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Kann uns Essen krank machen?

Dieses Buch versteht sich in erster Linie als Ratgeber, der Sie nicht mit Verboten demoralisieren möchte, sondern Sie vielmehr mit vielen Tipps, tollen Alternativen und verlockenden Möglichkeiten inspirieren und motivieren will! Auch mit hartnäckigen Ernährungsmythen, wie „nur Fett macht fett“, wird schonungslos aufgeräumt. Denn die Menschheit wird nicht immer dicker, weil zu viel Fett gegessen wird. Sondern primär, da wir mit zu vielen ungesunden Kohlenhydraten, wie eben Zucker und Weißmehlprodukten, gemästet werden! Anders lässt es sich wohl kaum erklären, dass trotz der unzähligen Light-Produkte, mit denen uns die Lebensmittelindustrie die letzten 20 Jahre auf die „falsche Spur gelockt“ hat, der Anteil an fettleibigen Menschen weiter angestiegen statt gesunken ist.

In Ländern wie Mexiko ist bereits fast jeder Zweite übergewichtig, und bis zu 10 Millionen Mexikaner sind von Diabetes betroffen! Die Hauptursachen dafür sind Fertiggerichte, Fast Food, das nicht besteuert wurde, und Softdrinks wie Coca Cola, das sogar billiger als Mineralwasser zu haben ist!

Eines der Hauptprobleme ist dabei der hochkonzentrierte Fruktose-Sirup (Maissirup), der in den meisten verarbeiteten Lebensmitteln steckt.

Doch nicht immer ist, was uns in der Nahrung schadet, auf den ersten Blick ersichtlich. Darum seien Sie achtsam und studieren Sie zum Beispiel bei Lebensmitteletiketten stets den Anteil der Kohlenhydrate. Und vor allem gleich darunter die Auszeichnung „davon Zucker“. Die Angaben beziehen sich immer auf 100 g Nahrungsmittel. Ein Beispiel: Wenn ein Produkt insgesamt 500 g Packungsinhalt hat und 12 g Zucker/100 g ausweist, besteht das Gesamtprodukt aus insgesamt 60 g Zucker! Gerne versteckt sich Zucker „heimtückisch“ und irreführend auch unter anderen Namen, um davon abzulenken, welche Mengen tatsächlich die jeweiligen Produkte beinhalten.

Wie wir später erfahren werden, gibt es einige Zuckerersatzmöglichkeiten, die weitaus gesünder als Zucker und auch sehr schmackhaft sind.

Doch auch beim Getreide wird gern „getrickst“. Als Dinkelbrot angepriesen, steckt in solcherart leider nur allzu oft auch Weizen drin, und genau den sollten wir meiden! Deshalb hinterfragen Sie beim Bäcker oder im Supermarkt kritisch die Bestandteile/Inhaltsstoffe der gewählten Ware. Das ist nicht lästig, sondern zeugt lediglich von aufgeklärtem Interesse. Die meisten Menschen wissen noch nicht viel über die vielen Nachteile des Weizens, daher ernten Sie vielleicht ab und zu „abschätzende“ Blicke. Stehen Sie gelassen über den Dingen, nicht verunsichern lassen, falls Interesse vorhanden, klären Sie die Leute auf.

Aber nicht missionieren, sondern inspirieren lautet dabei die Devise!

Diabetes Ade

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