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Debora schreibt einen Top-Hit

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5 Ri 1 Damals schrieb Debora einen Song über die Sache. Barak, der Sohn von Abinoam, schrieb noch die Musik dazu.

2 „Zum Kampf fest entschlossen waren alle Soldaten, freiwillig meldeten sie sich zum Krieg,

danke Gott, das hast du so gemacht, von dir kam der gigantische Sieg!

3 Alle Präsidenten, hört mir mal zu, ich will ein Lied für meinen Gott singen,

ich schreibe einen Beat für ihn, zu seiner Ehre soll meine Stimme erklingen.

4 Als du, unser Gott, zu uns gekommen bist, vom Berg Seir oder aus Edoms Gebiet,

da bebte die ganze Erde wie blöd, ein Tsunami kam auf, wir wussten nicht, wie uns geschieht.

5 Die Berge wackelten, als Gott zu uns kam, der Gott, zu dem die Israeliten beten,

der persönlich zu seinen Leuten am Sinai kam, er ließ sich durch niemanden vertreten.

6 Damals, als der Sohn von dem Anat noch lebte, Schamgar genannt

in der Zeit, als Jael auch noch am Start war, war überall Angst im Land.

7 Auf die Felder traute sich niemand raus, die Straßen waren ausgestorben und leer,

bis ich, Debora, kam, ich war wie die Mutter Israels, und ich kam von Gott her.

8 Als die Leute noch dabei waren, sich für Plastikgötter abzuhetzen,

da stand auch schon der Feind auf der Matte und wollte uns alle verletzen.

Wir hatten noch nicht mal Gewehre im Lager und konnten uns gar nicht verteidigen.

9 Ich brenne für die Helden, die Männer, die bereit waren, sich zu verteidigen!

Und sie kamen, die Soldaten, freiwillig zur Armee, wir danken Gott, das war der Hit.

10 Vergesst das nicht, denkt mal da dran, die ihr heute in eurem fetten Mercedes sitzt.

Die Leute, die im Ledersofa abhängen, der Straßenpunk darf in meiner Liste nicht fehlen.

11 In allen Restaurants, in jeder Kneipe, soll man sich diese Geschichten erzählen.

Alle Leute aus Israel sollen aus den Städten in die großen Stadien kommen,

12 Los Debora, sing deinen Hit, und Barak, hau mächtig in die Trommeln!

Führe die Gefangenen in die Freiheit, nimm den fest, der dich in den Knast gesteckt hatte.

13 Der Rest von den Soldaten, die noch übrig waren, kamen vor die Generäle auf die Matte.

14 Zum Beispiel die Leute von Efraimstamm, mit Oberarmen wie die von Rocky.

Dahinter die mutigen Jungs von Benjamin, die kämpfen konnten wie Bruce Lee.

Die Truppe von Machir stellte mächtige Generäle, von Sebulon kamen Leute in Position.

15 Die Chefs von Issachar kamen gemeinsam zu Debora, und Barak folgte ihnen schon.

Sie stürmten in das Tal, während der Familienstamm Ruben noch diskutierte,

sie kamen leider zu keinem Ergebnis, der Krieg war vorbei, als man zu Ende debattierte.

16 Warum bleibt ihr auf dem weichen Sofa liegen und hört dem Radio zu?

In dem Gebiet von Ruben hat man zu lange gelegen, und irgendwann war die Tür zu.

17 Von dem Familienstamm Gad aus Gilead war keiner hergekommen,

sie blieben auf der anderen Seite vom Jordan, haben sich dort ne Auszeit genommen.

Und warum sind die Leute von Dan einfach bei ihren Bussen geblieben?

Und die Leute vom Ascherstamm sind auch nicht in ein Boot gestiegen.

18 Aber die Leute von Sebulon und Naftali haben ihren Mut bewiesen,

sie zogen in den Krieg, haben mutig gekämpft auf den Kampfwiesen.

19 Die Männer, die das Sagen haben in Kanaan, zogen in den Krieg bei Taanach.

Beim Bach vom Megiddo kämpften sie, doch fette Beute gabs nicht danach.

20 Sogar Steine fielen vom Himmel an dem Tag und kämpften gegen Sisera,

21 der Bach Kischon wurde zu einer Macht, seine Flut riss die Feinde nieder.

22 Die Panzer rollten auf die Bahn, die Erde bebte unter den Rädern.

23 ‚Verflucht die Stadt Meros‘, sagte ein Engel, ‚bestraft sie, sie lagen daneben!‘

Sie halfen den Leuten Gottes nicht, auch das war ein vollkommener Fehler,

24 Doch Gottes Segen kommt in Sicht, über Jael, die Frau vom Keniter Heber.

Sie ist die genialste für Gott, heute ist sie die beste von allen Frauen.

25–26 Als Sisera sie um Wasser anschnorrte, kriegte er Milch und wurde dann verhauen.

27 Mit dem Küchenmesser in der Hand durchbohrte sie im Schlaf seinen Kopf.

Er brach zusammen, er stöhnte und schrie, dann war er tot, da half auch kein Tropf.

28 Zu Hause wartete seine Mutter, hatte Angst, blickte voller Sorgen zur Decke,

sie schaute durchs Fenster und blickte zur Straße, ob sein Auto kommt um die Ecke.

29 Selbst die intelligenteste Frau sagte dann, und seine Mutter wiederholte es auch:

30 ‚Zwei Bräute pro Mann werden sie abgreifen und teure Klamotten für jede Frau.

31 Was Sisera durchmachen musste, war ein Beispiel, wie es allen ergehen soll, Gott,

wer gegen dich ist und gegen dich kämpft, der kommt immer in sehr schwere Not.

Doch wer mit dir, Gott, befreundet ist, der wird auch immer krass siegreich sein.

Er wird so wie die Sonne, die am Himmel steht: feurig, heftig, und rein. ‘“

Die Volxbibel - Altes und Neues Testament

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