Читать книгу Sie wollen doch nur spielen - Mark Pond - Страница 4

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Steh auf!

Es fing alles ganz harmlos an. Ich weiß nicht mehr, wer angefangen hatte. Aber ich weiß noch, wie ich irgendwann vor ihr stand, im Flur, mich ihr in den Weg gestellt habe, meine Hose öffnete und sie vor mir auf die Knie drückte. Dabei sagte ich kein Wort.

Ich zitterte am ganzen Körper, trotzdem, oder nein, gerade weil ich mir das vorher schon vorgestellte hatte, war ich mehr als aufgeregt und natürlich bereits sehr erregt.

Sie ließ sich vor mir herunter und nahm meinen Penis ohne zu zögern in den Mund und lege ihre Lippen um mich. Mit den Händen zog sie meine Hose weiter herunter und rieb mich dann. Ich kam sehr schnell. Es war sehr gut.

Ja, es hatte wohl damit angefangen, dass wir darüber gesprochen hatten, dass unsere Ehe und unser Alltag so routiniert organisiert waren. Dasselbe galt leider auch für unser Sexleben. Wir schliefen noch immer regelmäßig miteinander, aber jeder wusste eben, was er zu tun hatte, was dem anderen gefiel und was der andere nicht so gern hatte. An sich ist das ja nicht schlecht. Aber nicht mehr besonders aufregend. Wir waren uns darüber im Klaren, dass das normal sei, wenn man ein paar Jahre verheiratet war. Aber wir wollten es nicht akzeptieren. Da waren wir uns schnell einig.

„Gut“, sagte Monika, „dann denkt sich jeder für den anderen etwas aus, oder für sich selber, was er gern mal machen würde. Der andere muss mitmachen.“

„Gut“, sagte ich und bekam augenblicklich eine Erektion, ohne genau sagen zu können, was in meinem Kopf vor sich ging. Es war wohl einfach nur die Aussicht, dass mal etwas anderes passieren würde.

Da wir nicht festgelegt hatten, wer anfängt, war ich eben eines Tages vor ihr stehen geblieben und hatte sie vor mir auf die Knie gedrückt. Zum ersten Mal hatte ich sie mit der Hand an den Haaren festgehalten und ihren Kopf ganz nach meinem Verlangen vor und zurück bewegt, während sie mich mit Lippen und Zunge verwöhnte. Mit der anderen hatte ich meinen Penis genommen und ihn in ihrem Mund bewegt oder ihn über ihre Lippen streichen lassen.

Ich merkte schnell, dass es mir sehr gut gefiel, dass ich in dieser Stellung den Ton angab, ohne dass ich etwas sagen musste, ich gab den Rhythmus vor und sie fügte sich meinen stummen, aber sehr deutlichen Anweisungen.

Nachdem sie aus dem Bad gekommen war, nahm ich sie in den Arm und sagte: „Das nächste Mal bist du dran.“

Irgendwie hatte ich wohl doch ein schlechtes Gewissen oder zumindest ein merkwürdiges Gefühl

Sie küsste mich leidenschaftlich und lächelte. „Na, dann lass dich überraschen.“

Der Anfang war gemacht. Das Spiel hatte begonnen. Dass es sich um ein Spiel handelte, war uns beiden klar. Wir stellten jedoch keine Regeln auf.

Natürlich war ich von diesem Tag an damit beschäftigt, mir vorzustellen, was ich gern mal machen würde. Ich fragte mich aber auch, was Monika wohl mit mir machen wollte oder was sie von mir verlangte. Egal woran ich dachte, jedes Mal bescherten mir meine Gedanken eine schnelle Erektion. Allein das zeigte, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Je mehr ich nachdachte, desto genauer machte ich mir eine Vorstellung von dem, was ich wollte. Ich wollte sie kontrollieren, ich wollte sie dominieren, ich wollte, dass sie tat, was ich ihr sagte, was ich ihr befahl. Ja, sie musste ohne zu zögern das tun, was ich verlangte. Je klarer das wurde, desto mehr kreisten meine Gedanken darum, mir auszumalen, wie ich sie dazu brachte, mir zu willen zu sein.

Am Sonntag, zwei Tage später, trocknete ich mich gerade nach einer heißen Dusche ab. Plötzlich ging die Tür auf und Monika kam herein. Das war nichts Ungewöhnliches, aber sie trug Unterwäsche, die ich vorher noch nicht an ihr gesehen hatte. Sie bewegte sich darin, als ob sie solche Wäsche immer trug. Sie ging an mir vorbei, ohne mich anzusehen und ich hatte Probleme damit, meine Hände weiter damit zu beschäftigen, mich abzutrocknen. Sie wollte mich provozieren, das war klar, denn als sie an mir vorbei war, blieb sie stehen und beugte sich mit gestrecktem Rücken nach vorn, um ein Handtuch vom Boden aufzuheben.

Was für ein Anblick.

Doch ich tat noch immer nichts, obwohl ich meine erwachende Erektion mit dem Handtuch verstecken musste. Sie richtete sich wieder auf und fing an, sich zu kämmen.

Ich stand einfach nur herum und schaute ihr zu. Ich war kurz davor, mich selber in die Hand zu nehmen, nur um etwas zu tun und um ihr zu zeigen, wie sehr sie mich anmachte in ihrer tollen Wäsche. Denn ich war mir sicher, dass sie genau das wollte, sie wollte, dass ich es vor Verlangen nicht mehr aushielt. Mir war aber auch klar, dass ich nichts machen durfte. Sie bestimmte die Regeln.

So ging das dann auch noch eine ganze Weile. Da wir nichts für den Vormittag geplant hatten, gab es auch keine Notwendigkeit für sie, sich endlich anzuziehen. Sie lief mir über den Weg so oft und so provozierend es nur möglich war. Irgendwann trug sie dann hochhakige Schuhe zu der scharfen Unterwäsche. Das machte mich fast wahnsinnig. Ich wäre am liebsten sofort über sie hergefallen, ohne mir Zeit damit zu nehmen, ihr den spärlichen Stoff, der ihren Körper umschmeichelte, vom Leib zu reißen. Ich war mir sicher, dass sie mindestens schon genau so scharf war wie ich. Aber das Spiel war anscheinend noch nicht zu Ende. Sie versäumte es nicht, sich nicht nur einfach wie zufällig vor mich zu stellen, sondern bewegte sich auch sehr aufreizend oder bückte sich oder beugte sich nach vorn. Es war zum Verzweifeln, weil ich nichts anfassen durfte, nur schauen. Es hätte mir auch schon gereicht, mich selber in die Hand zu nehmen, um mich zu erleichtern, aber ich ahnte, dass das nicht zum Spiel gehörte. So musste ich mich gedulden und abwarten.

Irgendwann, ich saß auf dem Sofa und versuchte mich mit einem Buch abzulenken, stand sie plötzlich vor mir. Nein, sie stand nicht vor mir, sie baute sich vor mir auf.

„Sag bitte!“, sagte sie.

Nein, sie sagte es nicht einfach, es klang mehr wie ein Befehl.

Als ich sie nur anschaute und anscheinend nicht schnell genug reagierte wiederholte sie es.

„Sag bitte!“

Augenblicklich wurde mir klar, was sie von mir wollte.

Ich schaute sie lächelnd an und bat: „Bitte.“

Sie schaute mich von oben herab an und schüttelte den Kopf.

„Nein, das reicht nicht.“ Sie drehte sich mit einer abschätzigen Bewegung des Kopfes weg und ging aus dem Wohnzimmer. Sie ließ sich dabei aber soviel Zeit, dass ich mir noch einmal ihren prächtigen Hintern und ihre langen Beine anschauen konnte.

Da ich es aber nicht mehr lange aushielt, wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich stand auf und ging hinterher. Sie war auf dem Weg ins obere Stockwerk, wo sich unser Schlafzimmer befindet. Da wir einen langen Flur haben, sah ich, dass sie an der Treppe auf mich wartete. Sie drehte sich aber nicht nach mir um, sondern sie hatte mich erwartet.

Bevor ich sie erreichte, hatte ich eine Idee und irgendwie kam ich mir auch genauso vor. Ich wollte sie, ich wollte sie so sehr, dass ich dafür auch vor ihr auf die Knie gehen würde.

Also ließ ich mich ein paar Meter vor ihr auf die Knie und rutschte zu ihr.

„Bitte!“, flehte ich jetzt regelrecht. „Bitte“.

Sie drehte sich kurz um und warf mir einen vernichtenden Blick zu. Mir war bis zu diesem Tag nicht klar gewesen, dass sie so schauen konnte.

Bevor ich sie erreichte und berühren konnte, setzte sie ihren Weg fort. Provozierend langsam ging sie vor mir die Treppe hoch. Ich kroch hinterher, ohne meinen Blick von ihrem Hintern abzuwenden. In meiner Hose herrschte bereits große Aufregung. Und ich meinte den erregten Duft von Monika zu riechen. Vielleicht bildete ich mir das alles auch nur ein. Aber das war mir bereits egal, ich würde alles tun, um sie jetzt bekommen zu können. Ich war scharf, ich wollt sie, egal was ich tun müsste.

„Bitte, lass mich dich berühren“, flehte ich, während ich hinter ihr her kroch.

Am Ende der Treppe wartete sie wieder auf mich. Sie stellte sich breitbeinig vor mich. Als ich oben war und auf Höhe ihrer Füße angekommen war, hatte ich schon den Impuls ihre Füße zu küssen.

Doch sie kam mir zuvor. „Küss mir die Füße!“, befahl sie und hob einen Fuß.

Ich wollte ihr den Schuh ausziehen, doch sie zog das Bein zurück.

„Nein du Nichtsnutz“, sagte sie sehr überzeugend. „Leck mir zuerst die Schuhe!“

Mir blieb wohl nichts anderes übrig, also leckte ich ihre Schuhe.

„Ja, so ist es gut, du Wurm.“ Sie lachte höhnisch. „Sag, dass du ein Wurm bist. Sag es!“ Sie war laut geworden.

„Ich bin ein Wurm. Ja, ich bin ein Wurm.“ Ich küsste ihre Schuhe, arbeitete mich aber zu ihrer Haut vorwärts. Ich wollte ihre Haut spüren, auch wenn es ihre Füße waren.

„Du Wurm, du sollst meine Schuhe lecken!“, forderte sie noch energischer, sie hatte mich durchschaut.

Sie hob den Fuß und legte ihn mir auf die Schulter. Sie drückte mich herunter.

„Du Nichtsnutz.“

Sie drehte sich um und ging zum Schlafzimmer.

Ich folge ihr kriechend.

Sie stand vor dem Bett.

„Komm her!“

Ich kroch zu ihr.

„Zieh mir die Schuhe aus!“

Ich zog ihr die Schuhe aus. Sie setzte sich an den Rand des Bettes und spreizte weit ihre Beine. Ihr erregter Duft strömte mir in die Nase.

„Steh auf!“

Ich stand auf.

„Zieh dich aus!“

Nichts lieber als das, dachte ich und zog mich aus.

„Nicht so schnell!“

Ihr Ton gefiel mir immer besser. Meine Erregung sprang aus der Hose.

„Nimm dich in die Hand!“

Ich legte eine Hand um meinen pochenden Penis.

„Los, machs dir, aber langsam!“

Ich bewegte meine Hand vor und zurück.

„Schau mich an!“, sagte sie und ich sah, wie ihre Hand sich über ihren Bauch bewegte und in ihr Höschen kroch.

„Langsamer!“, befahl sie, als ich damit angefangen hatte, meine Hand schneller über meinen Penis gleiten zu lassen. Ich hatte auch mein Becken vor und zurück bewegt, da ich es kaum mehr aushielt.

„Langsamer!“, wiederholte sie und stöhnte.

„Bitte“, flehte ich, „lass mich kommen.“

„Nein!“, rief sie. „Du Nichtsnutz! Auf die Knie!“

Mir blieb wohl nichts anderes übrig. Ich ließ mich zwischen ihren Schenkeln auf die Knie.

„Zieh mir das Höschen aus. Mich dem Mund.“

Ich beugte mich vor, nahm den Stoff zwischen die Zähne und registrierte voller Freude, dass der Stoff bereits mit ihrer Erregung durchtränkt war. Ich zog und zerrte. Sie hob etwas das Becken, so dass ich es tatsächlich schaffte ihr den Stoff über den Hintern herunter zu ziehen, ohne die Hände zu benutzen.

Als der Stoff endlich den Boden berührte, spreizte sie weit die Beine und befahl mit fordernder Stimme: „Küss mir die Füße und leck meine Beine hoch bis ich Stopp sagte.“

Ich fing mit dem Zehen an, jeden einzelnen, ich küsste sie, ich leckte sie und ich nahm sie in den Mund und saugte daran. Als ich mit beiden Füßen fertig war, arbeitete ich mich über die Knöchel weiter nach oben vor. Je höher ich kam, desto stärker wurde das Zittern in ihren Beinen und desto deutlicher hörte ich ihr Stöhnen. Hatte sie mir beim Küssen ihrer Füße noch zugeschaut, lag sie jetzt auf dem Rücken auf dem Bett. Sie schien nicht mehr dazu in der Lage, mir Befehle zu geben, so sehr genoss sie meine Liebkosungen.

Als sich eine meiner Hände jedoch zu weit nach oben traute, um die Lippen ihrer intensiven Erregung zu berühren, stellte ich fest, dass sie genau wusste, was ich tat und was ich nicht tun durfte, noch nicht.

„Nein!“, stöhnte sie zwar laut auf, aber es war auch ein deutlicher Befehl. „Nein!“

Das zweite Nein war noch deutlicher ein Befehl. „Hab ich dir das erlaubt?“

„Nein. Ich bin ein Wurm.“

„Was? Ich habs nicht richtig verstanden.“

„Ich bin ein nichtsnutziger Wurm.“

„Ja, du Wurm. Und jetzt weiter.“

Ich taste mich also weiter mit Zunge und Lippen ihre Beine nach oben, bis ich schließlich vor der Öffnung ihrer verlangenden Lust angekommen war. Doch ich vermied es, ihre feucht glänzenden Lippen, die sich hoben und senkten und sich mir entgegenstreckten, zu berühren.

Ich hielt inne.

„Bitte, darf ich deine Lust küssen? Bitte!“

Ich wollte es wirklich, ich wollte es so sehr, wie ich es noch nie wollte. Ich wollte sie küssen, die weiche und zarte Haut ihrer Lippen zwischen meine Lippen nehmen, mit den Zähnen daran knabbern und ihr Lust verschaffen.

„Ja, du darfst mich küssen“, sagte sie stöhnend.

Ich wusste, dass ich alles richtig gemacht hatte und verspürte eine glückliche Dankbarkeit und eine enorme Lust auf sie.

Ich küsste sie und ließ meine Zunge dorthin gleiten, wo sie mich wollte. Ich liebte ihre Lippen, ich liebte ihre Klitoris, die ich zwischen meinen Lippen und zwischen meinen Zähnen spürte. Ich schob meine Hände unter ihren Hintern, nachdem ich sie gefragt hatte, ob ich das tun darf. Ich drang mit den Fingern in ihre Lustgrotte und in ihren Anus, nachdem ich sie gebeten hatte.

Sie erlaubte mir, sie kommen zu lassen, als ich spürte, wie sich ein enormer Orgasmus ankündigte. Ihr Becken dränge sich mir entgegen, ihre Bauch zitterte und ihr Atem ging schnell und tief.

„Ja“, schrie sie, „ja.“

Ich hob kurz den Kopf. „Bitte“, sagte ich langsam, „darf ich dich kommen lassen?“

„Ja!“ stöhnte sie, nahm meinen Kopf zwischen die Hände und presste ihn gegen sich. „Machs mir!“

Und in ihren Befehl hinein mischte sich ein langgezogenes lautes und tiefes Stöhnen, das sich in einem befriedigenden Höhepunkt entlud.

Nachdem sie sich langsam wieder erholt hatte, legte ich mich vorsichtig neben sie auf das Bett, streichelte ihren warmen Bauch und ihre Brüste, die ich vorsichtig aus dem Stoff befreit hatte.

Ich stützte mich auf den Arm, beugte mich über sie und fragte: „Darf ich auch?“

Sie öffnete die Augen, lächelte zufrieden und sagte: „Du darfst mich aber nicht berühren.“

Das brauchte ich auch nicht. Ich kniete mich neben sie, schaute auf sie herunter und entlud mich nach wenigen Augenblicken und Bewegungen auf ihren Brüsten.

Danach schliefen wir beiden noch einmal ein.

Ich träumte aber schon davon, was ich als nächstes machen würde.

Klang und war wohl alles am Anfang unseres neuen Spiels etwas unbeholfen, so wurden wir mit der Zeit immer besser.

Einige Wochen später besorgte ich mich zum Beispiel ein Seil, mit dem sich schöne Dinge anstellen ließen. Das ging auch gut mit Tüchern, die waren weich und zugleich fesselnd.

Und Monika stand eines morgens vor mir, ich lag noch im Bett, und ich dachte, ich träumte noch, aber der Ton ihrer Stimme als sie befahl: „Los aufstehen!“ und das, was sie in den Hand hielt, ließen keinen Zweifel aufkommen: Ich war wach und sie wollte, das ich ihr zu Diensten war. Der zischende Knall, den die Gerte machte, als sie gegen ihre Lederstiefel schlug, ließ keinen echten Spielraum für mich. Ich musste wohl gehorchen.

Aber schon beim zweiten, etwas schärferen „Steh auf!“, spürte ich die aufsteigende Erregung.

Da war ich machtlos. Ich musste gehorchen, ob ich wollte oder nicht. Und in diesen Lederstiefeln sah Monika einfach spitze aus. Wirklich.

Sie wollen doch nur spielen

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