Читать книгу Machs mir jetzt und hier | Erotische Geschichten - Mark Fuehrhand - Страница 6

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Der dominante Bogenschütze

»Also Jeanine … Echt jetzt?!« Ich koche vor Wut.

Seit einer geschlagenen Stunde sitze ich hier in dem Vereinshaus des Bogensportclubs »Robin Hood« und warte auf meine beste Freundin. Drei Mal hab ich sie schon angerufen, bis die Dame sich endlich bequemt, abzuheben. Und jetzt sagt sie mir, dass ihr Sohn krank geworden ist. Na toll! Als ob ich auf die Idee kommen würde, wie ein Irrer mit Pfeil und Bogen durch den Wald zu laufen. Sie hat immer so großartige Einfälle: Motocross. Paintball. Bungee Jumping …

Ich war letzte Nacht unterwegs, spüre noch immer leicht den Alkohol und sitze jetzt hier, im nirgendwo, halb in der Wildnis, und warte auf den Typen, der uns – in dem Fall mir! – das Bogenschießen beibringt.

Der nette ältere Herr, der im Vereinshaus ausschenkt, sagt, dass Mario in einer Viertelstunde da ist. Jetzt noch abzuhauen, macht auch keinen Sinn. Ich seufze und denke: Dann zieh ich die Sache eben allein durch.

»Karin Schaffler haben Sie gesagt, ist ihr Name, oder?«

Ich nicke.

»Sie müssen bitte noch die Parcoursregeln durchlesen und hier unterschreiben.«

Ich nicke erneut und nehme den Aktenordner mit den Regeln entgegen. Wahnsinn, was man alles beachten muss, nur, um durch den Wald zu laufen und auf ein paar Tiere aus Plastik zu schießen.

Ich unterschreibe den Quatsch und gebe ihn mit einem Lächeln zurück. »Ich würde gern noch einen Kaffee nehmen bis Markus …«

»Mario«, wirft der Herr ein.

Okay … Auch gut. »Bis Mario dann da ist.« Ich trinke den Kaffee, der gar nicht so schlecht ist, und stecke mir eine Zigarette an. Mir geht der gestrige Abend durch den Kopf. War ganz lustig. Jean, der Typ, der mir schöne Augen gemacht hat, wirkte sympathisch. Wenn ich ihn besser kennen würde, könnte er ein netter Zeitvertreib werden. Aber nicht unbedingt die Sorte Mann, die ich mir für etwas Längeres vorstelle. Wahrscheinlich ganz bemüht im Bett, aber halt ohne das gewisse Etwas. Wenn ich darüber nachdenke, habe ich so einen Mann, wie ich ihn mir wünsche, eigentlich noch nie gehabt. Die meisten meiner Freunde und Liebhaber waren nett und der Sex auch ganz okay aber … Ach, ich weiß selber nicht so genau, was ich will. Auf jeden Fall keinen dieser Jungen. Zumindest nicht für eine feste Beziehung. Als Aperitif, okay …

Mein Blick fällt auf die Tür. Ein ungefähr zwanzigjähriger pickeliger Milchbubi kommt in den Raum. Ist das etwa Mario?

Er nickt mir freundlich zu und hängt seinen Bogen und die Pfeile an die dafür vorgesehene Halterung. Er begrüßt den Herrn hinter der Bar und wechselt ein paar Worte mit ihm. Sie unterhalten sich über Nockengrößen und das Gewicht von Pfeilspitzen.

Ich sehe mir die Leute an, die hier ein- und ausgehen. Die meisten tragen Bundeswehrhosen, Wanderstiefel, richtige Outdoor-Kleidung, mit Messern an den Gürteln und allem möglichen Kram, den sie wahrscheinlich für das Parcoursschießen brauchen.

Da komme ich mir mit meiner Schminke, der engen Hose und dem ärmellosen Top etwas fehl am Platz vor. Immerhin habe ich sportliche Schuhe an. Jeanine hat mir ja nicht gesagt, dass wir in die Wildnis müssen. Ich dachte, dass wir in einer Halle auf Scheiben schießen, und da wär das Outfit doch angemessen gewesen.

Mein Smartphone vibriert. Eine WhatsApp-Nachricht von Jeanine. »Noch mal: Tut mir leid, Süße. Ich bin mir aber sicher, dass es dir Spaß machen wird!« Dazu ein zwinkernder Smiley.

Komisch, ich weiß, dass sie schon mal mit ihrem Freund Martin hier war. Seitdem hat sie dauernd davon geredet, wie gut mir das gefallen würde. Aber ich bin aufgeschlossen. Vielleicht ist es ja wirklich lustig. Ich war als Kind gern im Wald. Mittlerweile bin ich einunddreißig. Ist also schon eine Zeit lang her …

Ach du Scheiße! Hallo! Wer ist das denn? Soeben betritt ein Mann, ich meine: ein Mann den Raum. Etwa einen Meter achtzig groß, durchtrainiert – das sieht man unter dem engen Shirt. Wahnsinn, da zeichnen sich sogar die Bauchmuskeln ab! Tolle Oberarme, bis zu den Handgelenken tätowiert. Kurz geschnittene braune Haare und braune Augen. Auch er begrüßt den Herrn hinter der Bar. Sie reden kurz. Es wird in meine Richtung gedeutet. Dann kommt der Adonis auf mich zu.

»Hallo, ich bin Mario.« Er streckt mir die Hand entgegen.

Ich schlucke, bin kurz sprachlos, was bei mir eigentlich nicht leicht vorkommt, und nehme die Hand, die er mir entgegenstreckt. Wow, hat der schöne Hände. Und da ich gelernte Kosmetikerin bin, weiß ich, wovon ich rede.

»Ich bin Karin«, bringe ich hervor.

»Freut mich«, erwidert er. »Kommst du mit? Wir fangen mit der Einschulung an.« Er hat eine bestimmende, aber höfliche Art, die mich anmacht.

Wir gehen in einen Nebenraum. Alle möglichen verschiedenen Bögen hängen an der Wand, ebenso, wie Hunderte Pfeile und irgendwelche mir unbekannten Sachen, die vermutlich Schutzausrüstungen sind.

»So, Karin. Bist du Rechts- oder Linkshänder?«

Ich halte eine Hand hoch.

»Rechts. Aha. Gut.« Er nimmt einen fingerlosen Handschuh von der Wand und ein Stück Leder, an dessen Rändern eine Schnur durchgezogen ist. »Darf ich?«

Ich nicke, als er meine Hand nimmt. Boah, riecht der gut … Ich hab noch nie den Geruch eines Mannes so anziehend gefunden.

»Du hast so zierliche Hände, da müssen wir einen Schutzhandschuh für Kinder nehmen«, stellt er bewundernd fest.

Sanft zieht er mir einen solchen über die Finger der rechten Hand. Ich merke, dass meine Knie weich werden.

»So, und jetzt der Unterarmschutz.« Er legt mir das Leder auf die Innenseite des linken Unterarms und beginnt, mit geübten Bewegungen das Ding festzuzurren. Er sieht mich fragend an. »Zu fest?«

»Ich mag’s fest«, rutscht mir raus und ist mir im gleichen Moment total peinlich. Ich bin ja nicht in dem Lokal, in dem ich ausschenke, wo ein lockerer Umgangston dazugehört.

Zum Glück lacht er bei meinen Worten nur auf. Eigentlich dachte ich anfänglich, er ist so ein introvertierter Typ, aber anscheinend kann er auch lachen.

Ich werde rot. »Das … Das … Ich hab das so nicht …«

»Schon gut«, sagt er mit einem Lächeln. Obwohl er so männlich ist, wirkt er total süß, wenn er lacht.

»Gut, Karin. Jetzt kommen wir zu den Bögen. Ich erkläre es dir im Schnelldurchlauf. Es gibt Langbögen. Das sind die da.« Er zeigt zur Wand. »Die sind jetzt alle entspannt. Wenn sie gespannt sind, sehen sie so aus, wie du es aus Filmen kennst. Also die geraden da, sind Langbögen, die da mit den geschwungenen Armen, sind Recurve-Bögen, das da sind Reiterbögen, und die mit den Drahtseilen und den Rollen, sind Compound-Bögen. Du wirst heute mit dem Recurve anfangen.«

Ich steh drauf, wie er den Ton angibt. Macht er das im Bett auch so? Meine Gedanken wandern von den Bögen weg und … Konzentriert bleiben, Mädchen! Doch das fällt mir schwer. Jetzt verstehe ich auch, warum meine beste Freundin so überzeugt davon ist, dass mir dieser Sport Spaß macht.

»Sag mal, Mario, hast du Jeanine und Martin auch das Bogenschießen beigebracht?«

Er überlegt einen Moment, dann hellt sich seine Miene auf. »Ja. Sie ist eine hübsche Blonde und er ist ein großer sportlicher Typ. Nettes Pärchen.«

Damit ist alles klar. Darum wollte Jeanine mich unbedingt überreden, das hier auszuprobieren. Geschickt eingefädelt, meine Süße. Ja, sie weiß, was mir gefällt.

Mario nimmt einen Bogen von der Wand, legt ihn über seinen Oberschenkel und biegt ihn durch. Geil, wie sich sein Bizeps dabei anspannt und die Adern hervortreten. Er legt die Schnur, ich meine die Sehne, mit einer kompliziert aussehenden Technik um die Einkerbungen, die sich oben und unten an den Wurfarmen befinden. Mit einem prüfenden Blick begutachtet er, ob alles richtig eingerastet ist, dann zupft er einige Male an der Sehne, wie an den Saiten einer Gitarre, und gibt ihn mir in die Hand.

»Zweiundzwanzig Pfund. Du bist so zart gebaut, da sollten wir keinen Stärkeren nehmen. Du fasst ihn genau hier an.« Er führt meine Hand zum Mittelstück, an dem Einkerbungen für die Finger sind.

Als er mich berührt, spüre ich, wie ein Schauer durch meinen Körper geht. Ob es sich gleich anfühlt, wenn er meine Hand nimmt und zu seinem … Ich muss meine versaute Fantasie abstellen, sonst wird das hier nichts. Aber nachdem ich ewig schon keinen Sex mehr hatte und jetzt hier mit so einem unglaublich gut aussehenden Testosteron-Monster konfrontiert bin, ist das eine wahnsinnig schwere Aufgabe.

Mario tritt hinter mich, führt seinen Arm unter den meinen und zeigt mir, wie man den Bogen richtig hält. Jetzt nimmt er meine rechte Hand und legt sie auf die Sehne.

»Du nimmst die Sehne zwischen Zeige- und Mittelfinger. Ja, genau so, und ziehst sie zurück. Bitte ohne Pfeil nicht loslassen, denn sonst kann es sein, dass der Bogen bricht. Jetzt bis zum Ohr zurückziehen. Merk dir einen Punkt im Gesicht und ankere – so nennt man das – immer gleich. Ich glaube, am leichtesten ist es, wenn du den Knöchel deines Daumens an deinen Wangenknochen presst. Damit ist sichergestellt, dass du den Pfeil immer aus der gleichen Position abschießt. Wie geht’s dir mit dem Spannen? Zu schwer oder ist es in Ordnung?«

»Kein Problem«, sage ich mit belegter Stimme. Mich macht es ganz kirre, dass er so nah hinter mir steht. Ich spüre seine Hüfte so nah an meiner. Hab ich etwa Schweißperlen auf der Stirn?

»So, wenn die Ausrüstung passt, gehen wir zum Einschießplatz.«

Ich bekomme noch einen Köcher für die Pfeile umgehängt, nicht auf den Rücken, wie man es aus Filmen kennt, sondern dieser wird seitlich am Gürtel befestigt. Es ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, dass die Pfeile rechts an der Hüfte hängen, aber schon nach ein paar Schritten halte ich die Hand so, dass es nicht weiter stört.

Mario holt seine Ausrüstung und klemmt ein gefährlich aussehendes Jagdmesser an seinen Gürtel. »Wenn einer von uns beiden einen Pfeil im Holz versenkt«, antwortet er auf meinen fragenden Blick.

Der Einschießplatz ist eine etwa fünfundzwanzig Meter lange und zehn Meter breite, leicht abfallende Wiese, auf der in verschiedenen Entfernungen 3D-Tiere stehen. Ratten, Eulen, Rehe, Wölfe, ein Grizzlybär und alle möglichen Figuren zum Zielschießen. Die meisten sind schwer durchlöchert.

Mario zeigt mir, wie man den Pfeil richtig einnockt, also in die Bogensehne klippt, wie man den Bogen hebt und schießt. Bei ihm sieht das total leicht und wahnsinnig geil aus. Wie sich seine Muskeln bewegen, wenn er den Bogen spannt … Oh Gott, ich spüre echt, wie ich feucht werde. Normalerweise hab ich eher das Problem, dass ich zu wenig Scheidenflüssigkeit produziere. Bei meiner letzten längeren Beziehung war es sogar so, dass ich mich an jedem Tag nach dem Sex mit einer Salbe einschmieren musste, weil ich zu wenig feucht geworden war und deshalb nach dem Verkehr wund war. Ich glaube, bei Mario müsste ich ein Handtuch unterlegen. Wasserfall.

Nachdem er den Pfeil abgeschossen hat, nickt er mir zu. Ich spanne, ziele und lasse die Sehne los. Mit einem scharfen Zischen und einem darauffolgendem »Tock« bleibt der Pfeil in dem Reh sieben Meter vor mir stecken.

»Jawohl!«, rufe ich. Auch wenn ich zuerst skeptisch war, aber nach den ersten Treffern muss ich mir eingestehen, dass das hier richtig lustig ist.

»Also Karin, du bist ein Naturtalent«, stellt Mario mit echter Bewunderung fest. »Ich hab schon einigen Leuten das Bogenschießen beigebracht, aber so schnell wie du, hat es noch niemand gelernt. Ich würde sagen, du bist so weit. Wir sollten eine Parcoursrunde gehen.«

Ich antworte mit einem Nicken, und Mario geht voraus in Richtung des Waldes, der vor uns liegt.

Ich frage mich, ob er eine Freundin hat oder vielleicht sogar verheiratet ist. Ich bin mir meiner Wirkung auf die Männerwelt bewusst. Meine blonden langen Haare, die strahlend blauen Augen. Meine Wangenknochen sollen sehr erotisch sein, hab ich mir sagen lassen. Meine Brüste sind mir selbst zwar immer etwas klein vorgekommen, aber immerhin sehen sie für meine einunddreißig Jahre noch aus wie die einer Achtzehnjährigen. Und mein Hintern macht die Kerle im Allgemeinen verrückt. Dazu noch meine selbstbewusste Art.

Aber Mario zeigt irgendwie ganz und gar kein Interesse. Ist er vielleicht schwul? Nein, dazu ist er nicht der Typ. Andererseits hab ich mir mal einen Schwulenporno angesehen. Da waren auch Männer dabei, die nicht typisch homosexuell gewirkt haben.

»Sag mal, Mario, hast du eine Freundin?«, höre ich mich selbst und kann gar nicht glauben, was da aus meinem Mund kommt.

Er bleibt stehen, blickt sich zu mir um und zieht verwundert die Augenbraue hoch, die von einer Narbe gezeichnet ist. Er sieht über meine Frage verblüfft aus, sagt aber kein Wort, dreht sich wieder um und geht weiter.

Ist das peinlich! Wieder merke ich, dass ich rot werde. Aber Mario ist professionell genug, die Frage zu ignorieren, und tut so, als wäre nichts gewesen.

Im Wald ist es kühler als beim Einschießplatz. Klar, man ist hier überall vor der Sonne geschützt. Nachdem wir einige Minuten durch den Wald gegangen sind, offenbar ist Mario den Markierungen gefolgt, die gelegentlich von den Ästen hängen, wird uns durch einen Pfahl mit einer Tafel auf der »Eins« steht, das erste 3D-Tier angekündigt.

»Hier siehst du in verschiedenen Farben die Abschusspflöcke. Der Rote, der von dem Ziel – der Fasan da drüben – am weitesten entfernt ist, ist für die Compound-Schützen. Denn die haben eine Zielvorrichtung auf dem Bogen. Der blaue Abschusspflock ist für Recurve- und Langbogen, also für Schützen wie uns zwei. Weiß und gelb ist für Jugendliche und Kinder. Ich würde sagen, dass du mal für den Anfang von Weiß schießt. Schließlich soll’s ja Spaß machen, und ein Erfolgsgefühl ist auch wichtig. Wenn einer von uns beiden schießt, bleibt der andere immer hinter dem Schützen, okay?! Das ist echt wichtig, damit nichts passiert, wenn der Pfeil von einem Baum abprallt oder so.« Mario hebt den Bogen.

Ich sehe, wie sich seine Rückenmuskeln bewegen. Er schießt und trifft den Fasan in einem kleinen Kreis, der seitlich am Flügel zu sehen ist.

»Die runde Markierung heißt ›Kill‹«, erklärt er. »Wenn du ein richtiges Tier gejagt hättest, wäre der Schuss tödlich gewesen. So, du bist dran!« Mit einer Handbewegung bittet er mich zum weißen Abschusspflock. Ich ziele so, wie er es mir gezeigt hat, lasse die Sehne los und bald darauf höre ich das »Tock«.

»Boah … toller Schuss, Karin!«, lobt Mario.

Ziemlich stolz bemerke ich, wie mein Pfeil so nah neben dem von Mario steckt, dass sich die beiden an den Federn berühren. Mit einem zufriedenen Lächeln sehe ich ihn an und er lächelt zurück. Bin ich froh, dass sich die Spannung wegen meiner blöden Frage wieder gelegt hat.

Er nimmt mich anerkennend bei der Schulter. »Ich bin stolz auf dich. Du hast so schnell gelernt!«

Schon wieder fühle ich, wie mein Gesicht heiß wird. Die Wirkung, die er auf mich hat, hab ich noch bei keinem Mann gespürt. Ich komme mir vor, wie ein kleines Mädchen, das von ihrem Daddy gelobt wird. Und … Mist, ich kann mein Höschen nach dieser Waldtour wegwerfen, denn ich tropfe alles voll. So kenne ich mich gar nicht.

Wir holen unsere Pfeile. Mario muss mir beim Ziehen helfen, denn meiner steckt so tief im Fasan, dass ich ihn nicht von selbst rausbekomme. Dann gehen wir den kleinen Trampelpfad entlang zum nächsten Tier. Es ist ein naturgetreuer Wolf, der in beachtlichen Abstand zu den vorgeschriebenen Abschussstellen steht.

»Ich frage mich …«, murmelt Mario.

»Wie bitte? Ich hab dich nicht verstanden. Was hast du gesagt?«, frage ich.

»Ich frage mich, ob du nicht vom blauen Pflock schießen solltest. Probier mal.«

Also stelle ich mich dorthin, ziele und schieße. Es macht »Tock«. Mario nickt anerkennend. Er ist sichtlich zufrieden mit mir, und ich bin auf mich selbst stolz. Nicht schlecht für mich Partymaus. Ich sehe mich zwar selber nicht als solche, aber die Leute, die mich nur oberflächlich kennen, sagen mir eine solche zu sein nach. Ich glaube aber nicht, dass mir das gerecht wird, nur, weil ich gern feiere und Spaß habe. Ich bin mehr als das. Viel mehr.

Wir sind jetzt schon fast eine Stunde im Wald und erreichen Abschuss Nummer dreizehn. Interessanterweise ist der Abschuss eine übergroße Schnecke, als mir auffällt, dass wir noch keine anderen Schützen getroffen haben.

»Nicht viel los heute, oder?«, frage ich ihn.

Mario nickt und sagt irgendetwas von einem Wettbewerb, der ein paar Ortschaften entfernt stattfindet. »Wir dürften heute die Einzigen hier im Wald sein.«

Dieser Gedanke gefällt mir gut. Sehr gut. Ich bin ja normalerweise nicht der Typ für schnellen Sex, aber dieser Mann bringt mich komplett aus der Fassung. Außerdem fordert es mich heraus, dass er so gar nicht auf mich reagiert. Also, alles oder nichts …

Wir nähern uns einer kleinen Lichtung, und wie es der Teufel will, stolpere ich kurz davor über die Wurzel eines Baumes. Ich kleiner Tollpatsch. Ich schreie auf, reibe mir den Knöchel und versuche erfolglos, aufzustehen. Mario hebt mich hoch, ich lege meine Arme um seinen Hals – wieder nehme ich seinen unwiderstehlichen Geruch wahr –, trägt mich auf die Lichtung und setzt mich auf einen umgefallenen Baum. Ich habe mich noch nie so beschützt gefühlt wie in diesem Moment. Fast tut mir Mario ein bisschen leid, weil er so eine besorgte Miene macht. Er sieht mich mit seinen braunen Augen fragend an, und ich setze mein leidendstes Gesicht auf.

»Karin, ich muss mir deinen Knöchel ansehen. Nicht, dass er gebrochen ist.«

Ich nicke und beiße vor gespieltem Schmerz die Zähne zusammen. Und der Oskar in der Kategorie »Dramatische Darstellung« geht an Karin Schaffler für den besten Sturz der Filmgeschichte.

Vorsichtig zieht er meinen Schuh und meine Socke aus. Er betrachtet meinen Fuß, und ich merke, wie er schluckt und sein Atem schneller wird. Also doch nicht so unnahbar, mein sexy Lehrer! Er beginnt, meinen Fuß zu massieren und betastet vorsichtig die Stelle um den Knöchel. Bilde ich mir das ein oder macht ihn das scharf? Er atmet schwer, versucht aber, sich zu kontrollieren. Jetzt sehe ich, wie das Feuer in ihm lodert. Ich hebe meinen Fuß, stecke ihm meine Zehen in den Mund und sofort beginnt er, daran zu lecken und zu saugen. Es kitzelt ein bisschen, aber es fühlt sich gut an. Ich stöhne leicht.

Mario steht auf, beugt sich zu mir und nimmt mein Gesicht in seine Hände. »Du geiles Stück! Schon als ich dich im Vereinshaus sitzen gesehen habe, wollte ich dich ficken!«

Seine Worte überraschen mich. Er hat mir nicht im Geringsten das Gefühl gegeben, dass ich ihm gefalle. Also der Typ hat das Pokerface echt drauf!

Er öffnet seinen Gürtel, lässt Hose und Unterhose auf die Knie rutschen, packt mich mit festem Griff an meinen Haaren, grob aber nicht zu grob, und presst mir seinen Schwanz in den Mund. Ich merke, wie meine Säfte fließen, so unkontrolliert, wie ich das noch nie erlebt habe. Ich schmecke seinen Lusttropfen, und das sagt mir, dass auch er richtig geil auf mich ist. Ich will an seiner Eichel lutschen und saugen, aber er fickt mich mit wilden Stößen in den Mund. Zwischendurch stößt er etwas zu tief und ich beginne zu würgen.

Sofort stoppt er, zieht seinen perfekten Schwanz raus und beugt sich zu mir. »Alles okay?«

Ich nicke lachend. Seine Art ist so geil. Dominant aber rücksichtsvoll. Keiner dieser Typen, die das Ficken aus Pornofilmen gelernt haben. Wieder steckt er ihn mir in den Mund und fährt schnell ein und aus. Zwischendurch zieht er meinen Kopf an den Haaren zurück, gibt mir eine leichte Ohrfeige, spuckt mir in den Mund und schiebt mir sein Gerät wieder rein. Er hat ein Programm, das ich noch nicht erlebt habe, und ich fahre tierisch darauf ab. Obwohl er mich benutzt, habe ich dennoch ein Gefühl von Vertrauen, denn ich spüre, dass er nur so weit geht, wie ich das will. Sein Stöhnen wird immer lauter und sein Schwanz ist so hart, als würde er jeden Moment explodieren. Kommt er etwa schon? Da stoppt er, nimmt mein Gesicht zwischen seine Hände und küsst mich leidenschaftlich. Dass mein Gesicht voller Speichel ist, scheint ihn nicht zu stören. Er zieht mir mein Top aus, und noch bevor ich es ganz unten habe, leckt er an meinen Achseln.

»Dein Geruch macht mich wahnsinnig«, stöhnt er und reißt meinen BH brutal auf. Er wirft einen bewundernden Blick auf meine Brüste, bevor er beginnt, an meinen Brustwarzen zu lecken und zu saugen. Jetzt bin ich es, die mit dem Stöhnen nicht aufhören kann. Er leckt in Richtung meines Bauchnabels, spielt kurz mit meinem Piercing, öffnet meine Hose und zieht sie zusammen mit dem Slip hinunter. Er hilft mir vom Baumstamm hoch und legt mich ins Gras. Der Geruch der Natur beflügelt mein animalisches Verlangen noch mehr. Sein Gesicht taucht zwischen meine Beine und dann leckt und saugt er mit so einem Feingefühl, wie ich das noch nicht einmal bei meinen lesbischen Erfahrungen erlebt habe. Während er mit dem Mund meinen Kitzler bearbeitet, steckt er mir zuerst einen und dann einen zweiten Finger rein. Er zieht sie wieder raus und betrachtet meine Geilheit im Sonnenlicht. Aus irgendeinem Grund ist es mir ein bisschen peinlich, dass ich so ausrinne.

Mario lacht mich an. »Da hat es aber jemand richtig nötig«, sagt er und steckt mir die Finger, die eben noch in mir waren, in den Mund.

Ich sauge und lutsche daran, mein eigener Geschmack steigert die Lust ins Unermessliche. Schließlich drückt er sie mir wieder in die Möse. Seine Zunge bearbeitet meinen Kitzler weiter, während er mich mit den Fingern fickt. Ich bin so feucht, dass bei jedem Ein- und Ausfahren schmatzende Geräusche zu hören sind. In diesem Moment kommt mir der Gedanke, dass hoffentlich nicht plötzlich irgendwelche Bogenschützen auftauchen. Andererseits wäre mir das jetzt auch egal. Ich bin in einer anderen Welt, sodass ich alle Hemmungen abgelegt habe. Mario hört auf, mich mit den Fingern zu ficken und massiert mit gekonnten »Komm-her«-Bewegungen die Stelle, die innen, hinter meinem Kitzler liegt. Ich weiß gar nicht, ob die Geräusche, die ich von mir gebe, noch als Stöhnen zu bezeichnen sind. Ich empfinde es schon wie gutturale Laute, hervorgerufen durch pure Ektase. Er merkt, dass ich mich dem Orgasmus nähere – es ist so unglaublich, wie er auf meine körperlichen Reaktionen achtet und auf mich eingeht, das habe ich so noch bei keinem Mann erlebt – und intensiviert seine Bewegungen, bis ich schließlich, begleitet von einem so lauten Schreien, das kilometerweit zu hören sein muss, in den stärksten Orgasmus meines Lebens eintauche. Obwohl ich mitten im Kommen bin, hört er nicht auf, mich zu bearbeiten, und das Gefühl, das ich erlebe, droht mich zu sprengen. Mario stoppt erst, als ich versuche – ich betone versuche – mich zurückzuziehen. Ich drehe mich zur Seite, vor meinen Augen flimmert es, meine Lippen sind taub, ich glaube auch, dass meine Hand eingeschlafen ist. Meine Oberschenkel zittern so stark, als hätte ich einen epileptischen Anfall.

»Habe ich abgespritzt?«, bringe ich schließlich hervor.

»Fast«, antwortet der beste Liebhaber der Welt lächelnd.

Ich liege ein paar Minuten auf der Seite, versuche mich wieder zu sammeln, bis mir eine Ameise über den Oberarm klettert und mich ins Hier und Jetzt zurückbringt. Ich bin fassungslos.

»Geht’s wieder, meine Süße?«

Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich jetzt sagen soll, aber bevor ich antworten kann, dreht mich Mario schon auf den Rücken, legt meine Beine über seine breiten Schultern und fängt an, mich mit harten Stößen zu ficken. Sein Schwanz ist unglaublich hart und fühlt sich wie für mich gemacht an. Zwischendurch packt er mich an den Haaren, zieht mein Gesicht hoch, küsst mich, lutscht an meiner Zunge, lässt seinen Speichel in meinen Mund laufen, was mich zusätzlich geil macht. Ich merke, dass ich mich dem nächsten Orgasmus nähere.

Mario stoppt. »Ein bisschen musst du noch warten«, sagt er. »Ich will noch länger was von dir haben.« Er legt sich auf den Rücken und zieht mich auf sich.

Meine Hände zittern immer noch, aber ich schaffe es, seinen Schwanz in mich einzuführen. Seine Hände wandern von meinen Schultern über meine Brüste zu meinen Hüften.

»Du bist so perfekt!«, stöhnt er.

Ich selber habe nicht das Gefühl, und auch keiner meiner Ex-Freunde hat mich als perfekt gesehen, soweit ich mich erinnern kann. Aber ich genieße, wie sehr er mich begehrt, weil ich fühle, dass sein Verlangen echt ist. Er beginnt mit langsamen, aber harten Stößen und gibt mir ein paar Klapse auf den Hintern.

Gott, macht mich das scharf! Er packt mich an den Hüften und fickt mich von unten, dass mir Hören und Sehen vergeht. Er zieht mich zu sich runter, küsst mich. Bei meinen früheren Partnern konnte ich nur kommen, wenn ich oben war und die Kontrolle über die Bewegungen hatte. Jetzt bin ich zwar oben, aber Kontrolle habe ich keine. Hier brauche ich aber auch nichts zu kontrollieren. Mario fickt so, als ob er das fühlt, was ich fühle. Ich bemerke, wie Wellen der Lust meinen Körper erfassen. Seine Stöße sind jetzt langsam, hart und rhythmisch. Er bearbeitet einen Punkt in mir, den ich selber noch nicht gekannt habe. Und ganz egal, was ich jetzt auch tun würde, ich habe keine Chance, mich gegen den nächsten Orgasmus zu wehren. Ich habe jede Beherrschung verloren, bin ihm komplett ausgeliefert und er weiß und genießt das.

Schließlich bricht der zweite Höhepunkt wie eine Urgewalt über mich herein. Mario macht so lange weiter, bis ich ihn fast ohrfeige, weil ich diese extremen Gefühle nicht mehr aushalte. Jetzt verstehe ich, was die Franzosen meinen, wenn sie vom ›Kleinen Tod‹ reden.

Ich rolle mich von ihm herunter. Im Gegensatz zu meinem ersten Orgasmus ist das Gefühl jetzt ein völlig anderes. Was hat er nur mit mir gemacht? Mir kommt es vor, als hätte ich Krämpfe – ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll – im gesamten Unterleib. Alles zuckt und zieht sich zusammen, löst sich wieder. Ich liege schwer atmend mit geschlossenen Augen seitlich auf dem Boden, die Knie zur Brust gezogen. Wie ein kleines zusammengeficktes Bündel.

Ganz entfernt pfeifen Vögel im Wald. Ich spüre die Sonne auf meiner Haut. Alles fühlt sich so eigenartig und weit weg an. Ich komme mir wie in Watte gepackt vor. Mario legt sich neben mich. Ich drehe den Kopf zu ihm.

»Was machst du nur mit mir?«, frage ich. »Ich habe so was noch nie erlebt.«

Er zuckt mit den Schultern und sieht mir mit unschuldigem Blick in die Augen. So, als hätte er mit der Sache gar nichts zu tun. Ich drehe mich zu ihm. Meine Finger wandern über seine Brust und dann über die Bauchmuskeln. Ratatatatata. Diese Hügel und Täler … Wie ein griechischer Gott. Zärtlich küsst er mich auf Wange und Stirn. Da bemerke ich, dass ich so stark schwitze, als ob ich seit Stunden in der Sauna wäre.

»Ich steh darauf, wie du schmeckst!«, sagt er.

Irgendeine ganz seltsame Vertrautheit besteht zwischen uns. Und auch das habe ich so noch nie erlebt. Es ist irre geil, wie hart und brutal er mich nimmt, trotzdem so rücksichts- und liebevoll, so sehr auf mich bedacht. Nicht einmal Freunde, mit denen ich Jahre zusammen war, haben so auf mich reagiert, wie er das tut.

Bevor ich meine Gedanken fertig spinnen kann, dreht mich Mario auf den Bauch und zieht mich auf die Knie. Er drückt meine Arschbacken auseinander und ich spüre seinen Speichel auf meine Rosette tropfen. Als ich seine zartrosafarbene Eichel an meinem Hintereingang fühle, zucke ich weg.

»Nicht?«, fragt er.

»Absolut nicht!«, antworte ich bestimmt, bin aber gleichzeitig total unsicher, weil ich Angst habe, ihn zu enttäuschen.

Er dringt in meine Vagina ein und küsst meinen Nacken. Während er zu stoßen beginnt, flüstert er: »Mach dir deswegen keinen Kopf, bitte.«

Okay, ich versuch’s. Während seine ersten Bewegungen noch langsam waren, werden sie mit meinem zunehmenden Stöhnen härter. Schließlich drückt er meinen Kopf ins Gras, fickt mich wie ein wildgewordener Stier und schlägt mir auf den Hintern. Fest, aber nicht zu fest. Gerade so, dass es sich noch geil anfühlt. Er bumst wie ein junger Gott, aber ich bin einfach fertig. Ich kann nicht mehr kommen. Die ersten beiden Orgasmen waren so intensiv, dass ich sterbe, wenn ich noch einmal solch extreme Gefühle erlebe. Mein Liebhaber bemerkt, dass etwas nicht stimmt, stoppt und zieht sich aus mir zurück. Er ist sichtlich verwirrt. Total süß, wie seine dominante Art auf einmal völlig verflogen ist und er mich verunsichert fragt, ob er etwas falsch gemacht hat.

»Nein, ich bin erledigt. Ich kann nicht mehr. Ich hab noch nie solche Orgasmen erlebt. Glaub mir. Aber wenn ich jetzt noch einmal komme, musst du mich zurücktragen. Oder du kannst gleich Rettung oder Bestattung anrufen.«

Mario sieht in meine zweifellos geröteten Augen und lächelt zufrieden. Er dreht mich auf den Rücken, hockt sich vorsichtig über meine Brust und schiebt mir wieder den toll schmeckenden Schwanz zwischen die Lippen. Zwischendurch nimmt er ihn raus und ich nutze die Gelegenheit, um an seinen Eiern zu saugen. Er wichst seinen Schaft, während ich mit der Zunge und viel Spucke an ihm rumlecke. Okay … Darauf steht mein Superstecher. Ich höre, wie er lauter und lauter stöhnt, seinen Schwanz immer schneller rubbelt.

»Bitte, ich will dich schmecken«, höre ich mich sagen.

»Mund auf«, presst er hervor.

Als ich meine Lippen öffne, spüre ich die heißen Samenfäden, die mir nicht nur in den Mund, sondern ins ganze Gesicht und die Haare spritzen. Ich bin erstaunt über die Menge und die Dauer seines Ergusses. Ich schlucke seinen Saft, er schmeckt nussig und auf angenehme Art salzig. Ich überlege, wie ich wohl aussehe. Ich muss vollkommen zugekleistert sein.

Mario beugt sich über mich, und obwohl ich noch voller Sperma bin, küsst er mich leidenschaftlich. Geil! Das hat auch noch keiner gemacht. Ein irres Gefühl, wenn sich unsere Zungen berühren und den Saft zwischen unseren Mündern hin und herschieben. Das macht mich so an, dass ich schon wieder scharf werde, aber jetzt ist es mein Liebhaber, der ganz erschöpft ist.

»Danke«, flüstert er atemlos. »Das war der reinste Wahnsinn!«

Ich nehme mein Höschen, das ohnehin schon durchnässt ist, und wische sein Gesicht und meines ab. Seine Hand wandert über meine Brüste und meinen Bauch. Wir liegen, ohne zu reden, ein paar Minuten in der Sonne und genießen die wärmenden Strahlen, bevor wir uns wortlos anziehen.

Mario verhält sich komisch, er ist schweigsam und nachdenklich. Also ist er doch verheiratet oder in einer Beziehung und jetzt bereut er, was passiert ist. Er ist gerade dabei, seinen Köcher wieder an den Gürtel zu hängen, das Jagdmesser gerade zu richten, als er mich ansieht. Etwas beschäftigt ihn.

»Komm, sag schon!«, fordere ich ihn auf und in Gedanken füge ich hinzu: Sag, dass du vergeben bist und dass das hier ein großer Fehler war … Wäre ja auch zu perfekt gewesen.

»Weißt du, Karin … Ich bin nicht der Typ für Sex, wenn ich die Frau nicht gut kenne. Also üblicherweise steige ich nicht so schnell auf so was ein. Aber schon als ich dich im Vereinshaus sitzen gesehen habe, hast du mich wahnsinnig gemacht. Deine Augen, deine Wangenknochen … Also ich weiß nicht … Du gefällst mir richtig gut! Wenn das hier für dich nur ein nettes Vergnügen war … okay. Aber falls du dir mehr mit mir vorstellen kannst, würde ich mich freuen, dich wiederzusehen.«

Ob ich mir das vorstellen kann? Mein Herz macht einen Sprung. Ich kann mir sogar vorstellen, sofort bei dir einzuziehen! Aber cool bleiben, ich darf auch nicht zugeben, wie sehr ich mich in ihn verguckt habe, also sage ich: »Ja … Ich würde mich freuen, wenn das hier nicht das Ende, sondern erst der Anfang wäre!«

Seine braunen Augen leuchten bei diesen Worten auf.

***

Als wir uns fertig angezogen haben, und wieder einigermaßen zivilisiert aussehen, nehme ich meinen Bogen in die rechte Hand, er seinen in die linke und gehen Händchen haltend zurück in den Wald. Immer noch zittern mir die Knie, aber ich bin auf eine seltsame Art glücklich, und wenn ich Mario so ansehe, glaube ich, dass er es auch ist.

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