Читать книгу Bruderherz - Marian Grau - Страница 6

• Empathie

Marlon und ich, wir sind(!) quasi eine Seele. Wir sind eng miteinander verbunden und brauchen keine Worte, um uns zu verstehen.

• Selbstständigkeit

Weil meine Mutter sich oft um Marlon kümmerte, lernte ich schon früh, mir selbst zu helfen. Heute buche ich eigenständig unsere Reisen inklusive Flug, Hotel, Zwischenstopps und ­Sightseeingtour.

• Den Moment zu genießen

Denn jeder Tag, an dem es Marlon gut ging, war ein Geschenk für uns.

• Jeder Mensch hat was zu sagen!

Auch (vielleicht sogar: vor allem) alten, kranken und behinderten Menschen sollte man zuhören und zumindest versuchen, ein Stück weit in ihre Welt einzutauchen.

• Was wirklich wichtig ist

Alle meine Klassenkameraden träumen von schönen Häusern und fetten Autos, von guten Noten und einer Menge Kohle. Marlon hat uns gezeigt, worauf es wirklich im Leben ankommt: Gesundheit, Familie, Zusammenhalt und Liebe. Dass man akzeptiert wird, wie man ist.