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Wikinger-Nacht

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Mit Spaß hat das nichts zu tun.

Als man dich fragte, ob du mitgehen willst zum Abendessen mit der schwedischen Kundin, hast du zugesagt, obwohl du weißt, dass du zu solchen Anlässen nur eingeladen wirst, weil die zahlungskräftigen Geschäftspartnerinnen gern einen hübschen Jungen in engen Hosen dabeihaben und die Vizepräsidentin gut dasteht. Aber eine solche Chance, Kontakte zu knüpfen, bekommst du nicht oft. Es ist dir egal, wenn sie dank dir gut dasteht.

Also kämmst du dir auf der Toilette sorgfältig die Haare. Und ehe das Taxi kommt, sprühst du dich noch einmal mit Deo ein.

Aber was sie nach dem Abendessen vorhaben – Wikinger-Nacht im Money Shot –, entspricht nicht gerade deiner Vorstellung von Spaß.

Du hättest dir so etwas nie ausgedacht. Es war Jades Idee. Jade mit der gestylten Frisur und den High Heels und dem lauten Lachen. Jade, die gleichzeitig mit dir eingestellt und bald schon befördert wurde, weil sie besser in die Unternehmenskultur passt. Im Restaurant pflanzt sich Jade neben die Vizepräsidentin und bestellt das Gleiche wie sie: frische Melone mit luftgetrocknetem Parmaschinken und ein Glas Prosecco.


Wenn du dich nur mit Prosecco anfreunden könntest. Dir steigen immer die Bläschen in die Nase.

Beim Essen betreibst du ein wenig Smalltalk, doch zwischendurch verschwinden die Ladys zum Nasepudern auf die Toilette und reden über Geschäfte, während du die Vorspeisen bewachst. Bei solchen Anlässen bist du immer der einzige Mann. Auch einer der Teilhaber ist ein Mann, wir sind ja nicht in den 1950er Jahren, aber Mr Lawrence muss immer früh gehen und sich um die Kinder kümmern, seit seine Frau nach Thailand abgehauen ist, wo sie die Ersparnisse mit Ladyboys durchbringt.

Bei dem Gedanken überkommt dich der unwiderstehliche Drang, eine Scheibe Parmaschinken vom Teller der Vizepräsidentin zu stibitzen.

Würde es jemand bemerken? Wahrscheinlich. Aber würde jemand etwas sagen?

All deine kleinen Akte der Rebellion sind so. Verstohlen und irgendwie surreal. Wie neulich, als du dich nach der Arbeit in die Damentoilette geschlichen und die Binden geklaut hast. Nicht, dass du jemals etwas damit anfangen könntest. Aber es gibt dir einen Kick, sie zu Hause in deinem winzigen Bad zu horten, neben dem Waschbecken, dessen Abfluss dauernd von den Haaren deiner Mitbewohnerinnen verstopft ist.

Du greifst nach dem Schinken, der glatt und glänzend ist wie die Zunge eines Menschen.

Da kommt Jade von der Toilette zurück.

»Hunger?«, fragt sie und lacht mit aufgerissenem Mund. »Du Frechdachs. Hör mal, wir wollen mit Elsa später noch einen draufmachen. Die Vizepräsidentin sagt, du sollst auch mitkommen.«


»Ich weiß nicht«, sagst du. »Ich bin ziemlich müde. Und ihr gefällt das vielleicht sowieso nicht.« Du hast gehört, dass in Schweden alles ein bisschen anders läuft, aber Jade hat davon natürlich keine Ahnung. Sie liest andere Blogs als du. Und sie liest den Telegraph, vor allem, weil sie sich für die typische Telegraph-Leserin hält.

»Ach, koooomm«, sagt Jade und stupst dich mit der Schulter an. Ihr Atem riecht nach Prosecco. »Du stehst doch auf so was? Deshalb mag dich die Vizepräsidentin ja auch.«

Dieser Job ist wichtig für dich. Du zwingst dich zu einem Grinsen, du zwingst dich zu einem Nicken, und du hältst dich an deinem halben Glas warmem Bier fest.

»Braver Junge«, sagt Jade, die drei Monate jünger ist als du. »Ich wusste, wir kriegen dich rum. Das wird lustig. Du wirst begeistert sein. Du bist doch praktisch eins der Mädels.«

Die Vizepräsidentin und die schwedische Kundin kommen an den Tisch zurück. Elsa Norling ist eine große Frau mit einer strengen, glatt nach hinten gekämmten Frisur, die ihre markante Stirn betont. Sie lächelt nicht, zumindest nicht richtig. Wenn die Vizepräsidentin einen ihrer Witze macht, zieht sie die Winkel ihres breiten Mundes hoch, spricht aber kaum ein Wort. Doch gerade als du ein Stück öliges Parmesanhähnchen auf die Gabel spießt, fragt sie dich, was du studiert hast.

»Äh«, sagst du überrascht. »Das war Neurobiologie.« Und heute machst du den ganzen Tag Tabellenkalkulation.


Sie nickt, offenbar erfreut. »Ich habe auch eine Naturwissenschaft studiert«, sagt sie. »Chemie. Ich hatte einige Kommilitonen wie Sie. In Schweden studieren viele junge Männer Mathematik und Naturwissenschaften. Bis zu den höchsten Abschlüssen.«

»Eine Menge schlaue Jungs arbeiten für unser Unternehmen«, stimmt ihr die Vizepräsidentin zu. »Ein Jammer, dass nicht mehr von ihnen die schwierigen Fächer bis zum Ende durchziehen.« Jade starrt düster auf ihr Tiramisu, aber die Vizepräsidentin lächelt dich an – das zweite Mal an einem Abend. Vielleicht reicht das ja, und du darfst früher nach Hause gehen.

Aber nein. Nach dem Dessert hat die Vizepräsidentin noch etwas mit euch vor. »Die jungen Leute hier zeigen Ihnen noch eine typische Attraktion unserer Stadt«, sagt sie. »Das geht aufs Unternehmen. Viel Spaß!« Sie drückt Jade ein Bündel Zwanziger in die manikürten Hände und verschwindet.

Es sind ja nur zwei Stunden, sagst du dir. Nur zwei Stunden, dann kannst du nach Hause gehen. Du musst weiß Gott einen guten Eindruck machen. Die Vizepräsidentin mag dich, hat Jade gesagt. Es ist wichtig, dass man dich mag. Es ist wichtig, dass du nett bist. Es ist wichtig, dass du Spaß hast. Wer hat nicht gern Spaß?

Es ist nur eine kurze Taxifahrt bis zum Money Shot. Du weißt genau, wo das ist, denn du hast um die Ecke gearbeitet, in einem ähnlichen Schuppen, nicht, dass du das Jade unter die Nase reiben würdest. Auch Studenten müssen ihre Rechnungen bezahlen. Du hast dir sogar überlegt zu bleiben, aber dein Vater fragte ständig nach deiner Arbeit, das wurde langsam peinlich – Dad, ich lasse mir die ganze Nacht von widerlichen alten Frauen Dollarnoten in den Sackhalter stecken –, und außerdem lag es dir sowieso nie so richtig im Blut.

Nur dieses eine Ding, das hattest du, von Geburt an. Das hat dich hervorstechen lassen und reichte aus, dir drei Jahre lang die Ramennudeln und die Rasierklingen zu finanzieren. Im Beruf war es allerdings keine Hilfe.

Trotzdem überrascht dich die lange Schlange. Die Fangemeinde muss in den letzten drei Jahren gewachsen sein.

Deine Freunde, die noch in der Szene aktiv sind, haben dir von Themenabenden erzählt – kitschige Kostüme mit allem möglichen Schnickschnack auf einer Skala von leicht rassistisch bis extrem rassistisch. Harajuku Boys, Maui-Nacht und einmal sogar Dschungelfieber. Die örtliche Presse hat darüber berichtet, und es gab haufenweise wütende Hashtags. Aber auch schlechte Presse ist gute Presse, denkst du, als du auf dem Weg zum VIP-Einlass an dem Schwarm Frauen und den vereinzelten nuttigen Boyfriends in engen Hosen vorbeikommst. Das Money Shot schadet niemandem, dir mittlerweile auch nicht. Stimmt’s?

Der Knabe an der Tür lächelt dich an, als erkenne er dich, und das könnte auch sein, aber vielleicht empfängt er alle VIP-Party-Gäste so. Er trägt einen Helm mit gigantischen Plastikhörnern, und seine nackte Brust ist in der kühlen Nachtluft mit Gänsehaut überzogen.

»Hallo, Ladys«, sagt er. »Willkommen zu unserer Wikinger-Nacht. Bei uns ist heute Abend alles spitz!« Er tippt mit den Fingern auf die Hörner, für den Fall, dass der Witz nicht ankommt. Seine Pupillen sind riesig. Was immer er genommen hat, hättest du auch gern. Vielleicht fragst du ihn später, ob er dir was abgibt


Sobald du den Club betrittst, weißt du, dass es ein Fehler war, herzukommen.

Der Saal hängt voller Plastikäxte, Stoffbahnen wurden über die billige rote Einrichtung drapiert. Dein Tisch steht direkt vor der Bühne, und ein Kellner in einem Lendenschurz aus Kunstfell, auch er mit einem gehörnten Helm auf dem Kopf, bringt schon die Cocktailkarte. Die Bühne ist leer, der Saal voll. Jade grinst.

Die schwedische Kundin grinst nicht. Sie tut nicht einmal so, als gefiele es ihr. Eine kleine Falte gräbt sich in ihre breite schöne Stirn.

»Wissen Sie«, sagt sie. »Das entspricht wirklich nicht dem Bild, das wir uns in Schweden von unserer Geschichte machen.«

»Was?«, ruft Jade gegen den Lärm an.

Jade bestellt drei »Flaming Longboat« und schiebt dem Kellner einen Geldschein unter den Gürtel. Er zuckt zusammen, als sie ihn mit ihren langen Fingernägeln kratzt. Sie merkt es gar nicht. Du schon. Du kannst dich an dieses spezielle Jobrisiko ganz gut erinnern. Mitfühlend fasst du mit einer Hand an deine Hüfte.

Dann gehen die Lichter aus.

Der »Ritt der Walküren« schmettert blechern aus dem Soundsystem, und fünfzig Frauen kreischen, als ein junger Mann auf die Bühne wirbelt, mit einem langen schimmernden Umhang, unter dem der Oberkörper nackt ist.

Er ist ein Prachtstück, keine Frage. Wie die johlende Menge siehst du, dass unter den knapp dreißig Quadratzentimetern grünem Lamé sein Körper perfekt ist, eingeölt und durchtrainiert bis auf den letzten Muskel, wie aus feuchtem Gips geformt. Er lässt seinen glänzenden Bizeps spielen, schlägt den Umhang zur Seite und knurrt sein Publikum an.


Du weißt natürlich, wer das ist. Das ist Loki, der aus dem Marvel-Film. Er hat sogar Lokis langes schwarzes Haar, das sich bei genauerem Hinsehen als Perücke herausstellt. Loki vollführt Unsagbares mit seinem Stab der Macht, der einen unkonventionell geformten Knauf hat.

Die Schwedin hat ihr Getränk nicht angerührt. Sie spricht dich an. »So etwas zeigt man hier also seinen Geschäftspartnern?«

Sie sieht dich mit ihren seentiefen braunen Augen an, und du murmelst etwas vom Dienst am Kunden.

»Aber macht das Spaß, macht es dir Spaß?«, fragt sie.

An Spaß denkst du gerade nicht. Im Moment denkst du nur an dein Bett, in dem du seit Monaten keine acht Stunden am Stück mehr verbracht hast.

Aber du denkst auch – gib es nur zu –, dass Elsa Norling eine wirklich sehr gut aussehende Frau ist. Älter, ja, aber das hat dir ja schon immer gefallen. Mit einem Mutterkomplex hat das nichts zu tun, und Elsa Norling hat ja auch nichts Mütterliches an sich, mit ihrer tief ausgeschnittenen Bluse unter dem eleganten Hosenanzug, der wahrscheinlich mehr gekostet hat, als du in einem Monat verdienst.

Und das ist nicht alles.

Es ist die Art, wie sie dich ansieht. Es ist die Art, wie sie dir echte Fragen stellt.

Sie gibt dir das Gefühl, dass sie dich wirklich sieht.

Du nickst. »Ja«, sagst du. »Ja, das macht Spaß.« Es ist wichtig, dass man immer Spaß hat.


»Na gut«, sagt sie. »Na gut. Ich mag das Getränk hier nicht, ich nehme ein Bier. Hättest du auch gern ein Bier?«

Du nickst, ja bitte. Elsa winkt mit der Hand einen Kellner heran. Ihre Nägel sind unlackiert und kurz. Du fragst dich, wie sich diese breiten, dicken Finger auf deinem Gesicht anfühlen würden. Auf deiner Brust. Auf deinem …

»Und jetzt«, dröhnt es aus dem Lautsprecher. »Er ist der Gott des Donners, und er hat den Hammer, um das zu beweisen! Ladys, Applaus für THOR!«

Wieder ein ohrenbetäubendes einstimmiges Johlen. Die Ladys versammeln sich vor der Bühne, und Thor, kräftiger als Loki, tritt auf, das lange blonde Haar peitscht ihm um die Brustwarzen. Mit schwingendem Hammer geht er auf Loki los. Die beiden ringen miteinander.

»Knutscht euch!«, brüllt eine Frau mittleren Alters. Vor Aufregung fällt ihr fast das »Flaming Longboat« aus der Hand.

Andere Ladys stimmen ein. Thor, der auf Loki liegt, grinst und beginnt, ihn mit Küssen zu überziehen, sabbernd und schlabbernd, ganz große Show. Loki muss sich sichtlich das Lachen verkneifen.

Die Ladys sind begeistert.

Auf dem Schild an der Tür zum Männer-WC steht »Walhalla«.

Du betrittst Walhalla, setzt dich auf die Toilette und weinst ein bisschen.

In der Kabine nebenan versucht jemand vergeblich, still zu sein, während seine Partnerin Geräusche von sich gibt, die nach einem Massaker im Viehstall klingen. Du wischst dir die Tränen mit dem Ärmel weg. Was bist du bescheuert. Die laufende Nase hat schleimige Schneckenspuren auf dem Ärmel hinterlassen. Genug. Stell dich nicht so an. Du gehst aus der

Kabine und wäschst dir das Gesicht.

Am Waschbecken nebenan trinkt ein untersetzter Junge mit geröteten Augen und einer Wolke aus dunklen Locken aus der hohlen Hand. Er schlürft das Wasser wie ein Tier, und einzelne Tröpfchen verfangen sich in den Haaren auf seiner Brust.

»Hey«, sagt er. Er stützt sich gegen das Waschbecken. »Hey, alles okay?«

»Alles gut«, sagst du schniefend.

»Nein, nichts ist gut«, sagt der Knabe. »Okay? Fick die Lady.« Er legt dir die Hände auf die Schultern und will dir tief in die Augen sehen, aber der Fokus ist leicht verschoben, und sein Blick ruht auf deinem Ohr. »Fick die Lady. Ehrlich, egal, wer sie ist, fick sie. Sie ist es nicht wert.«

»Jepp!«, kommt eine Stimme aus der nächstliegenden Kabine. »Fick sie!«

Eine Frau kichert, und der Stalllärm geht wieder los.

»Komm mal her, Bro«, sagt der stämmige Typ. Er legt seinen Arm um dich. Es ist einfacher, sich nicht zu wehren. »Fick sie, okay? Isses nicht wert«, murmelt er. Ihr geratet ins Schwanken. Der Knabe riecht nach Schweiß, Sex, Zigaretten und Vanille. Eine geradezu beruhigende Mischung.

Zu deiner Überraschung wartet vor der Tür Elsa auf dich.

Oh Gott. Sie kann sehen, dass du durcheinander bist.

»Es macht dir keinen Spaß«, sagt sie.


»Alles in Ordnung«, behauptest du.

»Nein«, sagt sie, »dir geht es nicht gut, und mir geht es auch nicht gut. Das ist ekelhaft. In Schweden hat so etwas im Geschäftsleben nichts zu suchen. Es ist nicht richtig, Männer so zu behandeln.« Sie deutet auf die Bühne.

Loki wirft gerade den letzten Fetzen seines grünen Lamé-Umhangs in die Menge.

»Ich fahre jetzt in mein Hotel zurück. Die mit der großen Frisur, die kümmert sich um die Rechnung.« Sie meint Jade, und es ist keine Frage. »Kann ich dich wo absetzen?«

Die Lautsprecheranlage kreischt. »Und jetzt!«, ruft der Moderator, der sich schon ziemlich betrunken anhört. »Unsere letzte Nummer! Eine sexy Szene aus der skandinavischen Geschichte!« Elsa verdreht die Augen.

Drei dürftig bekleidete Kämpfer marschieren auf die Bühne, gefolgt von einem Kerl mit Federschmuck auf dem Kopf, der über der rotbraunen Körperbemalung kaum Stoff am Leib hat.

»Machen Sie sich bereit, Ladys«, sagt der Moderator. »Die Wikinger entdecken Amerika!«

Das war’s. Du bist am Ende.

»Gehen wir«, sagt Elsa bestimmt.

Im Taxi ist es kühl und still. Elsa schweigt. Ihr Hotel liegt auf dem Weg zu deiner Wohnung, und sie hat dem Fahrer aufgetragen, dich nach Hause zu bringen. Im Autoradio berichtet ein Mann mit weichem walisischen Akzent vom Krieg in der Ukraine.

»Das ist nicht recht«, sagt Elsa schließlich. »Diese jungen Männer – in Schweden würden wir sagen, sie sind wie Sklaven. Wie kann man über so etwas lachen?«

»Ich …«, beginnst du und hältst inne.


Wie sollst du es ihr sagen, dieser mächtigen älteren Frau? Wie kannst du es ihr sagen, ohne dass es naiv klingt, ohne dass sie noch mehr Mitleid mit dir bekommt? Dass du auch da gearbeitet hast. Dass du jung warst und dass du arm warst, dass du aber kein Sklave warst. Dass du auch Macht hattest, auf deine Art, vorübergehend. Es war nicht viel Macht, aber es war deine. Und ja – manchmal hat es Spaß gemacht.

Elsa seufzt. Dann schiebt sie die Hand über den glatten Ledersitz und legt sie auf deine.

Jeder einzelne Muskel deines Körpers wird steif.

Elsa sieht aus dem Fenster in die andere Richtung. Im Licht der Straßenlaternen leuchtet die schöne Silhouette ihrer Stirn natriumorange. Sie sieht sehr müde aus und sehr mächtig. Am liebsten würdest du sie küssen. Du möchtest nicht, dass sie dich küsst. Am liebsten würdest du schreien.

Du rührst deine Hand nicht vom Fleck.

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