Читать книгу Polyamorie in Paris und 14 weitere heiße Kurzgeschichten - Lisa Vild - Страница 9

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Der Abend war kühl und sie hatte wieder ihre dicke Felljacke angezogen. Die dünnere Lederjacke würde noch ein paar weitere Wochen warten müssen. Während sie wartete, nahm sie ihr Handy und scrollte durch Facebook. Sie dachte gerade noch, dass sie einer ihrer Freundinnen sagen sollte, wo sie war und was sie vorhatte, als er plötzlich vor ihr stand. Sie spürte seine Nähe, ehe sie ihn sah, wie eine starke Kraft, die gegen sie drückte und ihre Sinne umnebelte. Er sagte ihren Namen mit einem weichen Akzent, der seine Herkunft nicht verriet. Sie blickte in seine dunklen Augen voller Versprechen. Sie musste den Kopf nach hinten legen, um ihn anzusehen. Als sie sich umarmten, atmete sie seinen männlichen Duft nach Kokos ein und hatte das Bedürfnis, in dieser Position zu bleiben.

Sie gingen gemeinsam in die prächtige Lobby. Ihre Absätze klackerten laut auf dem Marmorboden und die großen, bunten Blumensträuße an der Rezeption füllten die Luft mit einem süßen, frischen Duft nach Frühling, der sich leider nicht im tatsächlichen Aprilwetter widerspiegelte.

Er drückte auf den Fahrstuhlknopf und ließ sie zuerst einsteigen. Der Lift wurde von seinem Körper ausgefüllt. Ihre Hormone tanzten im Magen und ließen sie schwindeln. Ihre Blicke trafen sich und seine durchdringenden grünbraunen Augen ließen ihre Knie weich werden. Wer hatte überhaupt solche Augen, außer Fotomodels und Schauspielern? Auf einem Fernsehbildschirm oder einer Zeitungsseite können die Farben künstlich intensiviert werden. Sie fand ihn so gutaussehend, dass sie seinen Körper ablecken wollte, in ihn reinbeißen und ihn aufessen.

Er hielt ihr die Tür zur Bar auf. Die Geste erschien ein wenig einstudiert, höflich aber altmodisch. Sie konnte sich nicht recht entscheiden, was sie davon hielt. Sie hatte eigene Arme und konnte selbst die Tür öffnen. Aber es war auch schön, einmal mit alltäglicher Freundlichkeit und Zuvorkommenheit behandelt zu werden. Behandelt wie jemand, der es nicht nötig hat, selber Türen zu öffnen. Ein spannendes, kribbelndes Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus.

Sie bestellten Cocktails. Das passte zum Anlass. Ein starker Drink mit hübscher Deko. Die Bedienung tippte die Summe ein und reichte ihm das Kartenlesegerät, ohne zu fragen, ob sie getrennt zahlen wollten. Das war ihr fast noch nie passiert und sie wollte protestieren. Dann erinnerte sie sich daran, dass er fast fünfzig war und sein ganzes Leben gearbeitet hatte, während sie noch Studentin war und vom Bafög lebte. Er konnte es sich leisten, sie zu einem kleinen Drink einzuladen. Und es war okay, sich einladen zu lassen.

Sie ließ ihren Blick durch die elegante Bar schweifen, die voller modern angezogener Paare und Arbeitskollegen in Anzügen war. Normalerweise hätte sie sich in so einer Bar fehl am Platz gefühlt, da sie in Studentenkreisen unterwegs war. Aber zur Feier des Tages hatte sie sich herausgeputzt, ein Kleid angezogen, das sich um ihre Kurven schmiegte, ihre Augen dunkel geschminkt und ihre Lippen rot angemalt. Sie sah gut aus und fühlte sich unglaublich sexy, als sie mit ihm hinter sich durch die Bar schritt. Ich hoffe, er starrt auf meinen Po.

Sie setzten sich auf ein weiches Sofa in einer leiseren Ecke der trubeligen, glamourösen Bar und sie ließ ihren Mantel langsam von den Schultern gleiten. Sie nahm mit verstecktem Wohlwollen wahr, wie sein Blick schnell ihren Ausschnitt abcheckte, was zu Spannungen in seinem Körper zu führen schien. Er veränderte seine Sitzposition ein wenig und sie stellte sich vor, wie sein Schwanz wuchs, wie seine Hose zu eng wurde.

Sie verspürte Macht über ihn, dass sie ihn mit ihrer Sexyness steuern konnte, und eine warme, berauschende Ruhe breitete sich in ihr aus. Normalerweise zog sie sich nicht so übertrieben sexy bei ihren Dates an, sie wählte immer etwas, das ihre Kurven betonte und gleichzeitig verdeckte. Etwas diskreter und sinnlicher. Aber das hier war kein gewöhnliches Date, das wussten sie beide von Anfang an. Vom ersten Matching. Eine Fünfundzwanzigjährige und ein Neunundvierzigjähriger.

Sie hatte ihm zuerst geschrieben. Sie musste seine Augen kommentieren, worauf er ihr antwortete. Danach wollte sie keine Zeit mehr verlieren und fragte ihn umgehend, was für Pläne er am Abend hatte. Sie hatte gefragt und er hatte ja gesagt.

Das erste Treffen an einem öffentlichen Platz diente nur dazu, sicherzugehen, dass die Anziehung auch im richtigen Leben da war, nicht nur auf dem Bild. Sie konnte schnell feststellen, dass sie merklich echt war und dass es vor sexueller Spannung und Sehnsucht nur so zwischen ihnen blitzte. Es war schwer, Augen und Hände unter Kontrolle zu behalten. Sein Körper hatte eine magnetische Anziehungskraft und ihr Hirn füllte sich mit Bildern seines offenbar harten Körpers.

Er trug seine Jeans und sein Hemd lässig, sie wiesen auf einen gut trainierten Körper hin, der keine Anzeichen aufwies, bereits mittelalt zu sein. Das weiße Hemd auf der braunen Haut stand ihm perfekt. Sie biss auf den Strohhalm ihres Whisky Sour und betrachtete ihn, vermutlich mit einem Blick, der verriet, wie sehr sie ihm die Kleider vom Leib reißen und seinen Körper schmecken wollte. Seinen Körper anbeißen und lecken. Sie fragte sich, ob er haarig oder glatt war, und ob er so gut trainiert war, wie er aussah.

Sie versuchte sich mehr auf ihr Gespräch zu konzentrieren. Er stellte interessante Fragen nach ihrem Leben, wie lange sie schon in der Hauptstadt wohnte und was sie von ihrer Asienreise zuvor gehalten hatte. Er erzählte von seinen verschiedenen Jobs in unterschiedlichen Ländern und wie er schließlich in Schweden gelandet war. Aber das Gespräch war nur eine Maskerade und ein Zeitvertreib. Als er endlich fragte: „Sollen wir zu mir nach Hause?“ stand sie begeistert auf und biss sich auf die Lippe, um nicht sehnsüchtig aufzuseufzen.

Ihre Nerven machten sich bemerkbar, die Nervosität war merklich, aber das wollte sie auch. Wollte nicht mehr, als seinen Körper fühlen, seine Hände auf ihrem Körper fühlen und ihn in sich spüren. Sie war schon mehrere Wochen zum Zerspringen geil gewesen. Sie hatte schon lange von einem älteren Mann geträumt und wusste schon, als sie das Treffen ausmachte, dass es zu Sex führen würde. Sie nickte, versuchte unbeteiligt auszusehen und zog sich wieder ihren flauschigen Fellmantel an.

Sie mussten ein Stück mit der U-Bahn fahren, um zu seiner Wohnung zu gelangen, aber sie fand das auf gewisse Weise befreiend. Sie wunderte sich, wie leicht man mit ihm reden konnte, wie jung er zu sein schien. Hätte sie sein Alter nicht gewusst, hätte sie ihn auf fünfunddreißig bis vierzig geschätzt. Während sie sich über verschiedene Filme unterhielten, die sie vor Kurzem gesehen hatten, betrachtete sie weiter seinen Körper. Sie stellte sich vor, wie er unter den Klamotten aussah. Eine lebensechte Vorstellung von seinem nackten Körper, mit einem großen, pulsierenden Schwanz, der zu ihr zeigte. Sie drückte sich extra fest an den Sitz, um die Vibrationen des Zugs in der Kurve zu spüren. Ihr Höschen war bereits feucht, ihr Körper voller Erwartung und sie war bereit, ihn zu bespringen, wenn sie erst an seiner Tür wären.

Sie sah sich nach den anderen Passagieren um und fragte sich, ob man ihnen den Altersunterschied von fast fünfundzwanzig Jahren ansehen konnte. Ob ihr Sexdate genauso offensichtlich für ihre Umgebung war wie für sie. Der Gedanke an die Blicke der anderen erregte sie noch mehr. Sie war noch nie in einer solchen Situation gewesen. Sie lebte ihre Fantasie aus und es fühlte sich etwas merkwürdig an, so eine Frau zu sein. Es machte sie ganz kribbelig.

Als sie zur Wohnung kamen, zählte sie die Sekunden, bis er die Tür aufgeschlossen hatte. Wie geplant legte sie ihm die Arme um den Hals, sobald es möglich war. Sie zog ihn an sich und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre Körper schlugen aneinander und er war so hart, wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie drückte ihren Körper an seinen und trotz ihrer langen Beine war sie gezwungen, auf den Zehenspitzen zu stehen, um richtig an ihn ranzukommen. Ihre Zungen umkreisten einander und seine großen Hände wanderten über ihren weichen, runden Körper. Ihre Muschi brannte vor Lust und es fühlte sich unwirklich an, einen schönen und sehr viel älteren Mann zu küssen. Wie eine Szene aus einem Film.

Er legte ihr seine großen Hände auf den Rücken und ließ sie langsam und streichelnd nach unten zu dem üppigen Po wandern. Er drückte noch ein bisschen fester zu und zog sie an sich, an seine Erektion. Sie spürte deutlich, wie sehr er sie begehrte. So sehr wie sie ihn. Sie wollte ihr Kleid hochziehen und das Höschen zur Seite schieben, um ihm direkten Zugang zu gewähren. Doch er sah sie amüsiert an.

„Soll ich dich massieren?“, fragte er vorsichtig.

„Das darfst du sehr gerne …“, antwortete sie verwundert und außer Atem. Sie glaubte noch immer, dass er ihr das Kleid über den Kopf ziehen oder ihr den Weg ins Schlafzimmer weisen würde. Stattdessen ließe er sie los und stellte eine richtige Massageliege im Wohnzimmer auf. Als sie fragte, stellte sich heraus, dass er gelernter Masseur war und während seiner Studienzeit in Italien Teilzeit als Masseur gearbeitet hatte. Als er sie bat, sich auszuziehen und auf die Liege zu legen, bemerkte sie, was für ein kalkulierter Schachzug das war. Vermutlich machte er das einmal pro Woche mit unterschiedlichen Frauen. Aber das war ihr vollkommen egal, sie sollte eine Ganzkörpermassage bekommen und dann Sex und es spielte keine Rolle, wie durchdacht das mit der Massage war, sie würde sie genießen. Genießen, wie eine Prinzessin behandelt zu werden. Genießen, ihm die Arbeit zu überlassen, jedenfalls für den Anfang.

Er begann vorsichtig mit streichelnden, kitzelnden Bewegungen auf ihrem Rücken und ihren Schultern, um dann härter zuzudrücken und stärker zu massieren. Er nahm sich ihren Körper vollständig vor, seine starken Hände arbeiteten sich durch jede Muskelgruppe und sie spürte, wie nötig das war. Sie erschauderte und bekam eine Gänsehaut, aber versuchte stillzuliegen und zu entspannen. Er benutzte Öl, dessen süßer Duft ihr beim Entspannen half, trotz der schreienden Gier nach intimeren Berührungen. Eine richtig professionelle Massage von jemandem zu bekommen, mit dem sie auch durchaus schlafen wollte, fühlte sich merkwürdig an. Sie war es gewohnt, gegen eventuelle Lustgefühle anzukämpfen, wenn sie jemanden dafür bezahlte, sie zu massieren. Aber nicht jetzt. Jetzt wurde sie unter seinen sicheren Händen auf ihrem Körper nasser und nasser. Es gab keinen Zweifel daran, dass er sie in sich aufnahm, wie auch er es genoss und ein Ventil darin fand, ihren nackten Körper zu kneten. Sie genoss es unglaublich, nicht zu wissen, wo er sie als nächstes anfassen würde, ihm voll und ganz ausgeliefert zu sein. Ihr ganzer Körper fühlte sich wie eine einzige erogene Zone an und er wusste genau, wie er mit ihr umzugehen hatte.

Als er ihren Po und die Innenseite ihrer Schenkel zu kneten begann, spürte sie, wie seine Fingerspitzen immer näher an ihre nass triefende Muschi kamen. Hier und da berührten sie ihre Schamlippen und es grenzte an Folter, als er dann zu ihrem Po zurückkehrte. Das Gefühl der leichten Fingerspitzen reizte sie. Als er seine Finger hart in ihre Pomuskeln drückte, sodass es fast wehtat, biss sie sich in die Hand, um die Massage nicht abzubrechen und ihn umgehend an sich zu ziehen. Sie spreizte die Beine etwas weiter und machte dabei ein leichtes Hohlkreuz, damit er besser an sie rankommen konnte. Sie wollte nichts lieber, als dass er ihre Muschi massierte. Sie lag vollkommen entblößt da und erlaubte ihm freien Zugang zu ihrem Körper. Sie gab ihren Körper und ihren Genuss ihm und seinen fähigen Händen hin.

Da spürte sie endlich, wie er seine Fingerspitzen immer weiter hineinkommen ließ und plötzlich hatte er ihre Muschi umfasst und ließ zwei Finger in ihre nasse Muschi gleiten. Ein tiefes Stöhnen entfloh ihr und sie bog sich noch weiter zu ihm, bereit für mehr intime Behandlung. Ein Schauer durchfuhr sie und sie hörte das Schmatzen ihrer Nässe, wenn er sich in ihr bewegte. Sie bewegte sich auf der Liege vor und zurück, seinen Fingern entgegen, und drückte ihren Venushügel härter und schneller gegen die Liege. Sie wollte sich gerade umdrehen, als er leise „Die Massage ist noch nicht beendet“ in ihr Ohr flüsterte, worauf sie „Aber ich bin so geil!“ antwortete. Er lachte neckend und ließ seine Finger ein paarmal ihr Inneres streicheln, während er an ihrem Ohrläppchen saugte. Dann fuhr er mit der normalen Massage fort. Sie dachte über ihre brennende Geilheit nach, während er ihre Waden bearbeitete.

„Wirst du oft geil, wenn du jemanden massierst? Also bei Kundinnen, bei denen du eigentlich nicht geil sein solltest“, fragte sie, als sie endlich ihren Mund öffnen und einen vollständigen Satz bilden konnte, statt nur zu stöhnen, wie sie es ansonsten tat.

„Manchmal ja. Das kommt drauf an, aber die Massage ist besser, wenn ich geil bin, oder wenn beide geil sind und eine sexuelle Spannung in der Luft liegt …“

„Bist du jetzt geil?“

„Was glaubst du?“

Er war wieder auf Kopfhöhe, sie streckte ihre Hand aus und fasste nach seinem Schwanz. Da war er – hart für sie. Sie griff den Schaft durch seine Hose und wollte nicht mehr loslassen, sie wollte ihn streicheln. Sie dachte kurz daran, was er sah, wie sie nackt auf der Liege vor ihm lag, stöhnte und ihren Körper unter seinen knetenden Händen wand. Das machte sie noch geiler. Sie wollte ihm sofort die Hose runterziehen und seinen Schwanz an ihrer Haut spüren. Zum ersten Mal einen neunundvierzigjährigen Schwanz fühlen. Sie wollte ihre Lippen um seine Eichel legen, mit ihrer Zungenspitze an seine Eichel tippen und dann überprüfen, wie tief sie seinen dicken Schaft aufnehmen konnte. Aber er unterbrach ihre Gedanken, indem er ihr mitteilte, dass sie sich jetzt umdrehen sollte, sodass er ihre Vorderseite massieren konnte.

Sie tat wie geheißen und drehte sich extra langsam um. Sie lächelte zufrieden, als er beim ersten Anblick ihrer nackten Brüste leise fluchte. Er stand eine Weile unbeweglich da und starrte sie an, ehe er sich wie in Trance über sie beugte und mit einem Finger um ihre linke Brustwarze strich.

„Sind die echt?“

„Die sind echt.“ Seine übersexualisierte Faszination für ihren Körper erregte sie noch mehr. Sie liebte, wie er sie zu einem Objekt machte, es ließ sie Macht verspüren. Sie wollte nichts lieber, als ihn an sich ziehen und in sich spüren. Die harte, pulsierende Erektion in ihrer eigenen pulsierenden, nassen Muschi.

Er kam aus der Trance, musste aber ihren brennenden Fokus bemerkt haben, ihre lustvollen Blicke und den fast sabbernden Mund, denn er legte ihr ein kleines Handtuch über die Augen, ehe er mit der Massage fortfuhr. Nachdem er die Arme massiert hatte, führte er die Hände über ihre Brüste. Er schien sich nicht mehr länger von ihnen fernhalten zu können, sie hatten die gleiche Anziehungskraft auf ihn wie sein Schwanz auf sie. Er ließ einen Finger erneut die harte Brustwarze umkreisen und dann war sie in seinem Mund. Seine feuchte Zunge fühlte sich wie Seide an, als er den harten Knopf leckte. Seine Bartstoppeln kitzelten, während seine Hände ihre großen, empfindlichen Brüste streichelten. Sie war dankbar für seine kräftigen Hände, die so viel von ihrer Brust gleichzeitig streicheln konnten. Sein Streicheln ging in handfesteres, härteres Kneten über und ihre Brüste brannten vor Lust. Die Sehnsucht, die ihren Körper durchströmte, war nicht mehr auszuhalten. Diesmal ließ sie ihre Hände seinen festen Körper finden und strich mit ihnen über seine Schultern, seinen Bauch und erneut zu seinem Schwanz. Sie genoss es, seinen Körper endlich anfassen zu können. Er war hart und zart.

Er wechselte die Brust und saugte an der anderen Brustwarze, während er seine eine Hand über ihren kitzligen Bauch führte und wieder ihre nasse Muschi fand. Sie griff fest in seine kurzen Haare und drückte ihre Brust gegen sein Gesicht und seinen Mund, während sie ihr Becken anhob und dem süßen Tanz seiner Finger entgegenkam. Wenn sie glaubte, dass ihr Körper vorher gebrannt hatte, war das im Vergleich gar nichts gewesen. Er machte alles richtig und sie vergaß, dass sie ihn eigentlich hatte anfassen wollen. Stattdessen lag sie da und nahm all seine Streicheleinheiten in sich auf.

Ihre aufgebaute Gier nahm überhand. Fast widerwillig nahm sie seinen Mund von ihrer zusammengezogenen Brust, um ihn zu küssen. Der Kuss war tief und heiß. Sein Mund fühlte sich fantastisch auf ihrem an, ihre Zungen spielten und der Kuss tat das, was alle guten Küsse tun: Er machte sie, auch wenn das unmöglich erschien, noch nasser.

Sie verstand nicht, wie es geschah, aber überraschend schnell war auch er nackt und war auf die Liege geklettert, wo er sich über ihr aufbaute. Sie betrachtete seine breite Gestalt und genoss seine sicheren Bewegungen, als er ihre Hüfte anhob, fest in ihren Po griff und seine Eichel an ihrer Öffnung platzierte. Ihre Blicke trafen sich und mit einem einzigen, harten Stoß glitt er in ihre geschwollene Muschi. Das Gefühl, wie er sie ausfüllte und leicht bis zur Wurzel hineinglitt, war überwältigend. Sie schloss die Augen, um sich zu zentrieren. Da nahm er ihr Kinn und flüsterte: „Sieh mich an. Ich will deine schönen Augen sehen.“ Sie gehorchte entgegen dem Impuls, die Augen zu schließen, um sich auf das süße Gefühl zu konzentrieren, ihn zu umschließen. Die überbordende Lust machte es schwer, die Augen offen zu halten, und sie strengte sich an, seinen unglaublich schönen Augen standzuhalten. Das Erlebnis wurde wahnsinnigerweise noch besser. Seine Augen erregten sie und steigerten ihren Genuss, bis auch der Blick tief in ihr drin zu sein schien.

Trotz seiner Größe war er geschmeidig und kam ihr mit seinem weichen, unbehaarten Körper noch näher. Sie stöhnte und wand sich vor Wollust unter ihm, als seine Wurzel und der untere Teil seines Bauchs gegen ihre Klitoris drückten und sie stimulierten. Der Druck lag auf ihrem Venushügel, und sie spürte, wie sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Orgasmus in der Missionarsstellung bekam. Er begann mit dem bekannten Kribbeln im ganzen Körper und setzte sich fort, indem ihre Beine unkontrolliert in ihrem Becken zitterten und indem ihre Muschi stärker pulsierte als zuvor. Ihre Klitorisperle war der Mittelpunkt von allen ihren Gefühlen. Sie kam seinen harten, sicheren Stößen fanatisch entgegen, biss atemlos in seine füllige Unterlippe und reizte lustvoll seine Brustwarzen, bis sie beide kamen und lautlos in den Mund des anderen schrien.

Er fiel schwer und atemlos auf sie und sie genoss die Schwere seines Körpers. Sie leckte an seinen Lippen, bis er seinen Mund öffnete und ihre Zunge erneut empfing. Er war noch immer in ihr und sie hakte ihre Knöchel um seine Lende, während sie mit seinen Haaren spielte und ihn intensiv tief und nass küsste. Sie bemerkte überrascht, wie sein Schwanz langsam wieder in ihr wuchs. Bald war er wieder so hart wie zuvor. Diesmal ließen sie es langsam angehen und er glitt sanft hinein und hinaus, verharrte tief in ihrer Umarmung, sodass sie extra fest zudrücken konnte. Sie spannte alle ihre Muskeln an und rieb sich an ihm. Sie pressten sich aneinander, so stark sie konnten, beide hatten ihre Hände am Po des anderen. Sie zog seinen Kopf zu sich und stöhnte in sein Ohr. Der Schauer, der ihn überlief, ließ seinen Schwanz fast aus ihr rausgleiten.

Er zog ihn raus und rutschte etwas weg, während er sie herausfordernd ansah. Sie glitt von der Massageliege, drehte sich um und beugte sich über sie. Sie bot ihm ihren Po an und wartete, was er tun würde. Sie spürte seine Spitze in ihrer Öffnung. Er ließ die Penetration sanft geschehen, aber nach ein paar langsamen Stößen wurde er schneller und stieß härter zu. Sie griff nach der Liege, ihre Nägel rissen an der weichen Unterlage, als hinge ihr Leben davon ab. Seine bestimmten, harten Stöße brachten sie schnell an ihre Grenzen und sie wusste nicht, was sie mit ihrem Körper tun sollte. Sie bog sich weiter, kam seinen Stößen gierig entgegen und explodierte mit einem Schrei. Dann fiel sie über der Liege zusammen. Er pumpte noch ein paarmal, ehe er ebenfalls den Höhepunkt erreichte und sie seinen Schwanz härter in sich pulsieren spürte. Er zog ihn wieder nicht raus und sie genoss es, ihm so nah zu sein, während er ihren Rücken küsste und mit seinen Fingern über ihre Arme strich.

Nach einer Weile Streicheln und Massieren hob er ihren müden Körper hoch und trug ihn in sein großes Bett. Ihr großer Körper schien in seinen Armen überhaupt nicht schwer zu sein. Er legte sie unter die weiche Decke, legte sich hinter sie und behielt sie die ganze Nacht im Arm. Ihr Rücken lag an seiner Brust und seine Arme umschlossen sie. Sein Stoppelbart kitzelte angenehm an ihrem Nacken und sein warmer Atem wiegte sie in den Schlaf. Sie fühlte sich sicher und klein in seinen großen Armen und schlief tief und fest – trotz der Sehnsucht, die noch immer in ihr drin zog.

Als sie beide wieder erwachten, spürte sie seine Morgenlatten an ihrem Po. Im Halbschlaf bewegte sie ihren Körper sanft gegen seinen, bis seine Eichel den Weg fand und ein weiteres Mal mit Leichtigkeit in ihrer Nässe versank.

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