Читать книгу Plötzlich zur Sklavin abgerichtet - Lascia Loyden - Страница 5

II

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Ich lag auf dem Rücken, mitten im beinahe schon unangenehm heißen Sand. Eine neuerliche Abkühlung wäre nicht so schlecht, dachte ich mir. War da nicht auch eine Stelle gewesen, wo etwas Süßwasser eine Felswand hinabfloss? Mir wurde immer klarer, dass ich mich mitten im Nirgendwo befand. Wie weit war ich abgetrieben? Vielleicht hatte ich es nur geschafft, weil mich die starke Strömung getragen hatte.

Ob sie womöglich auch durch einen Unfall vor kurzer Zeit auf die Insel gelangt war? Sich hier auskannte und angeschwemmte Sachen gesammelt hatte? Sie wirkte relativ gepflegt, auch ihre Haare oder Fingernägel waren nicht übermäßig lang. Fragen konnte ich sie nicht. Ob ich es noch einmal mit einer Zeichnung im Sand probieren sollte? Strom oder eine Funkverbindung gab es natürlich nicht.

Offenbar wollte sie gerade am Übergang vom Strand zum Wald ihren Druck loswerden. Sie lief die ganze Zeit nackt herum, und dann war ihr das vielleicht unangenehm? Doch sie hätte ja auch weiter in das dichte Gebüsch gehen können. Sogar meinen Blick musste sie bemerkt haben, den ich immer wieder nach hinten schweifen ließ. Nur eine Vergewisserung, ob sie noch da war. Womöglich lauerten weiter drinnen Gefahren, die ich noch nicht kannte.

Ihr Gesicht blieb neutral oder sogar finster – bis ich nach einer gefühlten Minute ein unterdrücktes Lachen bemerkte. Sie raffte sich ruckartig vom Boden auf. Kam auf mich zu, tat so, als ob sie nur in den Himmel schauen wollte – und ging weiter. Ich stand auf und spazierte ebenfalls ein Stück weiter, in die Nähe der Meeresbrandung. Eva, so oder ähnlich war offenbar ihr Name, drehte sich in aller Ruhe herum und strecke sich. Sie stand abwechselnd auf einem Bein und bewegte sich auf den Wald zu, um doch wieder in Richtung des offenen Meeres umzudrehen.

Wenige hundert Meter neben uns ragte diese kleine Halbinsel ins Meer, zwischen den Bäumen traten die mächtigen Felsformationen hervor. Ob ich diese an diesem Tag noch aus der Nähe sehen würde? Wenn sie hier allein für längere Zeit überleben konnte, musste sie irgendwo Vorräte haben. Ich hätte mich daran machen können, ein Transportmittel zu suchen oder zu konstruierten. Aber wohin wäre die Reise gegangen? Wie weit über das offene Meer? Ich verdrängte alles, und dachte nur noch an die nicht schlecht aussehende Frau vor mir. Ich war einfach niemand, der sofort zu zudringlich sein wollte. Schließlich konnte es sein, dass ich noch länger gut mit ihr auskommen musste. Aber sie wollte doch etwas von mir!

Erneut legte mich mitten auf dem Strand in den weißen Sand, und konzentrierte mich auf die Schritte meiner Bekanntschaft. Oh, schön. Es musste ja nicht gleich … oder wollte sie vielleicht …? Ein Schatten fiel auf mich, als sie sich näherte. Ein Zucken erfasste mich, das auch ohne Zuhilfenahme meiner Hand langsam zu einer Erektion wurde. Hörte ich wieder dieses leise, zarte Lachen? Das würde ihr schon noch vergehen!

Ich hörte ein leises, langes „Ah!“ und blickte in ihr Gesicht, während ihr Blick zwischen meiner recht harten Männlichkeit und meinem Gesicht schwankte. Sie war nur leicht in die Knie gegangen. Was hatte sie vor? Ein Zucken fuhr durch mich, und viel mehr konnte bald nicht mehr stehen. Der sonst sehr trockene Sand unter mir musste bereits ziemlich von meinem Schweiß durchnässt sein. Ich berührte ihre Beine, ohne dass sie darauf reagierte. Vielleicht … machte ich es zu zart für sie?

Mein Zucken war endgültig in eine Verfestigung übergegangen, die ich mit meinen Fingern umfasste. Ich wartete auf eine Reaktion, und so wie ich das erahnen konnte, mussten ihre Säfte ebenfalls bereits am Fließen sein.

Eva lächelte mich an und reichte mir die Hand, so dass sie mich nach oben ziehen konnte. Toll, sie machte mich heiß, und dann? Obwohl, etwas essen beschäftigte mich in diesem Moment fast mehr. Außerdem sollte ich besser aus der Sonne gehen, während ihre Haut die Sonnenstrahlen gewohnt sein musste.

Plötzlich zur Sklavin abgerichtet

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