angespannt, Liebling«, flüstert mir Thane ins Ohr, während seine starken Hände meine verspannten Schultern massieren. »Ich hab eine lustige Idee; willst du sie hören?«

Ich lehne mich nach hinten in seine Berührung und lächle. Ich kann nicht glauben, welches Glück ich habe, diesen unglaublichen Mann zu heiraten.

»Ja, was ist deine lustige Idee?«

»Nach dem Essen verschwinden wir eine Weile und spielen endlich das Spiel mit dem Fremden, über das wir gesprochen haben.«

Ein kleiner Schauer der Aufregung schießt über meine Wirbelsäule. Wir sprechen schon seit über einem Jahr darüber, in eine Bar zu gehen und so zu tun, als wären wir Fremde und dann eine kinky Nacht miteinander zu verbringen.

Ich nicke begeistert und drehe mich um, um meinen zukünftigen Ehemann in einen heißen Kuss zu ziehen.

»Lass uns was essen und dann überlegen wir uns, wie wir für ein paar Stunden verschwinden können.«

Owen

Ich lege einen Arm um Danis Schultern, als wir zu dem Restaurant gehen, das wir für unser Abendessen ausgesucht haben. Sie lehnt sich an mich, was mich zu der Annahme bringt, dass sie genau wie ich den Stich spürt, die einzigen Singles an diesem Wochenende zu sein.

Meistens bin ich mit dem Wissen zufrieden, dass ich es wissen werde, wenn ich die richtige Person treffe. Aber manchmal macht mir all die Liebe in der Luft Angst. Wie lange werde ich warten müssen, um die eine Person zu treffen? Was, wenn es nie passiert? Oder schlimmer noch, was, wenn ich meinen Scheiß bis dahin nicht auf die Reihe bekommen habe und nicht gut genug bin?

»Warum bist du so trübselig?«, fragt mich Dani flüsternd.

»Achte nicht auf mich, ich fühl mich nur ein wenig einsam, weil all unsere Freunde so zusammen sind. Weißt du?«

Dani schnaubt lachend.

»Wem sagst du das. Ich stelle meine Gebärmutter zur Verfügung, weil ich selbst keinen Mann finde, um sie sinnvoll zu nutzen, bevor ihr Haltbarkeitsdatum abläuft. Vertrau mir, ich verstehe es.«

Ich küsse Dani auf die Schläfe und drücke leicht ihre Schulter.

»Zu schade, dass es zwischen uns nicht funkt, hm?«, sage ich lächelnd.

»Das ist bei mir immer so«, stimmt Dani zu und verdreht die Augen. »Wasser, überall Wasser, aber kein Schluck zu trinken«, scherzt sie und deutet auf unsere verdammt sexy Freunde.

»Dein Mann ist da draußen«, versichere ich ihr.

»Ach, ich hatte ihn schon und hab ihn verloren. Aber für dich, mein Lieber, gibt es da draußen mit Sicherheit einen Mann oder eine Frau, die nur darauf warten, sich in dich zu verlieben. Gib nicht auf.«

»Du aber auch nicht. Vielleicht denkst du, dass du deine richtige Person verloren hast, aber das Universum findet immer einen Weg«, versichere ich ihr.

»Du bist zu optimistisch«, beschwert sich Dani und ich nehme sie spielerisch in den Schwitzkasten, bis sie lacht und um Gnade winselt.

Im Restaurant bestellen wir Essen und Getränke. Ich genieße das Gefühl von Familie.

Als ich vor anderthalb Jahren das erste Mal ins Heathens kam, hatte ich verzweifelt gehofft, mich irgendwie in diese eng verbundene Gruppe einfügen zu können, aber nie wirklich geglaubt, dass sie mich akzeptieren würden. Jetzt ist das Einzige, was ich vermisse, meine andere Hälfte und wer weiß, wie lange es noch dauert, bis ich diese Person treffe.

»Wisst ihr, wir sollten diese Schnitzeljagd ein wenig interessanter machen«, schlägt Beck vor und wackelt mit den Augenbrauen, während er in die Runde sieht.

»Scheiße, ja«, stimmt Zade zu und wendet sich dann lächelnd an Royal. »Wir werden gewinnen.«

Royal nickt mit grimmiger Entschlossenheit und Nash lächelt seine Männer kopfschüttelnd an.

»Ihr kennt doch nicht einmal die Einsätze«, stellt Thane klar.

»Das ist ihnen egal«, sagt Nash und sieht Zade und Royal liebevoll an. »Und ich hoffe, ihr alle wisst, worauf ihr euch einlasst, wenn ihr diesen beiden einen Wettbewerb vorschlagt.«

»Also, worum spielen wir?«, fragt Royal Beck.

»Wir halten irgendwann an diesem Abend Rücksprache und das Team, das zu dem Zeitpunkt die meisten Aufgaben erledigt hat, darf dem Team mit den wenigsten Punkten eine Strafe aufbrummen. Wer am nächsten Morgen verloren hat, muss dem Gewinnerteam das Hotelzimmer bezahlen.«

Ich fange Danis Blick auf und wir schütteln die Köpfe. Keiner von uns ist wirklich auf Wettbewerb aus, weshalb wir uns ranhalten müssen, es sei denn, wir wollen die Strafe ertragen, die Royal und Nash sich ausdenken werden – denn ich gehe davon aus, dass dieses Team gewinnen wird.

Nach dem Essen entschließen wir uns, in den Klub zu gehen und diesen Junggesellenabschied ins Rollen zu bringen.

Heathens Ink: Unsere Leidenschaft

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