Читать книгу Sie wollen doch nur spielen - Mark Pond - Страница 5

Der Spanking-Room

„Das ist der Spanking-Room“, hatte er gesagt und mit dem Arm durch die Tür gezeigt.

Ich hatte hineingeschaut, aber kein besonderes Interesse gezeigt, als ich einige Paare gesehen habe, die wohl Gefallen daran fanden, sich auf den Hintern zu hauen, entweder mit der flachen Hand, mit einem dünnen Stöckchen oder mit einem dünnen kurzen Seil, es konnte Leder gewesen sein. Die einen schlugen, die anderen ließen sich schlagen und wieder andere schauten dabei zu, wie geschlagen wurde. Hätte ich vielleicht erwartet, Schmerzensschreie zu hören, wurde ich enttäuscht, oder zumindest eines besseren belehrt. Die einzigen Geräusche, die aus dem Raum drangen, waren das Klatschen und Zischen, wenn die Haut getroffen wurde und leises, lustvolles Gestöhne, entweder von denen, die geschlagen wurden oder von denen, die dabei zuschauten und sich selbst berührten oder von anderen berührt wurden, während sie zuschauten.

Die Haut des einen oder anderen Hintern war bei einigen bereits gerötet. Und bei jedem Schlag, jedes Mal, wenn die Hand oder das Leder auf die Haut klatschte, zuckte der Hinter unter der Berührung, manchmal zuckte er auch in Erwartung des Schlages oder des Schmerzes etwas früher als der Schlag dann selbst kam.

„Aha“, hatte ich gesagt und gehofft in meiner Stimme genügend Gleichgültigkeit anklingen zu lassen. „Wem´s gefällt.“

Er hatte mich angeschaut und gelächelt. „Hier kann man alles ausprobieren und ist zu nichts gezwungen.“

An meinem ersten Abend hatte ich dann andere Räume aufgesucht und mich dort nach Leibskräften vergnügt. Als erstes war ich in den Raum gegangen, wo man sich einfach nur hinlegen oder stellen musste und sofort kam mindestens eine Frau oder auch gleich zwei, die sich mit Händen und Mund um meine Erektion kümmerten, bis ich mich entlud. Mit war vorher klar gewesen, dass es beim ersten Mal wohl sehr schnell gehen würde, weil ich beim Rundgang, den der Herr des Hauses selbst übernommen hatte, bereits sehr aufgeregt war und angeregt wurde. Deswegen war der Raum mit den warmen Händen und den bereitwilligen Mündern genau das Richtige gewesen, um erst einmal für Abkühlung und Entspannung zu sorgen.

Nach einer Erfrischung und einer Stärkung am Buffet machte ich mich dann noch einmal auf den Weg, um diesmal etwas mehr Körperkontakt zu genießen. Ich wollte nicht zu viel schauen, weil ich den Eindruck hatte, dass mich das zu sehr erregen würde und deswegen machte ich es mir auf einem der Betten bequem, auf dem bereits ein Pärchen und eine weitere Frau miteinander beschäftigt waren. Er kniete hinter ihr und war von hinten in sie eingedrungen, während die andere Frau ihre Brüste streichelte und küsste. Sie hockte neben ihr und streckte ihren Hintern etwas nach oben. Es sah sehr einladend aus, doch bevor ich mich ihr mit meinem bereits aufgerichteten Penis näherte, kniete ich mich neben sie, um ihr zu signalisieren, dass ich Interesse an ihr hatte. Ich legte meine Hand auf ihren Rücken und streichelte sie sanft. Sie hatte eine schön warme und glatte Haut. Vom Rücken glitt meine Hand langsam, aber zielstrebig Richtung Hintern, um ihr weiter zu zeigen, was ich gern wollte. Sie hob den Kopf, schaute mich an und küsste mich sanft auf die Lippen. Das war eindeutig. Ich war willkommen und konnte mich ihr nun nähern, so wie ich das wollte.

Dann ließ ich mir aber doch Zeit und schaute ihr noch ein wenig dabei zu, wie sie die Frau, die vor ihr lag, küsste und streichelte. Die Bewegungen des Mannes hinter der hockenden Frau wurden schneller und heftiger. Er griff um sie herum und legte eine Hand auf eine ihrer Brüste. Er zog sie gegen sich und stöhnte. Sie presste ihren Hintern stöhnend gegen ihn.

Ich fuhr kurz mit der Hand über die Brust der Frau, die mir ihren Hintern überlassen wollte und richtete mich hinter ihr auf.

Bevor ich so dicht an sie heranrutschte, um in sie eindringen zu können, schaute ich mir aber dann doch diesen Prachthintern an. Sie merkte wohl, dass ich erst einmal schaute, was sie mir da anzubieten hatte. Denn sie fing an, ihren Po hin und her zu bewegen und dann vor und zurück zu schieben. Es war eine einladende Geste und das Zeichen dafür, dass ich jetzt endlich anfangen sollte. Aber so schnell wollte ich das dann doch wieder nicht. Ich rückte zwar so nahe an sie heran, dass sie meine harte Erregung auf ihrer Haut spüren konnte, aber nicht nahe genug, um ihn sich einführen zu können. Dass sie das wollte, sah ich daran, dass ihre Hand zwischen ihren Beinen auftauchte und nach mir schnappen wollte. Aus Jux und Tollerei schlug ich mit der flachen Hand auf ihren Hintern. Sie schrie kurz und spitz auf. Und lacht dann.

Aber dann wollte ich mich in sie versenken. Ich hatte lange genug gewartet. Ich schob mich dicht an sie heran, legte meine Hände auf ihren Hintern, zog ihre Pobacken sanft auseinander und drang problemlos in ihre warme und gierige Lust. Sie stöhnte auf und presste mir sofort ihren Körper entgegen. Eine ihrer Hände kam nach hinten, griff nach meiner Hand und drückte sie fest.

Dass es ihr gefiel, wie ich mich in ihr bewegte, merkte ich auch daran, dass sie aufgehört hatte, die Brüste der vor ihr liegenden Frau zu küssen und zu streicheln. Sie konzentrierte sich voll auf das Gefühl in ihr, das ich ihr bereitete. Sie presste und drückte heftig gegen meine Lenden und ich sah keinen Grund mehr mich zurück zu halten. Ich hielt ihre Hüften fest umschlossen und zog und schob sie nach Herzenslust vor und zurück, gegen meinen harten Penis, der mir signalisierte, dass er das noch eine Weile durchhalten würde. Ich zog ihre Pobacken noch etwas mehr auseinander und rutschte noch ein Stück näher an sie heran. Ich schaute, wie mein Penis in ihr verschwand und wieder zum Vorschein kam. Er war feucht. Und er war hart.

Je schneller sie sich nun vor mir vor und zurück bewegte und je intensiver sie stöhnte, sie hatte den Oberkörper tief nach unten gebeugt und ich hatte den Eindruck, noch etwas tiefer in sie eindringen zu können, je mehr sie sich mir öffnete und hingab, desto heftiger hatte ich den Wunsch, oder nein, besser den Drang, ihr noch einmal und kräftiger auf den Hintern zu schlagen, aber nicht nur einmal, nein mehrmals, immer auf dieselbe Stelle, um ihre Haut wackeln zu sehen und ihr ein noch tieferes Stöhnen zu entlocken. Ich hob schon eine Hand, hielt mich dann aber doch zurück, weil ich nicht wusste, wie sie reagieren würde. Ich war auch selbst über mich überrascht.

Bei keiner der Frauen, mit denen ich bisher zusammen war, hatte ich das Bedürfnis verspürt oder den Drang gehabt, ihr auf den Hintern zu schlagen, während ich sie von hinten nahm oder sie auf mir gesessen und mich geritten hatten. Aber an diesem Tag war das ganz anders.

Ich vermutete, während ihre Bewegungen immer fordernder und ihr Stöhnen immer lauter wurde, dass dieses Verlangen durch den Spankingroom hervorgerufen worden war.

Ich war abgelenkt. Das war gut, denn so konzentrierte ich mich auf etwas anderes, denn unter normalen Umständen wäre ich bereits gekommen, weil sich diese Frau, die vor mir kniete, so sehr gehen ließ und mich in sich so sehr genoss, dass es mich eigentlich rasend gemacht hätte.

Und so kam sie vor mir. Heftig und lang anhaltend, weil ich mich immer weiter in ihr bewegte. Sie kam dich drang weiter hart und schnell in sie ein.

Als sie sich halbwegs beruhigt hatte, löste sie sich von mir und drehte sich zu mir um.

„Und“, fragte sie mich zärtlich, „was hättest du jetzt gern?“

Ich legte mich wortlos auf den Rücken. Meine Penis richtete sich ihr entgegen.

„Setzt dich“, sagte ich lächelnd.

Se hatte wirklich schöne, große und feste Brüste. Die wollte ich mir anschauen, während sie mich kreisend und reitend zum Höhepunkt brachte.

Ich lege meine Hände auf ihre Brüste und fühlte die jugendliche Frische und Festigkeit, die von ihr ausgingen. Doch irgendwann wollte ich meine Hände in ihren Hintern krallen und fest zupacken.

Bevor ich das jedoch tat, griff ich nach ihrem Kopf und zog sie zu mir herunter, um sie zu fragen, ob sie etwas dagegen hätte, wenn ich ein wenig fester zupacken würde.

Hatte sie nicht. Nein, hatte sie nicht.

Sie lachte.

„Du hast doch vorhin schon einmal etwas mehr zugelangt. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass du das noch einmal machen würdest. Das hat mich angemacht.“

Sie richtete sich wieder auf, kreiste ihr Becken geschickt um meinen Penis und nahm mich tief in sich auf. Erst nahm ich noch einmal ihre Brüste in die Hände, doch der Drang, ihren prallen und festen Hintern in den Händen zu halten und zu drücken und das Klatschen zu spüren und zu hören, wenn meine Hand auf ihrem Hintern niedersauste, war größer. Außerdem spürte ich, dass allein der Gedanke daran, es tun zu können, mich heftig erregte, viel stärker noch als das Gefühl, dass mir ihre kreisenden Bewegungen um meine Erregung hervorriefen.

Meine Hände wanderten von ihren Brüsten über ihren Bauch und die Hüften hinunter und legten sich auf ihre wackelnden Pobacken. Sie bewegte sich weiter auf und ab, schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Sie schien das auch sehr zu genießen.

Ich packte sie noch einmal fest um die Hüften und stieß fester und tiefer in sie, und auch sie bewegte sich intensiver, leidenschaftlich auf meinem Penis auf und ab.

„Ja, genau so“, stöhnte ich hervor.

Und schon fanden sich meine Hände auf ihrem Hintern, der unten unseren Bewegungen heftiger wackelte. Das wollte ich spüren, das wollte ich fühlen. Ich schloss die Augen und packte fest zu. Aber nicht lange und eine meiner Hände holte aus. Erst zögerlich, aber dann, nachdem ich ihr erstes Stöhnen hörte und ihre Hände auf meiner Brust spürte, schlug ich schneller zu und packt fester zu. Es klatschte.

Sie hob ihre Hüften etwas an, so dass ich mehr Bewegungsfreiheit unter ihr hatte. Die nutzte ich auch und bewegte mein Becken schneller und fester nach oben, in sie hinein. Ich bewegte mich auf eine sehr heftige Befriedigung zu. Noch ein paar Mal klatschte meine Hand auf ihren nackten, zuckenden Hintern. Sie stöhnte.

Kurze Zeit später kam ich zuckend und heftig in ihr.

Aber überrascht und ein wenig irritiert hat mich das Bild, dass ich hatte, kurz bevor ich kam und während es aus mir herausschoss.

Ich lag auf einem Bett, mein Hintern war leicht in die Höhe gestreckt, ein Kissen lag unter meinem Bauch und eine Frau stand oder hockte hinter mir und hatte ein Lederseil in der Hand. Aber sie hielt es nicht einfach in der Hand und streichelte mir damit den Rücken. Nein, dieses Lederstück fuhr immer wieder nieder und klatschte auf meinen Hintern, der schon errötet war von den Schlägen, die sie mir verabreichte. Ich erwartete die Schläge mit einer Mischung aus Angst vor dem Schmerz und lustvoller Leidenschaft. Die Tatsache, dass sie keinen gleichbleibenden Rhythmus hatte, machte die ganze Sache noch reizvoller.

Einiges von dem, was ich sah und fühlte, wurde mir erst später Zuhause klar. Ein merkwürdiger Schauer lief mir über den Rücken.

Zwei Tage später fand ich mich auf meinem Bett wieder, in der einen Hand ein festes Seil, mit dem ich meinen nackten Hintern so gut es eben ging schlug. Es erregte mich sehr, aber als ich mich dann selber in die Hand nahm, rief ich die Bilder hervor, die ich gesehen hatte, als ich durch die Tür des Spankingrooms schaute. Und ich kam sehr schnell und sehr intensiv.

Ich konnte lange nicht einschlafen.

Ja und dann, bei meinem nächsten Besuch im Club, am nächsten Freitag bereits, machte ich erst ein paar Runde durch die Zimmer, schaute hier und dort und merkte doch sehr schnell, dass das alles nur Vorgeplänkel war. Ich wollte in den Raum, der „Spankingroom“ genannt wurde.

Ich blieb dann auch gar nicht erst in der Tür stehen, sondern ging sofort hinein. Was mir sofort auffiel war, dass es so still war. Hier gab es kein lautes Gestöhne oder Geschreie. Es herrschte hier eine ganz eigene Atmosphäre. Es knisterte, und das nicht nur, weil von überall her klatschende und zischende Klänge zu hören waren. Nein, es herrschte eine erwartungsvolle und erregte Spannung. Nichts wurde hektisch gemacht. Ein Mann saß auf einem bequemen Sessel und auf seinen Knien lag eine nackte Frau. Ihr Hintern war schon leicht gerötet. Seine linke Hand lag in ihrem Nacken, während seine rechte Hand immer wieder ausholte und auf ihren nackten Hintern klatschte. Sie hob sich aber nicht gleich wieder, sondern blieb kurz liegen, rieb auf dem Hintern im Kreis herum und hob sich dann wieder. Holte aus. Klatsch.

Auf einem Sofa hatte sich ein Mann auf allen vieren niedergelassen. Eine Frau stand mit einem sehr dünnen, aber wohl durchaus stabilen Stöckchen seitlich hintern ihm und schlug sehr ruhig und gezielt auf seinen Hintern, der unter jedem Schlag zuckte. Er stöhnte leise. Aber nicht, so wie ich das erwartet hatte, nachdem ihn der Stock zischend berührte, sondern bevor der Stock seine errötete Haut traf. Er erwartete den Schmerz und das machte ihn an und zufrieden. Das er erreget war, konnte ich sehen.

Als ich die Frau sah, mit der ich beim ersten Mal diese Lust entdeckt hatte, wuchs auch meine Erregung. Ich ging auf sie zu. Sie saß auf einem Stuhl und hielt einen dünnen Stock in der Hand. Als sie mich sah, fing sie sofort an zu lächeln.

„Neugierig geworden“, fragte sie und ließ den Stock in ihre Hand klatschen.