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Die Welt der Menschen in der Dritten Dimension

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Abraham: „Das Problem ist, dass ihr in einer dreidimensionalen Welt lebt, in der es typisch ist, dass ihr nicht seht, was man sonst sehen kann oder könnte. Es ist eine Welt der ziemlichen Unwissenheit, Unsicherheit, des Aberglaubens und negativen Einstellung zu sich selbst, zu anderen, zum Leben und zum Tod. Ihr meint jetzt sicherlich: Aber es gibt doch das positive Denken, das Danken, der Glaube an das Gute und das sich bemühen um eine gute Haltung zu allem, was einem hier begegnet. Das ist sicherlich richtig, deckt aber längst nicht das ab, was wirklich positive Haltung bedeutet und ist. Leider merkt ihr erst das, wenn ihr euren Körper verlassen habt und euch in dem Zustand der Körperlosigkeit in einer höheren Dimension als der jetzigen befindet. Also, der Zustand, den ihr erreicht, wenn ihr gestorben seid, automatisch.“

Margret: „Gut, das sehe ich ein, wir, die Menschen wissen kaum etwas und das macht uns natürlich Angst. Wie könnte es auch anders sein! Unwissenheit macht immer Angst. Und der Glaube greift nur manchmal.“

Abraham: „Ja, es ist ein Zeichen der dritten Dimension, dass der Glaube an das Gute, Wohlgesonnene, Angenehme immer wieder bröckelt und ihr euch fast permanent in einem Zustand der Unsicherheit befindet, der gut überspielt wird. „Verdrängung“ nennt das die Psychologie. Auch wenn ihr ab und zu das Gefühl habt, alles emotional im Griff zu haben, läuft das Programm der zu tiefsten Unsicherheit über eure Existenz und eurer Ableben im Unterbewusstsein weiter.

Ihr braucht nur daran zu denken, wie das Universum beschaffen ist, was euch umgibt: Unendliche Schwärze und Ungewissheit, lebensfeindliche Umgebung und nicht zu begreifende Weiten, und in eurem Alltagsbewusstsein taucht wieder die Verunsicherung auf, die auch mit positiven Glaubenssätzen nur teilweise in eurem Unterbewusstsein zu verdrängen möglich ist. Ihr lebt nie in der Gewissheit des Vollkommenseins oder des Gefühls von Vollständigkeit, Geborgenheit, die göttlich ist und einer Gewissheit, die keine Fragen offen lässt. Nun, wir haben auch Fragen, sonst wäre auch unser Leben langweilig, aber die wichtigsten Fragen der Sinnhaftigkeit des Lebens; der Zukunft, die wundervoll ist und einer Existenznormalität, die Wohlgefühl formt, sind geregelt. Und das dauerhaft. Fragen zu stellen auf der Basis von einem himmlischen Angenommen-Seins von sich selber und von den anderen Existenzformen, die es so gibt, ist eine Lebensart, die mit eurer nicht zu vergleichen ist.

Trotzdem denken wir, dass es von immenser Wichtigkeit ist, dass ihr an eurem positiven Gefühl dem Leben gegenüber täglich arbeitet. Wir haben dieses Gefühl automatisch, ihr müsst es immer wieder in euch herstellen. Manchmal macht ihr es unbewusst, manchmal bewusst durch Übungen – Meditation, Sport, euer Lieblingsbuch lesen etc. Was auch immer ihr unternehmt, versucht in einer entspannten Haltung zu sein. Manchmal ist es auch gut, Wut abzulassen, um wieder ins Gleichgewicht mit sich zu kommen. Wut und Ärger ist ein Bestandteil eures Seins und wollen ab und zu gelebt sein, ohne das ihr dabei andere mit belästigt, das versteht sich ja von alleine.“

Margret: „Bin ich wieder der Koordinator für unsere Kapitel und für unsere Art und Weise, wie wir zurück zu unserem Ursprungsthema finden? Kleiner Spaß am Rande. Ich weiß, ihr wollt immer ganz viele Infos in einen Abschnitt bringen und neigt dazu, in einem Buch mehrere Bücher zu verstecken.“

Abraham: „Entschuldige bitte, du hast ja recht. Wir sind so frei, dass wir vergessen, dass es gut ist, einen inhaltlichen Faden beizubehalten. In unseren Gehirnen – zumal wir ja viele sind und die Absprache nicht über eine verbale Kommunikation läuft, wie bei euch, sondern über Energiefelder – werden so viele Ansätze, Vorschläge und Nebenthemen gleichzeitig behandelt, dass die Auswahl unglaublich groß ist. Ähnlich groß wie eine Galaxie. Unendlich viele Möglichkeiten, euch zu informieren in dem Thema der Wahl und in Themen, die angrenzend sind. Es scheint chaotisch zu sein, aus eurer Sicht. Dahinter stecken aber Energien, die gezielt eingesetzt wurden, um euch gut zu tun. Euch gut zu tun, das ist immer unsere Absicht.“

Kryon: „Ja, wir sind Quasselstrippen ohne Ende. Du hast ja recht, Margret. Was sollen wir machen? Unser Wissen ist einzigartig und unendlich. Unsere Gehirnkapazitäten ebenfalls. Also, schlägst du uns ein Kapitel vor? Mit Überschrift, oder sollen wir das mal lassen? Weil, wir halten uns ja eh nicht an den vorgegebenen Inhalt. Und da hat Abraham recht, die scheinbaren Abweichungen dienen nicht dazu, euch zu verwirren, sondern dienen bestimmten Zwecken. Wir sehen, wer dieses Buch lesen wird und handeln entsprechend in unseren Textabschnitten danach. Wir sehen also die zukünftigen Leser mit ihren Interessen und Fragen und versuchen, darauf einzugehen. Was nicht leicht ist, weil wir auch noch versuchen zu berücksichtigen, wer wann beim lesen offen ist für eine bestimmte Information, die er für sich gebrauchen könnte. Wie gesagt, was ihr mit der Information macht, liegt an euch, liebe Leser.“

Margret: „O.k. Kryon, du fragtest, ob wir überhaupt Kapitelüberschriften machen sollen. Hmm. Ich weiß es nicht. Ich hatte auch beim letzten Buch den Eindruck, dass die Kapitelüberschriften nicht wirklich den darauf folgenden Inhalt wieder geben. Zumindest nicht zuverlässig. Man könnte sagten, wir haben ordentlich künstlerische Freiheit angewandt. Was meint ihr?“

Kryon: „Wenn der Leser doch weiß, dass unter der Kapitelüberschrift sowieso vieles kommt, was mit der Kapitelüberschrift nichts direkt zu tun hat, dann können wir ja unserer Phantasie freien Lauf lassen und es mit den Überschriften einfach wieder probieren. Probieren geht über studieren, wie ihr so schön sagt. Abändern können wir es dann immer noch. Du stehst ja für freien Stil, Margret.“

Margret: „Das stimmt. In Ordnung, also nehmen wir wieder Überschriften, zur besseren Orientierung des Lesers.“

Abraham: „Oder zur besseren Verwirrung des Lesers. Kommt auf die Sichtweise an. Egal. Kapitelüberschriften sind auch nicht so wichtig. Was wichtig ist, sind die Energien, die über die Inhalte übertragen werden. Euer Organismus entscheidet, ob er diese aufnehmen will oder nicht. Informationen geben nicht nur Inhalte für die Gedanken weiter, sondern maßgeblich wird euer Organismus von den Energien der Inhalte beeinflusst. Die Einflussnahme geschieht aber nur dann, wenn euer Höheres Ich die Zustimmung dazu gegeben hat. Und euer Ich muss auch dazu sein „Ja“ geben. Das läuft alles unbewusst.“

Margret: „Für die Leser, die nicht wissen, was das Höhere Ich ist und was das Ich: Der Mensch besteht aus mehreren „Teilen“, die miteinander koordinieren. Das Höhere Ich ist das Bewusstsein, die Daseinsform eines Menschen, welches in höheren Dimensionen als der Dimension auf der Erde, existiert. Das Höhere Bewusstsein setzt sich aus den individuellen Bewusstseinsformen der bereits gelebten Daseinsformen eines Menschen zusammen. Die Daseinsformen können in den höheren Dimensionen einzeln existieren und in der Gruppe. Das Höhere Ich ist also eine Gruppe von bereits gelebten Leben eines Menschen, der hier noch auf der Erde ist. Das Ich dagegen ist das, was ihr hier als eure Persönlichkeit erlebt.“

Abraham: „Nichts ist so verwirrend, als zu verstehen, was in höheren Dimensionen für euch abläuft, wenn man hier an die Erde gebunden ist. Wir wissen das. Habt bitte Verständnis, dass ihr hier im Text immer mal wieder auf Erklärungen stoßt, die ihr euch nur schlecht vorstellen könnt. Die höheren Dimensionen sind eben anderes, als das, was ihr hier erlebt. Vielleicht hilft euch das.“

Kryon: „Ihr müsst auch nicht alles verstehen. Wenn ihr nur einen Punkt aus dem gesamten Text für euch positiv mit nehmen könnt, sind wir schon sehr zufrieden. Wir sind bescheiden und wollen euch nicht umkrempeln. Was ihr annehmt von uns, ist das, was euch im Moment gut tut. Und wenn es nichts ist, dann hat das auch seine Berechtigung. So ist das Universum. Sanft und nicht fordernd. Nicht belehrend, sondern anbietend. Nicht überlastend, sondern es lässt Wege offen. Und Möglichkeiten. So habt ihr alle Freiheit, auch wenn ihr euch stets nicht frei fühlt. Das Universum will Frieden und nicht Überforderung.“

Abraham: „Das Universum, da wo ihr nach eurem Tod „hingeht“ ist Wärme, Geborgenheit, Zufriedenheit. Ein „Ort“ der nicht für eure Augen sichtbar ist. Dieser Ort ist also nicht das Universum, was ihr seht, wenn ihr nachts bei klarem Wetter in den Himmel schaut. Das Universum ist vielschichtig. Und kein Ort der dritten Dimension mit allen ihren Beschränkungen.“

Margret: „Gut, sollen wir denn jetzt mal eine Überschrift festlegen für das weitere Vorgehen? Ich will natürlich nicht nerven, aber ich denke an den Leser.“

Abraham: „Ja, wir denken, dass es hilfreich ist, bevor wir auf das Leben nach dem Tod eingehen, den Charakter des Universums ein wenig zu beschreiben.“

Kryon: „Wir wollen erst Vertrauen zum Universum schaffen, oder es zumindest versuchen, bevor wir mit dem Leben nach dem Leben anfangen. Erst sollt ihr euch wohl fühlen. Nicht, weil danach Schrecknisse aller Art kommen, (Anmerkung Margret: „Kryon lacht.“), sondern, weil es euch dann erst mal besser geht. Das hoffen wir zumindest.

Stellt euch vor, ihr habt noch nie Wasser gesehen oder erlebt und jemand beschreibt es euch. Erst wenn ihr merkt, dass dieses Element Wasser, positive Aspekte für euch hat, seid ihr gewillt, euch darauf einzulassen. Ihr sollt das Universum als etwas anders als das schwarze All erkennen, was ihr seht und euch auch nicht vorstellen, in einem Erdreich als Leiche zu verkommen. Entschuldigung. Das Wort „Leiche“ löst bei euch sofort Abwehr aus. Nennen wir es doch abgelegter Körper.“

Margret: „Wie wäre es dann mit der Kapitelüberschrift „Das Universum als ein Ort des Wohlgefühls“? Was sagt ihr?

Kryon: „Wunderbar! Passt auch zu unserem letzten Buch. So ein Zufall!“ (Anmerkung Margret: Kryon grinst für mich spürbar. Ein Medium von heute – vielleicht nicht alle – nimmt auch die Gefühlsregungen seines Channelpartners wahr, wenn dieser es will.)

Abraham: „Ich schließe mich an, das ist eine wundervolle Idee!“

Margret: „Dann schreite ich jetzt tippend zur Tat ...“

Was kommt denn nach dem Tod? - Kryon und Abraham

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