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Die Ölmassage

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Was brauchen Sie?

1 Nehmen Sie mehrere Handtücher und legen sie Ihr Bett gründlich damit aus.

2 Sorgen Sie für eine wirklich warme Raumtemperatur.

3 Kaufen Sie sich einen Baby-Flaschenwärmer

4 Besorgen Sie ein Öl Ihrer Wahl (notfalls tut es auch Sonnenblumenöl aus der Küche)

5 Die Ölflasche sollte in den Babywärmer reinpassen, sonst kaufen Sie in der Apotheke eine Plastikflasche mit Spritzverschluss.

Eine Massage an sich ist schon toll, hier braucht es keine spezifischen Kenntnisse. Es ist für den Partner immer schön massiert zu werden, dies soll nicht im medizinischen Sinn zu verstehen sein. Meist sind diese Massagen schmerzhaft und lassen uns nicht ganz in den Genuss gehen. Hier brauchen Sie weder bestimmte Sachkenntnisse oder besondere Massagekniffe, denn es geht nur um pures Lustempfinden. Es gibt hier viele Bücher, wenn Sie doch ein wenig Anleitung suchen. Ich persönlich habe bei meinem Partner die Babymassage nach Leboyer ausprobiert. Nachdem es meinen Kindern gut getan hatte, dachte ich mir, diese gefällt auch sicher uns.

Zur Vorbereitung besorgen Sie sich einen Baby Flaschenwärmer. Hier können Sie entweder fertige Glasflaschen mit Öl direkt einstellen, oder Sie füllen Öl in eine Babyglasflasche. Der Vorteil am Babyflaschenwärmer ist, dass die Wärme des Öls gleich bleibt und nicht abkühlt. Viele arbeiten am Anfang mit der Mikrowelle, geben aber schnell wieder auf, weil es nicht die erwünschte Wirkung bringt. Dies liegt jedoch daran, dass das Öl meistens zu heiß wird und nachdem es dann die richtige Temperatur erreicht hat, kühlt es zu schnell ab- und gespielt wird bekanntlich länger.

Das Öl sollte wärmer als Körpertemperatur sein (das warme Öl entspannt weit mehr als Öl mit Zimmertemperatur), aber probieren Sie selbst. Welches Öl sie nehmen, ob mit Duft beigemischt oder ganz Natur, spielt keine Rolle. Machen Sie sich keinen Stress, wenn mal keines im Haus ist, ich habe es schon mit dem billigsten Sonnenblumenöl praktiziert und es war auch wunderschön.

Wichtig ist es genügend Handtücher unterzulegen, damit die Matratze nicht zu Schaden kommt.

Richtig entspannend ist es, wenn Sie keinen Körperteil auszulassen. Am besten fangen sie am Rücken an. Geben Sie das warme Öl zuerst auf ihre Handinnenfläche (schon deshalb um ein Gefühl für die Wärme zu bekommen). Ganz langsam legen Sie die Hände auf den Rücken und beginnen zu massieren. Schön ist es, mit beiden Händen einen Körperteil zu bearbeiten, also nicht beide Hände unterschiedlich platzieren. Nach dem Rücken folgen beide Arme. Massieren Sie den ganzen Arm und streichen Sie jedes Mal bis zu den Fingerspitzen durch. Schön ist es, wenn Sie den Arm mit beiden Händen um das Handgelenk und soweit sie kommen gegengleich massieren, so als ob Sie ein Wäschestück auswringen würden. Wichtig ist, dass Sie die Bewegungen extrem langsam durchführen.

Wir sind meistens zu schnell in den Bewegungen, denn der Genus liegt im ganz langsamen Massieren, so dass die Sinne jede einzelne Berührung nach verfolgen können. Im Anschluss verwöhnen Sie die Beine, die Füße dabei nicht vergessen und auch die einzelnen Zehen mit einbeziehen. Die Fußgelenke wieder mit beiden Händen gegengleich massieren, so als ob Sie wieder ein Wäschestück auswringen. Dann kehren Sie wieder zum Rücken zurück und massieren noch mal den Rücken von oben bis zum Gesäß. Über dem Steiß befindet sich das Sexualchakra, welches Sie nun herrlich stimulieren. Mit dem Handballen führen Sie nun kleine kreisende Bewegungen aus, die Sie nach einigen Minuten größer und schneller werden lassen, bis beide Pobacken in ihren kreisenden Bewegungen liegen. Werden Sie nun immer schneller mit dem Kreisen. Lassen Sie danach etwas Warmes Öl am Anus entlang laufen und massieren Sie die Oberschenkelinnenseite und Anus. Ihr Partner wird spätestens jetzt die Massage zu schätzen wissen.

Nun dreht der Partner sich auf den Rücken und Sie beginnen am Bauch mit kreisenden Bewegungen. Danach streichen Sie langsam aus der linken Hüfte quer über den Körper bis zum Haaransatz der anderen Seite. Lassen Sie dabei die Fingerspitzen in den Haaransatz gleiten. Dieses führen Sie mehrmals durch, dann wechseln Sie die Seite und massieren von der rechten Hüfte quer über den Körper zum linken Haaransatz.

Nun werden die Beine noch mal massiert und im Anschluss Stirn und die Nasenwurzel ausstreichen bis zur Wange. Auch die Ohren nicht vergessen.

Zum krönenden Abschluss lassen Sie immer wieder warmes Öl über das Geschlecht laufen, hat die Flasche eine Spritzöffnung, kann das Öl gezielt auf Klitoris oder Eichelöffnung getropft werden, bis hin zu richtigen Ölergüssen. Gleichzeitig massieren Sie sanft so lange Sie wollen oder sich ein weiteres intimes Miteinander ergibt. Die Massage dauert ca. eine Stunde.

Anmerkung: Für ganz Massagesüchtige noch einen Tipp. Liegt der Partner auf dem Rücken, ölen Sie ihre Hände und Arme gut ein und fahren Sie nun mit ihren Händen langsam mit beiden Zeigefingern neben der Wirbelsäule Richtung Taille, soweit Sie eben können. Die Fingerspitzen bleiben neben der Wirbelsäule und fahren ganz langsam wieder Richtung Schultern. Ein tolles Gefühl!



Verbotene Heimlichkeiten

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