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Jahr: 494

Herrscher:

Oströmischer Kaiser: Anastasios

Papst: Gelasius Ostgoten Theoderich
Westgoten: Alarich II. Franken: Chlodwig
Burgunder Gundobad / Godegisel Vandalen: Gunthamund
Kent: Oeric Sussex Aelle
Perser: Kavadh

Ereignisse der Jahres 494:

15.02.494

Papst Gelasius hebt das altrömische Fest der Lupercalien auf.

Frühj. 494

Ostgothenkönig Theoderich verheiratet seine Tochter Ariagne Ostrogotho mit dem Burgunden Sigismund, dem Sohn von König Gundobad.

In einem Brief an Kaiser Anastasios stellt Papst Gelasius erstmals die Zwei-Schwerter-Theorie (Zweischwerterlehre) vor. Diese beschreibt das Rangverhältnis zwischen der kaiserlichen und der päpstlichen Macht.

Ein Erdbeben zerstört die Städte Laodikeia (Latakia/Syrien), Hierapolis (Kleinasien) und Agathicum (Syrien).

Ostgotenkönig Theodosius beauftragt Ephiphanius, Bischof von Pavia, nach Lyon zu reisen, um mit Burgunderkönig Gundobad über die Herausgabe von italienischen Gefangenen zu verhandeln, die die Burgunden bei einem Feldzug nach Ligurien verschleppt haben.

Die Verhandlungen haben Erfolg und Ephiphanius kehrt mit tausenden Freigekauften nach Italien zurück.

10.08.494

Den Katholiken in Nordafrika werden die Kirchen wieder zurückgegeben.

Die verbannten Bischöfe dürfen aus dem Exil zurückkehren.

Chronologie der Geschichte Europas

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