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Kapitel 2

Die ersten Gehversuche

Einige Zeit verging, ehe die kleinen Wollknäuel anfingen, ihre ersten Gehversuche zu starten. Es war unterhaltsam ihnen dabei zuzusehen. Hin und wieder gelang es ihnen, ein paar Schritte zu machen. Dann aber verloren sie das Gleichgewicht und purzelten auf den Rücken. Doch mit etwas Übung klappte es auf einmal von allein.

Margrit stellte ein hölzernes Kinderlaufgitter ins Wohnzimmer, damit sich die Kleinen darin austoben konnten. Aber auch deswegen, damit Goofy, der Vater der Hundebabys nicht mit ihnen in Kontakt kommen konnte. Susi duldete es absolut nicht, wenn er in die Nähe ihrer Zöglinge kam. Sie reagierte dabei mit knurren und zeigte ihm die Zähne.

Julia hätte ihnen stundenlang zusehen können ohne, dass es ihr dabei langweilig geworden wäre.

Sie knurrten, bellten, spielten miteinander oder verweilten sich mit den Hundespielsachen, die ihnen Margrit gegeben hatte.

Die Zeit verging wie im Flug und der Mai brach an. Es wurde täglich wärmer und somit durfte die kleine Rasselbande nach draußen in den Garten zum Spielen. Damit die Wollknäuel geschützt herumtollen konnten, errichteten Margrit und ihr Mann Günter zuvor einen Zaun.

Julias Aufmerksamkeit galt immer wieder Bomber.

Er war nicht nur der dickste, sondern sah mit seinem krausen Haar auf der Stirn äußerst drollig aus. Der Kleine sah nicht nur knuddelig wie ein Teddybär aus.

Er war obendrein ausgesprochen tollpatschig. Was den anderen beiden gelang, lief bei ihm mit Sicherheit schief. Wenn sie miteinander spielten uns sich in einem Unterschlupf versteckten, war er derjenige, der den Eingang dazu verfehlte und in einen Gegenstand prallte. Wälzten sie sich im Hundekorb herum, fiel sicher er aus dem Korb. Er schüttelte dann immer sein Köpfchen und schaute verdattert um sich, hopste zurück ins Körbchen und spielte weiter. So, als wäre nichts geschehen.


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