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3.2.2Aufnahmeserien entwickeln

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Da die Entwicklungseinstellungen ausnahmslos in den XMP-Informationen gespeichert werden, ist es ein Leichtes, sie auch auf andere Bilder zu übertragen. Ein schlichtes Kopieren und erneutes Einfügen von Einstellungen funktioniert schon mit einem Rechtsklick in der Bridge von Photoshop oder auch in der Lightroom-Bibliothek. Sowohl das Kopieren und Einfügen dieser Einstellungen als auch das direkte Synchronisieren von Aufnahmeserien bietet die Option, genau auszuwählen, welche Entwicklungsparameter übertragen werden sollen. Und das ist gerade im laufenden Entwicklungsprozess sehr wichtig. Denn hier können einzelne Bilder schon unterschiedliche Vorentwicklungen erfahren haben – eine pauschale Übertragung aller Entwicklungseinstellungen würde eventuelle Belichtungs- oder andere Korrekturen also wieder überschreiben. Deshalb empfiehlt sich als erster Schritt beim Synchronisieren von Entwicklungseinstellungen ein Klick auf die Schaltfläche Nichts auswählen. Danach können Sie explizit bestimmen, welche der getätigten Entwicklungsparameter Sie auf die anderen Bilder übertragen wollen. Oft ist das auch nur ein letztes Finetuning in Kontrast oder Schärfe, während alle vorangegangenen Einstellungen bildindividuell bleiben (siehe auch Seite 144 ff).


Abb. 3.6: Durch Synchronisierung können Bildserien schnell einheitlich entwickelt werden. In den Synchronisierungsoptionen bestimmen Sie, welche Einstellungen übertragen werden sollen. Hier sollten Sie zunächst Nichts auswählen und dann gezielt die Einstellungen aktivieren – das kann bis zur Synchronisierung von Staubretuschen reichen; eine Freistellung und Ausrichtung bleibt jedoch individuell.

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