Читать книгу Das Wunder vom Little Bighorn - Liselotte Welskopf-Henrich - Страница 10

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Bei der Übersetzung der Erzählungen wurde größter Wert darauf gelegt, die kraftvolle und poetische Sprache des englischen Originals so getreu wie möglich wiederzugeben. Der Autor benutzt mitunter Begriffe, die heute nicht mehr als »politisch korrekt« gelten, so z. B., wenn er von »Wilden« und »Rassen«, vom »Roten Mann« und vom »Weißen Mann« oder von »Negern« spricht. Diese Begriffe wurden nicht verändert, um die Authentizität zu wahren.

Auch lehnen heute viele Lakota die Bezeichnung Sioux ab, da diese ursprünglich eine abwertende Bedeutung besaß.10 Für John Okute Sica sind »Sioux« und »Lakota« hingegen wertgleiche Synonyme.11

Die Schreibweise der Lakotabegriffe wurde auf vereinfachte Weise an diejenige im »New Lakota Dictionary«12 angepaßt. Für folgende Buchstaben sind Besonderheiten in der Aussprache zu beachten:

n – am Wort- und Silbenende wird das »n« nasal ausgesprochen, wie in »Balkon«

z – stimmhaftes »s« wie in »Silber«

s – stimmloses »s« wie in »Haus«

š – wie das »sch« wie in »Schulter«

č – wie das »tsch« wie in »Tschechien«

ž – stimmhafter Laut wie das zweite »g« in »Garage«

w – wie das englische »w« in »why«

ch – wie das »ch« in »Bach«

Des weiteren wurden Betonungszeichen über Vokalen gesetzt.

Der Autor hat in den meisten Fällen die englischen Namen der indianischen Protagonisten verwendet. Dies wurde in der deutschen Übersetzung beibehalten.

Frank Elstner, September 2009

Das Wunder vom Little Bighorn

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