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Phase Drei

Für die nächsten Monate sah das Missionsprotokoll vor, die Farmer über den größten Teil des Kontinents zu verteilen, ihnen ein Funkgerät in die Hand zu drücken und ihnen eine Überlebensbaracke über den Kopf zu stülpen, sie also ihren verdammten Job machen zu lassen. Und ansonsten weiter Patrouille zu fliegen.

Na schön, na schön, ich gebe es zu: Vielleicht war ich immer noch ein bisschen angepisst. Ich werde es etwas präzisieren.

Natürlich verteilten wie die Farmer nicht einfach so blind über die Landschaft. Sie bekamen Land, das vorher von uns untersucht und analysiert worden war. Schließlich wollten wir eine reiche Ernte, um irgendwann in Phase Vier, Fünf und Sechs überzugehen. Auch die sogenannten Überlebensbaracken waren besser, als der Name es erahnen lässt: Es waren nicht nur einfache Wohneinheiten, sondern deutlich mehr. Sie waren so konzipiert, dass ein Farmer allein für sich darin überleben konnte: medizinische Notfallkammer, Nahrung, Waffen, Arbeitsmittel, Wasseraufbereiter und natürlich die Arbeitsroboter.

Zu guter Letzt das Funkgerät. Jeder Farmer war angehalten, sich mindestens einmal in der Woche per Funk zu melden. Dafür wurden extra zwei Funker abgestellt, die nichts anderes machten, als Tag und Nacht den Funkverkehr zu überwachen.

Nach zwei Monaten hatte jeder Farmer sein zugewiesenes Stück Land in Beschlag genommen.

Zwölf Wochen, nachdem Phase Zwei begonnen hatte, war Phase Drei abgeschlossen.