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4 - Die Regulation und Narbenentstörung: Organe, Gewebe, Zellen und Systeme regulieren in einem Fließgleichgewicht


Unser Patient soll als gesamte Person mit seiner Umwelt und anderen Menschen „regulieren“. Regulieren (17) bedeutet hier, weder in die Über-, noch in die Unterfunktion, noch in die Starre zu gehen. Und jedes der 5 Elemente trägt auf spezielle Weise zu einer gesunden Regulation bei.

Unser Augenmerk geht zu den Systemen, die zu den Elementen gehören, zu den darin eingebundenen Organen mit allen Geweben und Zellen. Ist ein Teil des Ganzen überlastet, können bei guter Regulation die anderen Teile einspringen und diesen Part übernehmen, bis der überlastete Teil entlastet ist. Wir forschen, ob ein Teil starr ist in der Regulation und immer die gleiche Reaktion zeigt. Ist es nur kalt oder warm, reagiert es nicht unterschiedlich.

Daraufhin untersuchen wir Elemente, Organe und Systeme. Auf die 5 Elemente-Lehre bezogen bedeutet das: Das Feuerelement energetisiert das Herz-Kreislauf-System mit dem Organ Herz. Ebenso ist es zuständig für das Hormonsystem mit allen Hormondrüsen und der Nahrungsaufnahme durch den Dünndarm. Das Erdelement ist für das Verdauungssystem zuständig mit seinen Organen Pankreas, Milz und Magen. Das Metallelement regelt das Atmungssystem mit dem Organ Lunge. Ebenso regelt es das Eliminationssystem über den Dickdarm. Das Wasserelement ist zuständig für das Harnsystem mit Niere und Blase, sowie für das reproduktive System mit Uterus und Tube, beziehungsweise Prostata und Samenleiter. Das Holzelement drückt sich aus in Leber und Galle und stärkt chemische Vorgänge, Blutgerinnung und Fettverdauung.


Energien fließen in Meridianen wie in Flüssen und versorgen Organe und Gewebe. Diese Energiekanäle können durch Narben blockiert sein. Wie bei einem Damm, den ein Biber gebaut hat, entstehen durch die Narbe ein Stau auf der einen Seite und eine Leere auf der anderen Seite. Zur Narbenentstörung auf der Haut und im Inneren des Körpers geht man in folgender Weise vor: Man normalisiert den Energiefluss (19) von oben nach unten und von unten nach oben. Ebenso soll die Energie von rechts nach links und von links nach rechts fließen. Jetzt ist die Fläche der Narbe entstört. Auch räumlich soll die Energie fließen, nämlich von vorne nach hinten und von hinten nach vorne. Die Narbe als einen Raum betrachtend, gleichen wir den Energiefluss von innen nach außen und von außen nach innen aus. Ergebnis: Alle Richtungen sollen durchlässig sein für den normalen Energiefluss bei normaler Regulation.

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