Читать книгу An meinen Liebhaber 2 | Erotischer Roman - Lily Hunt - Страница 7
Оглавление5. Kapitel
Ich freue mich auf Karin. Seit unserem gemeinsamen Spa-Urlaub habe ich sie nicht mehr gesehen. Irgendwie war immer keine Zeit dafür. Ich hoffe wirklich, dass sie auch zu Hause ist. Vielleicht hätte ich sie anrufen sollen, doch mir war einfach nach einer kleinen Überraschung zumute. Als ich in Karins Straße einbiege, stockt mir der Atem. Ein dunkelblaues Auto biegt in Karins Auffahrt ein. Es sieht aus wie dein Auto. Schnell fahre ich hinterher, doch als ich an der Auffahrt ankomme ist das automatische Garagentor bereits fast geschlossen und ich kann kein Nummernschild mehr entdecken. Warst du das? Ich überlege kurz. Nein, sicher hatte ich mich nur getäuscht. Und es war eigentlich egal, denn offenbar hatte Karin nun Besuch. Dass das Auto in ihre Tiefgarage fuhr und nicht an der Straße parkte, zeigt mir, dass dieser Besuch nicht von jedem bemerkt werden soll. Ich lege den Gang ein und fahre weiter. Es ist wohl am besten, wenn ich wieder umkehre. Auf keinen Fall will ich Karin stören, auch wenn ich enttäuscht bin, dass ich mich nun nicht mit ihr unterhalten kann. Während ich die bekannten Straßen aus der Stadt heraus fahre, spielen die Gedanken in meinem Kopf verrückt. Dieses Fahrzeug glich deinem Auto sehr. Es hat auf alle Fälle die gleiche Farbe und es war ein ähnlicher Fahrzeugtyp. Oder hatte mir meine Fantasie einen Streich gespielt? Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe. Eifersucht durchzuckt mich. Warum sollte mir Karin verschweigen, dass sie sich mit dir traf? Das machte keinen Sinn. Wahrscheinlich hatte sie einfach einen interessanten Mann kennengelernt und ich interpretiere da nur irgendwas hinein. Doch mein Bauchgefühl sagt mir etwas anderes. Ich fahre an den Straßenrand und stoppe den Wagen. Ich bin mir fast sicher, dein Auto erkannt zu haben. Wie kann ich mit dieser Ungewissheit nach Hause fahren und so tun als ob nichts ist? Ich kenne mich. Mein Kopf wird keine Ruhe geben, bis ich weiß, ob du jetzt bei Karin bist oder jemand anderes. Ohne einen Plan, wie ich das herausfinden soll, wende ich den Wagen und fahre wieder zurück. Ich parke mein Auto an der Straße und gehe die Auffahrt hinauf. Vor der Haustür bleibe ich stehen. Meine Hand schwebt über der Klingel. Was zur Hölle tue ich hier? Was, wenn du mir die Tür öffnest? Wie würde ich dann reagieren? Und wenn du gar nicht da bist, störe ich vielleicht eine gerade beginnende Beziehung. Abrupt wende ich mich ab, laufe die Stufen hinab. Dabei fällt mein Blick auf das hohe hölzerne Tor, welches direkt in den Garten führt. Ich weiß, dass Karin oft vergisst, dieses Tor abzuschließen. Meine Hand legt sich auf die Klinke und vorsichtig drücke ich sie herunter. Es ist nicht verschlossen! Mein Herz schlägt wie verrückt in meiner Brust, als ich den Garten betrete. Dicht am Zaun gibt es viele Sträucher. Wie ein Dieb schleiche ich hinter ihnen weiter auf das Grundstück bis zum Geräteschuppen. Hier habe ich einen guten Überblick. Karin hat die halbrunde Überdachung des Pools stehen lassen. Nur eine Halbseite ist weit geöffnet. Jemand, den ich nicht erkennen kann, schwimmt im Pool. Leise dringt das Plätschern des Wassers bis zu meinem Versteck. Karin steht nackt an einem Tisch und trinkt aus einem langstieligen Glas, stellt es ab und hockt sich vor die Leiter. Der Schwimmer schwimmt darauf zu, hebt den Kopf und klettert ein paar Stufen hoch.
Du! Du bist es tatsächlich. Still bleibst du stehen während das Wasser an deinem sportlichen Körper abperlt. Nur noch deine Füße befinden sich im Pool. Dein Schwanz steht prall von dir ab. Karin beugt sich vor, streichelt ihn und nimmt ihn dann in den Mund. Genießerisch legst du den Kopf in den Nacken und schließt die Augen. Hilfe! Wie sehr ich mir in diesem Moment wünsche an Karins Stelle zu sein. Ich sehne mich so sehr nach deinem Schwanz, dass es fast weh tut. Ich will diejenige sein, die ihn küsst und liebkost. Ein Stöhnen entringt sich meinen Lippen und erschrocken starre ich euch an. Glücklicherweise seid ihr zu weit entfernt um mich zu hören. Ich kann nur zusehen und mir vorstellen, ich würde es mit dir treiben. Hingebungsvoll lutscht Karin an deinem Schwanz. Mit einer Hand hältst du dich an der Leiter fest. Die andere liegt auf ihrem Kopf. Ihre Hand wichst dein Glied. Dann hebt sie den Kopf und sieht dich an. Du gibst ihr ein Zeichen und sie steht auf. Du kommst aus dem Pool heraus. Ich ziehe mich noch ein Stück zurück. Ihr dürft mich nicht entdecken. Zu groß wäre meine Scham.
Und meine Wut. Ja, meine Wut! Ich fühle mich von euch beiden hintergangen. Es tut mir weh, obwohl ich natürlich weiß, dass es mich nichts angeht, mit wem ihr es, aber vor allem du, treibt. Wir haben uns getrennt. Aber ausgerechnet Karin? Sie ist mir in den letzten beiden Jahren eine gute Freundin geworden. Dachte ich. Warum hatte sie mir nicht erzählt, dass sie sich nun mit dir trifft? Sonst berichtete sie mir doch auch wenn sie mit einem Mann gefickt hatte. Es muss einen Grund geben, dass sie mir das verschwiegen hat. Ich unterdrücke meine Gefühle und sehe euch weiter zu.
Karin legt sich mit gespreizten Beinen auf einen Liegestuhl. Die Lehne des Stuhls ist angekippt, sodass sie mit aufrechtem Oberkörper dasitzt. Sie streichelt mit ihren Händen über ihre Oberschenkel. Du stehst vor ihr und siehst, wie ihre Finger ihrer Muschi immer näher kommen. Deine Hand hält deinen Schwanz fest umschlungen. Reibt ihn leicht. Ich lecke über meine Lippen, die mit einem Mal sehr trocken sind. Zwischen meinen Beinen breitet sich Feuchtigkeit aus. Nervös presse ich die Beine zusammen. Ich sollte hier nicht stehen und spannen! Ich sollte mich zurückziehen und die beiden alleine lassen. Oder meinem Impuls nachgeben, auf sie zustürmen und sie zur Rede zu stellen. Doch ich verharre in meinem Versteck. Karins Hände reiben ihre Muschi, fahren hindurch, reiben ihre Scham. Fasziniert siehst du ihr dabei zu, wichst leicht deinen Schwanz dabei. Mit einer Hand öffne ich den Knopf meiner Hose. Langsam ziehe ich den Reißverschluss nach unten. Du kniest dich vor Karin hin, spreizt mit deinen Händen ihre Beine noch etwas weiter, bevor du den Kopf senkst. Dieser Anblick macht mich fast verrückt. Ich weiß, was deine Zunge an einer Muschi vollbringen kann und beneide Karin immer heftiger. Meine Hand schiebt sich von oben in meine Hose und meinen Slip. Meine Finger gleiten zwischen meine Schamlippen, die bereits unglaublich feucht sind. Ich finde meine Klitoris und reibe sie fest. Nur mit Mühe unterdrücke ich ein wohliges Stöhnen. Ich muss aufpassen, darf mich nicht gehen lassen, doch der Anblick wie du Karin ausgiebig leckst, törnt mich ungemein an. Ich kann nur masturbieren, sonst werde ich verrückt.
Karin hat ihre Hände auf deinen Kopf gelegt und inzwischen stöhnt sie so laut, dass sogar ich sie in meinem Versteck hören kann. Ihr Körper windet sich hin und her.
»Ahhh ja,… hör nicht auf!«, bettelt sie. Ich sehe wie du deine Hand an ihre Muschi führst und anfängst sie mit den Fingern zu ficken. Karins Körper bebt. Kleine, spitze Schreie dringen an meine Ohren.
Mein Slip ist vollkommen durchnässt. Ungeduldig zerre ich meine Hose ein Stück nach unten und wünsche mir, dass ich heute Morgen einen Rock angezogen hätte. Ich ziehe mir einen kleinen Hocker heran und setze mich mit gespreizten Beinen darauf. Als endlich meine Finger in der feuchten Höhle zwischen meinen Beinen verschwinden, stöhne ich leise. Es ist mir fast gleichgültig, ob ich doch noch entdeckt werde. Ein Schrei ertönt und ich weiß, dass Karin ihren ersten Orgasmus hatte. Mit meiner freien Hand fasse ich unter meinen Pullover und reibe über meine kleinen, harten Brustwarzen. Fest drücken sie an den rauen Spitzenstoff meines BHs.
Du erhebst dich und holst eine Flasche Wein und zwei Gläser von dem kleinen Beistelltisch. Irgendwie bin ich etwas versöhnt, als ich sehe, dass ihr wenigstens keinen Sekt zusammen trinkt. Das ist unsere Sache. Du gießt beide Gläser voll und reichst Karin eines davon. Dann tunkst du deinen Schwanz in den Wein und hältst ihn Karin vors Gesicht. Sofort nimmt sie ihn in den Mund. Wieder seufze ich leise. Wie gern würde ich das jetzt machen. Du legst eine Hand an ihren Hinterkopf und fickst gemächlich ihren Mund. Meine Finger in meiner Muschi passen sich deinem Rhythmus an. Meine Finger sind ganz nass von meinem Saft. Ich denke daran, wie genussvoll du früher meine Finger abgeleckt hast. Ich ziehe sie aus mir heraus und schiebe mir zwei Finger in den Mund. Ich schließe meine Augen und lecke mit meiner Zunge um sie.
Es dämmert langsam. Das Licht schwindet etwas, doch noch kann ich euch gut sehen. Du entziehst dich Karin und ziehst sie auf die Beine. Innig küsst du sie, deine Hände liegen auf ihrem Po und kneten die Backen. Karin hat ihr Arme um deinen Hals geschlungen und presst ihren Busen fest an dich. Du packst sie und legst sie über das Geländer der Poolleiter. Karin greift nach hinten und führt deinen Schwanz in ihre Pforte. Deine Hüften schwingen vor und zurück. Karin klammert sich an dem Metall fest. Ihre Brüste schwingen im Takt deiner Stöße. Ich führe meine Finger wieder in meine Muschi. Meine andere Hand ziehe ich unter dem Pullover hervor und schiebe sie zwischen meine Beine. Meine Finger finden meine Klitoris und reiben sie. Laut keuche ich, doch muss ich dieses Mal keine Angst haben, dass ihr mich hört. Dein Stöhnen und Karins Gewimmer übertönen alles. Nach kurzer Zeit schreist du auf, dein Körper spannt sich an. Ich habe fast das Gefühl, dass du in mir kommst. Die Vorstellung lässt mich explodieren. Meine Vagina zieht sich in süßem Schmerz immer wieder zusammen. Mein Körper zuckt. Kurz darauf höre ich, wie auch Karin schreiend kommt.
Mein Atem geht schwer und ich ziehe mich etwas weiter hinter den Schuppen zurück. Jetzt wo die größte Erregung in einem schnellen Orgasmus vergangen ist, schaltet sich auch mein Kopf wieder an. Was tue ich hier nur? Bespitzelte meine Freundin? Das ging gar nicht! Aber auch den Stachel der Enttäuschung spüre ich wieder schmerzhaft in mir. Warum ihr beide? Warum habt ihr euch keine anderen Sexpartner suchen können? Ich kam mir verraten vor.
Glücklicherweise nehmt ihr bald eure Sachen und geht Arm in Arm über den Rasen ins Haus. Ich schließe meine Hose und flüchte geradezu hinter den Büschen vom Grundstück. Mit langen Schritten laufe ich zum Auto und bin froh, als ich endlich die Tür hinter mir zuziehen kann. Ich muss mich beeilen hier fortzukommen, denn da du meist wenig Zeit hast, wirst du bald mit deinem Auto hier vorbeikommen. Kurz überlege ich einfach stehenzubleiben und zu sehen, wie du auf mich reagierst. Doch ich verwerfe diese Idee schnell wieder und starte den Motor. Zuerst einmal muss ich meine Gedanken und Gefühle sortieren, bevor ich dir gegenübertreten kann. Du bist mir in den letzten Monaten bewusst aus dem Weg gegangen. Das musste seine Gründe haben. Und wenn diese Gründe jemand kannte, dann wahrscheinlich Karin.