Читать книгу Perry Rhodan 3059: Der transuniversale Keil - Leo Lukas - Страница 7
Оглавление1.
Gegenwart: Die Prophezeiung
Gerade hatte ich meinem Gegenüber »Guten Appetit!« gewünscht, bewegte sich etwas in der Salatschüssel, die zwischen uns auf dem Tisch stand.
Unter Blättern von Magoria-Rauke und fuertonischen Repinzelstängeln wühlte sich ein Stück Karotte hervor. Es schwebte einen halben Meter in die Höhe und rotierte immer schneller.
Hauchdünne, fingerbreite Streifen schälten sich ab. Einige Tropfen Marinade lösten sich wie in Zeitlupe und bildeten eine kreisförmige, golden schimmernde Kette.
Ich seufzte. »Kannst du nicht einfach mit Messer und Gabel essen wie normale Leute?«
Die spiralförmige Möhrengirlande schraubte sich auf Guckys Mund zu und verschwand darin. Kauend schüttelte der Ilt den Kopf.
»Muss trainieren«, mümmelte er.
»Was? Kunststücke mit Nahrungsmitteln?«
»Mhm.«
»Wozu?«
Er schluckte. »Die Konkurrenz schläft nicht.«
Gucky spielt auf den TARA-Psi an, erklärte mein Extrasinn unnötigerweise. Dessen in PEW-Metall gespeichertes Bewusstsein benötigt weniger Schlaf als selbst ein Zellaktivatorträger.
»Na, komm. Sallu Browns telekinetische Fertigkeit reicht längst nicht an deine heran«, entgegnete ich dem Mausbiber. »Schließlich hast du mehrere Jahrtausende Vorsprung.«
»Das ist es ja. Verglichen damit holt der Kerl rasend schnell auf!«
»Außerdem verbrennt er, wenn er seine Paragaben einsetzt, Salkrit, den seltensten und teuersten aller Hyperkristalle.«
»Und ich soll mich nicht mit Mohrrüben vergnügen dürfen, die nur einen winzigen Bruchteil davon kosten?«
Der Vergleich hinkte gewaltig. Freilich wusste ich aus langer Erfahrung, wann es sinnlos war, mit Gucky zu diskutieren. Deshalb senkte ich den Kopf, widmete mich meiner gemischten Vorspeisenplatte und tat, als kümmerte mich nicht, was er mit seinem Abendessen anstellte.
Mannshohe, dichte Büsche schirmten unsere Nische vor den Blicken der übrigen Gäste ab. Ich hatte es mir zur Gewohnheit gemacht, in immer wieder anderen Kantinen der TARTS zu speisen, um meine Verbundenheit mit der Mannschaft zum Ausdruck zu bringen. Ein gewisses Ausmaß an Privatsphäre gestand ich dem Ilt und mir jedoch zu.
Nun war ich recht froh darüber.
*
Die Ruhe währte nur kurz, vielleicht vier, fünf Bissen, dann blinkte mein Armband-Multikom.
Ich nahm den Anruf entgegen. Laut Signatur kam er aus der Hauptleitzentrale.
Anstelle der mittlerweile verzehrten Karotte baute sich ein Holo über der Salatschüssel auf. Es zeigte eine Arkonidin mit kurz geschnittenem, weißgrauem Haar: Mava da Valgathan, die Kommandantin des insgesamt 2,2 Kilometer hohen Kelchraumers, den ich nach einem alten Weggefährten und Lehrmeister benannt hatte.
Tarts hatte ein früheres Flaggschiff befehligt, die TOSOMA. Fast 14 Jahrtausende lag das zurück ...
Schweif nicht ab, Narr!, tadelte mich der Extrasinn.
Ertappt nickte ich Mava zu. »Ich grüße dich, Vere'athor!«
»Bitte, verzeih, Mascant Atlan, dass ich dich beim Essen störe«, sagte sie, nachdem sie den Gruß erwidert hatte. »Aber soeben hat mich Aro Ma-Anlaan darüber in Kenntnis gesetzt, dass seine Erbtochter aufgewacht ist. Sie würde ihn gerne zu der Besprechung begleiten, die du für zwanzig Uhr Bordzeit anberaumt hast.«
Das war in einer knappen halben Stunde. »Hat Chariklis einen Grund genannt? Hatte sie wieder eine Vision?«
»Etwas in der Art, denke ich. Näheres möchte sie dir persönlich mitteilen.«
»Sie ist mir herzlich willkommen. Erlaubnis hiermit erteilt. Ich danke dir, Vere'athor.«
»Mascant.« Das Holo erlosch.
»Hochinteressante Person, dieses Erbkind«, sagte Gucky mit vollem Mund. »Rätselhafter kosmischer Hintergrund. Mächtige Psi-Fähigkeit, auch wenn sie die meiste Zeit pennt. Könnte eine echte Verstärkung für mein künftiges transuniverselles Parakorps darstellen.«
»Möglich. Aber momentan ist das meine geringste Sorge«, versuchte ich das Thema abzuwürgen.
Seit einigen Wochen brachte der Ilt beharrlich immer wieder die Rede darauf, dass ihm eine Art neues Mutantenkorps vorschwebte, selbstverständlich mit ihm an der Spitze. Als fixe Mitglieder sah er neben dem TARA-Psi und dem Metabolisten Donn Yaradua, der zurzeit mit Perry Rhodan unterwegs war, die Zwillinge Dva und Odin Bouknadel, die sich Dancer und Schlafner nannten.
Weiterhin dachte Gucky an die Halb-Báalol Penelope Assid sowie an die Vitaltelepathin und ehemalige tefrodische Spezialagentin Toio Zindher, falls sie denn noch lebte und jemals aus der Stadt Allerorten zurückkehrte. Aber auch die Cairanerin Neseese Gaazkin konnte er sich in diesem Parakorps vorstellen – und eben Chariklis Kavali.
*
Im Besprechungsraum erwartete uns Mava da Valgathan bereits.
Falls sie erschrak, als wir vor ihr materialisierten – Gucky hatte es sich nicht nehmen lassen, mit mir zu teleportieren –, so zeigte sie dies nicht. Stoisch füllte sie ihre Schale aus der Kanne mit einer dampfenden Flüssigkeit. Dem Geruch und der dunkelroten Farbe nach handelte es sich um Falkanmalventee.
Die Vere'athor trug als Rangabzeichen drei stilisierte Planeten auf Brust und Schulter der blütenweißen Uniform. Ich schätzte sie sehr, nicht zuletzt wegen der Gelassenheit, die sie auch unter Druck bewies.
Ihre Kommandos kamen stets zielstrebig und exakt. Wurden sie nicht prompt befolgt, konnte Mava durchaus schneidende Schärfe entwickeln. Andererseits war sie offen für Kritik, sofern man gute Argumente vorbrachte.
Pünktlich trafen auch Aro Ma-Anlaan und seine Erbtochter ein. Der melancholisch wirkende Arkonide war von schwer bestimmbarem Alter, hager und blass, mit tief eingeschnittenen Falten in den Mundwinkeln. Trotz seiner ursprünglichen Abneigung gegen das Militär hatte er Karriere gemacht und war mittlerweile ranghöchster Strategieanalytiker der Raumflotte.
Chariklis Kavali sah aus wie ein sehr dünnes, vielleicht zwölf- oder dreizehnjähriges Mädchen. In Wirklichkeit war sie viele Hundert Jahre alt.
Allerdings verschlief sie immer wieder lange Zeiträume, in denen sie nicht alterte. Gelegentlich hatte sie Visionen und erinnerte sich an die Zukunft.
Nicht nur wegen des blassen Teints ließ sich eine gewisse, wenn auch eher entfernte Familienähnlichkeit zwischen ihr und Aro Ma-Anlaan erkennen. Er war der vorläufig letzte in einer Reihe von »Erbvätern«, denen die Betreuung Kavalis – vor allem während der Schlafphasen – oblag.
»Du hast der Schiffskommandantin angekündigt, dass du mir etwas melden möchtest«, eröffnete ich das Gespräch, sobald alle um den ovalen Konferenztisch Platz genommen hatten. »Hattest du einen besonderen Traum?«
Sie bejahte mit heller Stimme. »Jedoch sah ich diesmal keine konkreten Bilder. Vielmehr verspürte ich ein starkes Gefühl.«
»Welcher Art?«
»Der beunruhigenden Art. Ich kann es nur schwer in Worten ausdrücken.« Sie nestelte an einer Haarsträhne. »Es war ... eine für mich völlig neue, befremdliche Empfindung. Verstörend, verstehst du?«
»Ja.« Ich beugte mich vor, legte die Unterarme leicht auf den Tisch, gab Chariklis Kavali Zeit, sich zu fassen.
Für einige Atemzüge schwiegen alle. Sogar Gucky hielt sich zurück.
Über das flache Gesicht der Erbtochter huschte eine rasche Abfolge widersprüchlicher Mienen, die sie mal kindlich, mal greisenhaft erscheinen ließen. Stockend sagte sie: »Ich hatte das merkwürdige, unerklärliche Gefühl, dass ... etwas ankommt oder bald ankommen wird. Etwas, das ... schon da ist.«
»Wo?«, fragte Mava da Valgathan. »An der Bleisphäre? Hat es vielleicht mit der Bleisphäre zu tun?«
»Eventuell ... Das Gefühl ist stark, und doch diffus.«
»Würdest du Gucky gestatten, in deinen Gedanken zu lesen?«, fragte ich. »Er könnte dir helfen, die Empfindung zu konkretisieren.«
Chariklis legte den Kopf schief. Kurz überlegte sie; dann stimmte sie zu und öffnete ihre mentale Barriere.
Der Ilt esperte eine Weile behutsam. Er bestätigte das Paradoxe, in sich selbst Widersprüchliche der psionischen Wahrnehmung.
Nach mehreren Anläufen gelang es ihm, gemeinsam mit der Erbtochter, den Ort des »anwesenden Ankömmlings« vage zu lokalisieren. Er befand sich hart an der Peripherie der Bleisphäre.
Ich ließ die TARTS zu den angegebenen Koordinaten in Marsch setzen und beorderte auch einige weitere Schiffsverbände dorthin.
*
Während des Fluges setzten wir die geplante Routinebesprechung fort.
Die Lage rings um das nach wie vor vollkommen unzugängliche Arkonsystem hatte sich weitgehend beruhigt. Seit dem 24. April 2046 NGZ waren die Kampfhandlungen signifikant zurückgegangen, sodass wir den arkonidischen Bürgerkrieg als beigelegt betrachten durften.
In der vergangenen Woche waren nur vereinzelte, lokal eng begrenzte Scharmützel aufgeflammt. Die verbliebenen Unterstützer der Gos'Pothora beliefen sich mittlerweile auf sehr wenige Einheiten. Sie fielen kaum ins Gewicht.
Jarak da Nardonn hatte die meisten Anhänger durch seinen als frevelhaft empfundenen Angriff auf den Werftplaneten Murnark verloren. Murnark lag 49 Lichtjahre entfernt in der Kristallbaronie Girmomar und war Standort einer arkonidischen Forschungsabteilung. Als da Nardonn einen Angriff befahl, bei dem offensichtlich wurde, dass er nicht das Wohl der Arkoniden, sondern nur seinen eigenen taktischen Vorteil im Auge hatte, liefen die meisten Abtrünnigen wieder zu Thantur-Baron Larsav da Ariga über. Praktisch der ganze Kugelsternhaufen M 13 war immer noch empört angesichts von da Nardonns Sabotage eines vielversprechenden Geheimprojekts der Vereinigten Sternenbaronien.
Damit hatte nicht nur, wie wir genüsslich hinausposaunt hatten, die Abwehrwaffe gegen die Naats einen herben Rückschlag erlitten, sondern in Folge auch der Rebellenführer Jarak da Nardonn. Mit dieser – zugegeben: nicht ganz astreinen – Propaganda-Aktion war es uns gelungen, das Vertrauen in da Nardonns angeblich so hehre Beweggründe nachhaltig zu erschüttern.
Denn, so hatten wir argumentiert: Von welcher Treue war bei den »Kristallgetreuen« eigentlich die Rede, wenn ein kriegerisches Manöver zur erheblichen Schwächung der im Grunde doch eigenen Seite führte?
»Jarak da Nardonn ist wohl endgültig diskreditiert«, sagte Aro Ma-Anlaan. Er verzog säuerlich das Gesicht. »Als kleiner Bittervurguzztropfen bleibt, dass wir über seinen Aufenthaltsort weiterhin im Dunklen tappen. Gleiches gilt für die wahren Absichten der Ladhonen und Cairaner.«
»Eure Analysen bezüglich der beschlagnahmten und zur Bleisphäre verschleppten Etappenhöfe und Transmitter-Relais ...?«
»Laufen weiterhin auf vollen Touren. Sie erbrachten jedoch bis zur Stunde keine einschneidend neuen Erkenntnisse.«
»Davon bin ich ausgegangen.« Falls es einen Durchbruch gegeben hätte, wäre ich gewiss sofort informiert worden.
Der Flottenstratege wischte sich über die tränenden Augen. »Ich meine: Dass diese technischen Einrichtungen mittelfristig dazu dienen sollen, etwas Bedeutsames zu transportieren, liegt auf der Hand. Aber was und zu welchem Endzweck, können wir leider aus den vorliegenden Daten nicht extrapolieren.«
Nun tröste den armen Tropf schon, bevor er in Selbstmitleid zerfließt!, stichelte mein Extrasinn. Merkst du nicht, wie sehr er nach Entlastung giert, du empathieloser Narr?
»Zweifellos handelt es sich um einen Langzeitplan der Cairaner«, sagte ich folgsam zu Aro Ma-Anlaan. »Entsprechende Geduld ist angebracht. Sei versichert, ich weiß, dass du und deine Leute rund um die Uhr ihr Bestes geben.«
Er atmete hörbar auf. »Danke, Mascant.«
*
Ich bedurfte keiner lästigen Einwürfe meines Logiksektors, um mir zu Bewusstsein zu rufen, dass die Flotten der Ladhonen, der Naats sowie die Restbestände der Gos'Pothora nur Figuren auf einem weit größeren Garrabo-Spielbrett darstellten.
Chariklis Kavali hatte mir eine Hermetische Botschaft überbracht, die sie volle 321 Jahre in sich getragen hatte. Daraus ging hervor, welche Rolle mir in der Planung der Cairaner zugedacht war.
Demnach waren sie nicht primär als Eroberer in unsere Galaxis gekommen. Sie betrachteten die Milchstraße keineswegs als Bleibe für immer, sondern bloß als ein Instrument, eine Art Organ. Ihre über Jahrhunderte errungene und verfestigte Herrschaft diente lediglich als notwendiges Übel.
»Das eigentliche Ziel der Cairaner«, hatte die Erbtochter erklärt, »ist Folgendes: Sie suchen den Zugang zum Transuniversalen Tor, das identisch ist mit dem Atopischen Konduktor. Zu dem, was sich in der Bleisphäre befindet.«
Als Schlüssel zu diesem Tor konnte angeblich kein anderer fungieren als ich. Man brauche »das Singuläre, das an dir haftet«. Gucky und ich waren uns einig, dass damit nur meine Ritteraura gemeint sein konnte.
Der Begriff Bleisphäre hatte sich im Volksmund als Synonym für das verschlossene Arkonsystem eingebürgert. Den ursprünglichen Namen mied man, er wurde geradezu tabuisiert. Schon der Gedanke daran rief unangenehme Gefühle hervor – ähnlich wie beim Terranischen Odium, jenem bislang ungeklärten Einfluss, der dafür sorgte, dass über Terra selbst als Mythos nur ungern gesprochen wurde.
Das Phänomen der Bleisphäre erschien normaloptisch als ein abgrundtiefes, wiewohl undurchdringliches, silbrig-bleigraues Wabern. Es umschloss das komplette System bis zur Bahn des äußersten Planeten Mutral, der die Sonne Arkon in einer mittleren Entfernung von 16,96 Milliarden Kilometer umkreiste.
Insgesamt durchmaß dieser Diskus etwa 35 Milliarden Kilometer. Mit 137 Millionen Kilometern Dicke war er jedoch relativ flach.
Die Messdaten der Bleisphäre selbst zeigten überwiegend chaotische und widersprüchliche Werte. Manchmal erfassten die Orter gar nichts, als wäre das System nicht mehr vorhanden oder ortungstransparent. Die Assoziation drängte sich auf, dass die Bleisphäre sich quasi »von der Realität abwenden« würde.
Allerdings changierten die wirklichkeitsabgewandten und die chaotisch messbaren Phasen. Die Wissenschaftler vor Ort hatten dafür den Ausdruck Realitätsgezeiten geprägt, wobei die Abwechslung weder exakt noch verlässlich vorhersagbar war.
Da in der Phase der De-Realisierung oder Realitätsabwendung im Umfeld der Bleisphäre der Halbraum verzerrt war, verbaten sich während dieses Zeitraums Linearflüge. Transitionen verliefen hingegen komplikationsfrei.
Illustration: Swen Papenbrock
Umgekehrt waren Raumschiffe während der Realisationsphase bei dem Versuch, die Bleisphäre im Hypersprung zu durchqueren, deformiert worden oder völlig verschwunden.
*
Ich war mir schon lange sicher, dass mein Heimatsystem in seiner verwandelten, unkalkulierbaren Form das Erbe mindestens der Arkoniden, wenn nicht aller galaktischen Völker war. Eines nicht allzu fernen Tages würde es wieder eine entscheidende Rolle in der Geschichte der Milchstraße spielen.
Chariklis Kavalis Prophezeiung verknüpfte mein Schicksal allerdings enger als gedacht mit der Bleisphäre. Diese sei hermetisch, hatte die Erbtochter gesagt. Deswegen würden die Cairaner und Ladhonen alles nur Erdenkliche versuchen, um mich als den letzten Ritter der Tiefe in ihre Gewalt zu bekommen.
»Aus diesem Grund werden sie dich jagen«, hatte Kavali mich gewarnt. »Denn du bist der Einzige, der ihnen das Transuniversale Tor öffnen kann. Sie werden dich jagen und dazu zwingen. Und wenn du es tust, wirst du bei diesem Vorgang sterben.«
Mich den Cairanern freiwillig zu stellen, kam nicht infrage. Es war nun mal nicht meine Art, angedrohte Todesurteile widerspruchslos zu akzeptieren. Nach der Weigerung des regierenden Thantur-Barons Larsav da Ariga, mich auszuliefern, war am 26. März der arkonidische Bürgerkrieg ausgebrochen.
Jarak da Nardonns Aufständische stellten keinen bedeutsamen Faktor mehr dar. Aber die mit ihnen verbündeten Naats unter Admiral Mumon verfügten immer noch über weit mehr als 10.000 Schlachtraumer, und die unter Kommandeur Pekkut Pebu vereinigten Flotten der Ladhonen zählten ungefähr gleich viele Einheiten.
Dem standen etwa 17.000 baronietreue Arkonidenschiffe gegenüber. Die Situation war also keineswegs entspannt.
Aro Ma-Anlaan schätzte die strategische Kompetenz Pekkut Pebus, des Oberbefehlshabers der Invasionsflotte in Thantur-Lok, als äußerst hoch ein. Auf Dauer gegen ihn zu bestehen, würde nicht einfach sein.