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ОглавлениеZU DIESEM BUCH
»Vom alltäglichen Scheitern« erzählt aus dem Leben eines Gerichtsreporters an einem ganz gewöhnlichen Amtsgericht. Die Kriminalfälle, die dort verhandelt werden, finden maximal eine Erwähnung in der Lokalzeitung, denn hier geht es nicht um Mord und Totschlag oder milliardenschwere Unterschlagungen, hier geht es um menschliche Schicksale – auf Seiten der Opfer, auf Seiten der Täter. Es sind die „kleinen Geschichten“, die dieses Buch anschaulich, unterhaltsam wie informativ schildert, Geschichten, die aufrühren, zornig wie traurig aber auch nachdenklich machen.
DER AUTOR
Lars Bessel ist freiberuflicher Journalist und arbeitet als sogenannter cross-over Redakteur für Print, Radio, TV und Online. „Vom alltäglichen Scheitern“ ist sein zweites Buch. Sein erster Roman „Der Bratschist“ erschien im Jahr 2013. Lars Bessel lebt fußläufig entfernt vom Amtsgericht Itzehoe in Schleswig-Holstein, aus dem er immer mal wieder berichtet, vor allem für die Lokalzeitung. Für das Fernsehen hat Lars Bessel auch schon Prozesse von nationaler Bedeutung begleitet – für sein Buch hat sich der 47jährige jedoch bewusst das Amtsgericht „um die Ecke“ ausgesucht, weil es ihm nicht um jene Fälle geht, die sowieso die mediale Aufmerksamkeit genießen, sondern um „das alltägliche Scheitern“.
DIE ZEICHNERIN
Marion von Oppeln-Bronikowski (46) ist selbständige Dipl.-Grafik-Designerin und arbeitet unter anderem als Illustratorin für unterschiedliche gewerbliche Auftraggeber. Für kleinere Verlage hat sie bereits mehrere Bücher illustriert und das Layout verantwortet. Seit neuestem ist sie auch als Gerichtszeichnerin in Schleswig-Holstein und Hamburg unterwegs, um der Presse Bilder direkt aus dem Gerichtssaal zu liefern. Nach § 169 Gerichtsverfassungsgesetz sind Film- und Fotoaufnahmen dort nämlich während der Hauptverhandlung verboten, Zeichnungen jedoch erlaubt. Marion von Oppeln gibt den Angeklagten somit ein Gesicht – durchaus subjektiv, wie sie selbst sagt.