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Meine Zusammenarbeit und mein Leben mit Kryon vom Magnetischen Dienst und mit Abraham

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Kryon channel ich jetzt schon seit 2005 (für mich und ehrenamtlich für andere) und ich kann wirklich sagen, dass er ein guter Freund von mir ist. Abraham ist durch mein Interesse an seinen speziellen Thematiken 2011 als Channelpartner dazu gekommen.

Als Medium nehme ich sowohl Abraham also auch Kryon als Individuen wahr. Nur selten empfinde ich, dass sie aus unzähligen Lebewesen bestehen. Die Ansprache an ein Individuum ist auch sehr viel leichter, als mit einer Gruppe zu kommunizieren.

Kryon ist sowas wie mein Hausfreund, hier bei mir zu Hause. Mit ihm rede ich ständig, wie mit einem Mitbewohner. Wir haben zusammen unsere Späße und Rituale und ohne Kryon kann ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen.

Ich muss mich manchmal sehr zusammen nehmen, nicht in der Öffentlichkeit laut mit ihm zu quatschen, so wie ich das hier zu Hause mache. Ich hoffe, dass irgendwann die Zeit kommt, wo man als Medium sich normal mit seinen unsichtbaren Freunden unterhalten kann und keiner stört sich mehr daran. Ich vermute, dass es in einigen Jahren noch alltäglicher sein wird als heute, dass es gechannelte Texte gibt und Menschen mit medialen Fähigkeiten, so dass sich nur noch wenige Leute darüber wundern werden.

Als Medium habe ich noch andere Freunde, die hier ein und aus gehen. Maria Magdalena zählt dazu. Ebenso St. Germain und Seth. Mit allen bin ich gut befreundet und sie mit mir. Für mich ist nach all den Jahren, Medium sein, nichts Außergewöhnliches mehr daran. Es gehört zu meinem Leben dazu wie Haare waschen und spazieren gehen.

Man gewöhnt sich sehr schnell daran, sich mit, für normale Menschenaugen, unsichtbaren Wesen und Leuten, zu unterhalten. Vielleicht muss man auch der entsprechende Menschentyp dafür sein, um damit gut klar zu kommen. Ich weiß es nicht. Ich sage mir immer, dafür kann ich anderes gar nicht oder sehr schlecht, was für die meisten Menschen wiederum sehr normal ist. Selber Auto fahren ist z.B. für mich ein Graus.

Ich bin besonders mit Kryon verbunden, d.h. mir fällt es sehr leicht, mit ihm zu kommunizieren. Das gilt auch für Seth, Maria Magdalena und St. Germain. Doch am Leichtesten vollzieht sich der Akt des Channels mit Kryon. Um die Energie von Abraham in Worte umzusetzen, brauchte ich am Anfang unserer Begegnung mehr Konzentration und es fühlte sich nicht so leicht an, als wenn ich mit Kryon redete, bzw. seine Worte übersetzte. Inzwischen ist das anders und das Channeln ist für mich bei beiden einfach.

Für die, die sich mit Channeln nicht so auskennen: Ein Medium empfängt die Worte eines körperlosen Wesens aus einer höheren Dimension. Also, aus einem Bereich, wo wir Menschen nicht leben, im Moment zumindest nicht. Vereinfacht gesagt, das Medium ist eine Art Radio, welches Frequenzen auffängt und diese in Worte umsetzt. Besser kann ich es leider nicht erklären. Und man kann als Medium spüren, ob eine Verbindung durch eine Wesenheit gerade hergestellt wird, oder nicht. Man merkt dann deutlich, dass jemand da ist – entweder im Raum, wo man sich gerade befindet oder meistens direkt in einem drin. Manchmal kribbelt es auch auf der Kopfhaut.

Wie nehme ich die beiden, Kryon und Abraham sonst noch wahr?

Ich habe einen leichten visuellen Eindruck von beiden, der aber nicht über meine menschlichen Augen entsteht, sondern über mein drittes, übersinnliches Auge. Ich sehe sie nicht in einer Gestalt, sondern habe das Gefühl von Präsens und kann auch sowas wie ein Nicken wahrnehmen, auch wenn ich keinen Kopf sehe. Wenn sie mit mir zusammen arbeiten oder einfach mit mir im Raum sind, nehmen beide menschliche Gestalten an, die ich spüren, aber nicht wirklich sehen kann. Es ist nur ein Hauch von einem visuellen, übersinnlichen Eindruck.

Nur einmal habe ich Kryon sehr deutlich gesehen. D.h. er hatte da für mich eine menschliche Gestalt angenommen.

Ich saß gerade in einem Bus und war auf dem Weg nach Hause. Der Bus war fast ganz leer und ich war in Gedanken mit irgendwas beschäftigt. Plötzlich sehe ich jemanden vor mir sitzen, wo vorher noch niemand war. Einen etwa Ende Dreißig jährigen, mit blondem, sehr glattem Haar, was nicht ganz kurz war. Dieser Mann hatte eine sehr spitze und ziemlich lange Nase, die ihm nicht wirklich gut stand. Die Augen waren grau und er grinste mich über das ganze Gesicht an.

Ihr müsst wissen, dass ich Kryon und andere Geistwesen, die ich kenne, durch ihre Energie die sie ausstrahlen schnell erkenne, auch wenn ich sie nicht mit meinen Augen sehe. Jedes Geistwesen hat so eine für sie eigene Energiesignatur, die so unverwechselbar ist, wie ein bestimmter Geruch.

Ich sah den Mann, der eben definitiv noch nicht da saß und auch nicht eingestiegen war und erkannte ihn als Kryon, obwohl das Aussehen für mich fremd war. Ich lachte laut, als ich Kryon erkannte. Zum Glück waren nicht viele Leute im Bus, denn der Mann war nur für mich sichtbar, was ich dann beim zweiten Blick bemerkte. Ich sah ihn mit meinem dritten Auge, aber es kam mir so vor, als sähe ich ihn durch meine normalen Augen, so deutlich war er zu sehen.

Dieser visuelle Eindruck in aller Deutlichkeit war eine Ausnahme. Kryon macht halt gerne Scherze mit mir oder probiert mal was Neues mit mir aus. Zum Glück habe ich nicht laut mit ihm im Bus geredet, das wäre dann doch etwas auffällig gewesen.


Jetzt wollt ihr sicherlich noch gerne wissen, wie ich überhaupt ein Medium geworden bin.

Ich frage mich schon seit Jahren, ob man das wirklich wird, oder ob man das einfach ist. Ich kann mich nämlich erinnern, dass ich in anderen Leben von mir, also vor meinem jetzigen Leben, schon mal Medium war. Ich vermute also, dass ich diese Fähigkeit dieses Mal einfach in dieses Leben mitgenommen habe.

Wie andere im Kindesalter bereits auffällige Fähigkeiten in Sachen Naturwissenschaften, Klavier spielen oder auf anderen Gebieten haben, und diese zweifellos aus anderen Inkarnationen von sich einfach in dieses Leben mitgenommen haben, so habe ich meine medialen Fähigkeiten hierher gebracht.

Ich weiß, dass ich als über zwanzig Jährige immer mal wieder Worte wahrgenommen habe, die nicht aus meinem eigenen Bewusstsein stammten. Es passierte einfach, ohne dass ich erklären könnte wie. Auch habe ich andere sogenannte übernatürliche Erfahrungen gemacht. In meiner Kindheit und Jugend kamen solche übernatürlichen Phänomene zwar auch vor, aber eher sehr selten. Zumindest kann ich mich daran nicht mehr erinnern.

Es hat gedauert, bis mir bewusst war, dass ich mediale Fähigkeiten habe und bis ich wusste, wie ich damit umgehen kann. Mir fehlten einfach die Informationen darüber. Auch hatte ich niemanden, mit dem ich mich darüber hätte austauschen können. Also bin ich dazu übergegangen, diese Phänomene einfach zu ignorieren und zu verdrängen.

Sehr viele Jahre später, im Jahr 2000, habe ich dann in einem Buchladen Jane Roberts Seth-Bücher entdeckt und anschließend verschlungen. Ich war fasziniert und zu tiefst berührt davon.

Ich las mit großer Begeisterung gechannelte Botschaften der Weißen Bruderschaft und lernte so z.B. St.Germain über die Texte kennen. Es vergingen weitere Jahre, ohne dass ich mich traute, bewusst zu channeln. In der Zeit beschäftigte ich mich mit unterschiedlichen übernatürlichen Fähigkeiten. Ich nahm an Geistheilerkursen teil, fand Freude an Heiledelsteinen, Pendeln und später lernte ich die Lenormandkartenlegung. Aber ans channeln traute ich mich nicht so recht heran. Von allen Esoterik-Disziplinen erschien mir die, die verrückteste zu sein. Und wer will schon als verrückt gelten? Ich jedenfalls nicht!

Dann kam der Durchbruch.

2005 besuchte ich Live-Channelsitzungen mit St.Germain auf einer Esoterikmesse und probierte, völlig euphorisiert von dem Channelvortrag, zu Hause aus, ob ich mich mit St.Germain unterhalten konnte. Das wollte ich plötzlich unbedingt. Es ging! Irgendwie klangen die Worte zwar noch nicht recht flüssig, aber ich konnte St.Germain verstehen und der offensichtlich mich, weil er mir antwortete.

Jetzt fragt mich bitte nicht, wie ich das bewerkstelligt habe, zu channeln. Auf jeden Fall habe ich vorher keine Meditationen gemacht und habe mich weder geerdet, noch mich sonst irgendwie vorbereitet. Vermutlich nicht, weil das irgendwie nicht zu mir passt.

Ich habe das Ganze genommen in etwa wie ein Telefongespräch. Ich habe mich hingesetzt, habe laut zu St.Germain gesagt, dass ich mich jetzt mit ihm unterhalten will und dann habe ich gemerkt, dass so etwas wie eine Verbindung entstand. Sofort war ein Wohlgefühl da. Es fühlte sich plötzlich alles angenehm an. Irgendwie kam ich mir größer, weiter, mit allem verbunden, was da so ist, selbstbewusster, in mir ruhend vor. Ein wirklich wunderbarer Zustand, der immer eintritt, wenn ich channel.

Und dann strömten Worte in meinen Geist, in mein Gehirn, von denen ich sofort merkte, dass es nicht meine gedachten Worte sind. Ich sprach diese Worte aus, auch das ging sehr gut. Ich verstand die Worte und konnte Fragen stellen, die mir sofort beantwortet wurden. Mein Gesprächspartner vom anderen Ende stellte sich als St.Germain vor. Zu meiner Erleichterung klang er auch so, wie der St.Germain, den ich Stunden vorher auf der Messe gehört hatte.

Oh, ich fand und finde St.Germain sehr charmant! Ich glaube, das geht vielen so, die ihn mal erlebt haben. Für die, die ihn nicht kennen: St.Germain war mal öfters als Mensch hier auf der Erde inkarniert (es gibt sogar Fotos im Internet von ihm als Mann) und arbeitet jetzt als Geistwesen mit menschlichen Medien zusammen. Allerdings hat er auch die Fähigkeit, in unsere Dimension zu wechseln und vorrübergehend für Menschenaugen sichtbar, Menschengestalt anzunehmen.

St.Germain ist kein Gruppenwesen, sondern ein Einzelwesen, das für sich agiert. Auch das gibt es in den anderen Dimensionen.

Auf jeden Fall war ich von St.Germain sehr begeistert. Aber der schlug mir schon nach wenigen Sitzungen mit ihm vor, dass ich ein Wesen namens Kryon channeln sollte. Und ich war gar nicht begeistert! Ich hatte die Tage im Internet mal was von jemandem namens Kryon vom Magnetischen Dienst gelesen und mir ein Channeling angehört. Immerhin war mir, als St.Germain mir Kryon vorschlug, dieser nicht vollkommen unbekannt. Aber der Funke war noch nicht übergesprungen.

Was für ein bekloppter Name! Kryon. Ehrlich, auch nach all den Jahren, habe ich mich an diesen Namen nicht wirklich gewöhnt.

Kryon selber sagt ja, dass dieser Name zusammen mit dem Zusatz „Magnetischer Dienst“, bzw. diese Buchstabenkombination eine bestimmte Energiewelle auslöst und er so erkennbar ist, auch für nicht menschliche Wesen.

Na ja, trotzdem fände ich es gut, wenn er sich irgendwie griffiger nennen würde. Und der Zusatz „Magnetischer Dienst“ das klingt auch merkwürdig, hat aber damit zu tun, dass er bestimmte Energiearbeiten vollrichtet, neben seiner Tätigkeit als Forscher und Lehrer.

Wenig begeistert, habe ich dann nach St.Germains Hinweis, mir diesen Kryon im Internet genauer angeschaut. Ich hörte, dank Videos von Channelings im Internet, ihm genau zu und stellte fest: Ich mochte ihn - auf den zweiten Blick. Ich konnte mit ihm und seinen Botschaften etwas anfangen. Bis auf seinen komischen Namen fand ich ihn sympathisch und lustig. Humor ist für mich ein ganz wichtiges Kriterium, damit ich mich wohl fühlen kann. St.Germain hatte also für mich eine gute Wahl getroffen.

Schon beim Hören und Ansehen der Channelings im Internet und nach dem Hinweis von St.Germain, merkte ich, dass das Wesen Kryon nun auch mit mir Kontakt aufnehmen wollte. Meine Neugierde war geweckt. Aber ich blieb vorsichtig und channelte Kryon erst mal nicht.

Man muss sich das so vorstellen: Das Telefon klingelte, aber ich ging nicht dran.

Erst nach weiteren Channelerlebnissen mit St.Germain traute ich mich. Ich öffnete mich für Kryon und merkte, wie leicht mir das channeln mit ihm fiel. Es ging noch besser als mit St.Germain. Ich war begeistert und merkte zudem, dass Kryon sehr locker mit mir sprach, wie ein guter Bekannter, den man schon lange kennt.

Ich mochte Kryons lockere Art mir gegenüber sofort, weil es mir entsprach. Wir passten und passen zusammen. Und ich war und bin St.Germain dankbar, dass er mich auf Kryon hingewiesen hat.


Jetzt wollt ihr vermutlich wissen, wie ich zu Abraham gekommen bin, oder er zu mir.

Abraham habe ich durch die Bücher und Channelings im Internet von Esther Hicks kennen und schätzen gelernt. Auf ihn bin ich erst 2011 gestoßen. Mir war gleich klar, dass ich auch mit ihm gut zusammen arbeiten und sein könnte, weil ich eins seiner Lieblingsthemen „das Wohlgefühl im Leben“ sehr schätze und meinerseits mich mit dieser Thematik sehr beschäftigt habe.

Und da ich jetzt schon viele Jahre bewusst ein Medium bin, war mir klar, dass ich erfahren genug bin, um Abraham einfach zu fragen, ob er mit mir zusammen arbeiten wolle.

Ich hatte während der Lektüre von den Abraham Büchern auch sehr schnell gemerkt, dass dieser Wunsch auch von Abraham ausging, denn er versuchte, medial Kontakt mit mir aufzunehmen.

So war von beiden Seiten der Wunsch da, zusammen zu arbeiten und ich fing an, ihn zu channeln, um zu schauen, wie und was wir zusammen machen könnten.

Nach all den Jahren Medium sein, reifte zu dieser Zeit in mir der Wunsch, dies auch beruflich umzusetzen. Ich probierte vieles an Möglichkeiten aus und mit der Entdeckung auch mit Abraham arbeiten zu können und dies gleichzeitig auch mit Kryon machen zu können, war für mich ein Weg geboren, dies beruflich umzusetzen. Mit beiden gleichzeitig zu arbeiten, fühlte sich für mich einfach stimmig an und tut es noch heute.

Ich habe mich entschlossen, mit den beiden, Bücher zu schreiben, denn Texte zu schreiben, liebe ich besonders. Es gibt kaum etwas Schöneres für mich, als mit meinem Milchkaffee vor meinem Laptop zu sitzen, Zeit zu haben und mich mit meinen Channelpartnern zu verbinden und zu schreiben. Das macht mir wirklich Spaß! Nebenbei schreibe ich auch noch gerade ein Buch mit einem Channelpartner, der aus der Anderswelt stammt, einem Gnom.

In der Vergangenheit übte ich, Abraham und Kryon direkt nacheinander, ohne Pause, zu channeln. Sie haben unterschiedliche Energiewellen und anfangs war die Umstellung von „Kryon hören“ und dann „ Abraham hören“, sehr anstrengend für mich.

Ihr müsst euch das so vorstellen, als würdet ihre eine Firma eröffnen wollen. Einen Geschäftspartner habt ihr schon, in dem Fall Kryon und nun stellt sich noch ein Neuer vor. Von dem habt ihr zwar schon einiges gehört, aber nun wollt ihr ihn persönlich kennenlernen, um zu sehen, ob ihr auch wirklich gut zusammen passt. Ich habe also Abraham getestet und viele Wochen geschaut, ob ich mich mit ihm wohlfühle.

Auch war es mir immens wichtig, dass sich beide – Kryon und Abraham – tatsächlich gut verstehen und vertragen und auch inhaltlich übereinstimmen. Das hatte ich zwar so im Gefühl, dass es so sein würde, aber der Praxistest sollte es tatsächlich zeigen. Es ist, ähnlich, als hättet ihr bereits ein Haustier, sagen wir mal eine Katze und nun holt ihr euch noch eine zweite dazu. Man nimmt zwar an, dass sich beide gut vertragen, aber das ist nicht immer so. Ich stellte bei Kryon keine Eifersüchteleien fest und Abraham fügte sich gut in mein Leben. Inhaltlich waren sie sich immer einig und sind es noch. - Nein, der Vergleich mit den Haustieren, nehmen mir beide nicht übel. Dass ich dieses Beispiel bringe, soll euch auch zeigen, dass ich als Medium eher eine lockere Haltung zu den beiden pflege. Ganz ohne Bückling und dafür mit viel Gleichberechtigung zwischen Medium und Channelpartnern.

Kryon und Abraham haben ihren Platz in meinem Leben und ihre Rollen. Kryon ist es, der mich gerne morgens als erster begrüßt, wenn ich aufwache. Abraham ist eher der Zurückhaltende. Er spricht meistens mit mir, wenn es sich um unser Buch handelt oder es um ein wichtiges Thema geht. Wenn ich Abraham direkt frage, dann antwortet er auch sofort. Von sich aus stellt er auch schon mal den Kontakt her, aber seltener.

Kryon quasselt mit mir, wenn ich auf dem Zahnarztstuhl sitze, um mich abzulenken und wenn ich nachts aufwache, liebt er es auch, mal was zu sagen. Die beiden kennen ja keine Nachtruhe und sind froh, wenn ihre Medien wieder ausgeruht sind und sie sich weiter mit ihnen unterhalten können. Abraham ist wie gesagt da sehr viel zurück haltender als Kryon. Zumindest ist das bei mir so.

Kryon und Abraham sind ja inzwischen sehr bekannt in unserer Welt. Beide werden seit vielen Jahren in der Öffentlichkeit von unterschiedlichen Medien gechannelt. Jedes Medium hat so seine eigenen Schwerpunkte und Themen, welche mit dem Channelpartner in die Öffentlichkeit getragen werden. Auch gibt es unterschiedliche Methoden, dies zu tun. Wer es nicht weiß: Es gibt Channelsitzungen (Einzelsitzungen oder Channelings vor Gruppen), CDs, DVDs, Bücher, Kalender, Karten. Alles, was das Herz begehrt. Jedes Medium hat seine eigene Art und Weise, wie es channelt und wie es die geschannelten Worte nach außen hin präsentiert.

Die beiden können es gar nicht abwarten, endlich mit einem weiteren Medium für die Öffentlichkeit tätig sein zu können.

Ihr müsst euch das so vorstellen, dass jemand aus einer anderen Dimension, als der unsrigen, der als Hauptberuf Forscher, Lehrer und Entdecker hat, nur so darauf brennt, endlich tätig werden zu können. In der Tat sind Kryon und Abraham Wesen, die gerne in unserer Welt operieren und uns unterstützen, indem sie hauptsächlich ihr Wissen an uns weiter geben.

Ihr Wissen ist natürlich viel umfangreicher als das eines Menschen. Vor allen Dingen können sie in Bereiche schauen, die wir Menschen nicht erkennen können, einfach weil wir in unserer Dimension, in unserem Denken und Wissen sehr eingeschränkt sind. Manches davon, was sie erzählen, klingt dann auch wie ein phantastisches Abenteuer, was unsere Vorstellungskraft sprengt.

Ich selber bin immer ganz fasziniert davon, was sie zu erzählen haben. Mein Vorteil als Medium ist, dass ich ihre Informationen fühlen kann, d.h. was sie sagen, fühlt sich stets wahr und lebendig an. Ich lebe regelrecht in ihren Informationen, wenn ich sie channel oder wenn ich meine eigenen Aufzeichnungen lese. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ein Medium zu sein ist einfach phantastisch! Also, mir gefällt es sehr!

Ich sehe das ganze Wissen, das hier vermittelt wird, als ein Angebot. Entweder als ein Angebot zur guten Unterhaltung oder als ein Angebot, das ein oder andere im Leben umzusetzen oder zumindest mal darüber nachzudenken.

Es ist so, dass ich nicht im Voraus im Detail weiß, was Abraham und Kryon so alles schreiben wollen. Nur das Grobe kann ich überblicken. So ist es auch für mich sehr aufregend mitzubekommen, was genau sie mir durchgeben.

Natürlich diskutieren wir auch außerhalb des Buches über das ein oder andere. Es ist einfach so, dass ich als Mensch manches eben deutlich anders einschätze und empfinde, als ein Wesen aus einer Dimension, wo Wohlgefühl und dem Eins-sein-mit- Allem-in-Frieden etwas Alltägliches ist.

So können Abraham und Kryon auch von uns Menschen Dinge lernen und erweitern ihr Wissen im Kontakt mit uns.

Abraham und Kryon sind miteinander sehr gut bekannt und harmonieren auch zusammen. Das kann man nicht von allen Geistwesen der anderen Dimensionen sagen. Das ist so ähnlich wie bei uns hier auf der Erde. Einige Menschen verbinden die gleichen Interessen und sie schließen sich dann zu Gruppen zusammen, um effektiver handeln zu können.

Es ist tatsächlich so, dass es unterschiedliche Geistwesen gibt, die auch unterschiedliche Dinge vermitteln wollen. Als Mensch muss man dann schauen, fühle ich mich mit dem Gesagten wohl oder eher nicht. Wenn nicht, sollte man sich mit dem Geistwesen und dem, was es vermittelt nicht weiter beschäftigen, denn das führt zu nichts. Das ist nicht anders als bei uns im Umgang mit unseren Mitmenschen. Die einen fühlen sich eher von Botschaften angezogen, die streng sind und andere können sowas gar nicht vertragen.

Was vermitteln wir drei denn?

Wir sind alle drei, Abraham, Kryon vom Magnetischen Dienst und ich, Margret, der Meinung, dass es nicht einen Lebensplan für einen Menschen gibt, der womöglich vor Eintreten in das Menschenleben festgelegt wurde.

Kryon, Abraham und ich vertreten das Wissen, dass jeder Mensch frei wählen kann und das in jedem Moment seines Lebens. Es kann sein, dass vor Eintreten in dieses Leben, das ein oder andere geplant und überlegt wurde, durchzuführen. Aber, im Leben selber, also, wenn man dann hier ist, kann man stets neu entscheiden. Und man tut es auch.

Stellt euch vor, ihr hättet vor eurer jetzigen Inkarnation geplant, einen bestimmten Menschen zu heiraten und das klappt dann im Leben nicht. Was für eine Kettenreaktion! Der arme Mensch, der euer Partner werden sollte, hätte dann wie ihr, sein Leben verpfuscht und würde evtl. dann auch noch den „falschen“ Menschen heiraten etc.

Ebenso verhält es sich mit der Berufswahl. Erst durch die Erfahrungen und Erlebnisse, die ihr hier macht, könnt ihr überhaupt entscheiden, was ihr machen wollt und was nicht. Es gibt keinen Berufsplan für euch, den ihr erfüllen müsst und wenn ihr dies nicht tut, dann werdet ihr nicht glücklich in eurem Leben. So ist es nicht.

Wie stehen wir drei zu Behauptungen, dass man hier auf der Erde das Ziel erreichen sollte, sich immer wohl zu fühlen?

Die Welt hier ist so angelegt, dass es nicht immer nur Hochs gibt. Die Leute, die das behaupten, verdrängen entweder ihre nicht so schönen Erfahrungen oder schummeln.

Die Erde befindet sich in einer Dimension, wo die Wirklichkeit so gestaltet ist, dass Depressionen vorkommen können, Mutlosigkeit, Unlust, eben alles Widerwärtige, was wir Menschen nicht so mögen. Das ist normal. Was nicht heißt, dass es nicht lohnenswert ist, immer wieder nach einem Gefühl des Wohlseins zu streben. Aber bitte ohne Druck, Selbstvorwürfen und Stress!

Das Gefühl von Eins-sein, also mit allem in Harmonie zu sein, kommt eben nur selten vor. Und ehrlich gesagt, dass finde ich auch nicht so schlimm. Zufrieden mit etwas zu sein, ist ja auch schon schön.

Das permanente Gefühl und Eins-sein mit dem Wohlgefühl gibt es erst nach dem Eintreten in das neue Leben, nach eurem Tod. So ist das nun mal.

Es ist mir noch wichtig zu sagen, dass man keine falschen, im Sinne von erhöhten Erwartungen an die Geistführer/Geistwesen stellen sollte. Mit ihnen in Kontakt zu sein bedeutet nicht, dass man als Mensch Leid, Krankheit, finanzielle Not, Trauer etc. nicht mehr in seinem Leben erlebt. Die Vorstellung, dass der Kontakt oder die intensive Beschäftigung mit den Inhalten der Geistführern zu einer Garantie von Heilung, Reichtum etc. führt, rührt von daher, dass viele immer noch meinen, dass diese Geistführer eine Art Götter sind. Das sind sie aber nicht.

Ich persönlich gehe mit ihren Botschaften und Informationen so um, wie ich es mit anderen Dingen auch tue: Das, was ich brauchen kann und mir nützlich erscheint, behalte ich und was mir nicht gefällt, wird von mir über Bord geworfen.

Ich bin dankbar für alles, was in meinem Leben hilft, was mein Leben verschönert und wenn etwas nicht klappt und ich kann es nicht ändern, dann nehme ich es hin.

Wir leben nach wie vor in der dritten/vierten Dimension, die für die Erde vorgesehen ist. Wären wir in der fünften Dimension auf unserer Erde, könnten wir alle, ohne Ausnahme, uns mit den Toten unterhalten, sie mit unseren normalen Augen sehen und mit ihnen etwas unternehmen.

Viele Aliens wären für uns sichtbar und manifestieren nach unseren Wünschen, wäre ein Kinderspiel und würde immer funktionieren. Zeitbarrieren gäbe es nicht mehr und sich von Ort zu Ort mit dem Körper zu beamen wäre etwas Normales. Da das alles nicht geht, muss man mit dem Vorlieb nehmen, was da ist und das bedeutet: Es gibt weiterhin Krankheiten, Burnouts, Geldnot, Hunger, Kriege etc. Auch menschliche Channelmedien und berufliche Manifestationskünstler sind von diesen Gegebenheiten nicht ausgeschlossen und können tatsächlich an unangenehmen Krankheiten sterben. Doch all das schmälert nicht die Leistung und die Angebote der Geistführer und der Menschen, die sich damit beschäftigen.

Auf jeden Fall wisst ihr jetzt sicher besser einzuschätzen, wo meine Arbeit mit Kryon und Abraham einzuordnen ist. Und so könnt ihr euch entscheiden, ob ihr euch auf uns und dieses Buch einlassen wollt oder nicht. Es liegt bei euch.

Für die, die weiter lesen: Viel, viel Spaß!

Lassen wir die beiden jetzt doch mal getrennt zu Wort kommen, die brennen nämlich schon darauf.

Lieber entspannt, im Wohlgefühl leben - Kryon und Abraham

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