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Outaouais

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Die touristische Region Outaouais ist nach dem Fluss benannt, der die Grenze zwischen den Provinzen Québec und Ontario bildet. Auf Französisch nennt man ihn Rivière des Outaouais, auf Englisch dagegen Ottawa River. Schon Ende des 17. Jahrhunderts hatte man den Fluss nach den Ottawa-Indianern benannt, in deren Händen der Pelzhandel lag, der über diesen Fluss abgewickelt wurde.

Outaouais bezeichnet sich selbst als eine Region der Kontraste: sei es sehr ländliches Ambiente, sei es großstädtisches Flair oder sei es unberührte Natur. Immerhin liegt dort die Hauptstadt und der Regierungssitz Kanadas. Aus diesem Grund ist die Metropolregion von Ottawa der Hauptanziehungspunkt der Region Outaouais, welche das ganze Jahr über eine Fülle kultureller Aktivitäten und Attraktionen bietet und in der sich zwölf (!) der wichtigsten Museen des Landes befinden.

Man muss jedoch nicht lange suchen, um sich in völliger Einsamkeit zu begeben, zählt das Territorium mit über 33.000 Quadratkilometern gut 20.000 Seen. Für Wandervögel gibt es mehr als 400 Kilometer gut ausgebauter Wanderwege, für Wintertouristen soll es etwa 2700 (!) Kilometer Schneemobilpisten geben. Sozusagen der Hauspark der Hauptstadt, Parc de la Gatineau, ist nur ein Katzensprung entfernt, die Caverne Laflèche, eine der wenigen Höhlen Ostkanadas, ebenso. Für Tierliebhaber der kanadischen Fauna, vom Bison bis zum Wolf, ist der Parc Oméga de Montebello ein Ziel für die ganze Familie.


Früher Transportmittel der Ureinwohner, heute ein Abenteuer

Kanada abseits der ausgetretenen Pfade

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