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Intermezzo Teil I:

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Ernst Moster sitzt in seinem Büro und denkt an die Vergangenheit. Der Antrieb für das alles hier ist und bleibt eine gewisse Person in seinem Leben. Er weiß, dass er nur eine Marionette in einem großen Spiel ist. Aber ein Spiel, das er gerne bereit ist zu spielen. Denn auch er hat Interesse daran, dass diese behinderten Personen von der Welt getilgt werden. Und dafür ist er bereit, bis ans Äußerste zu gehen. Wenn es heißt, dass kleine Kinder sterben sollen, dann muss es eben so sein. Aussteigen kann er jetzt auch nicht mehr, dafür hängt er in der Sache viel zu tief drin. Seine Wut ist sein Antrieb, wenn es nicht sogar schon Hass ist.

Nach dieser Nacht wird er für den Tod von mehreren Kindern und Jugendlichen verantwortlich sein. Diese virtuelle Welt, die die Firma über die Implantate aufgebaut hat, ist genau das richtige Mittel zum Zweck. In diese Welt kann er einfach seine Schattensoldaten einprogrammieren, die auf die Opfer losgehen sollen. Niemand kann sich vor ihm verstecken. Die Chip-Implantate sind gleichzeitig ein Peilsender. Egal, wo die Kids hingehen, er sieht es auf seinem Schirm. Ebenso verhindern sie, dass die Kinder aus ihrem »Schlaf« erwachen. In der realen Welt liegen sie nämlich im Koma. Er freut sich schon darauf, den Plan in die Tat umzusetzen. »Herr Moster. Der Chef möchte mit Ihnen sprechen«, ertönt es hinter ihm. Die Sekretärin bittet ihn mitzukommen. Wahrscheinlich möchte sein Boss die weiteren Schritte besprechen. Bevor er aber ins Gespräch geht, muss er noch ein paar Vorkehrungen in der virtuellen Welt treffen.

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