Читать книгу Was kommt denn nach dem Tod? - Kryon und Abraham - Margret Jacobs - Страница 5
Das Universum als ein Ort des Wohlgefühls
ОглавлениеMargret: „Also, wenn ich mir das Universum so anschaue, dann bekommt mich das kalte Grausen, wenn ich mir vorstelle, was das für ein Raum ist. Aber, ihr sagtet ja schon, dass ihr das Universum gar nicht meint.“
Abraham: „Das ist richtig! Eurer Universum ist ein Abbild eures dreidimensionalen Denkens. Ihr könnt gar nicht anders, als das zu sehen, was ihr seht. Nur wenigen gelingt es tatsächlich, noch mehr zu sehen.“
Kryon: „Ihr seid gefangen in eurer eigenen Welt und die ermöglicht es euch nicht, hinter die Kulissen zu schauen und das würde sich lohnen.“
Abraham: „Bleiben wir zunächst bei dem Universum, wie ihr es sehen könnt. In diesen Räumen sind Dinge verborgen, die ihr nur schemenhaft erkennen könnt. Eure technischen
Hilfsmittel sind im Laufe der Jahre zwar besser geworden, aber wirklich scharfes und tiefes Sehen ist noch nicht möglich geworden. Tatsächlich könnte man mit besseren Hilfsmitteln in den Schatten auf den unterschiedlichen Himmelskörpern mehr erkennen.“
Kryon: „Dieses mehr Erkennen würde aber bedeuten, dass ihr Dinge wahrnehmt, für die ihr noch nicht bereit seid. Ihr werdet erst dann etwas sehen, wenn ihr es zulasst. Jetzt stöhnen alle auf und behaupten, dass sie doch sehr gerne sehen wollen, was sich dort verbirgt. Aber glaubt mir, ihr seid zum Teil schon damit überfordert, die Dingen auf eurer Erde richtig zu sehen, also in Vollständigkeit. Und es ist wie in der Schule: Man kommt von einfacheren Dingen zu schwierigeren. So ist nun mal der Lauf. Und seid nicht enttäuscht darüber. Es ist nicht immer gut, alles zu wissen, das würde euch nur verwirren. Und darum lesen auch nur Menschen unsere Texte, die wenigstens halbwegs etwas damit anzufangen wissen. Das soll keine Beleidigung sein. Aber wenn man sich Dinge nur über den Kopf vorstellen kann, diese aber nicht real erleben kann oder mit dem inneren Gefühl wahr nehmen kann, ist es schwierig, etwas als wirklich anzusehen. Und dann wendet man sich schnell anderen Dingen zu, die man versteht. Und das ist ja auch in Ordnung!“
Margret: „Ja, ich weiß wie das ist, wenn ich Bekannten von meinen Beobachtungen erzähle, stoße ich entweder auf inneres Augenbrauen heben oder ich merke deutlich, dass es eben nicht nachvollzogen werden kann, weil das Gefühl dafür fehlt, natürlich auch das Wahrnehmen dessen. Das ist ein wenig enttäuschend, dass so wenige einige der Dinge so sehen können, wie sie sind. Und nicht wie sie scheinen. Mehrdimensionales Wahrnehmen ist eben nicht einfach. Nun, ich sage ja immer, ich bin dafür auf anderen Gebieten ziemlich unfähig. Auto fahren gehört dazu. Zum Flugzeugpiloten sollte man mich besser auch nicht ausbilden wollen. - Jetzt fragen sich die Leser natürlich, was es für „Dinge“ sind, die sich in den Schatten der Himmelskörper aufhalten. Auf den Himmelskörpern oder um die Himmelskörper herum? In unserer Galaxie?“
Abraham: „Ja, in eurer Galaxie verbergen sich in den unterschiedlichen Tiefen der Zwischenräumen zwischen den Himmelskörpern eigene Welten. Diese Welten gehören in eure dreidimensionalen Welt und wären sichtbar, wenn ihr sie wahrnehmen wolltet. Eurer Auge selektiert. Eben auch im Alltag. Natürlich noch mehr bei Dingen, die nicht allgemein gesellschaftlich als akzeptiert gelten. Kinder sind da noch unbefangener und nehmen Wesen der Anderswelt (Anmerkung Margret: Elfen, Feen, Zwerge etc.) gerne wahr, weil diese Wesen kindliche Wesenszüge haben, sich also teilweise wie Kinder benehmen und daher von Kindern als Ihresgleichen betrachtet werden. Kinder haben also keine Angst vor Nicht-menschlichen Wesen und nehmen sie als natürlich gegeben hin, bis Erwachsene sie lange genug davon überzeugt haben, dass diese Wesen gar nicht existieren und dann werden sie auch nicht mehr von den Kindern, die dann meistens im Teenager-Alter sind, wahr genommen.“
Kryon: „Das Verkleiden z.B. in der Fantasy-Szene sind Ausdruck der Sehnsucht nach diesen Wesen. Man schlüpft in die Rolle dieser Wesen, um ihnen besonders nah zu sein. Auch Rollenspiele am PC oder bei Treffen, dienen dieser Absicht. Die Leute merken, dass sie etwas verloren haben und versuchen auf diese Art wieder an das Verlorene heranzukommen. Das ist nur ein Ersatz für das wahre Erleben dieser Wesen. Aber wenn man in eurer Kultur die Existenz von Nicht-Menschlichen Wesen nicht kultiviert, bleibt euren Heranwachsenden und später auch Erwachsenen nichts anders übrig, als auf diese Ersatzhilfsmittel zurück zu greifen. Diese Wesen gehören genauso zu euch, wie eure Nasen oder eure Namen. Tief in euch drin wisst ihr das. Ihr müsst es nur zulassen.“
Margret: „Ja, das sehe ich auch so. Aber was verbirgt sich denn nun in den Zwischenräumen zwischen den Himmelskörpern unserer Galaxie?“
Abraham: „Ihr denkt immer, Leben existiert nur und ausschließlich auf Planeten und anderer fester Materie. Weil ihr selber auf fester Materie lebt, könnt ihr euch schlecht vorstellen, dass es möglich ist, auch in den Schichten außerhalb von Himmelskörpern zu leben. Und das sogar sehr gut, wenn man ein Wesen ist, dass sich optimal angepasst hat, so wie ihr euch als Menschen euren Umgebungen optimal angepasst habt.“
Kryon: „Diese Zwischenräume sind also Lebensräume für andere Wesen, als ihr seid. Da existieren ganze Welten unterschiedlicher Größen. Mit Licht. Ihr denkt immer Licht kommt nur von so was wie einer Sonne. Aber das stimmt nicht. Licht existiert in unterschiedlichen Formen. Mit euren Augen könnt ihr nur schlecht anders geartetes Licht erkennen. Auch in euren Nächten brennt Licht aber eben in anderer Form als das Mondlicht oder das Licht von künstlichen Leuchtmitteln. Diese Wesen in den scheinbar dunklen Regionen des Weltalls haben also auch Licht und eine Atmosphäre, die es ihnen ermöglicht zu leben. Atmen tun sie nicht. Leben mit Intelligenz existiert auch ohne Atemluft oder Atmen. Leben ist vielfältig. Ihr macht den Fehler zu sehr von euch auszugehen, wenn ihr an Leben, Seele und Intelligenz denkt.“
Margret: „Ich nehme dann an, dass diese Wesen uns in Form und Gestalt auch nicht sehr ähneln. Und wie sehen deren Lebensbedürfnisse aus, wenn man mal von den Urinstinkten absieht: Überleben, Fortpflanzung?“
Kryon: „Du kannst dir denken, dass es dort in den Zwischenräumen zwischen den Himmelskörpern eine Vielzahl an Wesensarten gibt. Manche ähneln tatsächlich rein optisch dem menschlichen Körper, sie sind nur kleiner und in ihrer Art sich zu bewegen unendlich schneller als ihr. Von daher sind z.B. diese Wesen für eure Augen nicht sichtbar, auch wenn ihr das wolltet. Ihr müsstet die Zeit einfrieren können, um sie sehen zu können. Das könnt ihr nicht. Die Zeit lässt sich nicht von euch beeinflussen, obwohl Zeit ein Phänomen der dritten Dimension ist und damit zu euch gehört.“
Abraham: „Diese Wesen sind euch ähnlich was Neugierde, Schöpfungsdrang und Weiterentwicklung betreffen. Es gibt andere Wesen, die ganz andere Existenzwünsche haben und an sich komplett anders sind als ihr. Einen Namen zu nennen, wäre sinnlos, denn es wäre die Übersetzung in eure menschliche Sprache und würde nicht annähernd das wiedergeben, was in dem Originalname vorhanden ist. Die Wesen, von denen ich spreche, haben es gelernt, sich per Willen überall hin in die Weiten des Weltalls bringen zu können. Sie hüpfen sozusagen von Zwischenraum zu Zwischenraum, wobei sie immer die Räume nutzen, die für sie geschaffen sind. Sie sind so etwas wie Nomaden. Ihr Wille ist es, hin und her zu reisen, ohne dabei eine festen Absicht zu verfolgen. Das Wechseln der Räume reicht ihnen als Daseinsgrund.“
Margret: „Verweilen diese Wesen denn mal an einem Ort, oder wechseln sie ständig?“
Kryon: „Mal so, mal so. Sie sind ständig in so einer Art Meditationszustand und verfolgen auch keine Kommunikation mit anderen Wesen ihrer Art oder andersartigen Wesen. Sie sind fast absichtslos in ihrem Dasein. Der Wechsel von einem Zwischenort zum nächsten geschieht über die Absichtserklärung, die ohne einen bestimmten Grund erfolgt. Sie sind einfach und vermehren sich durch eine Art Substanzteilung. Geschlechtslos.“
Abraham: „Euer Weltall hat noch viele Geheimnisse, denen ihr vielleicht irgendwann auf die Spur kommt. Aber das ist nicht der Ort, wo ihr hingeht, wenn ihr sterbt, denn das ist immer noch die dritte Dimension und ihr wechselt in eine höhere Dimension, sobald ihr euren Körper verlassen habt.“
Kryon: „Natürlich könnt ihr nach eurem Ableben weiterhin auf der Erde sein. Ihr könnt auch einen Stern bereisen oder euch mit einem Himmelskörper zu einem Wesen verbinden. Es gibt keine tote Materie. Auch Himmelskörper sind Wesen mit Willen, Seele und Absichten. Also, wenn jemand sagt, dass die verstorbene Oma jetzt als Stern vom Himmel auf uns herab sieht, dann hat er recht. Dann ist die Oma tatsächlich als Verstorbene vorübergehend eine Allianz mit einem Himmelskörper-Wesen eingegangen und ist im Moment damit zufrieden. So eine Allianz kann man als Verstorbener jeder Zeit beenden oder unterbrechen. Natürlich kann die verstorbene Oma auch gleichzeitig bei ihren Enkeln zu Besuch sein, denn in den höheren Dimensionen, wo sich die Toten aufhalten, gibt es Zeit und Raum nicht mehr.“
Abraham: „Aber der Ort des Weltalls, wie er dreidimensional erscheint, ist nicht der Ort, wo man als Toter ist. Man befindet sich in einer anderen Dimension und kann dann so, wenn man will, wieder auf die Erde zurück oder im Weltall sich aufhalten. Du kannst dann über den Mond spazieren gehen, ohne dass du den Bedingungen dort ausgesetzt wärst, denn du bist ja in einer anderen Dimension dort.“
Kryon: „Diese andere Dimension ermöglicht es dir, z.B. dir einen bequemen Sessel auf den Mond zu stellen und dort Platz zu nehmen. Einfach so. Du bist also auf dem Mond, aber eben nicht so, wie es ein Mensch, der noch lebt, in einem Astronautenanzug, es wäre.“
Abraham: „Das Universum von dem wir reden, ist also etwas anderes als das unendliche Schwarz war ihr wahrnehmt, wenn ihr nachts in den Himmel schaut. Das Universum, von dem wir reden, ist ein Ort, der sehr angenehm ist, weil es dort nichts an Unannehmlichkeiten gibt, wie ihr sie hier als Menschen auf der Erde kennt.“
Kryon: „Was ist also das Universum, von dem wir reden und wo ihr hingeht, wenn ihr verstorben seid? Der Ort des Wohlgefühls und der unbegrenzten Möglichkeiten.“
Margret: „Gut, dann bin ich erleichtert. Der Gedanke, auf jeden Fall irgendwie in den Schwärzen des Weltalls nach dem persönlichen Tod zu landen, war und ist mir ganz und gar nicht angenehm.“
Kryon: „Das können wir gut verstehen. Es liegt aber auch daran, dass ihr das Weltall als schwarz und lebensfeindlich wahrnehmt, was es nicht ist. Es ist sehr schön und es gibt in diesem dreidimensionalen All unbegrenzte Lebensräume für alle möglichen Lebewesen. Und du kannst sicher sein, die fühlen sich in ihrem Umfeld so wohl, wie du auf deinem Sofa.“
Abraham: „Dazu kommt, dass ihr euren Ohren ebenfalls nur für bestimmte Laute benutzen könnt, so dass ihr natürlich auch die Kommunikation anderer Lebewesen, die ihr nicht kennt, ebenfalls nicht wahr nehmen könnt. Ihr seid also gewissermaßen für manche Dinge taub und blind. So ist es eben. Das gehört zu euch. Und ist nicht zu kritisieren.“
Margret: „Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass meine Ohren nicht auch noch Außerirdische wahr nehmen können. Das gäbe ja ein unglaubliches Durcheinander im Kopf.“
Kryon: „Nun ja, einige Außerirdische nimmst du ja wahr – uns und noch andere – aber das menschliche Gehirn setzt Grenzen und nicht alles kann ein Medium empfangen und verstehen. Dein Kanal als Medium ist für bestimmte Sequenzen eingestellt und das ist bei jedem Medium so. Das soll keine Einschränkung sein, aber es ist wichtig, dass jedes Medium nur die Channelpartner empfängt, die für sie bestimmt sind. Daher die Einschränkung beim Empfang von Signalen.“
Margret: „Leute, wir sind wieder vom Thema abgeschweift. Wie sieht nur das Universum aus, in das man kommt, wenn man verstorben ist?“
Kryon: „Das Universum, das ihr nach eurem Tod betreten werdet, ist eine Manifestation eurer selbst. Mit einigen Ausnahmen.“
Abraham: „Wenn ihr es in eurem Inneren wünscht, werdet ihr von Verwandten, Freunden, Bekannten, die ihr in eurem Erdenleben mochtet, abgeholt. Den Freunden, Verwandten macht das nichts aus. Als Toter kann man an mehreren Orten gleichzeitig sein und auch die Zeit spielt keine Rolle mehr. Ihr werdet also abgeholt und wie das Umfeld aussieht, wo ihr abgeholt wird, bestimmt ihr auch. Manche Menschen bevorzugen so einen Lichtkanal, weil sie das schön öfters im TV gesehen haben. Andere manifestieren sich eine Art Garten Eden, wo dann die Verwandten und Freunde stehen. Einigen ist es wichtig, dass ihre geliebten Haustiere aus dem Erdendasein da sind und sie begrüßen, wie früher. Auch das ist möglich, weil Tiere haben nicht nur eine Seele wie ihr, sondern auch Verstand. Und nach ihrem Tod verstehen sie mehr, als zu Zeiten auf der Erde. Euer Lieblingshund bellt zwar immer noch und die Katze schnurrt und streicht um eure Beine, aber eure Lieblinge wissen nun genau, wie ihr zu ihnen steht und was ihr von ihnen wollt. Die Verständigung läuft einwandfrei und nicht nur über „Platz!“, „Sitz!“ etc. Obwohl die meisten Hundebesitzer gerne diese Befehle wieder anwenden, wenn sie ihren Liebling sehen, einfach, weil sie es so gewohnt sind und es so lieben, mit ihrem Hund zu kommunizieren.“
Kryon: „Tatsächlich ist es so, dass Verstorbene zunächst sehr gerne alt Bekanntes anwenden, wenn sie sich plötzlich körperlos bewegen. Man greift gerne zu Gewohntem zurück, weil man sich so sicher fühlt. Zumindest meint man das. Weil in Wirklichkeit fallen nach dem Verlassen der dritten Dimension jede Unsicherheit und Unwohlsein ab und man befindet sich permanent und ohne Unterbrechung – es sei denn, man will eine Unterbrechung des Wohlgefühls – in einem Zustand, den ihr paradiesisch nennen würdet. Es ist fantastisch! Das es so ist, fällt einem Verstorbenen zunächst nicht auf. Er ist meistens froh alt Bekanntes vorzufinden und hofft insgeheim, dass alles irgendwie beim Alten bleibt. Ja, ihr werdet lachen, die meisten Toten würden sich sogar wünschen, wieder normal zur Arbeit gehen zu können – selbst wenn die Berufstätigkeit zuletzt auf der Erde alles andere als angenehm war – wenn man sie denn lassen würde. Bereits verstorbene Verwandte und Freunde übernehmen hier die Funktion, Erklärungen abzugeben. Man muss nämlich wissen, dass Geld verdienen, um leben zu können, nach dem Tod nicht mehr notwendig ist. Ein Verstorbener kann nicht verhungern oder verdursten, denn diese Bedürfnisse nach Essen und Trinken gibt es nicht mehr. Man hat jetzt einen höheren Energiekörper und der wird weder krank, noch muss er gepflegt werden. Schlaf ist auch nicht mehr notwendig.“
Margret: „Und, wie geschieht das? Ich meine, muss man nach verlassen des Körpers irgendwas dafür machen, dass man in diesen Zustand kommt?“
Abraham: „Nein! Das ist ein Automatismus wie ihr ihn hier auf Erden kennt, bei der Atmung, Verdauung, Gehirnfunktion etc. Alles geschieht von alleine und man kann als verstorbener Neuling auch nichts falsch machen. Man muss auch keinem Fährmann Geld für die Überfahrt ins Totenreich geben oder erst Prüfungen bestehen, damit man überhaupt rein gelassen wird.“
Kryon: „Und wie ihr euch denken könnt, gibt es auch keine Beurteilung über euch, wie ihr in eurem Erdendasein ward. Das Universum lässt alles zu und beurteilt nicht. Die Liebe beurteilt nicht. Für alles ist Raum. Alles darf sein. Das Universum ist Entwicklung, Expansion, Neues, Unbekanntes. Ihr tragt mit euren Leben dazu bei, dass das Universum ist. Das Universum, das seid ihr! Denn alles ist mit allem verbunden.“
Abraham: „Also, kein Beurteilungskleinmist erwartet euch, wenn ihr verstorben seid. Euer Höheres Ich gestaltet mit eurem Ich – außerhalb eures Tagesbewusstseins – schon in den Tagen vor eurem Ableben die Umstände, wie ihr ins Totenreich eintretet und dort empfangen werdet. Alles ist also schon vorbereitet. Zufälle gibt es nicht. Alles wird vorher geplant, durchdacht, durchlebt und dann umgesetzt. Und ohne die Zustimmung eures jetzigen Ichs geschieht nichts, auch wenn ihr manchmal denkt, ihr werdet fremdbestimmt. Das trifft nicht auf die Realität zu.“
Margret: „Warum ist dann das Ableben nicht bei jedem Menschen angenehm gestaltet? Das müsste doch im Sinne des Höheren Ichs eines Menschen und im Sinne des Ichs sein?“
Abraham: „Das ist kompliziert, weil euer Bewusstsein kann von Überzeugungen geprägt sein, so dass ihr euch für ein unangenehmes Ableben entscheidet. Darum ist es von Vorteil, schon im Leben vor eurem Ableben für gute, angenehme Überzeugungen in eurem Geist zu sorgen. Wer davon überzeugt ist, dass leiden ein anzustrebener Zustand oder zumindest ein zu akzeptierender Zustand ist und sei es aus höheren moralischen Werten heraus, der bestimmt sein Ableben genauso mit, wie jemand, dem stets ein leichtes, angenehmes Leben wichtig war.“
Margret: „Und warum greift dann das Höhere Ich von einem nicht ein und es kommt auf jeden Fall zu einem angenehmen Abgang?“
Kryon: „Nun ja, im Universum gilt der freie Wille in allen Dingen. Auch ein unangenehmer Abgang kann im Nachhinein als eine Erfahrung gebucht werden, die von Nutzen ist und sei es auch nur, dass man Menschen vor ihrem Ableben davon unterrichtet, dass sie ihre Überzeugungen ändern sollten. Und was schlussendlich wie passiert, bestimmt das Ich, das du als Alltags-Ich wahrnimmst. Das Höhere Ich gibt sein O.k. dazu, wenn der Wunsch des Ichs sich in einem machbaren Rahmen befindet. Daher ist auch Selbstmord möglich.“
Margret: „Angenommen, ein Mensch hat sich für einen unangenehmen Abgang entschieden. Aber das macht er ja sicherlich nicht bewusst, sondern unbewusst. Wie kann er dann anschließend Menschen unterrichten, sich für angenehme Überzeugungen in ihrem Leben zu entscheiden?“
Kryon: „So, wie wir das machen. Ein Verstorbener kann sich entschließen, sich einen Gruppenwesen anzuschließen und über das Channeln, die Menschen aufzuklären. Eine direkte Einflussnahme von Verstorbenen an Lebenden ist nicht möglich. Es sein denn, der lebende Mensch ist ein spiritistisches Medium (Anmerkung Margret: Das ist jemand, der mit Toten kommunizieren kann), dann kann er hören, was ein Verstorbener zu sagen hat. Und zu deiner anderen indirekten Frage. Nein, über das Alltagsbewusstsein entschließt sich ein Mensch eher selten für einen unangenehmen Abgang. Auch fast schon irrationale Ängste vor Strafen nach dem Tod oder große Bedenken was den Tod betreffen – nicht das Sterben an sich, denn alle Menschen haben große Ängste vor dem Sterbeprozess – können zu einem unschönen Abgang führen, muss aber nicht. Also keine Sorge! Manchmal reicht schon ein guter Gedanke, der das Wohlbefinden erzeugt und man ist aus dem Schneider. Ich erkläre das hier ein wenig flapsig, weil ich nicht die Perfektionisten unter euch dazu bringen will, nach guten Überzeugungen wie in einem Wettkampf hinterher zu jagen. Es geht hier um Entspannung und manche Gedanken, von denen ihr meint, sie wären nicht förderlich, sind es aber durchaus.“
Abraham: „Ein wenig mehr Entspannung in eurem Leben, weniger Wettkampfgedanken und Konkurrenzdenken und ihr habt schon die halbe Miete für einen angenehmen Abgang.“
Kryon: „Die Menschen denken fälschlicher Weise oftmals, dass ein Mensch deswegen nicht sterben kann, weil er noch an seinem Leben fest hält. Unerledigte Dinge, Schuldgefühle oder einfach die Überzeugung, doch weiter leben zu wollen, würden dazu führen, dass ein Mensch seinen Abgang hinauszögert, obwohl er eigentlich schon kurz davor ist, seine Reise anzutreten. Das stimmt so nicht. Es sind nicht diese Überzeugungen oder Gefühle, die ihn noch im hier und jetzt festhalten. Tatsächlich ist es so, dass in der Zeit, wenn ein Mensch sich bereits vor dem Sterben befindet, dieser Prozess hinausgezögert werden kann, einfach weil noch nicht alle Vorkehrungen für den Übergang getroffen worden sind. Planungen für das Leben nach dem Tod sind nicht nur Planungen, sondern auch Manifestationen. Ist ein Mensch in seinem Unterbewusstsein sich noch nicht einig, wie er es nach dem Tod gerne vorfinden will, dauert die Phase des Ablebens eben länger, bis er es weiß und alles wie gewünscht vorbereitet ist.“
Abraham: „Gerade Menschen, die in ihrem Leben unterschiedliche Botschaften vom Ableben und Leben nach dem Tod in sich verinnerlicht haben, ohne es manchmal zu merken, überlegen lange, was denn nun für sie richtig ist und was sie erwarten könnte. Dieses Überlegen findet auch im Unterbewusstsein statt. Irgendwann ist man mit sich einig, das Höhere Ich gibt sein O.K. und der Sterbeprozess wird eingeleitet.“
Kryon: „Ihr gestaltet also wesentlich mit, was ihr drüben erlebt. Bewusst und unbewusst.“
Margret: „Bewahrt denn das Höhere Ich, Menschen davor, sich unangenehme Zustände nach dem Ableben zu kreieren, wenn diese wirklich unmenschlich sind? Was passiert mit Menschen, die der festen Überzeugung sind, sie kommen in eine Art Hölle nach dem Ableben?“
Kryon: „Sie werden bewahrt. Zunächst wird ihr freier Wille erfüllt und sie werden vor ein Höllenszenarium gestellt. Ihre Fähigkeit wird dann augenblicklich und vollständig aktiviert, sich nach dem Ableben sofort gut zu fühlen – denn das Universum ist nur gut und ihr seid ein Teil davon. Das macht das Höhere Ich. Sie stehen dann da, z.B. auf einer grünen Rasenfläche und sehe vor sich, in einigem Abstand, so eine Art Höllenfeuerwand. Sie stehen da, beobachten das, merken plötzlich wie unglaublich gut sie sich fühlen und dadurch sind sie fähig, die Höllenwand verschwinden zu lassen – das passiert automatisch mit den guten Gefühlen – und sie stehen dann nur noch auf einer grünen Fläche. Die Bedrohung durch die angenommene Hölle ist weg und der verstorbene Mensch, den es betrifft, kann sich gar nicht mehr vorstellen, wie er nur eine Sekunde glauben konnte, es gäbe nach dem Ableben eine Hölle egal für welchen Menschen.“
Margret: „Das klingt gut und beruhigend. Also, egal was man glaubt in seinem Leben, bewusst und unbewusst: Spätestens nach dem Übergang in das Leben nach dem Tod, findet man – auch wenn eine kurze Verzögerung da ist – paradiesische Lebensumstände vor. Das gefällt mir!“
Abraham: „Noch wichtig zu erwähnen wäre es, dass ihr wisst, dass es keinen Abschied gibt, wenn ihr sterbt. Alle Menschen, die ihr wiedersehen wollt und die auch euch, könnt ihr nach eurem Tod treffen, mit ihnen reden, mit ihnen Unternehmungen machen, euch für neue Projekte und Ziele verabreden. Die Kommunikation in höheren Dimensionen, in denen man sich nach dem Ableben automatisch befindet, funktioniert auch automatisch über Energiebahnen, ähnlich wie Telepathie, was aber eine Sache aus eurer dreidimensionalen Welt ist Die Kommunikation, die in höheren Dimensionen von statten geht, ist eine Verständigung, die Gefühle, Gedanken und hörbare Worte (also eure alte Sprache) einschließt. Niemand kann euch verstehen, wenn ihr das nicht wollt, aber wenn ihr euch mitteilen wollt, ist die Kommunikation in höheren Dimensionen umfassender, als wie ihr es hier kennt. Und es gibt auch keine Verständigungsprobleme, andre Sprache, als die von euch zuletzt gesprochene als Erdenbürger, werden von euch ebenso verstanden. Gestik, Mimik, fallen meistens weg, weil viele der Verstorbenen nicht körperliche Sein-Zustände bevorzugen. Natürlich könnt ihr euch nach dem Tod wieder ein körperliches Erscheinungsbild geben. Das ist ganz leicht, vergleichbar mit, wenn ihr jetzt beschließt, ein Schluck aus der Tasse mit Kaffee zu trinken, macht ihr euch ja auch keine weiteren Gedanken, sondern greift erfolgreich nach der Tasse und trinkt einfach. So leicht ist es auch mit den „neuen“ Fähigkeiten von euch, nach dem Tod umzugehen. Ihr müsst da nicht üben. Es gibt nur wenige Ausnahmen, auf das dies nicht zutrifft. Aber die gewöhnlichen Dinge im Jenseits könnt ihr nach eurem Ableben sofort, ohne Üben. Und ihr versteht auch sofort viel mehr als jetzt.“
Kryon: „Ich möchte noch dazu ergänzen, dass es nützlich wäre, wenn ihr euch bewusst macht, dass es in eurem Leben nichts Unerledigtes gibt. Kein Sterbender muss sich Gedanken machen, ob er sich noch von jemanden verabschieden sollte, etwas richtig stellen sollte, ein Geheimnis verraten. Dazu ist jede Menge Zeit, wenn ihr bereits tot seid und die Person, der ihr noch was sagen wolltet, ebenfalls ihr Erdendasein verlassen hat. Sobald ihr tot seid, fühlt ihr euch auch so gut, dass der Wunsch nach diesen Dinge sehr verblasst. Trotzdem gibt es genügend Gelegenheiten, sich noch mal mit einer Person oder mehreren aus dem Erdendasein im Jenseits zu treffen und Altes zu klären. Seid ihr in dem Zustand des Wohlgefühls des Jenseits, empfindet ihr sowieso durchgängig Frieden und seht Probleme aus dem Erdendaseins ganz anders. Viel harmonischer.“
Abraham: „Es ist also ein großer Unterschied, ob ihr auf der Erde in der Dreidimensionalität lebt oder im Jenseits. Ihr wechselt von Chaos, Ungewissheit, Unsicherheit, Ängsten, Nichtwissen, in einen Zustand, der das Gegenteil ist, unabhängig davon, was ihr in eurem Leben gedacht, gelebt, geglaubt oder getan habt. Da gibt es keine Ausnahme. Das Jenseits ist kein Ort der Belohnung oder der Bestrafung, sondern ein Ort, wo alle gleich gute Bedingungen vorfinden, einfach weil dort höhere Dimensionen herrschen und das bedeutet, dort herrscht die Harmonie in allen Dingen.“
Margret: „Also kann man sich sofort orientieren, wenn man vom Diesseits ins Jenseits tritt. Fühlt sich das nicht irgendwie komisch an, wenn man seinen Körper verlassen hat und sich plötzlich woanders befindet?“
Abraham: „Zum Sterbeprozess kommen wir gesondert und dann behandeln wir auch eure Gefühle, die auftreten durch den Übergang vom Diesseits zum Jenseits.“
Kryon: „Ihr denkt immer, oder zumindest die, die sich ein Leben nach dem Tod vorstellen können, dass das Leben dort irgendwie komplett anders ist, als auf der Erde. Das muss nicht so sein. Da ihr eure Umgebung manifestieren könnt, wenn ihr einmal tot seid, könnt ihr euch eure Heimatstadt manifestieren und einfach darin ein wenig wohnen. Ihr könnt Abläufe von früher wiederholen, zu besseren Konditionen, mit den Personen in dem Alter und Zustand, den ihr gerne haben wollt. Diese Rollen übernehmen dann Persönlichkeitsanteile der entsprechenden Person. Diese Person kann noch auf der Erde leben oder ebenfalls bereits im Jenseits sein. Als toter Mensch kannst du dich in Persönlichkeitsteile aufspalten und ein mal hier und gleichzeitig woanders sein. Die Persönlichkeitsanteile von noch lebenden Personen können ebenfalls mitspielen, da Teile von eure Person – auch wenn ihr noch auf der Erde lebt – stets im Jenseits, also in höheren Dimensionen sind. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu verwirrend.“
Abraham: „Uns ist vor allen dingen wichtig euch zu vermitteln, dass euer Leben nach dem Tod sehr sinnvoll, abenteuerlich, geruhsam, angenehm und ganz nach eurem Willen ist, wenn ihr erst mal dort seid. Ihr könnt natürlich in euren jenseitigen Manifestationen auch Konflikte, Gewalt und was auch immer kreieren. Das wäre möglich. Aber euer guter Gesamtzustand als Toter hindert euch daran. Ihr habt gar kein Bedürfnis nach Konflikten und anderen Disharmonien. Man braucht nicht das Gegenteil von Harmonie, um Harmonie spüren zu können. Trotzdem macht es den meisten Menschen nach ihrem Tod Spaß, noch mal gewisse Situationen durchzuspielen, die sie auf der Erde erlebt haben. Nur eben mit sehr viel weniger Konfliktstoff. Und schon gar nicht mit negativen Gefühlen.“
Kryon: „Einige Tote finden es klasse, als Schulkind noch mal in ihrer alten Schule zu sein. In ihren alten Fächern zu glänzen und mit ihrem damaligen besten Freund auf Bäume zu klettern. Die Haustiere von damals sind wieder lebendig und eure Mutter, wenn ihr sie da haben wollt, hängt im alten Garten die Wäsche auf.“
Abraham: „Es sind oft sehr banale Dinge, die Menschen nach ihrem Tod gerne manifestieren.“
Margret: „Kommt mir als Toter denn keine Langweile auf, wenn ich Dinge erlebe, die doch nicht echt sind, sondern nur neu – von mir – gestaltet? Kommt da nicht so ein Gefühl auf: Ist doch alles nicht die Wirklichkeit, sondern nur ein Abklatsch?“
Abraham: „Nein, das ist nicht der Fall. Wenn du tot bist, erkennst du, dass es keine Illusionen gibt. Träume, Wünsche, Vergangenheit – auch die auf der Erde – sind existent und gleichzeitig existent. Alles ist Wirklichkeit. Wirklich alles und daher kommt auch kein Gefühl von echt oder unecht auf. Alles ist echt und wird genauso intensiv erlebt, wie auf Erden, nur noch intensiver und befriedigender. Ja, auch körperliche Liebe, verliebt sein, die Liebe mit jemandem anderen teilen und einfach Spaß haben.“
Margret: „Angenommen, ich hatte auf Erden ein Elternteil, was nie da war oder gar bereits tot war, als ich noch ein Kleinkind war. Kann ich mir diesen Menschen anders gestalten, wenn ich mein Jenseits manifestiere? Was ist mit dem Menschen, in den ich mich auf Erden unsterblich verliebt habe, aber diese Liebe nicht erwidert wurde?“
Abraham: „Wenn du im Jenseits eine alte Liebe wiederholen willst, nur dies mal als eine Erfüllung deiner Wünsche und Bedürfnisse, ist dies machbar. Die Person, die dich auf Erden abgelehnt hat, wird dich im Jenseits annehmen, weil ganz andere Bedingungen herrschen und man eher geneigt ist, sich zu verlieben oder in der Liebe zu leben. Das klingt jetzt komisch für eure Ohren. Aber im Zustand der Zufriedenheit nimmt ein Teil eurer Persönlichkeit gerne den Part des Liebenden ein, weil die Person, die ihr lieben sollt, im Jenseits nur von ihrer Schokoladenseite zu sehen ist.“
Kryon: „Auch ehemalige Schwerstkriminelle sind im Jenseits lammfromm und von ihrer Persönlichkeit sehr angenehm und sozialverträglich. Jeder Mensch trägt in sich die guten Seiten und diese kommen im Jenseits ausschließlich zum Vorschein.“
Margret: „Das ist jetzt schwer vorstellbar, aber beruhigend. Dann braucht man ja wirklich keine Bedenken zu haben, im Jenseits auf Leute zu treffen, die einem auf Erden die Hölle heiß gemacht haben.“
Abraham: „Die unangenehmen Charakterzüge an einem Menschen werden durch die Dreidimensionalität des Erdendaseins hervorgerufen. Manchen Menschen gelingt es besser als anderen, ihre Schattenseiten auf Erden zu beherrschen, aber sie sind da, immer. Und oftmals kommen sie zum Vorschein.“
Kryon: „Tatsächlich ist es so, dass Menschen diesen Ort der Dreidimensionalität vor ihrem Eintritt ins Erdendasein gewählt habe, um solche Bedingungen vorzufinden und daraus zu lernen. Das Universum ist ein Ort, der immer neue Erfahrungen bietet, Abwechslung, Abenteuer. Schmerz, Trauer und andere Widrigkeiten kann man eben nur in solchen Bedingungen wie sie auf der Erde herrschen erleben. Und so komisch das auch klingt, ihr habt dies allesamt erwählt. Manche, um nach dem Ableben als Lehrer, wie wir, tätig zu sein. Manche von euch sind regelrechte Forscher des Erdenlebens. Manche von euch sind der Meinung, zum Dasein im Universum gehört einfach, auch Lebensbedingungen mal mit gemacht zu haben, die sehr außergewöhnlich sind. Und glaubt mir, im Vergleich zu den höheren Dimensionen ist der Ort Erde ein sehr außergewöhnlicher Ort, um seinen Erfahrungsschatz des Lebens zu erweitern.“
Abraham: „Manche von euch bleiben gleich mehrere Inkarnationen auf der Erde, um eine große Vielfalt als Menschenwesensarten erleben zu können. Sie variieren zwischen Frau und Mann, unterschiedliche sexuelle Neigungen, unterschiedliche Landstriche, Zeiten. Mal mit viel Intelligenz, mal mit weniger. Auch das kann man sich vor dem Inkarnieren auf die Erde aussuchen. Manche erleben gerne immer wieder Inkarnationen mit den gleichen Menschen. Man fühlt sich zu einer Gruppe gehörig und so ist man mal in einer Inkarnation der Sohn von jemanden, dann ist man in einer anderen Inkarnation für die gleiche Person die Tante. Manche Persönlichkeiten treten zur gleichen Zeit und am gleichen Ort in unterschiedlichen Personenmanifestationen auf. So kann es sein, dass eine Frau z.B. die gleiche Person ist, wie der Onkel. Die Möglichkeiten auf Erden, Lebensweisen und Lebenserfahrungen zu machen, sind also vielfältig.“
Kryon: „Noch unendlich vielfältiger sind die Möglichkeiten, die ihr habt, wenn ihr verstorben seid.“
Margret: „Das klingt alles ziemlich abenteuerlustig, das Ganze. Kann man denn auch einfach einen nicht menschlichen Sein-Zustand nach dem Ableben wählen?“
Abraham: „Ja, das ist möglich. Aber lass uns zunächst bei den menschlichen Dingen bleiben, damit es nicht zu kompliziert wird.“
Kryon: „Übrigens gibt es auch Menschen, die nach ihrem Ableben im Jenseits erst mal einen Zustand wählen, den ihr fortwährende Meditation nennen würdet. Da man als Toter weder Nahrung, Flüssigkeit, Bewegung, eine Toilette oder Schlaf braucht, krank wird man auch nicht, ist es möglich, wenn man es wünscht, sich nach dem Tod einen schönen Sandstrand mit Sonnenuntergang zu manifestieren und da erst mal ruhig zu sitzen und zu dösen. Im Jenseits fällt es leicht, an nichts zu denken, oder eben nur an schöne Dinge. Andere lieben es viele Zeiten lang, immer wieder tolle schneebedeckte Berghänge mit Skiern herunter zu fahren, besonders dann, wenn sie auf Erden gar kein Skiass waren. Tatsächlich ist es so, dass man als Toter sich die Gestalt eines Menschen geben kann. Und die meisten wählen erst mal die Gestalt ihres Ichs, das sie zuletzt gehabt haben, im idealisieren Zustand und eben meistens in jungen Jahren. Und dann wählen sie Dinge, die sie sich auf Erden nie zugetraut hätten oder worin sie schlecht waren. Als Toter ist man zu körperlichen Höchstleistungen ohne Training fähig. Und es kann auch nichts schief gehen, Unfälle gibt es nicht. Und es wird auch gefühlsmäßig nicht langweilig, weil der Gesamtzustand eines Jenseitigen immer das Wohlgefühl ist.“
Abraham: „Jetzt gibt es tatsächlich Menschen, die an dem Trainingsaufbau auf Erden Spaß hatten und nicht wollen, dass sie sofort super sportlich sind. Diese Menschen können natürlich auch einen Trainingseffekt ihres Körpers manifestieren. Ganz wie gewünscht.“
Margret: „Jetzt muss ich lachen! Man kann sich also auch Schwierigkeiten ins Jenseits einbauen, wenn man das wünscht. Ich glaube, das mache ich nicht.“
Kryon: „Du wirst vielleicht jetzt noch mal lachen, aber so Schwierigkeiten einbauen wird von Verstorbenen sehr geschätzt. Das liegt daran, dass gerade nach dem Verlassen des Erdenlebens, die Menschen sich noch so gut an ihre zuletzt vorgefundenen Gegebenheiten erinnern können und sie der festen Meinung sind, dass sie sich am wohlsten fühlen, wenn sie wenigstens einige der Erdenschwierigkeiten in ihrem jetzigen Leben einfach wiederholen. Es wird trainiert wie verrückt, um einen Zustand zu erreichen, den man eigentlich sofort haben könnte.“
Abraham: „Das Anstreben eines Zustands, den man sofort haben kann, löst in einem das gleiche Wohlgefühl aus, wie der Zustand nach mühsamen trainieren. Man muss sich also nichts erarbeiten, um glücklich über seine eigenen Leistungen zu sein. Das ist eine Annahme, die für die Erde als Lebensraum gilt.“
Kryon: „Das Ganze ist also ziemlich einfach, weil ihr auch auf bereits verstorbene Menschen trefft, mit denen ihr euch unterhalten könnt. Natürlich könntet ihr euch auch mit uns oder anderen Geistwesen unterhalten, wir würden euch zu liebe auch eine menschliche Gestalt einnehmen, so dass ihr euch mit uns wohler fühlt. Aber Verstorbene ziehen es vor, zunächst nach dem Ableben erst mal mit verstorbenen Menschen zu reden, die sie aus dem eben verlassenen Leben noch kennen. Das kann man ja auch verstehen.“
Margret: „Klar, das würde ich sicherlich auch nicht anders machen. Zunächst. Ich glaube schon, dass das Verlassen der gewohnten Umgebung und der gewohnten Regeln, erst mal in einem einen Schock auslöst, oder ist das Wohlgefühl der höheren Dimension für die Toten bereits sofort da? Hat man so was wie einen Schock? Auch gerade, wenn man seinen Körper frisch verlässt?“
Kryon: „Ihr stellt euch das alles so kompliziert und für eure Gefühle schwierig vor, was es aber nicht ist. Der Todesprozess für eurer Sein kommt nie überraschend. Ihr seid darauf vorbereitet und daher gibt es keinen Schock, beim Sterbeprozess und in der höheren Dimension setzt das Wohlgefühl sofort ein. Es gibt keinen Übergang von sich schlecht fühlen, zu sich weiter schlecht fühlen und dann tritt irgendwann das Wohlgefühl ein.“
Abraham: „ Ihr könnt euch das so ähnlich vorstellen, als würdet ihr im Schwimmbad sein. Eben noch in Badelatschen auf dem Trockenen, dann zieht ihr die Latschen aus und springt vom Rand ins Becken. Das Nass erreicht euch sofort. Es gibt keinen Übergang von allmählich nass werden zu ganz nass sein. Seid ihr ganz im Becken eingetaucht, seid ihr nass, von oben bis unten. Ähnlich ist es vom „Springen“ - es ist eher ein zügiges Hinübergleiten - von der jetzigen Dimension in die höhere. Es tut nicht weh, es ist nicht unangenehm, es passiert automatisch und ihr macht euch über diesen Prozess auch keinerlei Gedanken. Man kann beim Sterbeprozess nichts falsch machen, ähnlich wie ihr nichts falsch machen könnt, wenn ihr euren Körper einfach in Ruhe lasst, damit er richtig atmet und alle Körperfunktionen durchführt, wie es sein soll. Da macht ihr euch ja auch tagtäglich keine Gedanken drüber. Aus eurer Sicht passiert das einfach.“
Kryon: „Es gibt keine Sphinx, die euch Rätsel aufgibt, die ihr lösen müsst, damit ihr in die höhere Dimension für die Toten kommt. Keine Fragen, kein sich Rechtfertigen, es ist wirklich sehr einfach.“
Margret: „Ich bin froh, dass man so leicht vom Erdenleben ins nächste Leben wechseln kann. Die Steuererklärung ausfüllen, ist dann vermutlich schwieriger, als ins Totenreich zu kommen.“
Kryon: „Das sehen jetzt Steuerberater natürlich ganz anders. Aber für die meisten Menschen, trifft das zu.“
Margret: „Was gibt es denn sonst noch so Schönes, dass man sagen kann, dass das Universum ein Ort des Wohlgefühls ist?“
Kryon: „Ich mogle mich gerade vor Abraham. - Ihr könnt dort essen, alles und soviel ihr wollt. Ihr nehmt nicht zu, es sei denn, ihr wollt fülliger aussehen und ihr könnt mit zu viel Zuckerzeug auch eurem Körper nicht mehr schaden, weil den habt ihr ja nicht mehr. Euer Körper nach dem Tod besteht aus einer Energiesignatur, die es ermöglicht, ein Formwandler zu sein. Ihr könnt in jedem Moment eure Gestalt verändern. Auch Textilien könnt ihr einfach auf euren Körper manifestieren. Es gibt keine Geschäfte mehr, wo ihr mit Geld eure Kleidung kaufen müsst.“
Abraham: „Ach, Kryon, das macht mir nichts, wenn du dich vordrängst. Wir haben ja die ähnlichen Gedanken dazu. - Zu den Geschäften: Es gibt natürlich verstorbene Menschen, die gerne zum Friseur gehen, einkaufen, ins Restaurant essen gehen und andere Dinge, gerne tun, die ihr sonst auf der Erde gemacht habt. Auch das kann man natürlich nach dem Tod wieder manifestieren. Kein Problem. Der Unterschied ist nur, man braucht es nicht mehr, um eine Veränderung hervorzurufen oder um sich zu amüsieren.“
Kryon: „Nach dem ihr eine Weile als frische Tote in eurem neuen Dasein gelebt habt, merkt ihr, dass euch nichts passiert, euch es an nichts mangelt und es auch gefahrlos ist, mal ganz anders auszuprobieren, was ihr aus eurem ehemaligen Erdenleben gar nicht kennt. Ihr entdeckt andere Wesenheiten als die, die ihr kennt. Die meisten Menschen fangen dann in kleinen Dingen an, sich auf Sachen einzulassen, die nicht von der Erde stammen. So ein kleiner Versuch wäre z.B. sich statt einer Erdenfrisur, wie man sie noch kennt, eine Frisur zu manifestieren, wie sie auf der Erde zu keinem Zeitalter zu finden ist. Ihr probiert dann aus und entdeckt, dass z.B. für die Manifestation von Haaren, es noch ganz andere Möglichkeiten gibt.“
Abraham: „Pflanzenteile werden gerne als Haaralternativen genommen. Oder Lichtstreifen in mehreren Farben. Haare, die nett klimpern, wenn man sie bewegt, sind auch recht beliebt.“
Margret: „Ich versuche mir das vorzustellen, wie ich mit Pflanzenteilen auf dem Kopf aussehe. Wenn es einem dann doch nicht gefällt, kann man es ja wieder ändern. Das ist beruhigend.“
Kryon: „Natürlich! Das gilt für alles was man in einer höheren Dimension manifestiert. Veränderungen gehen viel schneller und leichter durchzuführen, als hier auf Erden. Das ist ein wesentliches Charakteristikum einer höheren Dimension als eurer: Manifestationen von Wünschen und Vorstellungen lassen sich ganz leicht umsetzen. Jeder kann das. Ohne Ausnahme. Euer Intelligenzquotient ist nach dem Tod auch wesentlich höher, als vor dem Tod. Ihr wisst automatisch viel mehr und könnt es erfolgreich anwenden. Es gibt keine Not mehr und keine Schmerzen und keine Fragen, die euch jetzt quälen. Und ihr fühlt euch auf angenehme Art und Weise eins mit allem was ist. Ihr werdet euch als Ganzheit begreifen, sehen, wahrnehmen und euch darin wohlfühlen.“
Margret: „Das klingt wirklich klasse!“
Abraham: „Aber das ist noch nicht alles. Alles, was euch jetzt quält an ungerechten Behandlungen durch andere, ungeklärte Fragen zu eurer Vergangenheit, all das hat dort keine Bedeutung mehr. Niemand sinnt dort nach Rache oder nach Aufklärung, ist wütend auf etwas oder jemanden. Das kommt euch nach eurem Ableben wie Kinderkram vor. Ihr versteht nach dem Tod augenblicklich Zusammenhänge, wie ihr sie jetzt noch nicht wahr nehmen könnt. Euer Blickwinkel der Dinge vergrößert sich immens. Die Zusammenhänge sind tiefgründiger und übersteigen euer jetziges Fassungsvermögen, daher bekommt ihr auch keine Informationen über bestimmte Dinge in eurem Leben und müsst euch mit Pseudoerklärungen zufrieden geben, die gerade in eurer Realität Mode sind.“
Kryon: „Es ist besser sich immer wieder klar zu machen, dass alle eure Erklärungsansätze für bestimmte Dinge, Erklärungen sind, die von eurer dreidimensionalen Wirklichkeit bestimmt werden. Und das ist ein Umfeld, in dem es wirkliche Erkenntnisse nur sehr rar gibt. Trotzdem ist es gut, wenn ihr euch mit Theorien beschäftigt, die euch gut tun und bei denen ihr das Gefühl habt, ihr fühlt euch wohl oder zumindest nicht gestört in eurer Existenz als Mensch.“
Abraham: Wir empfehlen euch, euch fern zu halten von Theorien, die eurer Sein einschränken. Alles, was euch in euren Entfaltungsmöglichkeiten zu sehr einschränkt, empfehlen wir abzulehnen. Auch in der Dreidimensionalität wie ihr sie hier habt, gibt es Entwicklungschancen, die ihr aber verspielt, wenn ihr euch an eine Lebenstheorie hängt, die dem entgegen steht.“
Kryon: „Ich sage es mal salopp: Wenn ihr keinen Spaß haben wollt im Leben, lasst euer Leben einschränken. Ihr könnt euch von solchen Ansichten leicht befreien, die euch einschränken, wenn ihr es euch fest vor nehmt. Dann werden Mechanismen in eurer Umgebung und in euch frei gesetzt, die alles verändern können. Euer Leben, euer Umfeld und die Möglichkeiten, die euch bereit stehen, werden gewaltig sein. Ihr habt immer alle Chancen, euer Leben zu verändern. In die eine als auch in die andere Richtung. Und ihr lebt nicht besser, wenn ihr euch einer Lebensphilosophie anschließt, die euch mit festen Regeln lahm legen will.“
Margret: „Was mache ich denn konkret, wenn ich in einer solchen Lebensphilosophie gefangen bin, um da raus zu kommen?“
Abraham: „Wir empfehlen die Beschäftigung mit Dingen, die euch in eurer Denkweise befreien können. Das können ganz kleine Ansätze sein. Und es muss immer der absolute Wille von euch da sein, dass ihr euch ändern wollt. Sonst funktioniert es nicht.“
Kryon: „Das ist der Vorteil in der Dimension nach dem Tod, wo ihr automatisch hinkommt, ihr könnt nicht Leben einschränkenden Philosophien verfallen. Ihr würdet sofort in der Gesamtheit merken, ob euch eine bestimmte Lebenseinstellung gut tut oder eben nicht. In der höheren Dimension kommt auch keiner auf die Idee, sich in seinem Leben derart einzuschränken, dass eine Veränderung Angst auslösend ist. Man entscheidet sich ganz automatisch für Schönes, Angenehmes und vielleicht für das ein oder andere Abenteuer. Aber nie für etwas, was das Leben behindert.“
Margret: „Wenn ihr sagt, dass alle Menschen sich nach ihrem Tod als „Ganzheit“ empfinden, was meint ihr damit?“
Kryon: „Wir verstehen unter „ganz sein“ mit allem verbunden sein, was ist, ein Teil des Ganzen sein. Jedes Teil des Ganzen ist aus höherer Sicht perfekt. Darum gibt es nichts und niemanden, der außerhalb der Vollkommenheit des Universums ist.“
Abraham: „Und das wisst ihr, sobald ihr in der höheren Dimension angekommen seid, was ganz leicht ist, weil es automatisch und nach eurem Gefühl schnell geschieht. Ohne Klärungsprozesse, Prüfungen oder Bestrafungen. Sich als ganzheitlich zu begreifen in eurer Gesamtheit ist ein Prozess der Liebe. Ihr werdet sehen, dass ihr auch bereits auf der Erde vollständig ward und ein Teil des göttlichen Universums und daher perfekt.“
Kryon: „Es ist ein sehr beruhigendes Gefühl, wenn ihr im Jenseits seid und wahrnehmt, dass alles in Ordnung ist und schon immer war. Das ihr nichts tun müsst, um etwas zu verbessern, zu verstehen oder irgendwohin aufzusteigen. Ihr müsst euch nichts mehr verdienen, sondern könnt sehr gut in Übereinstimmung mit eurem wahren Ich und mit anderen Lebewesen abschätzen, was ihr als nächstes am besten macht und was nicht. Es gibt kein Versuch und Irrtum mehr, wie ihr es jetzt bei euren Entscheidungen oftmals das Gefühl habt. Doch sagen wir euch, auch wenn ihr auf Erden einen Weg wählt, der schwierig ist und es durchaus einen besseren für euch gegeben hätte, wenn ihr das aus höherer Dimension betrachtet, werdet ihr erkennen und es auch fühlen, dass es so etwas wie falsch gar nicht gibt. Alles hat seinen Zweck und seine Berechtigung. Besonders dann, wenn ihr in einer höheren Dimension Zusammenhänge erkennt, die ihr nur erkennen könnt, eben weil ihr dann in einer höheren Dimension seid.“
Abraham: „Darum ist das Universum auch so schön für euch, weil ihr euch endlich ganz, vollständig und angekommen fühlt. Es ist perfekt. Das war es zwar auch auf Erden, aber ihr konntet dies nicht wahrnehmen und verstehen. Diese Komponenten sind jetzt im Jenseits da und zwar in Gänze.“
Margret: „Ihr habt eben mal das „wahre Ich“ erwähnt. Was meint ihr damit?“
Abraham: „Das wahre Ich, ist der Zustand, der sich als vollkommen erkennt. Als vollständig, mit allem was ist, positiv verbunden. Das wahre Ich umschließt alle eure Inkarnationen, die ihr je hattet. Und da es in höheren Dimensionen keine Zeit gibt, umschließt das wahre Ich auch die zukünftigen Ichs von euch, die durch zukünftige Inkarnationen auf der Erde oder anderswo entstehen. Es ist ein ständiges Werden, sich Verändern.“
Margret: „Puh, Abraham, das ist aber gar nicht leicht, sich das mit den vielen Ichs vorzustellen, die ich dann im Jenseits sein werde. Was ist denn dann mit meinem jetzigen Ich? Löse ich mich darin irgendwie auf und was Neues entsteht?“
Abraham: „Nein, da brauchst du keine Bedenken zu haben. So wie du jetzt deine Hand unabhängig von dem Restkörper bewegen kannst und doch hängt die Hand als Teil des Körpers an diesem, so kannst du mit deinem Ich unabhängig von den Ichs deiner Gesamtpersönlichkeit agieren. Du kannst dich mit einigen Ichs von dir zusammen schließen, so dass wieder etwas Neues entsteht, du kannst aber auch jeder Zeit aus diesem Zusammenschluss heraustreten und wieder als Einzel-Ich deine eigenen Wege gehen. Das bleibt dir überlassen.“
Kryon: „Ich schlage jetzt vor, dass wir ein neues Kapitel beginnen, wo es um die Entscheidungsmöglichkeiten nach dem Tod geht.“
Abraham: „Ja, wenn ihr seht, jetzt schon, dass euer Leben nach dem Tod bunt und vielfältig ist, gelingt es euch vielleicht tatsächlich, euch mal auf das Leben nach dem Tod zu freuen. Margret sitzt nämlich meistens mit gefurchter Stirn vor ihrem Laptop und kann sich bei dem Thema kaum entspannen.“
Margret: „Ihr seid gut, seid ihr mal ein Mensch der dritten Dimension, dann würden euch auch die Knie innerlich schlottern, wenn ihr an euren eigenen Tod denkt. Das ist bei uns nicht nur ein Tabuthema, sondern es wird fast komplett tot geschwiegen. Und natürlich liegt das daran, dass keiner wirklich eine Sicherheit hat, was nach dem Tod kommt. Bzw., es spukten so viele Horrorvorstellungen über den Tod in unserer Kultur herum, dass es schwierig ist, etwas dagegen zu setzen. Aber wir sind ja dabei.“
Abraham: „Genau! Und das ist auch der Grund, warum wir das hier mit deiner Hilfe schreiben und veröffentlichen. Die Menschen brauchen eine schöne Vorstellung von ihrem Tod, weil das Schöne der Realität entspricht.“
Kryon: „Natürlich wissen wir, dass viele von euch feste Glaubensvorstellungen für nach dem Tod haben und die meisten sind nicht schön. Aber lasst euch doch mal hier auf andere Informationen ein. Das kann euch nicht schaden.“
Abraham: „Und natürlich gilt nach wie vor, wenn jemand das hier einfach als Unterhaltung liest und sich so ein wenig Abwechslung vom Alltag verschafft, sind wir auch damit einverstanden. Jeder so, wie er es mag.“
Kryon: „Macht euch frei von Zwängen! Auch von solchen, etwas verstehen zu wollen, was ihr im Moment nicht verstehen könnt.“
Margret: „Gut, dann werde ich jetzt eine neue Überschrift kreieren. Was sagt ihr zu: Die Möglichkeiten eines Menschen nach seinem Tod?“
Kryon: „Klingt gut. Vielleicht etwas nüchtern, wenn man bedenkt, was ihr für Möglichkeiten dort – im Leben nach dem Tod – habt.“
Abraham: „Mein o.k. hast du!“