Читать книгу mach's mir: atemlos - Lilli Wolfram - Страница 5

Оглавление

1.

Ich komme gleich

Letitia hatte noch nicht viel von der Welt gesehen. Sie ahnte nicht, wie schön sie war. Ihre Jugend hatte sie, nachdem ihre Eltern beim Scheunenbrand ums Leben gekommen waren, bei ihrer zehn Jahre älteren Schwester Celina auf dem Hof verbracht. Hingebungsvoll hatte Letitia sich um das Vieh gekümmert oder die Pferde zugeritten. Ihre Schwester hatte immer wieder stolz gemeint: „Was soll ich nur ohne dich tun?“

Nun fragte sich Letitia das Gleiche, als sie hier in schillerndem Glanz, im Taumel der vielen glitzernden und klimpernden Kristallperlen saß, die alles Licht auf ihr unschuldiges Gesicht warfen. Die Kerzen in den goldenen Kerzenständern, die auf der blütenweißen Tischdecke standen, flackerten im leichten Windhauch, der durch die weit geöffneten Fenster hereinströmte. Draußen senkte sich die sommerliche Dunkelheit über die Parkanlage. Die Amseln zwitscherten der Nacht entgegen, und die kleinen Wasserspiele plätschern fröhlich. Frederik, ihr zwanzig Jahre älter Mann, saß direkt neben ihr an der festlich gedeckten Tafel. Längst hatte er sich von Letitia abgewendet und führte schon wieder ein geschäftliches Gespräch mit seinem Sitznachbarn. Schüchtern ließ Letitia ihren Blick durch den Saal schweifen, dessen Stuck golden glänzte. Ihre zarte Hand umfasste die gestärkte Stoffserviette. Die anwesenden Gäste schienen sich untereinander gut zu kennen. Nur sie war allein, auf diesem barocken Stühlchen, in ihrem eng geschnürten Rokoko-Kleid, sodass sie kaum Luft bekam. Mit dieser herrschaftlichen Gesellschaft hatte sie erst Kontakt, seitdem sie ihr Mann vor ein paar Monaten geheiratet hatte.

Frederik und seine wohlhabenden Freunde veranstalteten gern Barock-Partys. Sie liebten das Üppige. Das Opulente. Die Damen trugen die wunderschönsten Seiden- und Brokatroben in allen erdenklichen schillernden Farben, verziert mit Rüschen und Schleifchen. Überall wogten die hoch geschnürten Brüste. Die Herren und die Damen hatten weißgepuderte Perücken auf, ihre Gesichter waren blass geschminkt, mit roten Wangen und Schönheitsflecken. Mit ihren Kristallgläsern prosteten sie sich über die lange Tafel mit dem Silberbesteck, den Rosensträußchen und den Kristallkaraffen zu. Sie tranken und lachten, und Frederik zeigte seiner zarten Letitia nur seine Rückenansicht.

Letitia nippte an ihrem Wein. Sie hatte Sehnsucht nach der Einfachheit des Landlebens, sie wollte mit nackten Füßen durch die Weizenfelder laufen, mit einem flauschigen Kaninchen kuscheln, den Hengst zureiten, mit der Miezekatze schmusen, oder die Kühe melken, in dem sie die Finger sachte und doch fest um die rosa Zitzen legte und zudrückte, sodass unten der weiße Saft im harten Strahl in den Eimer spritzte. Tapfer lächelte Letitia in die Runde. Sie sollte dankbar sein. Sie hatte alles, was sich eine junge Frau nur wünschen konnte: Einen reichen Mann, der ihr die wertvollsten Geschenke machte. Wenn sie an den Wochenenden zu den königlich anmutenden Festen fuhren, trug sie die märchenhaftesten Kleider von allen und durfte Prinzessin spielen. Das Einzige, was ihr fehlte, war eine liebevolle Berührung. Dafür war Frederik nicht zu haben. Er hatte nur seinen beruflichen Erfolg im Blick.

Plötzlich saß Letitia stocksteif auf ihrem Stühlchen. Unter dem Tisch machte sich jemand an ihrem voluminösen Seidenrock zu schaffen. Sie spürte, wie die Stofflagen gerafft und hochgeschoben wurden. Voller Schreck fiel ihr ein, dass sie heute gar keinen Schlüpfer angezogen hatte. Aus praktischen Gründen, um es auf der Toilette einfacher zu haben. Hände glitten an ihren Oberschenkeln hinauf. Letitia hielt den Atem an und spürte noch mal genau hin, ob sie sich das Gefingere nicht einfach nur einbildete? Frederik redete neben ihr auf seinen Sitznachbarn ein. An der langen Tafel waren alle Plätze belegt. Wer also hockte da unter ihren Röcken? Sie konnte nicht einfach die Hände unter den Tisch schieben, um die fremde Person da unten zu verscheuchen. Da war viel zu viel Stoff zwischen ihnen. Letitia versuchte, ruhig zu atmen. Ihre eingequetschten Brüste hoben und senkten sich wacker in ihrer eng geschnürten Korsage. Unter den hochgeschobenen Röcken wurden ihre Oberschenkel noch weiter gespreizt, sodass Letitia nun breitbeinig auf dem Stühlchen saß, vollkommen geöffnet. Mit dem Po wurde sie weiter nach vorne bis zur Stuhlkante gezogen und... Letitia wurde heiß, sie lächelte lieb, als ihr quer über den Tisch von einer älteren Dame zugeprostet wurde: „Auf deine Gesundheit, Täubchen.“ Brav hob Letitia ihr Glas an und prostete zurück: „Sehr freundlich. Ebenso.“ Oh! Da waren ja noch mehr kitzelnde Hände an ihrer zarten Öffnung zu Gange! Sie streichelten und rieben mit den Fingerspitzen über ihren Hügel. Ihren „Kitzler“, wie Frederik ihn nannte, wenn er an ihm leckte und saugte, bis die empfindliche Stelle heftig anschwoll. Das tat Frederik, um sich an Letitias Duft zu berauschen. Doch dabei ging es nur um ihn und die Befriedigung seiner Lust. Nie um Letitias Erleichterung. Ihr Mann wollte sich an ihr aufgeilen. Sobald er meist in ihren Mund gekommen war, ließ er Letitia nackt in den Laken liegen. Jetzt strichen tastende Finger von oben nach unten über ihren hungrigen Kitzler und massierten ihn mit kreisenden Bewegungen, sodass er keck hervorstand. Gleichzeitig wurde ihre feuchte Höhle auseinandergezogen. In diesem Augenblick wendete sich Frederik zu Letitia um. Er grinste sie zufrieden an: „Ich musste gerade noch ein wichtiges Geschäft für nächsten Herbst abschließen.“

„Aber das macht doch nichts, mein Schatz.“ Letitia brachte kaum die Worte heraus. Sollte sie Frederik sagen, was da gerade mit ihr passierte? Besser nicht. Er war eher von der eifersüchtigen Sorte. Ständig befürchtete er, Letitia könne ihn für einen jüngeren Mann verlassen. Er mochte es gar nicht, wenn sie mal alleine in der Stadt herumschlenderte. Also legte Letitia ihm die zarte Hand auf seinen Unterarm und blickte ihn mit süßem Augenaufschlag an, während zwei Finger in sie fuhren und sich langsam wieder aus ihr herauszogen. Gleichzeitig wurde ihr angeschwollener Hügel gekonnt gezwickt, und ein feuchter Finger glitt zwischen ihre Pobacken. Jetzt waren es schon vier Finger, die sich angenehm in ihren Löchern ausdehnten.

Frederik beugte sich zu ihr herüber und küsste ihren schlanken Hals. Er raunte: „Dein Mann war gerade sehr erfolgreich beim Verhandeln. Willst du ihn nicht belohnen und ihm deinen Mund zur Verfügung stellen?“

Letitia nickte. Mehr ging nicht. Es kam ihr. Es kam ihr. Ihre steifen Brustwarzen schafften es tatsächlich, sich unter der engen Korsage aufzustellen. Sie war so feucht. Etwas Hartes, Langes stieß in sie hinein, während fürsorgliche Hände ihre Schenkel und ihre Schamlippen auseinander zogen. Es vibrierte und kitzelte und massierte in ihr. Gleich kam es ihr. Frederik knetet gierig ihre Hand: „Los! In die Besenkammer. Ich muss mich an dir vergehen.“

Letitia lächelte ergeben, ihrem Mann direkt ins Gesicht: „Geh schon mal vor, ich komme gleich.“

mach's mir: atemlos

Подняться наверх