Читать книгу Liebe oder Erotik? Treue oder Untreue? Polygamie oder Monogamie? So hältst du dein Sexleben am Brennen! - K.T.N Len'ssi - Страница 7
1.1. Die sexuelle Treue oder die sexuelle Monogamie
ОглавлениеVon allen Gründen, die dazu führen, dass die Lust stirbt, empfinde ich die sexuelle Treue und die sexuelle Monogamie als das größte Problem, langfristig die Lust auf Sex aufrecht zu erhalten.
Nicht Untreue zerstört unser Beziehungsleben, sondern falsch verstandene Treue. Ich bin noch viel präziser und sage, die Untreue kann sogar die Lust auf den Partner erhöhen und dem Sex neuen Pepp geben. Die Treue, nur mit einem Partner Sex zu haben, tötet bei der Mehrheit der Menschen die Sehnsucht nach Sex. Das bedeutet nicht, dass die Menschen sich nicht lieben, aber sie haben kaum noch Sex miteinander.
In einem Bericht von Michèle Binswanger in der Zeitung „Die Zeit“ konnte man lesen:
Wir pathologisieren Fremdgeher, dabei sind sie doch der Normalfall […]. Denn sexuelle Treue im umfassenden Sinn ist unmöglich. Wir können die Lust unterdrücken, wir können so tun, als gäbe es sie nicht. Aber es ist eine Täuschung. Als Liebende halten wir uns für die vornehmen Protagonisten einer Verfilmung von Romeo und Julia. Was die menschliche Sexualität angeht, wird aber Planet der Affen gespielt. Trotz ihrer romantischen Veranlagung, ist unsere Spezies reichlich sex-besessen. Weltweit fließen täglich Milliarden in den industriellen Komplex, der Sexualität, Pornografie und Prostitution, Partnerbörsen und Seitensprungportale. Pharmaindustrie und Paartherapeuten verdienen daran, die Symptome unserer Krankheit zu lindern.“
(http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie)
Sexuelle Treue ist biologisch gesehen unmöglich, und um sie möglich zu machen, muss man so an sich schrauben und so vieles in sich abtöten, dass man am Ende für den Sex selbst kein Gefühl mehr hat.
Der Mensch funktioniert leider nicht wie eine Maschine. Bei einer Maschine kannst du einen Teil abstellen, verändern und die Maschine läuft weiter, sie gibt die gleiche Leistung. Bei Menschen ist es leider anders. Jede Veränderung – sei es nur eine ganz kleine – bringt weitere Konsequenzen mit sich.
Der Mensch ist von Natur aus nicht so eingestellt, dass er nur einen sexuellen Partner hat. Sex hat mit Empfindungen, Lust, Begierde zu tun. Sex ist nicht dazu da, um eine Liebe und eine Beziehung zu bestätigen. Sex ist auch nicht nur dazu da, um Kinder zu zeugen, wie die Dogmatiker es in allen Kulturen behaupten.
Zum Sex gehören auch wichtige natürliche Elemente, nämlich die Lust und der Genuss – nicht nur auf den und mit dem anderen, sondern auch und vor allem an sich selbst. Wenn man von Lust und Genuss spricht, spricht man auch von Diversität.
Die Untreue war schon in den alten Gesellschaftsformen Thema, als moralisch verwerflicher Akt, als Unzucht und Sünde, besonders seit der Zeit nach Christus.
„Sex mit jemand anderem“ UNTREUE zu nennen, ist schon sehr bezeichnend. Das Wort alleine macht Angst und bringt einen in Gewissenskonflikte. Schon dieses Wort macht aus dir etwas Böses.
Die westliche Vorstellung von Sexualität ist sehr von der katholischen Kirche und ihrer kulturellen Entwicklung geprägt. Die katholische Kirche ist ihrerseits sehr männerdominiert.
Sex mit verschiedenen Partnern ist aus Sicht der Bibel nicht vorgesehen. Außerehelicher Verkehr ist nach der katholischen Kirche Unzucht.
So steht es in der Bibel:
„... so habe ein jeglicher seine eigene Frau und eine jegliche ihren eigenen Mann“ 1.Kor.7,2
Sex mit einem Partner hat seinen Platz nur im geschützten Rahmen der Ehe, oder im erweiterten Sinne nur in einer Beziehung, wie die modernen Menschen das Konzept übertragen haben.
Laut der Kirche wird beim Geschlechtsverkehr neben der körperlichen Vereinigung auch eine geistige Vereinigung vollzogen. Es entsteht – ob gewollt oder nicht – eine geistige Einheit und Bindung zwischen den beiden Beteiligten. Deswegen ist es unmöglich, dass man mit einem Menschen Sex hat, ohne sich mit ihm geistig zu vereinen.
Dies wird deutlich in folgenden Bibelzitaten:
„Darum wird der Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, dass sie zu einem Fleische werden. Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und schämten sich nicht.“ 1.Mose 2,24-25 und noch deutlicher in: „Wisset ihr aber nicht, dass, wer einer Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist?“ „Denn es werden“, spricht Jesus, „die zwei ein Fleisch sein.“
Weiter heißt es: „Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm. Fliehet die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch [sonst] begeht, ist außerhalb des Leibes; der Unzüchtige aber sündigt an seinem eigenen Leib. Oder wisset ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, welchen ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst angehöret? Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlichet Gott mit eurem Leibe!“ 1.Kor 6,16-20.
Die Untreue als Schande und Sünde war/ist auch ein Instrument, das gegen die Sexualität der Frauen gerichtet wurde und noch wird. Früher hatten die Frauen kaum Recht auf Sexualität. Es war schmutzig, wenn eine Frau beim Sex Lust empfand. Sex wurde betrachtet wie Essen, das die Frau dem Mann servieren muss. Frauenlust spielte dabei keine große Rolle. Alles war auf die Männerlust fixiert. Während Frauen zur monogamen Lust gezwungen waren, durften Männer aber ungeniert mehrere Sexpartner haben. Ein Beweis dafür ist auch, dass es viele „Gottesvertreter“ gab und gibt, die trotz ihrer biblischen Regeln Sex mit anderen Frauen und Männern hatten (und haben).
Die Frauen kämpften, um sich von dieser Unterdrückung und Bevormundung der Männer zu befreien. Die Männer konnten nicht standhalten, weil es auch natürlich gesehen keine Gründe gab, den Frauen bezüglich der Lust und Sexualität nicht die gleichen Rechte zu geben.
Mit der allgemeinen Emanzipation und Entwicklung hatte man sich nun zumindest öffentlich von der religiösen Begründung der Ablehnung der sexuellen Untreue entfernt. Die Ablehnung wurde nun moralisch erklärt, indem man den Menschen auf eine sehr subtile Art glaubhaft machte, dass Sex und Liebe zusammengehören und Sex nur in der Ehe bzw. in einer Partnerschaft zu genießen sei. Dafür aber musste man auch die Grundidee der Ehe ändern und den Menschen glaubhaft machen, dass man ausschließlich aus Liebe heiratet und die Ehe nun nicht mehr nur als eine gesellschaftlich notwendige Lebensgemeinschaft zu sehen ist.
Damit hat man das Verhalten der Menschen in Sachen Treue und Untreue in Schach gehalten, aber diesmal mit der Zustimmung der Frauen.
Im Endeffekt hat sich nicht viel geändert. Die Männer können weiter mehrere Partner haben, mal öffentlich, mal geheim. Mit geschickten Worten und Theorien schafften es die Männer zu beweisen, dass eine sexuell aktive Frau eine „Hure“ und ein sexuell aktiver Mann ein „echter Kerl“ ist. Ist nicht jeder Mann ein bisschen stolz, wenn man ihn Casanova nennt?
Wie du siehst, die Treue ist nicht mit der Natur der Menschen zu erklären, sie ist auch keine gesellschaftliche Notwendigkeit, sondern nur ein Instrument, mit dem die Männer versuchen (früher zumindest), die Sexualität der Frauen in der Öffentlichkeit zu kontrollieren.
Dass man den sexuellen Trieb langfristig nicht nur auf einen Menschen fixieren kann, zeigen meine Umfragen, meine Erfahrung und Umfragen in den Medien. Ich habe über 100 Menschen – Männer und Frauen – über ihre Lust, mit anderen Menschen zu schlafen, befragt. Über 50 % der Befragten sagten mir, dass sie mindestens schon einmal fremdgegangen seien. Von den 50% sagten ca. 30%, dass sie es gern getan haben und es öfter tun. Über 65% waren Frauen und das erstaunt mich sehr. Meine eigenen Erfahrungen gehen in die gleiche Richtung: von 100 Frauen, mit denen ich geschlafen habe, als ich noch so unbekümmert war, waren 70 in Beziehungen. Sie waren entweder verheiratet oder fest liiert.
Repräsentative Umfragen in Deutschland besagen, dass mindestens 35% bis 65% der Deutschen fremdgehen, dabei stehen die Frauen den Männern in fast nichts nach. Alle Gelegenheiten werden genutzt, um die Lust auf den „fremden“ Körper auszuleben. Es geht so weit, dass sogar im Kindergarten, an Sportplätzen, in Schulen Eltern vom Deckmantel und Schutz ihrer Kinder profitieren, um Affären zu haben. Es geht sehr versteckt, niemand ahnt etwas und keiner wird es jemals zugeben. Diese Verlogenheit stärkt die Lust in der Partnerschaft nicht.
Ich habe bei der Vorbereitung dieses Buches mit 21 Frauen zwischen 78-85 Jahren interessante Gespräche geführt. Sie sprachen mit mir über ihre Sexualität. Es war erschreckend zu hören, dass über 98% von ihnen behaupten, dass sie Sex niemals genossen haben und gar nicht wissen, wie sich ein Orgasmus anfühlt. Sie behaupten, dass sie Sex nie gemocht haben. Viele haben nur einen Mann kennengelernt, keine von diesen Frauen ist je fremdgegangen.
Das erstaunlichste dabei war, und das hat mich sehr bewegt und es scheint auf den ersten Blick widersprüchlich zu ihrer Behauptung, Sex habe ihnen nie gefallen, dass fast alle diese Frauen mir von ihren sexuellen Fantasien erzählten und mir mitteilten, dass ihre Lustbegierde woanders war.
M., 81 J. sagte mir: „Obwohl ich niemals Lust spürte, wenn mein Mann mit mir schlief, fand ich R., den Bäcker sehr erotisch. Jedes Mal wenn ich ihn sah, spürte ich, dass Sex vielleicht doch gut sein könnte. Nur sein Anblick machte mich feucht.“
Ich fragte sie, warum sie dann nicht mal etwas dafür getan hatte, um den Bäcker zu erobern. Sie antwortete: „Hören Sie mal zu, junger Mann, nicht nur, dass es schlimm gewesen wäre, wenn dies mein Mann erfahren hätte, nein schlimmer wäre gewesen, was die Menschen über mich gesagt hätten! So etwas gehört sich nicht. Ich wollte keine billige Dame sein.“ Wer weiß, hätte M. diese Erfahrung mit R. gehabt, hätte dies vielleicht sogar ihre Sexualität mit ihrem Mann entfaltet und gerettet.
Sie hat in den letzten 25 Jahren ihrer Ehe, bis zum Tod ihres Mannes vor fünf Jahren, keinen Sex mehr gehabt. Irgendwann hatte sie einfach entschieden, keinen Sex mehr zu haben, weil die Lust vergangen war. Wie schade!
Alle diese Frauen haben sehr unter der Sexlosigkeit gelitten.
Die Erfahrungen dieser Frauen durchleben die meisten Paare noch heute.
Ich habe mit Frauen und Männern gemeinsamen und getrennt voneinander Gespräche im Rahmen meines Coachings geführt. Die Beurteilung der Sexualität in den gemeinsamen und den getrennten Sitzungen war unterschiedlich. Sie bekannten sich zu ihren Fantasien und zu ihrer Lust auf etwas anderes nur dann, wenn sie alleine mit mir redeten.
Sie hatten Angst, dass der Partner es falsch verstehen könnte und die Sache persönlich nehmen würde, wenn der eine sagt, dass er manchmal etwas will, aber das nichts mit ihm zu tun hat. Es war auch nicht ganz einfach, diesen Paaren zu verstehen zu geben, dass es keine Demütigung des Partners bedeutet, mit jemand anderem zu schlafen. So fest sitzt die Erziehung im Kopf. Viele merkten erst danach, dass viele Probleme – seien es körperliche oder seelische – mit einer unbefriedigten Sexualität und der Unterdrückung der Fantasien zu tun hatten.
Ich erzähle euch nun von meiner eigenen Erfahrung, davon, wie der Versuch, mit nur einer Partnerin Sex zu haben, beinahe die Sexualität in der Partnerschaft lahmgelegt hätte:
Einmal habe ich das Experiment gewagt, und versucht, meiner Partnerin sexuell treu zu bleiben. Ich war entschlossen, nicht fremdzugehen und habe mir gesagt, ich liebe meine Partnerin über alles, das sollte doch reichen, um meine Potenz und meine Manneskraft lebendig zu halten.
Sie war stolz, als ich ihr verkündete: „Liebling, ab heute bist du die einzige in meinem Bett.“ Ich habe wirklich daran geglaubt, ich wollte es! Ich dachte, dass ich ihr damit das größte Geschenk ihres Lebens mache. Man liebt sich doch gegenseitig so sehr!
Nach circa drei Monaten fing ich an, immer weniger Lust auf Sex zu verspüren. Ein paar Wochen später musste ich mich immer sehr konzentrieren, um mein Glied steif zu bekommen.
Das war für mich sehr belastend, ich versuchte sogar, mit Tricks dem Beischlaf zu entgehen. Das, worauf ich immer stolz gewesen war, war auf einmal verschwunden.
Potenzmittel halfen nur halb so gut wie sonst. Ich fühlte mich immer mehr wie ein halber Mann, aber ich tat alles, um diesen Druck vor meiner Partnerin zu verstecken. Sie tat so, als würde ihr nichts fehlen, als wäre alles total normal, als wäre sie sexuell befriedigt. Aber wenn ich sah, wie unser Sex davor gewesen war, wusste ich innerlich, dass es nur eine Farce war. Irgendwann einmal, als ich mit ihr schlafen wollte, hat mir meine Konzentration nicht mehr geholfen, und an diesem Tag konnte ich gar nicht mehr tricksen, um zu erklären, warum ich keinen Sex haben konnte. Ich konnte nicht tricksen, weil meine Partnerin mich frontal mit den Tatsachen konfrontierte: „Was ist los? Gefalle ich dir nicht mehr? Liebst du mich nicht mehr? Ist die andere schöner als ich, oder ist sie im Bett besser als ich? Warum tust du mir sowas an? Glaubst du, ich habe nicht seit Monaten gemerkt, dass etwas nicht stimmt?“
Zu diesem Zeitpunkt konnte ich überhaupt keinen Zusammenhang zwischen meiner Entscheidung, nur eine einzige Frau zu beglücken, und dem jetzigen Zustand herstellen. Wir hatten ein ganz offenes, direktes, konstruktives Gespräch, um die Gründe herauszufinden; zumal ich ihr glaubhaft erklärte, dass ich keine andere Frau hatte und ich sie wirklich liebte und sie mich sexuell anzog!
Sie war diejenige, die mir sagte „Hey – was hast du mir doch immer gesagt am Anfang? Dass ein Mann mit nur einer Frau mit der Zeit impotent wird ... Kann der Grund vielleicht darin liegen?“
Da habe ich gemerkt, dass das große Geschenk, dass ich ihr machen wollte, das mieseste Geschenk war, das ich je einer Frau in meinem Leben gemacht hatte! Erst da wurde mir bewusst, dass ich diese ganzen Monate unbewusst meine Lust auf andere Frauen unterdrückt hatte. Ich hatte mir eingeredet, dass es, wenn man eine Frau liebt, normal sein muss, nur mit ihr Sex zu haben. Ich hatte dabei jede Lust auf andere Frauen stark unterdrückt, unwissend, dass ich dadurch auch die Lust und Potenz in Bezug auf meine Partnerin unterdrückte.
Irgendwann einmal hat sich dieser Fakt auch auf meine Partnerin ausgewirkt. Sie als treibende Kraft brachte mich dazu, wieder das zu sein, was ich bin und woran ich glaube. Glaube mir, es dauerte nicht mal 48 Stunden, und auf dem Rückweg nach Hause rief ich meine Partnerin spät nachts an und sagte: „Hey Schatz, mach dich bereit, ich komme...“ Sie wusste, ich war wieder ein Mann geworden, und unsere Sexualität hat nie mehr gelitten, und auch das Experiment werde ich nie mehr wagen!
„Ich habe gemerkt, jedes Mal, wenn ich mit einer anderen Frau schlafe, habe ich noch mehr Lust auf meine Partnerin. In allen Beziehungen, wo ich treu sein musste, verlor ich nach einigen Monaten die Lust auf meine Partnerin“, sagte mir Raoul B.
Eine andere Umfrage mit 80 Paaren bestätigt diese Tendenz. Von allen Paaren, die seit Jahren zusammen und sich sexuell treu sind, läuft nur bei ca. 5% das Sexleben noch einigermaßen. Aber bei Paaren, bei denen es mit der Treue nicht so ernst genommen wird, sind über 60% sexuell zufrieden und haben ein reges Sexleben.
Ich würde sogar bezeugen: Sex immer nur mit ein und demselben Partner lässt langfristig die Lust sterben.
Achtung: Anders ist es allerdings, wenn man fremdgeht, weil der Sex mit der Partnerin nicht mehr schön und befriedigend ist. In diesem Fall wird das „Schlafen mit anderen“ den Rest der noch vorhandenen Lust töten und die Beziehung zerstören. Viele denken an „Fremdgehen“, wenn in der Partnerschaft der Sex schon sehr tot ist. Viele Menschen wagen es erst fremdzugehen, wenn ihre Sexualität seit Monaten, manchmal gar Jahren, stillgelegt ist; erst wenn der Partner ihn sexuell überhaupt nicht mehr anzieht!
Ich warne in diesem Fall die Menschen immer davor, Abenteuer mit anderen zu haben, ohne darüber mit dem Partner ganz klar zu reden. Oft verliebt man sich in diesem Fall in den Neuen und die Partnerschaft geht zu Bruch. Hier hat dann Sex mit jemand anderem als dem Partner sein Ziel verfehlt.
Das passiert oft, wenn man Sex zu sehr mit der Liebe vereint.
Fazit
Sexuelle Monogamie und Sex mit nur ein und demselben Partner wird langfristig zu fast 100% die Lust auf diesen Partner löschen. Die Trieb-unterdrückung ist fatal für die Gesundheit und die Potenz. Am Ende werden solche Paare, wenn sie sich nicht bereits getrennt haben, wie Bruder und Schwester leben; das kann auch gehen.